Stedeleben
Foriker
Momentan versuche ich, jede freie Stunde für den Weiterbau meines AB4ü zu nutzen, den ich für den interessantesten meiner bisherigen D-Zug-Wagen halte. Aber er wird zugleich der aufwendigste werden, sofern man von dem ABC4ü und der dafür notwendigen Anfertigung breiterer Fenster sowie dem Dach-Puzzle absieht.
So ging es also heute weiter mit der Vorbereitung der Wagenenden. Wie schon erwähnt, weichen sie bei diesem Wagentyp von der bekannten späteren Form ab. Das heißt zum Beispiel, daß die schmalen Wandteile neben den eingezogenen Türen rechtwinklig zur Seitenwand standen. Das mag sich zunächst für den Bastler bequem anhören, weil das auch bei den Opferwagen, den zweiachsigen Zeuke-Preußen so ist. Es hat aber seine Tücken! Diese Wände freizustellen heißt, sie auf eine Wandstärke von 0,5 mm herunterzusetzen, und das möglichst haarlinealtauglich! Schließlich sollen sich daran später die Seitenwände exakt anschließen. Außerdem ist es eine Frage der späteren Stabilität und Maßhaltigkeit, wie hier Stardampf richtig erklärte, ergeben saubere Klebeflächen doch eine starke Bindung. Nur während der Anfertigung sind sie im vorliegenden Fall eben äußerst zerbrechlich.
Im Foto sieht man also eines der Wagen-Endsegmente. Es zeigt auch, wieviel daran noch zu tun ist. In die Stirnwand müssen noch die Übergangstür mit ihren beiden schmalen Fenstern eingelassen sowie die Stirnwandfenster nach oben verlängert werden. Ferner ist auch schon zu erkennen, daß die Dachkante deutlich zurückgesetzt wurde. Das Dach hatte bei den Wagen dieser Gattung keine einheitliche Rundung, sondern war nochmals abgesetzt. Dieses Charakteristikum soll selbstverständlich im Modell nicht übergangen werden, und so habe ich es bereits in dieser Weise vorbereitet.

Überhaupt wird das Dach wieder viel Fummelarbeit erfordern, denn es gilt, die Oberlichter in den richtigen Rhythmus zu bringen. Dem Zeuke-Preußen mit geschlossener Bühne fehlt auf der "Abort-Seite" ein einziges Oberlichtfenster, und nur deswegen muß ich das Dach für den entstehenden Wagen aus vier Teilen "zusammenstückeltn". Das Vorbild hatte leider lückenlose Reihen Oberlichtöffnungen, und damit nicht genug: wiesen die auch noch zwei Längen auf, und zwar im Rhythmus Kurz-lang-lang-kurz-lang-lang ...

Trotz alldem habe ich heute beim Blick in die Opferwagenkiste gedacht: Zwei dieser Wagen zu haben wäre eigentlich auch ganz schön.
So ging es also heute weiter mit der Vorbereitung der Wagenenden. Wie schon erwähnt, weichen sie bei diesem Wagentyp von der bekannten späteren Form ab. Das heißt zum Beispiel, daß die schmalen Wandteile neben den eingezogenen Türen rechtwinklig zur Seitenwand standen. Das mag sich zunächst für den Bastler bequem anhören, weil das auch bei den Opferwagen, den zweiachsigen Zeuke-Preußen so ist. Es hat aber seine Tücken! Diese Wände freizustellen heißt, sie auf eine Wandstärke von 0,5 mm herunterzusetzen, und das möglichst haarlinealtauglich! Schließlich sollen sich daran später die Seitenwände exakt anschließen. Außerdem ist es eine Frage der späteren Stabilität und Maßhaltigkeit, wie hier Stardampf richtig erklärte, ergeben saubere Klebeflächen doch eine starke Bindung. Nur während der Anfertigung sind sie im vorliegenden Fall eben äußerst zerbrechlich.
Im Foto sieht man also eines der Wagen-Endsegmente. Es zeigt auch, wieviel daran noch zu tun ist. In die Stirnwand müssen noch die Übergangstür mit ihren beiden schmalen Fenstern eingelassen sowie die Stirnwandfenster nach oben verlängert werden. Ferner ist auch schon zu erkennen, daß die Dachkante deutlich zurückgesetzt wurde. Das Dach hatte bei den Wagen dieser Gattung keine einheitliche Rundung, sondern war nochmals abgesetzt. Dieses Charakteristikum soll selbstverständlich im Modell nicht übergangen werden, und so habe ich es bereits in dieser Weise vorbereitet.

Überhaupt wird das Dach wieder viel Fummelarbeit erfordern, denn es gilt, die Oberlichter in den richtigen Rhythmus zu bringen. Dem Zeuke-Preußen mit geschlossener Bühne fehlt auf der "Abort-Seite" ein einziges Oberlichtfenster, und nur deswegen muß ich das Dach für den entstehenden Wagen aus vier Teilen "zusammenstückeltn". Das Vorbild hatte leider lückenlose Reihen Oberlichtöffnungen, und damit nicht genug: wiesen die auch noch zwei Längen auf, und zwar im Rhythmus Kurz-lang-lang-kurz-lang-lang ...

Trotz alldem habe ich heute beim Blick in die Opferwagenkiste gedacht: Zwei dieser Wagen zu haben wäre eigentlich auch ganz schön.
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