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Hallo zusammen,

habe mal wieder ein paar weitere Loks auf die Kühn-Gleise gestellt:
- Nohab (BTTB) läuft über die Weichen problemlos,
- E44 (Tillig) problemlos,
- E04 (Rothe) problemlos,
- tt-Club Wismarer Schienenbus bleibt auf unpolarisierten Herzstücken stehen (bei geringer Geschwindigkeit) (ja ja, ist ein sehr kurzer Zweiachser, daher für mich auch kein wirklicher Problemfall, da man die Herzstücken polarisieren kann),
- BR65 (Gützold) entgleist mit Vorläufer und Kuppelachsen bei Fahrt über das abzweigende Gleis auf Höhe des Herzstückes / Radlenkers.

Damit kristallisiert sich heraus: Loks, die mit einem steifen Fahrwerk fahren und über 3 oder mehr Achsen miteinander gekuppelt sind, scheinen Probleme zu machen. Drehgestell-Loks scheinen mit mit Kühn-Weichen kein Problem zu haben.

Für mich scheint Herr Kühn sein Gleissystem ausschließlich mit Fahrzeugen seiner Epoche (IV, V, VI) getestet zu haben...

Herr Kühn hat auf meine Problemschilderung per Mail bisher nicht reagiert.

@ Grischan, ich würde gerne mal andere Radlenker an den Weichen ausprobieren: ein wenig länger, mehr abgeschrägt und einige Zehntel höher. Am Besten zum Einstecken / Ankleben an Stelle der abgeschnittenen alten Radlenker. Ich stelle mir vor, dass man die Länge der jetzigen Radlenker über das Ende an der jetzigen Schwelle hinaus, bis zum Beginn der nächsten Schwelle führt. Am Ende des Radlenkers, sowie an weiteren Stellen werden Nasen nach unten geführt, die am Steg unterhalb der Schienen anliegen und dort angeklebt werden können. Diese Stege reichen mehrfach über die Tiefe des Gleises hinaus, da sie um 180° geknickt werden. Die Stege an der geraden Fläche des Radlenkers werden nur um den Betrag umgeknickt, der notwendig ist, um einen genügenden Abstand zwischen Radlenker und Gleis zu erreichen. Am Radlenker-Ende müssen größere Abstände erreicht werden. Hier müssen diese Stege nochmals länger sein, um sie mehrfach umzuknicken und damit einen größeren Abstand zum Kunststoffsteg unter den Gleisen zu erreichen.
Das kann man doch bestimmt ätzen...? Was muss ich dafür tun? Welche Informationen / Daten / Dateien brauchst Du?

Grüße
Luftpost
 
Die Radlenker des Filigrangleis sind ja auch geätzt. Sie haben Stecknasen, die in Löcher in den Schwellen gesteckt werden.

Mach mal eine bemaßte Zeichnung und ich guck mir das an.
 
@bahnmailman: Nohab korrigiert.
@grischan: anbei Foto mit mit Meßschieber abgenommenen Maßen. Bin jetzt zum Mittagessen, Skizze von den Schienenlenkern, die mir da vorschweben, folgt heute Nachmittag.

Im Foto nicht darstellbar:
Höhe Schienenoberkante <-> Schwellenunterkante 3,78mm
Höhe Schienenlenkeroberkante <-> Schwellenunterkante 3,3mm

Ich denke, wenn man
1. Schienenlenkeroberkante auf 3,7mm und
2. die Länge und den Ablenkungsbereich des Schienenlenkers errhöht,
ist das Problem wech...

Grüße Luftpost
 

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Ich bin grad mit frühstücken fertig, jetzt noch ein genüßliches Teechen :ja:
Auf dem Makrofoto wirkt die Lücke zwischen Schiene und Radlenker wirklich etwas eng. Mach mal die Zeichnung.
 
Hallo Grischan,

Auf alle Fälle muss der bisherige Radlenker sauber mit einem Scalpell weg geschnitten oder mit dem Drehmel weg gefräst werden. Danach muss an der Stelle der neue Radlenker ran. Nur wie befestigen?

