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Kupplungsstütze ("geklaut" bei Cyber)

jo Christian, deutliche Verbesserung. Man muß es nur vor dem kleben machen so gehts recht bescheiden.
Warum müssen wir die Entwicklungsarbeit für die Großen machen? Klar weil wir der Kunde sind und was vernünftiges haben wollen. Dacht ichs mir doch.
groeschi
 
Fein Gröschi, damit sind wir dem Problem auch auf den Grund gegangen. Jetzt mach ich noch den Film mit den von Dikusch verbesserten Innereien für den Kittel Dampftriebwagen fertig und schick das ganze heut Abend noch zum Filmentwickeln. Dann kann ich es morgen nach der Arbeit abholen und gleich zur Ätzerei schicken damit alle pünktlich zum Event und Stammtisch da ist :ja:
 
@Grischan
Hat sich der Wunsch nach "schwärzen" der Kupplungsstütze schon erledigt oder besteht da noch Bedarf? Wir arbeiten mit einer Firma in Dresden zusammen, sie eloxieren unsere Teile Alu und Stahl. Keine Ahnung ob das auch mit Messing funktioniert. Wenn Interesse besteht, dann kann ich dort mal nachfragen.
Grüße A.
 
Hallo Grischan,

so, ich als wohl im Moment letzter Tester, kann mich nur den Vorschreibern anschließen! "Stütze" dran und selbstständiges Entkuppeln gehört der Vergangenheit an!

Dann mal auf zur Massenproduktion! Noch ein Tipp am Rande: die Metallteile leicht mit der Feile anrauhen, ebenso die Kontaktfläsche der Kupplung.

Danke Grischan! Test auf der Vereinsanlage folgt erst später.

Grüße TM
 
Hallo Grischan

Na längeren Testfahrten mit der Kupplungsstütze kann ich mich auch nur den positiven Erfahrungen der vorherigen Schreiber anschliessen. Alle meine getesteten Problemfälle kuppeln nun super(kein selbständiges Entkuppeln mehr, auch bei Modulübergängen), einer Großserie steht m.M. nach nichts im Wege, vielleicht kommt ja Tillig auf die Idee, diese Stütze serienmässig einzubauen.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit der Ätzerei und noch mehrere geniale Ideen.:fasziniert: :fasziniert: :fasziniert:

Viele Grüsse

Mario
 
Hab grad die Auslieferungsbestätigung von der Ätzerei bekommen. Damit ist klar am Sonnabend in DD gibts die Adapter bei der Digitalzentrale wie angekündigt für 2€ 50 Stück :ja:
 
Ich weiß noch nicht ob Yves zum Stammtisch mitkommt, ich frag ihn mal.

edit: Yves ist aus persönlichen Gründen verhindert...

Ist aber auch abhängig davon ob dann noch welche übrig sind ;D
Jetzt werden erst mal rund 100 Bausätze a 50 Stützen geliefert. Sie sind dann aber auch dauernd im Programm der Digitalzentrale zu haben.
 
Grischan schrieb:
Damit ist klar am Sonnabend in DD gibts die Adapter bei der Digitalzentrale wie angekündigt für 2€ 50 Stück
Hast du denn jetzt nach den Tests noch mal was geändert? Es war doch die Rede davon das da irgend ein Teil schmaler zu machen wären damit der Fallhaken reibungslos funzt.
 
@ Frontera, das hat der Grischan doch in Post 61 und 67 beschrieben.
@ der Schwarzwälder, ich war gestern bei Conrad in Dresden. Erstens schauten die Mitarbeiter ganz komisch als ich nach Brünierbeize fragte "ham wa nicht noch nie gehabt" Und zweitens muß ich nun mal was fragen, geht brünieren nicht nur mit Eisen und eisenhaltigen Materialien?
der groeschi
 
Hi, ja wie Gröschi schon bemerkte, gleich nach den ersten Tests hab ich die vordere Zunge etwas schmaler gemacht. Hab den Verklemmer inzwischen bei meinen 8 Testkupplungen auch gehabt. Am Wochenende gibts natürlich die neue Ausführung, die Testexemplare waren ja fix alle.

@Gröschi: nee Brünieren kannste auch Neusilber - es gibt doch auch brünierte Gleise und Radreifen (beides aus Ns).
 
Hallo,

brünieren geht auch mit Neusilber und Messing, wie Grischan schon schrieb. Brünierbeize gibt es auch bei Fohrmann Werkzeuge. Dort gibt es für die verschiedenen Materialien verschiedene Beizen.
 
