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Kupplungsstütze ("geklaut" bei Cyber)

Ob stanzen oder ätzen ist mir eigentlich egal.Das Problem sind nach wie vor die Kupplungen selbst.Ich will damit sagen,daß ich von einer Kupplung erwarte das sie funktioniert.Und das ohne das man erst irgend welche Bleche ankleben muß.Leider bekommt man diese Sache in unserer Spurweite offenbar einfach nicht in den Griff.In anderen Baugrößen funktioniert`s doch.Sicher,Basteln macht Spaß.Aber das kann doch nicht Sinn der Sache sein.Erst rüstet man seine Fahrzeuge mit der neuen Kupplung aus,um anschließend die neuen Kupplungen mit neuen Blechen auszurüßten.....

MfG - tt-ker
 
Hallo tt-ker,

das Blech soll nicht irgendeine Fehlfunktion der Kupplung verbessern, sondern die Fehlfunktion von verschiedenen Kulissen und Kupplungsaufhängungen. Die Aufhängungen sind Schuld an dem Höhenspiel, welches zum Auskuppeln führt und nicht die Kupplung. Die Bleche sorgen jetzt dafür, daß eine Kupplung, die einmal zusammen ist, in der Höhe nicht mehr spielen kann. Die Kupplung an sich ist schon in Ordnung. Nur kann man eben alle alten Wagen mit neuen besseren Kulissen ausrüsten oder die Bleche ankleben. Da sind mir die Bleche lieber. Das Tillig etwas macht, sieht man ja daran, daß die ersten Kulissen überarbeitet sind, wie hier an anderer Stelle über das Schrottpendelset geschrieben wurde. Nur das ist eine Lösung für die Zukunft und nicht für vorhandene Bestände. Meine Bestände stammen nun mal zum größten Teil gar nicht von Tillig. Auch da soll alles funktionieren. Erwarten kann man von einer neuen Kupplung viel. Aber die "eierlegende Wollmilchsau" wird es auch da nicht geben. Das Umrüsten soll ja auch noch bezahlbar sein.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo Birger!

Das die neuen Kupplungen beser sind als die alten ,das ist nicht die Frage.Die Freude darüber ist aber eben nur von kurzer Dauer,wenn praktisch die selben Probleme auftreten wie mit der alten Kupplung.Mal abgesehen von der "friemelei" bei mehreren Hundert Fahrzeugen... .

MfG - tt-ker
 
Frust oder Ursachenbekämpfung ?

wenn Du in einen Trabant einen GTI-Motor einpflanzt, fliegst Du trotzdem aus der Kurve, weil die 135er eben nicht mehr hergeben.

Sprich: ein neuer Motor macht kein anderes Auto daraus, solange nicht andere Dige (Fahrwerk, Bremsen) angepasst werden.

Eine neue Kupplung hat die gleichen Probleme, wenn die Voraussetzungen (ungenaue und labberige Kupplungsaufnahme, ausgeleierte Radlager etc.) nicht passen. Was erwartest Du denn. Plug & Play wäre zwar schön, funktioniert aber in der EDV auch nicht. Wenn die Aufnahme nix ist, nützt die beste Kupplung nix. Der Bügel hilft der neuen Kupplung lediglich etwas, die Unzulänglichkeiten der Aufnahme besser zu verdauen.

Wenn Du Dich wirklich dafür interessierst - ist alles schon geschrieben und dafür gibt's ellenlange Freds. Wenn Du allerdings nur Deinen Frust ablassen willst, dann bitte. Dann sind erklärende Sätze aber auch schon wieder vergebene Mühe ...

Fakt ist - auf die neue Kupplung schimpfen ist einfach (und totaler Quatsch, denn dann müsstest Du eigentlich auf die alten und unzulänglichen Kupplungsaufnahmen schimpfen - nur Mist, die gibt's ja schon immer ...). Willst Du das tun und jeden Abend 'n Frustbier darauf schütten, oder willst Du wirklich an die Ursache ? Dann lies im Kupplungsfred.