Ich habe mir gerade die Weiche von unten angeschaut. Leider ist kein Material des Radlenkers im Bereich zwischen den Schwellen (siehe Foto 1). Daher kann man einen neuen Radlenker nur an den Schwellen befestigen: klemmen oder / und kleben ("3D-Anschauungs-Modell", siehe Foto 2, da müssten dann natürlich zwischen jeder Schwelle diese Falz-Laschen ran). Oder aber in jede Schwelle genauestens ein Loch bohren und entsprechend am neuen Radlenker Stege in diesen Abständen anbringen.

Bei der Klemm/Klebeverbindung habe ich Zweifel, ob das dauerhaft hält. Habe zwar gute Erfahrung mit 2-Komponenten-Kleber gesammelt, aber im Schattenbahnhof möchte ich nicht in 10 Jahren alle Weichen rekonstruieren müssen, weil dann doch die Klebeverbindung irgendwann nicht mehr hält...

Und bei der Variante Loch durch Schwellen weiß ich nicht, ob das Material des Schienenlenkers mit in's Loch passende Materialverlängerungen ausreicht, dass das sich das nicht im Betrieb verbiegt.

Nach Diskussion mit meiner Frau kam mein Goldschatz auf die Idee, diese Falz-Laschen soweit zu verlängern, dass die komplett um den Innenbereich des Zwischenraums von zwei Schwellen reicht (siehe Foto 3). Damit wäre dann der Radlenker arritiert und könnte nicht verrutschen und muss auch nicht eingeklebt werden. Jedoch würde man von oben sicherlich das Messing-Material sehen.

Hier brauche ich dann die Erfahrung der hier Mitlesenden, damit nicht was beauftragt wird, was nicht dauerhaft und für die Allgemeinheit auch verwendbar, funktioniert.

Grüße
Luftpost
 

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Hi, also ich denke die gebohrt und gesteckte Version recht völlig. Da wirken ja nicht riesige Kräfte. Wenn wir 0,2er Neusilber nehmen und das aufdoppeln ist es ordentlich stabil. Zum Bohren der passenden Löcher wird gleich eine Bohrschablone mit geätzt die man an den Enden um die Schwellen klappt als Arretierung. Die Zapfenbreite 0,8mm, das ist schon ordentlich. Die abgeknickten Enden mit einem Lötpunkt versteift, verbiegen die sich auch nicht.
 
Hallo Grischan,

also ich habe ja bisher keine Probleme beim gerade aus fahren fest gestellt. Daher müsste immer nur der Radlenker des abbiegenden Gleises ersetzt werden. Da jedoch der neue Radlenker länger und höher wird, als der Alte, würde ein unsymmetrisches Aussehen der Weichen entstehen. Ich kann mir vorstellen, dass diejenigen Modellbahner, die das Kühn-Gleis im sichtbaren Bereich einsetzen wollen, dann auch den Radlenker des geraden Gleises ersetzen wollen...

Ich muss noch mal ausmessen, ob sich linke und rechte Weichen unterscheiden. Bisher bezog sich alles auf die linke Weiche.

Hier die Maße der Schwellen und derer Abstände zueinander.
A 2,0mm
B 2,79mm
C 1,99mm
D 2,77mm
E 1,99mm
F 2,78mm
G 1,98mm
H 2,75mm
I 1,97mm
J 2,70mm
K 1,99mm
L 3,23mm
M 1,96mm

[Edit] Da fällt mir gerade ein: stimmt nicht ganz, der Wismarer Schienenbus von Beckmann will nicht über die Weiche, auch in geradeaus Stelllung... Daher hier die Seite des geraden Gleises.
N 1,99mm
O 3,06mm
P 1,99mm
Q 3,08mm
R 1,99mm
S 3,11mm
T 1,96mm
U 3,13mm
V 1,98mm
W 3,2mm
X 1,98mm
Y 3,58mm
Z 2,05mm

Grüße
Luftpost
 

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Kann man nicht den RL stehen lassen aber schmäler machen, daran dann den geätzten, der höher und länger sei, befestigen/kleben ?

