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donhondo
Hallo zusammen,
möchte mal als Einstieg ins Forum meinen Grobentwurf für einen ländlich gelegenen Bahnhof einbringen. Vorab: falls ich Fachbegriffe oder gewisse eisenbahnerische Gegebenheiten nicht richtig darstelle, möchte ich um Nachsicht bitten.
Vorstellbar wäre eine kleine Station im Lausitzer Raum, max. nördliche Lage evtl. südlich Cottbus. Kein Bergland. Die zum Bahnhof gehörige Ortschaft etwas weiter weg, für die in der Oberlausitz Bewanderten vielleicht ähnlich per Allee angebunden wie in Eibau/OL, jedoch nicht dargestellt. Um den Bahnhof herum nur die Wohnbauten für die Bahnbediensteten und etwas Kleingärtnerei an den Gleisen. Die Umgebung landwirtschaftlich geprägt, evtl. später mal im Anbau eine Ziegelei o.ä., wo man auch genügend Transportkapazität nachbilden kann (Rohstoffe, Kohle zur Anlieferung). Links unterhalb der Strecke führt ein Gleis zur BHG (oder OGS, mal sehen), wohin nach Einfahrt die Waggons reingeschoben resp. danach wieder herausgezogen werden können.
Verkehrstechnisch ist der Entwurf schon das Maximum. Die im Nichts endende Weiche rechts unten hatte ich evtl. für eine Anbindung von Lokschuppen und Bekohlung vorgesehen, jedoch denke ich, dass solch eine kleine Station keine vorgehaltenen Loks braucht. Es soll (später mal) Durchgangsverkehr nachgebildet werden und die Lok des Nahgüterzuges, die die Fracht aus der Kreisstadt bringt, kann ja eigentlich auch gleich die Rangieraufgaben übernehmen. Am EG soll noch stumpf ein Gleis für Expressgüter enden, da dafür Bedarf bestehen könnte (Naherholung/Urlaubsgegend/örtliches Handwerk).
Das Überholgleis soll einerseits Güter- und Personenverkehr aufdröseln bzw. Zugkreuzungen von Personenzügen/Schienenbussen ermöglichen. An Personenverkehr stelle ich mir Personenzüge mit V100 und den dreiachsigen Reko-Wagen vor, max. noch ein Eilzugpaar pro Tag. Die Post kommt mit der Bahn.
Epochentechnisch stelle ich mir die frühe Epoche IV vor. Als Loks die V60/BR 50/52 für Güterverkehr, die BR 50/52 u. V100 für Personenverkehr.
Auf der angefügten Skizze ist das Raster in 10 cm-Schritten dargestellt. Momentan wäre ich bei diesem Entwurf bei ca. 3 m in der Breite. Der Anlagen-Unterbau soll in Segment-Bauweise entstehen Links u./o. rechts dann noch evtl. ein oder zwei Anschlüsse. Da ich aber momentan auf Wohnungssuche bin, kann sich das auch noch ändern. Zumindest habe ich kein Problem, wenn die Bahn nicht im Kreis herumfahren kann. Ob dann verdeckt Kehrschleifen oder nur ein Kopfbahnhof im Schatten entsteht, habe ich also noch nicht geklärt.
Geplant habe ich erst mal mit Tillig-Modellgleis. Kann mir aber vorstellen, die Gleise aus Bausätzen selbst zu verlegen. Ich habe Zeit, der Weg ist das Ziel.
Es flossen einige Anregungen aus dem Forum ein, beispielhaft möchte ich folgende von stako69 nennen: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=38475
Vielen Dank dafür an stako69!
Mir ist bewusst, dass für eine halbwegs realistische Darstellung der Gleiswege viel Platz nötig ist, den man meist nicht hat. Trotzdem wollte ich auf relativ lange Weichenwege nicht verzichten. Geplant wurde erst mal mit der EW3 auf den hauptsächlichen Fahrwegen.
Ich würde mich über Hinweise und Tipps freuen, auch wenn ich bisher noch nichts zum Forum beigetragen habe. Ich werde wohl noch länger in der fragenden Position verharren. Ist einfach zu lange her.
Also meine Fragen an die geneigte Leserschaft: ist dieser Entwurf sinnvoll? Habe ich alle Eventualitäten bedacht?
Für Eure Aufmerksamkeit und Hilfe schon vorab besten Dank.
Beste Grüße, Karsten.
======================
PS: Kurze Vorstellung meinerseits inkl. der Bitte um Verzeihung, dass ich mich nicht im Vorstellungs-Thread eingeklinkt habe:
Meine letzte Modellbahn hatte ich als junger Bengel vor 30 Jahren, BTTB und altes, von der Tante (!) übernommene Zeuke-Material auf 1 qm. Nun möchte ich – ganz in Ruhe – wieder bauen. Diesmal soll jedoch der Fokus auf Landschaft und Ausgestaltung liegen. Ich lebe in der Oberlausitz.