Nebenbei - frag mal H0er nach der heilen Kupplungswelt ... aber setze Dich vorher hin und nimm Dir Zeit - das Klagelied wird lang !

Übrigens - ich weiss, wovon ich rede - kenne sowohl FREMO H0 praktisch als auch die Umrüstung von einigen Hundert Fahrzeugen aus eigener Erfahrung. Wenn Du mir nicht glaubst - frag z.B. den Jan ...
 
Nee, nicht Stanzen..dann ist das Teil wieder so dick.
Vergleich mal das gestanzte alte mit dem geätzten neuen Geländer vom Zementsilowagen.
Hi Philipp,

hab ich, und Du wirst Dich wundern: mein Messschieber zeigt beides Mal eine Materialstärke von 0,35mm !!

Beim Stanzen müssen die Stege breiter sein, damit sie nicht zerknickt werden. Aber das wäre bei dem Teil unkritisch.

Es gäbe also keine Nachteile, wenn man das Dings stanzen könnte. Und der Biegewinkel wäre voreingestellt.
 
Hallo tt-ker,

das kann ich verstehen. Mich ärgert das auch. Nur ist eben das System dran schuld und nicht die Kupplung allein. Eins hat die Kupplung aber auf jeden Fall geschafft. Die von Dir angesprochenen Probleme treten bei einem deutlich kürzeren Pufferabstand auf. Die Optik hat also schon mal gewonnen.

Viele Grüße

Birger
 
Die Energie, die hier ins schimpfen gesteckt wird, reicht locker für die Verarbeitung von 2 Blechen. ein rundum zufriedenstellendes Kupplungssystem, ich betone: SYSTEM, besteht ja nicht nur aus der Kupplung. Dazu gehören auch die Kulissen und die Fahrzeuge an sich, vor allem das Gewicht und die potentielle Zuglänge sind hier nicht ganz ohne Einfluss. In Sebnitz liefen bei uns einige Fahrzeuge mit unbehandelter Kupplung über einen einseitigen Höhensprung von 0,5-1mm ohne Probleme. Andere entkuppelten an Stellen, an denen man es nicht erwarten würde...
Keine Ahnung wie man das mal eben so aus dem Handgelenk lösen kann. Zumindest was das Kuppeln/Entkuppeln betrifft ist die neu Kupplung das beste was ich bisher in den Fingern hatte. Mit den Blechen sollten sich die restlichen Probleme beherrschen lassen. Das Problem zu leichter und damit in 3 Meter Zügen quer hängener Wagen wird uns bleiben.
 
Da ich gerade erwähnt wurde noch ein paar Worte von mir.
Habe letztes WE verzweifelt versucht verschiedene Wagen mit nachgerüsteter Kupplungsstütze zu kuppeln, leider erfolglos, die Kupplungen knickten wegen des weichen Schaftes nach unten weg. Da das Problem alle Wagen betroffen hat, zweifelt man irgendwann an sich selbst.

Heute hatte ich mal das "Glück", das mir das bei einer umgebauten Kupplung passiert ist. Und zwar mit denen für Kuppelkasten. Vor dem Umbau hatte ich schon bemerkt das die Kupplungen sehr knapp ineinandergleiten. Offenbar sind da in der Fertigung Toleranzen, das war mir wo anders noch nicht aufgefallen.

Also volle Werkstattbeleuchtung hochgefahren und die Lupe vorgekramt um das Problem zu untersuchen. Nach einem Bissel Probiererei war das Übel dann entdeckt. Unter dem Blech war etwas Sekundenkleber vorgequollen, außerdem hatte das Lösungsmittel eine winzige Wulst an der Kante gebildet.
Nachdem ich das Blech mit roher Gewalt abgerupft hatte konnte man auch ohne Blech sehen das da nix kuppelte. Mit dem Cutter dann Klebereste und Wulst beseitigt, war alles wieder bestens. Beim nächsten ankleben dann nicht so rumgemanscht - Sekundenkleber geht eh besser wenn man wenig verwendet. Bei einer weiteren Problemkupplung hat es gereicht mit der Cutterspitze den Kleber wegzukratzen.

