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...Ich will damit nur sagen, dass die Krankheit den Herrn K nichts mit der ausgelieferten Ware zu tun hat...

Das kann bei einer Einmannfirma sehr wohl so sein. Wer zwischen den Zeilen lesen kann, weiß spätestens seit gestern, dass es sich bei der Krankheit von Herrn Kühn wohl um sehr schwere, wenn nicht sogar lebensbedrohende Erkrankung handelt. Nicht umsonst hat er darauf hingewiesen, dass er sich nicht mehr im erforderlichen Maße um die Produkte kümmern kann/konnte.

Es kann sein, dass das Gleissystem in verschiedener Hinsicht nicht den Erfordernissen entspricht. Es kann auch sein, dass es noch nicht marktreif war. Und ganz sicher ist es für die bisherigen Käufer schwierig, sich damit abzufinden.


Aber können wir nicht jetzt mit der Diskussion aufhören, bis wir wissen, wie es mit Hr. Kühn weitergeht?

Ist es möglich, dass wir soviel Respekt vor einem Menschenleben haben, dass wir vorübergehend schweigen?



Wolfgang
 
Bei allem Respeckt, und auch bei allem Bedauern zu Herrn Kühns geundheitlichem Zustand. ....... sebastian

Respekt hat aber soviel mit Speck zu tun, wie man VW und Fa. Kühn vergleichen kann.
In kleinen Firmen hängt oft alles an einer Person - da kann ich ein Lied von singen, auch wenn wir ein par Leute mehr sind.

Also wünschen wir Herrn Kühn alles Gute für's neue Jahr und üben uns etwas in Geduld.
Letzteres dürfte Angesichts der vielen schönen lieferbaren Modelle und Bausätze nicht schwer fallen, wenn man(n) nur will.

Grüße ralf_2
 
Bei allem Respeckt...

... (soll jetzt kein Nachtreten sein) Sebastian, ich finde, ebensowenig, wie es mit Speck zu tun hat, ist es respektlos einen Menschen ohne Anrede zu benennen.
...die Produkte von Kühn und ...

solltest du aber mit "Kühn" den Hersteller meinen und das Kürzel "Fa." dir zu lang zum schreiben sein, so laß dir sagen, die Firma heißt KUEHN - nachzulesen auf den entsprechenden Internetauftritten... :braue:
 
Wie ich schon geschrieben habe, möchte ich Herrn Kühn und der Firma KUEHN oder wie auch immer , nichts böses, ich wünsche ihm von Herzen alles gute, wirklich.
Dieser Mann ist es , der die TT Spur vorangebracht hat, der trotz aller Steine, die man ihm in den Weg gelegt - und das waren nicht wenige, im Gegenteil - .

Trotz alledem ist er ein Geschäftsmann und sollte auch beim Gleissystem seine Arbeit so hervorragent machen, wie bei den Fahrzeugen. Und wenn das System zur Auslieferung nicht ausgereift war, hätte es nicht ausgeliefert werden können.

Mal ehrlich, die Sache mit den Weichen wirft nunmal kein gutes Licht auf die Firma - im Moment.

Ich werde weiterhin ohne jedes Bedenken seine Produkte denen anderer vorziehen insbesondere dem möchteger Primus aus Sebnitz ( aber das ist meine persönliche Meinung und sollte hier bitte nicht diskutiert werden).

In diesem Sinne nochmals gute Besserung Herr Kühn

... sebastian
 
Zunächst mal: in der Hoffnung, dass seine Krankheit nicht lebenbedrohlich ist, wünsche ich Herrn Kühn beste Genesung.

Zum Gleissystem: wenn man diesen Thread durchliest muss man den Eindruck bekommen, das Gleissystem sei unausgereift und die Weichen seien weitgehend funktionsuntüchtig. Dem ist nicht so.