Am Ende muß jedoch der Abstand RL-Gleis bissl größer sein.

(Hab kein kühnes Gleis hier)
 
Tschuldigung-ich auch.

Ich muss die 3. + x. Serie abwarten, genau wie bei 03, 38 + 84.
 
Hi Luftpost,
wichtiger wären die Maße die ich eingezeichnet hab. Wenn möglich keine addierten Maße, sondern immer vom ersten Steckpunkt. Um den Meßfehler klein zu halten.
Außerdem bräuchte ich noch die Höhe des Lenkerblechs und die Höhe der Nasen (Schwellendicke)
 

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Hallo Grischan,

Schwellendicke (ohne Kleineisen) 1,98mm, mit Kleineisen 2,52mm,
Höhe des Radlenker 3,3mm (wenn Du den mit der Höhe des Lenkerbleches meinst).
Die nachfolgenden Werte sind dann jedoch ehr Augenmaßwerte ;-)
A 4,9mm
B 9,5mm
C 14,3mm
D 19mm
E 23,6mm
F 29mm

Die Messpunkte habe ich jeweils auf Kleineisenmitte und 1,5mm in Schienenmitte verschoben, gesetzt. Damit befinden sich die Messpunkte jedoch auch im Bogen... So, ich hoffe, meine Annäherungsmessung passt nachher auch... ;-)

Die neue Radlenkerhöhe würde ich Pi mal Daumen auf 3,5mm setzen. Sind dann 0.2mm mehr, als bei der Originalweiche. Zusammen mit einer Verlängerung des Randlenkers und einem damit verbundenen größeren Einführungswinkel sollte das Problem aus der Welt sein.

Gibt es hier eine Mindest- und Maximalhöhe, die die Radlenker im Modellgleis haben dürfen? Hat hier jemand mal eine Tillig- / tt-filigran-Weiche zur Hand und kann nachmessen, ob dort eine Höhendifferenz zwischen Randlenker und Schienenoberkante besteht und wieviel die beträgt?

[Edit]Wenn ich meine Einzelmaße oben zusammen addiere komme ich auf:
A 4,78
B 9,54
C 14,31
D 19,03
E 23,71
F 28,92
Müsste also so ziemlich hin hauen...

Grüße
Luftpost
 
Warum nimmst Du zum probieren nicht einfach erst einmal 1,5*1,5 oder 2 *2 L Profil und biegst Dir die zurecht? beim 2er muss Du natürlich kleiner schleifen. Ich verwende diese bei meinen EW2, mit Sekundenkleber befestigt. Das hält und funktioniert.

Luchs.
 
Hallo Grischan,

hier die Maße auf dem geraden Gleis
G 5mm
H 9,9mm
I 15,1mm
J 20mm
K 25,5mm
L 30,6mm

rechnerisch (aus den obrigen Daten) komme ich auf
G 5,05mm
H 10,12mm
I 15,2mm
J 20,3mm
K 25,49mm
L 31,08mm

[Edit] Habe jetzt noch mal eine rechte Weiche nachgemessen. Identische Werte...

[Edit2] die Angabe aus Post 263 "Schwellendicke (ohne Kleineisen) 1,98mm, mit Kleineisen 2,52mm, Höhe des Radlenker 3,3mm (wenn Du den mit der Höhe des Lenkerbleches meinst)." bezieht sich immer auf Schwellenunterkante. Unterkante - Oberkante Randlenker lässt sich nicht messen, nur errechnen... ;-)