Die Schlitzkupplung wird bei solch einem Problem zusätzlich noch nach unten weggebogen, da die dünne Zunge wenig Widerstand bietet
 
Mal wieder die Kupplung...

vorab: Ich komme leider mit der "Suchen"-Funktion nicht weiter...

Nach den Feiertagen mal eine Frage an die Kupplungsexperten.
Ich nenne seit zwei Tagen eine ER20 von Kühn-Modell mein eigen (tolle Lok übrigens :fasziniert:). Leider habe ich mit der Lok ("neue" Kupplung) sehr viele Entkupplungen auf der Strecke sowie im Bereich von Kreuzungen (15°), insbesondere in Verbindung mit einer 4teiligen Doppelstockgarnitur (Umbau mit PeHo) und in Verbindung mit BTTB- Wagen (Kupplungen mit Schlitzaufnahme). Die Probleme gibt es bei anderen Loks (E42) ohne Kurzkupplung nicht. Verlegt habe ich neues Modellgleis, meist eben, ein kleines Gefälle (2%) und eine kleine Kuppe.

Hat jemand eine Lösung – ohne starr kuppeln zu müssen.
(kann man eventuell die Aufnahme des Hakens (Falle?) der Kupplung mit einer kleinen Schräge versehen, damit der Haken der gegenüberliegenden Kupplung nicht mehr so leicht nach oben springen kann).

Vielen Dank für Hilfe!

Torsten
 
Ich habs mal hergeschoben.
Übrigens: Hier unter Ätzbausätze/Zubehör bestellbar. Falls es das ist, was Dir zusagt.
GrüDiCa
 
@ dikusch: danke für die Info, hatte ich nicht gefunden...

Ich werde es mal mit den Stützen versuchen.
Aber trotzdem verstehe ich nicht, dass die Kombination ER20-4teiliger Doppelstock (nur zu Testtwecken - ich weiß passt nicht zusammen) oder mit den Kesselwagen nicht funktioniert, bei der alten E42 mit den gleichen Wagen alles läuft wie die Sau... :bruell:
 
@TSausM

Dir zum Troste: meine diesbezügliche Kombination heißt DB V 200 plus 4achs. Umbauwagen - an einer Stelle gab's da immer wieder Ent-Kupplungen. :argh:
Nichts ist eben perfekt - die Welt ist unvollkommen;
und die Modellbahn ein "selbstgewähltes Elend"! :brrrrr:

Thomas
 
Danke für die Hinweise!

Ich werde heute abend noch mal die Höheneinstellung testen/justieren. Außerdem denke ich, die kleinen Metallblättchen werden wohl die Lösung sein (vor allem für alte BTTB-Modelle ohne KKK) --> Bestellung ist schon raus ...

@ LewiTT: --> welche Lösung hast Du gewählt?
 
Hallo

Ich bleibe bei meinen Drahtbügeln.
Die sind absolut betriebssicher, da kann kein Kleber hindern und sind schneller als das Ätzteil angebracht.
Einfach ein Loch bohren, Daht einkleben/stecken, zweimal biegen und abknipsen.
Fertig.
Pro Kupplung 10 sekunden Arbeit.
Und da fliegt nix einfach mal weg.

Mario
 

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... scheint, als wäre ich nicht der Einzige mit dem Problem...

Also: Höheneinstellung PeHo kontrolliert und nachgestellt --> schon besser, aber immer noch Entkupplungen in ca. jeder 3. Runde (á ca. 10m) - ist nicht wirklich befriedigend... - wenn auch jetzt an anderen Stellen :bruell:
 
Damit die beiden Kupplungen am Übergang ins Gefälle nicht auseinander knicken, habe ich ein Stück Winkelprofil 1,5x1,5 mm, 1,5 mm breit genau entgegengesetzt wie bei der "Draht-Variante" von oben auf die Kupplung geklebt.
Das hält das eingeschobene und oben leicht abgeschrägte Kupplungsteil des anderen Fahrzeuges am Platz, daß es nicht mehr nach oben ausschwenken und aushaken kann.
Zur Montage ist allerdings eine sehr spitze Pinzette erforderlich.
 
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