Ich habe mich mit einem Urteil so lange zurückgehalten, bis ich die Möglichkeit zu ersten Testfahrten hatte. Das war nun der Fall.
Zum Einsatz kamen bisher: V60, BR 78, BR 86, BR 93, Köf, VT mit PMT-Antrieb sowie diverse zweiachsige Güterwagen (geschoben und gezogen). Die Testkonfiguration besteht aus einer Weichenstraße (in Art eines Bahnhofs) mit sechs Weichen (nicht modifiziert).

Insbesondere die BR 86 (neu) und BR 93 haben sich auf meinen alten Bahnhofsmodulen mit Tillig-EW1 und DKW als besonders problematisch erwiesen. Bei beiden Loks springen auf Tillig-EW1 und DKW die Vorläufer aus dem Gleis bzw. laufen an den Herzstücken auf, mit der Konsequenz, dass beide Loks dort nur die durchgehenden Hauptgleise nutzen können.

Auf den Gleisen der Kühn-Testkonfiguration liefen alle bisher eingesetzten Fahrzeuge einwandfrei - auch die beiden oben erwähnten Problemfälle.

Bei Fahrt mit dem Führerhaus voraus kann die Köf die Gleiszungen der Weichen aufschneiden. Mit dem Vorbau voraus klappt das nicht. Dies sehe ich allerdings nicht als Mangel an.

Die bisherigen Testfahrten (die in den nächsten Tagen mit anderen Fahrzeugen fortgeführt werden) bieten mir nicht den geringsten Grund zur Klage, ich bin mit dem Kühn-Gleissystem bisher voll und ganz zufrieden. Die Weichen als 'Müll' zu bezeichnen (wie dies in einem Beitrag hier geschah) ist IMHO nicht nur unfair, sondern ganz einfach Kokolores.
 
Wir neigen hier gern zum polemischen Übertreiben - auch unter der G-linie?!
 
Bei allem Respeckt, und auch bei allem Bedauern zu Herrn Kühns geundheitlichem Zustand. Aber was hat denn das eine mit dem anderen zu tun


Hast du vollkommen und 100-prozentig recht.

Mach ich mich halt mal wieder unbeliebt, obwohl ich für diesen Beitrag keine Schote brechen wollte... Weil mich das Produkt nicht interessiert- wenns aber hier dermassen auf Konsumdenken und auf die Tränendrüse ausgeweitet wird, dann schon.
Dann hab ich ne Meinung!

Und vollzieh dabei sowas nicht nach- ich vermerke hier vorbehaltlich, dass ich nicht den Erzeuger des Zitats angreife (sonst brechen hier gleich wieder Diskussionen los...), sondern ich dieses nur nutze, weil ich es bildlich nicht besser ausdrücken könnte:

In kleinen Firmen hängt oft alles an einer Person - da kann ich ein Lied von singen, auch wenn wir ein par Leute mehr sind.

Grüße ralf_2

Das ist natürlich auch in Gedanken nachvollziehbar und bedarf keiner Diskussion.
Fakt ist, dass ich als Kunde für mein gutes Geld im real existierendendem Kapitalismus das fordern darf, was ich erwarte.
Dabei ist ein Firmenname und die gesundheitliche Behäbigkeit des Betreibers für mich nur Schall und Rauch- So ist das eben!

Man sollte sowas nicht vermischen, nicht in solchen Threads!
Hier gehts um ne klare Bewertung des Produkts.- Wie war die Werbung:?-
Fakten- Fakten- Fakten...!
Wie heisst die Überschrift?
Kühn-Gleissystem (Startset) wird ausgeliefert
Und wo läufts hin?



...was alles andere natürlich hier nicht minderbewerten soll.
Und da es hier eh schon vermischt ist und Kühn auch ein Boarder hier sollte man evt. mal drüber nachzudenken, das alles räumlich zu trennen.
Und da es noch nicht passiert ist:

Natürlich wünscht auch meiner einer Herrn Kühn nichts besseres als gute Genesung! Wir brauchen Innovationen- Mensch, das wisst ihr auch alleine in dieser Spur TT...!
Mein Gott nochmal, sind wir hier wirklich im Kindergarten????