Ich habe eine wage Vermutung, warum es bei manchen Kupplungen Probleme gibt.
Die Bleche werden unten angeklebt, an einer Stelle, wo die gegnerische Kupplung noch etwas in die Öffnung muß.
Nun können aber diese Plastteile etwas in der Breite variieren und somit wäre eine der beiden Kupplungen etwas dicker und kommt durch das angeklebte Blech nicht bis zum Anschlag rein. Ich habe bei diesen Kupplungen die Bleche entfernt, aber nicht den Kleberest. Nun klebte ich das Blech auf den Kleberest und es funktionierte. Dies wird wieder nur ein Bereich um die 0,1..0,2mm sein, der da störend wirkt.
So ich habe auch mal zwei Gbs mit dem Blech ausgerüstet. Es sind allesamt Wagen gewesen, die eine nach der TT-Club-/Modelleisenbahner-Bauanleitung verkürzte Schlitz-Kupplung erhalten hatten. Also keine Normschachtkupplung. Ich bin bei ersten kleinen Test geleich auf das gleiche Problem gestoßen. In der Hand kuppelt alles, am Wagen drückt die Kupplung nach unten weg. Sie geben also nach, bevor die Kupplungen komplett ineinander rutschen. Treffen zwei Wagen aufeinander, wo nur eine Kupplung ein Blech hat, ist das kein Problem. Für Modultreffen, wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß zwei verschiedene Kupplungen aufeinander treffen, sehe ich also keine Probleme. Da gibt es aber auch nur die halbe Sicherheit.
Ein Anschrägen der Spitze der Kupplung von unten bringt leider nur wenig Abhilfe. Hier scheint es wirklich nur um Zehntel zu gehen. Ein paar Kupplungen funktionieren mit ein wenig Druck, einige gar nicht. Sind sie ersteinmal zusammen, halten sie auch. Ich werde morgen noch ein wenig probieren. Ich muß dazu sagen, daß ich nach meinem Probieren heute hier erst nachgelesen hatte.

Viele Grüße

Birger
 
Da mir der Tom auch von Problemen mit der Schlitzkupplung und dem Blech berichtet hat, hab ich mir die heut mal zur Brust genommen. Wichtig ist est mal das man bei der Schlitzkupplung die kleine Nase an der Seite entfernt, damit der Winkel am Blechlein richtig anliegt. Danach hab ich das ganze wieder sauber mit Sekundenkleber angeklebt (schön andrücken!). Zwei olle BTTBler damit ausgestattet gab es keinerlei Probleme. Als ich allerdings die zweite Seite damit versorgt hab, hab ich eine Kupplung leicht schräg eingesteckt. Sie rutscht dann mit der Zunge ein bissel unter die Bodenplatte - da ist ein Schlitz! Und steht schräg nach unten. So kuppelt sie natürlich nimmer.

Im Anhang ein paar Bilder vom Kuppelvorgang. Man sieht eigentlich recht gut, dass die Kupplungen nicht höhengleich stehen. Gekuppelt dann aber schon. Und zum Schluß der Aushebeltest.

Natürlich durften sie dann auch noch mal auf der Brücke proberollern, wenn sie schon mal da steht. Alles ging bestens, auch auf Code 55.
 

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Da ich gerade erwähnt wurde noch ein paar Worte von mir.
Habe letztes WE verzweifelt versucht verschiedene Wagen mit nachgerüsteter Kupplungsstütze zu kuppeln, leider erfolglos, die Kupplungen knickten wegen des weichen Schaftes nach unten weg. Da das Problem alle Wagen betroffen hat, zweifelt man irgendwann an sich selbst. Deswegen habe ich Grischan "hintenrum" mal gefragt und das Problem geschildert.

Wichtig ist est mal das man bei der Schlitzkupplung die kleine Nase an der Seite entfernt, damit der Winkel am Blechlein richtig anliegt.
Das habe ich noch nicht richtig verstanden, welche Nase soll das sein?

Thomas
 
4. Blech?! Wau, das sind ja mindestens 200 Kupplungen - haste wohl schon spitze Finger? ;D Aber wenn man hintereinander weg arbeitet hat man eigentlich recht schnell den Dreh raus und es flutscht.

Die Bleche waren übrigens in Sebnitz ratzekahl alle, irgendwie lesen doch viele den Kurier. Aber nächste Donnerstag kommt ein neuer Schwung aus der Ätzerei :ja:
Aber besser du schreibst Yves mal ne mail, er müsste mir das Zeug auch erst zuschicken, damit ich es mitbringen kann. Ich werd allerdings die 3 Bleche die ich noch da liegen hab, zur Ausstattung der Wagenmeisterei KöMo mitbringen.

Das habe ich noch nicht richtig verstanden, welche Nase soll das sein?
Die Kupplung ist ja aus zwei Teilen zusammengesetzt und an der Seite wo der kleine Winkel der Kupplungsstütze anliegen soll, ist vom verschweißen ein kleiner Grat. Der muß weg, damit der Winkel sauber anliegt. (Auf dem ersten Bild, rechte Kupplung - sieht man das helle Blechrechteck - da war der Grat drunter)
 
Mach ich. Ich werde wohl die Wagen, die noch keine haben mit der Peho KKK ausstatten. Worauf man achten sollte: es darf kein Kleber in die Kante des ausgerundeten Kupplungsendes laufen. Eine Alternative wäre eine kleine Anschrägung der Kupplungspitze von unten.
Blechweises auschneiden, biegen, kleben, monieren. Mit einer gewinkelten Pinzette, einem Sekundenklebertropfen und einem Skalpell zum Kleber auftragen geht es recht flott von der Hand.
Eventuell bastelt man in Sebnitz noch mal einen eue Form für den Spritzling. Einige Kupplungen haben ja schon eine Nase. Zu blöd, das wir nicht schon beim Test der Prototypen auf diese Idee gekommen sind.
 
Ich hab ja die Bleche auch an Tillig geschickt und mit Herrn Seewald dazu gesprochen. Da die Kupplungen nach oben ausgeformt werden, kann man nichts dem Blech ähnlichen anspritzen. Eine Idee von Herrn Seewald war aber einen Zapfen an der Unterseite anzuspritzen (Bohrung in der Form). Dann könnte man das Blechlein mit einem passenden Loch ätzen - aufstecken und den Zapfen verschmelzen. Na mal gucken...
 
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