Modelltechnisch (auch beim rollenden Material) fange ich wieder bei Null an.
möchte mal als Einstieg ins Forum meinen Grobentwurf für einen ländlich gelegenen Bahnhof einbringen. Vorab: falls ich Fachbegriffe oder gewisse eisenbahnerische Gegebenheiten nicht richtig darstelle, möchte ich um Nachsicht bitten.
Vorstellbar wäre eine kleine Station im Lausitzer Raum, max. nördliche Lage evtl. südlich Cottbus. Kein Bergland. Die zum Bahnhof gehörige Ortschaft etwas weiter weg, für die in der Oberlausitz Bewanderten vielleicht ähnlich per Allee angebunden wie in Eibau/OL, jedoch nicht dargestellt. Um den Bahnhof herum nur die Wohnbauten für die Bahnbediensteten und etwas Kleingärtnerei an den Gleisen. Die Umgebung landwirtschaftlich geprägt, evtl. später mal im Anbau eine Ziegelei o.ä., wo man auch genügend Transportkapazität nachbilden kann (Rohstoffe, Kohle zur Anlieferung). Links unterhalb der Strecke führt ein Gleis zur BHG (oder OGS, mal sehen), wohin nach Einfahrt die Waggons reingeschoben resp. danach wieder herausgezogen werden können.
Verkehrstechnisch ist der Entwurf schon das Maximum. Die im Nichts endende Weiche rechts unten hatte ich evtl. für eine Anbindung von Lokschuppen und Bekohlung vorgesehen, jedoch denke ich, dass solch eine kleine Station keine vorgehaltenen Loks braucht. Es soll (später mal) Durchgangsverkehr nachgebildet werden und die Lok des Nahgüterzuges, die die Fracht aus der Kreisstadt bringt, kann ja eigentlich auch gleich die Rangieraufgaben übernehmen. Am EG soll noch stumpf ein Gleis für Expressgüter enden, da dafür Bedarf bestehen könnte (Naherholung/Urlaubsgegend/örtliches Handwerk).
Das Überholgleis soll einerseits Güter- und Personenverkehr aufdröseln bzw. Zugkreuzungen von Personenzügen/Schienenbussen ermöglichen. An Personenverkehr stelle ich mir Personenzüge mit V100 und den dreiachsigen Reko-Wagen vor, max. noch ein Eilzugpaar pro Tag. Die Post kommt mit der Bahn.
Epochentechnisch stelle ich mir die frühe Epoche IV vor. Als Loks die V60/BR 50/52 für Güterverkehr, die BR 50/52 u. V100 für Personenverkehr.
Auf der angefügten Skizze ist das Raster in 10 cm-Schritten dargestellt. Momentan wäre ich bei diesem Entwurf bei ca. 3 m in der Breite. Der Anlagen-Unterbau soll in Segment-Bauweise entstehen Links u./o. rechts dann noch evtl. ein oder zwei Anschlüsse. Da ich aber momentan auf Wohnungssuche bin, kann sich das auch noch ändern. Zumindest habe ich kein Problem, wenn die Bahn nicht im Kreis herumfahren kann. Ob dann verdeckt Kehrschleifen oder nur ein Kopfbahnhof im Schatten entsteht, habe ich also noch nicht geklärt.
Geplant habe ich erst mal mit Tillig-Modellgleis. Kann mir aber vorstellen, die Gleise aus Bausätzen selbst zu verlegen. Ich habe Zeit, der Weg ist das Ziel.
Es flossen einige Anregungen aus dem Forum ein, beispielhaft möchte ich folgende von stako69 nennen: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=38475
Vielen Dank dafür an stako69!
Mir ist bewusst, dass für eine halbwegs realistische Darstellung der Gleiswege viel Platz nötig ist, den man meist nicht hat. Trotzdem wollte ich auf relativ lange Weichenwege nicht verzichten. Geplant wurde erst mal mit der EW3 auf den hauptsächlichen Fahrwegen.
Ich würde mich über Hinweise und Tipps freuen, auch wenn ich bisher noch nichts zum Forum beigetragen habe. Ich werde wohl noch länger in der fragenden Position verharren. Ist einfach zu lange her.
Also meine Fragen an die geneigte Leserschaft: ist dieser Entwurf sinnvoll? Habe ich alle Eventualitäten bedacht?
Für Eure Aufmerksamkeit und Hilfe schon vorab besten Dank.
Beste Grüße, Karsten.
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PS: Kurze Vorstellung meinerseits inkl. der Bitte um Verzeihung, dass ich mich nicht im Vorstellungs-Thread eingeklinkt habe:
Meine letzte Modellbahn hatte ich als junger Bengel vor 30 Jahren, BTTB und altes, von der Tante (!) übernommene Zeuke-Material auf 1 qm. Nun möchte ich – ganz in Ruhe – wieder bauen. Diesmal soll jedoch der Fokus auf Landschaft und Ausgestaltung liegen. Ich lebe in der Oberlausitz.
Modelltechnisch (auch beim rollenden Material) fange ich wieder bei Null an.