So, und nun zerreisst mich...
Wie stands so schön in dem altem Buch:
Und wer da ist ohne Sünde werfe den ersten Stein...


Wetten, dass sich nun keiner mehr so richtig traut...?:traudich:
 
Hallo,
ein langer Beitrag, dessen Sinn sich mir trotz mehrfachen Lesens nicht so recht erschließen will.
Ich wollte für Fa. Kuehn nicht die Entschuldigung vorweg nehmen, sondern nur erklären, daß man in dem Tonfall von Sebastian B nicht argumentieren sollte und ein Vergleich zwischen Konzernen und "Familienunternehmen" hinkt.
Auch versteh ich die Aufregung mancher Kollegen nicht, das Problem ist herstellerseitig erkannt und wird einer Lösung zugeführt. So what?

Es ist wohl ein Merkmal der Gegenwart, daß die produzierenden Gewerke den Anforderungen unserer Anwalts- und Händlergilde nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten nachkommen können.
Es ist eben immer leichter zu fordern, als etwas auf die Beine zu stellen.
Nicht nur beim Vorbild der Modellbahn klemmt es immer wieder mal....

Vielleicht sollten alle mal einen Gang runterschalten?

Grüße ralf_2
 
Hätten ja die "Eingeweihten" auch direkt nach der Threaderöffnung schreiben können, das er schwer krank ist!

Gute Besserung!
 
...Fakten- Fakten- Fakten...!...
Zu den Fakten gehört nunmal auch die Krankheit von Herrn Kühn. Und das die Firma Kühn, ich will es mal so schreiben, nicht eine Riesenfirma ist, mit hunderten von Beschäftigten, dürfte auch kein Geheimnis sein.
Hätten ja die "Eingeweihten" auch direkt nach der Threaderöffnung schreiben können, das er schwer krank ist!...
Die Krankheit wurde hier schon vor einiger Zeit thematisiert, auch unter Bezug der damaligen News auf der Internetseite der Firma Kühn.
 
Entgleist: SVT 137
keine Probleme: Desiro (egal wierum), geschobener Kühndostosteuerwagen (DBmue oder so)

SVT 137 bei mir 1x entgleist. Ursache war, dass bei einer Weiche trotz Feder eine Zunge nicht vollständig an der Backenschiene anlag. Nach leichtem Andrücken der Stellschwelle kommt der SVT auch hier problemlos durch (s. roter Pfeil).
 

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Hallo zusammen,

nachdem die Feiertage vorbei sind, bin ich gestern endlich dazu gekommen, zumindest einige Loks auf einem schnell zusammen gesteckten Test-Parcours (siehe 1. Foto) auszutesten. Dieser besteht aus meinen 3 Kühn-Gleissets, die die Basis meines zukünftigen Schattenbahnhofs bilden sollen. Im sichtbaren Bereich möchte ich mit tt-filigran bauen. Das heißt aber auch, das das Kühn-Gleis, insbesondere die Weichen, ohne Probleme funktionieren müssen.

Zur Qualität: in einer Packung fehlte der Beutel mit dem Isolier-Schienenverbinder. Liegt sicherlich daran, dass der Beutel sehr klein ist, sodass dieser durch die nicht verklebten Ritzen der Verpackung fallen kann. Dies kann genauso mit den Ersatz-Schienenverbindern passieren, deren Beutel ist ebenso winzig.