Grüße
Luftpost
 

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Den Radlenker des Abzweiges zu verändern ist, so denke ich, zielführend.
Aber geht es nicht auch einfacher? Angespritzten Radlenker aus Kunststoff restlos entfernen, neuen Radlenker aus 1,8 mm hohem Schienenprofil biegen, aufkleben, probefahren und wenn alles passt zusätzlich mit Stecknadeln (??) nach dem Vorbild der Schienennägel arretieren. Dazu Löcher in die Schwellen bohren und gekürzte Stecknadeln fest einkleben.
Ist zwar nicht ganz vorbildgerecht, müsste aber funktionieren. Hab' nur kein passendes Schienenprofiel hier, sonst hätte ich es schon probiert. Wenn man beim Schienenprofil den Kopf einseitig abschleift, sieht der Radlenker so aus wie bei den Tillig-Weichenbausätzen.
Die Tillig-Radlenker sind jedoch für das Kühn-Gleis viel zu hoch. Da bleibt die V60 dann hängen.
 
Hallo Freunde,
mir ist bei den Testfahrten etwas anderes aufgefallen.
Zuerst habe ich mehrere Sets gekauft, da ich mit gerade diesem Gleis bauen will. Die Stege an den Weichen wurden entfernt und die Schnittstellen mit dem Federmesser verputzt. Die Gleislage ist ein lose verlegtes Oval mit einer eingefügten Weichenstraße aus 4 Weichen.
Bei den Testkandidaten habe ich mich aus Zeitgründen auf die BR 84, BR 65, BR 38 (Jatt) und BR 44 konzentriert, da zu den neueren Kandidaten die meisten Kritiken kamen und die Jatt-Maschine sich bereits auf dem Modellgleis von Tillig sehr zickig benommen hat.
Dabei haben alle(!!!) Maschinen zwei Steckfehler im Gleis mit lautem Klackgeräusch ignoriert, d.h. es gab keine Entgleisungen.
Bei den Weichen ist mir folgendes aufgefallen. In den Sets waren Weichen, deren Weichenzungen auf einer Seite nicht komplett anliegen. Es sind Zehntel, aber sie schließen nicht. Egal, ob mit Feder oder Antrieb. Der Grund ist eine leicht verkanntet eingesetzte Stellschwelle. Die stößt auf einer Seite an die Schwelle und läßt sich auch mit Gewalt nicht weiter bewegen.
Passiert das in der geraden Richtung, ist das für die getesteten Fahrzeuge unkritisch. Sie fahren, ohne zu meckern, durch. Schließt aber die abzweigende Lage nicht, quittieren alle, bis auf die BR 86, mit einer Entgleisung.
Nachdem ich aus meine Weichen die zwei "Störenfriede" ermittelt hatte, gab es nach dem Austausch gegen sauber schließende Weichen keine Probleme mehr!!
Also, unabhängig von Euren bisherigen Beobachtungen, gibt es zwei klare Probleme, die in der Fertigung zu lösen sind:
1. Weglassen der Stege über der Stellschwelle ( sonst geht nichts richtig)
2. Einhaltung der Toleranzen bei der Befestigung der Stellschwellen
Vielleicht schaut Ihr mal Eure Entgleisungsstellen unter diesem Aspekt an. Denn die Radlenker stellen bei mir keinerlei Problem dar.
Letzte Anmerkung:
Ich habe trotz einiger Startprobleme die Absicht, mit diesem Gleis weiter zumachen. Aber das ist vieleicht ein anderer Thread.
 
Was bedeutet das Schnittstellenzeichen (6 polig) auf der Verpackung? Wozu braucht man ein Decoder am Gleis und wo ist der Decoderstecker versteckt? Danke für aufklärende Antworten.


Hallo BR252 FAN, in der Beschreibung zum Gleissystem steht nur drinnen, dass man beim Digital-Betrieb einen Wiederstand im Anschlussstück entfernen soll. Mehr Infos gibt's nicht.
Grüße
Luftpost

...Bei den Testkandidaten habe ich mich aus Zeitgründen auf die BR 84, BR 65, BR 38 (Jatt) und BR 44 konzentriert ... quittieren alle, bis auf die BR 86, mit einer Entgleisung.
BR 86 fährt bei mir problemlos über die Weichen. Egal ob BTTB oder Tillig. Probleme machen die BR 44, 52, 56, 65...