Weiterhin waren eine Reihe von Weichen defekt oder nicht ohne Nacharbeiten Einsatzfähig. Viele / fast alle Weichenzungen schließen nicht bündig mit dem graden Gleis, sondern waren nach innen oder außen verbogen. Hier half nur nachträgliches Richten. Sollte eigentlich bei neuen Weichen nicht passieren.
Schlimmer noch waren 2 Weichen aus einem Set:
- bei Einer war die Verbindung zwischen Weichenzunge und dem Kunststoff-Steg, der die Bewegung überträgt nicht hergestellt. Hier konnte ich diese auch nicht herstellen, denn der senkrechte Kunststoff-Dorn, der die Weiche hält, war schon verschweißt, sodass ein nachträgliches Aufdrücken der Weichenzuge nicht möglich war;
- eine andere Weichenzunge stand über der Gleisoberfläche über, sodass eine Kante zwischen Weichenzungenende und Schienenoberkante entsteht.
Beide Weichen wurden mir dankenswerter Weise von meinem Eisenbahnladen des Vertrauens umgetauscht (leider schließt der zum 1. Januar).

Nun zum eigentlichen Test:
Getestet wurden 01 (BTTB), ÜK-50 (Tillig), 86 (BTTB), 64 (Schirmherr), 89 / IVK (PMT), 80 (Roco), 23 (Tillig), 52 (Tillig) und den [korrigiert] karseischen Schienen-LKW. [Edit: 44 (Roco)]

01, 50, 86 und 64 liefen problemlos über alle Weichen. Vorwärts wie Rückwärts. Die 89 und besonders die 80 und der Schienen-LKW blieben häufig bis ständig auf den Herzstücken liegen, da dieses deutlich länger, als das vom Tillig-Schienensystem ist. Wenn man einen störungsfreien Betrieb will, dann muss man diese zwingend für 2- und 3-achser polarisieren.

Weiterhin sind bestimmte Weichenkonstellationen nicht möglich (siehe 2. Foto). Nach einer Weichenharfe kann man keine weitere Weiche folgen lassen, da diese sich dann nicht über den Stellhebel betätigen lässt. Man müsste entweder auf einer Seite den Stellhebel abschneiden (Stellen nur noch Einseitig möglich, bzw. auch der Anbau eines Weichenantriebs), oder andererseits von der anliegenden Weiche die Schraubenhalterung entfernen, sodass auch hier später kein Weichenantrieb angebaut werden kann.

Aus den beiden oben genannten Gründen ist das Weichensystem für Teppichbahner daher ungeeignet. Denn der wird durchaus mal seine 2- bis 3- Achser fahren lassen wollen. Und unbeschädigte Weichen sind Pflicht, um einen späteren anderen Aufbau zu zu gewähren.

Das Auffschneiden von Weichen funktioniert bei keinen von den Dampfern mit Vorläufern. Dies führt fasst immer zu Entgleisungen des Vorläufers. Daher ist sorgfältiges Schalten der Weichenstraßen zwingend.

Weiterhin bereiten mir Schlepptenderloks Probleme beim Überfahren des abbiegenden Gleises von Weichen. Die 23 wollte nicht rückwärtsfahrend über die rechts abbiegende Weiche aus einer Linkskurve kommend (siehe 3. Foto). Der komplette Tender stieg aus dem Gleis und lag dann Mittig auf der Weiche. Selbst bei sehr langsamer Fahrt.

Die gleiche Position auch rückwärtsfahrend ging bei der 52 problemlos. Dafür hatte die Probleme in der Weichenharfe aus der Rechtskurve in die links abbiegende Weiche vorwärts fahrend (4. Foto). Hier Entgleiste nicht nur der Vorläufer, auch die Vorderachsen der Lok waren dann vom Gleis.
[Edit] Auch die Roco 44 will hier nicht drüber. Der Vorläufer folgt noch dem abbiegendem Gleis und ist nach dem Herzstück. Dafür ist die erste Kuppelachse entgleist und steht aufgekeilt auf der Herzstückspitze, Mittig aufsteigend, vor den beiden Gleisen der abbiegenden und geraden Strecke... Und das alles bei extremer Langsamfahrt. [Edit 2] Nach mehrmaliger Beobachtung: nur die erste Kuppelachse entgleist. Jedoch schon vor Erreichen des Herzstückes, im Mittelteil der Weiche. Bei Erreichen des Endstückes des Herzstückes keilt sich die entgleiste 1. Kuppelachse dann auf dem Herzstück auf.

An Position 23/52 wollen dann beide Loks bei Rückwärtsfahrt ab und an mal nicht über die abbiegende Strecke fahren und entgleisten.

Ich kann keine weiteren Fehler an den Weichen finden. Diese funktionieren nach meiner Sicht eigentlich "normal". Jedoch scheint die Kombination, vorherige Kurve mit anschließender, (gegenläufiger,) abbiegend geschalteter Weiche, das Problem zu verursachen. Und das ist mehr als ärgerlich. Denn gerade im Schattenbahnhof kann man sich keine Geraden vor einer Weiche leisten. Denn diese werden als Abstellfläche benötigt. Das Schienensystem sollte eigentlich auch mit eisenbahntechnisch unzulässigen Konstellationen klar kommen und alle steckbaren Möglichkeiten auch fahrtechnisch erlauben.
Das Argument, in den Kurven nur mit Kurvenweichen zu arbeiten, sollte nicht kommen. Denn schließlich muss das Weichensystem mit dem Standardfall auf Modellbahnanlagen klar kommen.

Ich bin gerade nicht so überzeugt, ob das Kühn-System für einen Schattenbahnhof taugt. Und als sichtbare Strecken gefallen mir die Straßenbahnweichen nicht. Momentan ist nur der Preis unschlagbar, sodass meine Frau mich gerade drängt, das doch irgendwie weiter zu nutzen...


[Edit 3] An Position 44 steigt die 44 in Vorwärtsfahrt ebenfalls bei abbiegender Weichenstellung aus dem Gleis. Und das nun auch bei voraus liegendem geradem Gleis.
Ich frage mich gerade, ob die Angabe von Kühn stimmt, dass der kleinste Radius 321mm sind. Denn dann dürften diese Entgleisungen eigentlich nicht auftauchen...
[Edit 4] Also die Roco 44 kommt mit keiner abbiegenden Weiche klar, wenn die Lok in Vorwärtsfahrt in die Zungenvorrichtung der Weiche hinein fährt!
[Edit 5] Der Vorläufer entgleist am Randlenker des abbiegenden Gleises. Der Vorläufer wird nicht in das Gleis gezwungen, sodern der Radlenker bewirkt offensichtlich das Gegenteil: der Vorläufer springt aus dem Gleis. Das Gleiche passiert mit den nachfolgenden Kuppelachsen.

Das ist doch ein Konstruktionsfehler! Und jetzt die Frage: kann man das selbst beheben, und wie? Oder bleibt nur, das Gleissystem an Kühn zurück zu geben?

Grüße Luftpost
 

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@ Ralf_2
der hier. Den gibts / gabs auch als DRG / DRB Variante mit dem Pleitegeier.

Habe gerade das Testen eingestellt. Bin zu frustiert von dem 44er Test.

Viele Grüße
Luftpost

[Edit] sorry, habs korrigiert.
 

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@Luftpost,

du schreibst zwar dass du die Weichenzungen gerichtet hast, aber hast du an den kritischen Stellen mal die Spur der Weichenzungen nachgemessen? Das war bei mir das Problem (siehe Post #185).
Ausserdem solltest du, wie von Herrn Kuehn geraten, die Querstege beseitigen, das koennte die Situation auch etwas entspannen.

Falls du dann die abzweigende Zunge zusaetzlich noch biegen musst, damit die Spur stimmt, sei dabei vorsichtig, damit die Befestigung an der Stellschwelle nicht abbricht. Das war mir naemlich passiert (konnte ich aber durch einen angeloeteten Draht wieder beheben).

Gruss,
Rolf
 
@Luftpost,
...
Ausserdem solltest du, wie von Herrn Kuehn geraten, die Querstege beseitigen, das koennte die Situation auch etwas entspannen.

Gruss,
Rolf

Genau dieses möchte ich nicht tun, da bei meinem ersten Versuch die kleine Stellfeder sich nach dem Lösen der beiden Querstege verselbstständigt hat. Das war echte Mühe, die wieder zu finden.

Mit zukünftigem Weichenantrieb würde / werde ich die dann auch entfernen. Momentan nutze ich die Schienen jedoch im "Teppichbahnmodus", schnell zusammen gesteckt auf einer provisorischen Unterlage. Denn die Platte gibt es erst mit der Entscheidung zum Gleisplan und Gleissystem.

Und in diesem Teppichbahnmodus sind die Weichen ehr untauglich. Nicht wegen den Stegen. Das führt bei mir scheinbar nicht zum Entgleisen. Sondern vielmehr an den Radlenkern, die scheinen bei einigen Loks nicht richtig das Rad zu führen.

Den Gleisabstand der Weichen-Gleise habe ich noch nicht gemessen. Das wäre dann noch mal eine Chance für die Weichen (obwohl ich dies dann als nicht sehr Qualitätshaft bemesse).

Grüße
Luftpost
 
Hallo Freunde,
@Luftpost, ohne die Stege zu entfernen, wirst Du auch weiterhin nur Probleme haben. Ich habe anfänglich auch so gedacht, aber nach einigen Proberunden mit verschiedenen Fahrzeugen habe ich die Stege entfernt. Die Probleme waren sofort weg. Die Stege scheinen die Weichenzunge geringfügig nieder zu drücken, so das es im Abzweig oft zu Entgleisungen kommt.
@all, das Entfernen der Stege beeinträchtigt die Schaltfunktion nur mit der Feder nicht. Es ist zudem die Vorraussetzung für das Schalten mit den seitlichen Antrieben.
Die Feder lasse ich auch drin, bis die Weiche konkret verlegt wird. So kann man besser probieren und bauen. Im übrigen, wenn man einmal eine Feder entfernt hat, weiss man wie es geht (Und ich bin Grobmotoriker). Mit den Fingernägeln die beiden Abdeckungen abziehen, die Feder dabei mit der Pinzette halten und danach langsam nach oben rausnehmen. Die Kappen wieder rein. Fertig!
Dabei nicht husten, niesen oder zittern, den die Kappen sind auch schwer zu finden (eigene Erfahrung).
Der Einbau der Feder ist sicher etwas pfrimlig, steht aber für mich nicht zur Debatte.
Also, nochmal: die Stege müssen raus, sonst ist Frust angesagt.
 
Hallo zusammen,

...

Weiterhin sind bestimmte Weichenkonstellationen nicht möglich (siehe 2. Foto). Nach einer Weichenharfe kann man keine weitere Weiche folgen lassen, da diese sich dann nicht über den Stellhebel betätigen lässt. Man müsste entweder auf einer Seite den Stellhebel abschneiden (Stellen nur noch Einseitig möglich, bzw. auch der Anbau eines Weichenantriebs), oder andererseits von der anliegenden Weiche die Schraubenhalterung entfernen, sodass auch hier später kein Weichenantrieb angebaut werden kann.

Aus den beiden oben genannten Gründen ist das Weichensystem für Teppichbahner daher ungeeignet. Denn der wird durchaus mal seine 2- bis 3- Achser fahren lassen wollen. Und unbeschädigte Weichen sind Pflicht, um einen späteren anderen Aufbau zu zu gewähren.

...


Grüße Luftpost

:Protest:

Was häste den davon, bei der unteren linken Weiche auf dem Bild 2 mal die inneren Halter abzuclipsen...dann lässt die sich hier auch wundebar schalten:brrrrr:


PS: mein Set ist absolut fehlerfrei, auch mit ner 44 lassen sich hier alle weichen auffahren...:fasziniert:
 
Zitat von coppy:
Entgleist: SVT 137
keine Probleme: Desiro (egal wierum), geschobener Kühndostosteuerwagen (DBmue oder so)
SVT 137 bei mir 1x entgleist. Ursache war, dass bei einer Weiche trotz Feder eine Zunge nicht vollständig an der Backenschiene anlag. Nach leichtem Andrücken der Stellschwelle kommt der SVT auch hier problemlos durch (s. roter Pfeil).
Bitte mein Zitat nicht aus dem Zusammenhang reißen!
SVT137 entgleist bei mir beim Aufschneiden der Weichen!
 
Nachdem gestern meine ROCO 44 auf einer Weiche entgleiste, habe ich mir mal die NEM 110 und einen Meßschieber geschnappt und die Weiche mal nachgemessen. Die Weiche stimmt, alle Maße liegen im Toleranzbereich. Ein kleines Problem ist jedoch das Maß "F" am Radlenker im abzweigendem Strang, infolge des hier durchlaufenden Bogens (der auch nur ganz knapp über 30xG ist (30.4)) sind die 0,9 -1.0 mm einfach zu knapp, um den Radsatz am Aufklettern zu hindern. Eine im Vergleich ausgemessene EW 1 von Tillig zeigte, daß hier der Radlenker mehr Abstand hat, nur das kurze Stück direkt gegenüber dem Herzstück führt dann exakt, somit kann das Verkeilen des Radsatzes verhindert werden.

gruss Andreas
 
Was häste den davon, bei der unteren linken Weiche auf dem Bild 2 mal die inneren Halter abzuclipsen...dann lässt die sich hier auch wundebar schalten

Klar kann ich endweder den Stellhebel oder die Halterung für den Weichenantrieb abschneiden. Nur, wie ich bereits oben schrieb, ist das dann eine beschädigte Weiche. Und als momentaner Teppichbahner, ist das nicht erstrebenswert. Warum? Weil ein Teppichbahner immer mal wieder andere Gleispläne zusammen steckt. Und da sind dann veränderte Weichen nicht praktikabel, wenn man selbige später in einem Schattenbahnhof verbauen möchte.

Wenn man einen fertigen Gleisplan hat, diesen final verbaut, habe ich überhaupt kein Problem damit, die Weichen zu meinem Plan hin anzupassen.

Nachdem gestern meine ROCO 44 auf einer Weiche entgleiste, habe ich mir mal die NEM 110 und einen Meßschieber geschnappt und die Weiche mal nachgemessen. Die Weiche stimmt, alle Maße liegen im Toleranzbereich. Ein kleines Problem ist jedoch das Maß "F" am Radlenker im abzweigendem Strang, infolge des hier durchlaufenden Bogens (der auch nur ganz knapp über 30xG ist (30.4)) sind die 0,9 -1.0 mm einfach zu knapp, um den Radsatz am Aufklettern zu hindern. Eine im Vergleich ausgemessene EW 1 von Tillig zeigte, daß hier der Radlenker mehr Abstand hat, nur das kurze Stück direkt gegenüber dem Herzstück führt dann exakt, somit kann das Verkeilen des Radsatzes verhindert werden.

gruss Andreas

Ich verstehe irgendwie den oberen Absatz nicht. Entweder heißt das, dass der eine Randlenker zu dicht an der Schiene ist oder aber aber irgendein Stück gegenüber dem Herzstück muss angepasst werden. Irgendwie ist 90% des Absatzes gegensätzlich zum letzten Teilsatz. Was ist denn nun anzupassen?
 
Was hältste denn davon, bei der unteren linken Weiche auf dem Bild 2 mal die inneren Halter abzuclipsen... dann lässt die sich hier auch wunderbar schalten
Klar kann ich entweder den Stellhebel oder die Halterung für den Weichenantrieb abschneiden. Nur, wie ich bereits oben schrieb, ist das dann eine beschädigte Weiche.
Ich nehme an, du hast die in diesem Beitrag verlinkten Hinweise der Fa. Kühn durchgelesen und dabei lediglich den letzten Hinweis zu den inneren Anschlussböcken überlesen.

Thorsten
 
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