... In den Sets waren Weichen, deren Weichenzungen auf einer Seite nicht komplett anliegen. Es sind Zehntel, aber sie schließen nicht. Egal, ob mit Feder oder Antrieb. Der Grund ist eine leicht verkanntet eingesetzte Stellschwelle. Die stößt auf einer Seite an die Schwelle und läßt sich auch mit Gewalt nicht weiter bewegen.
Also bei mir schlossen auch mindestens 50% der Weichen nicht richtig. Dies lässt sich jedoch richten. Das Richten führt jedoch nicht zu einer Verbesserung beim Fahrverhalten der von mir oben genannten Loks, sondern nur dazu, dass alle anderen Loks überhaupt drüber fahren wollen...
Gleichzeitig möchte ich jedoch gerne von Dir wissen, was Du unter "Stellschwelle" verstehst. Ist es der Steg, der die beiden Weichenzungen miteinander verbindet? Dieser besteht aus 3 Teilen:
1. der Steg, an dem der Motorantrieb angeschlossen wird und an dem die beiden Weichenzungen angenietet sind
2. aus der Feder
3. aus dem oberen Teil, das die Feder fest hält.
Welcher dieser 3 (können eigentlich nur 1 oder 3 sein) Teile soll bei Dir nun verkantet gewesen sein? Der Untere oder der Obere? Und wie hast Du den dann gerichtet.

So, und nun noch mal zu dem Gerücht, das da Kühn so kühn streut, dass der Verbindungssteg an der Stellschwelle zu Problemen führen soll. Dieses habe ich ja bisher auch schon angezweifelt, da bei mir die Entgleisungen nicht auf der Weichenzunge statt finden, sondern auf der Einheit Herzstück / Radlenker, also dahinter.
Ich habe nun diese Verbindungsstege an einer Weiche entfernt. Und, wie erwarten, haben diese beiden Stege, die die Weichenzungen angeblich zu weit unten halten sollen, keinerlei Änderung am Überfahrverhalten erbracht (BR 44 entgleist immer noch auf dem Radlenker). Nur den, dass nun die Weichenzungenspitze zu weit nach oben aus dem Gleisprofil heraus schaut. Also eine Verschlimmbesserung.

So, nun habe ich also eine Weiche soweit irreparabel verändert, dass ein Händler diese nicht mehr zurück nehmen muss. Geschickt, Geschickt von Herrn Kühn. ;-) Auf meine Mail von vor einer Woche hat er auch nicht geantwortet.

Grüße
Luftpost
 
Hallo Freunde,
@luftpost, ich meine die Stellschwelle, an der die Zungen angenietet sind.
Ansonsten kann ich nur wiederholen, das die Entgleisungen bei mir im vorderen Bereich der Weichenzungen stattfinden, sozusagen bei der Einfahrt. Unabhängig vom Tempo der Lok. Im Bereich Herzstück/ Radlenker konnte ich bisher keine Entgleisungen feststellen.
Was Herrn Kühn betrifft, so vermute ich mal, das ihn seine Krankheit hindert, so zu können, wie er/ wir möchten. Kenne ich leider aus eigenem Erleben.
 
Was bedeutet das Schnittstellenzeichen (6 polig) auf der Verpackung? Wozu braucht man ein Decoder am Gleis und wo ist der Decoderstecker versteckt? Danke für aufklärende Antworten.
Wohl ein klassischer "Fehldruck". Da wird man einfach vergessen haben, das entsprechende Symbol aus der Standarddruckvorlage zu nehmen. Das dürfte aber keinen funktionellen Mangel zur Folge haben. Oder erwartest du jetzt eine Schnittstelle als zugesicherte Eigenschaft? :allesgut:

So, nun habe ich also eine Weiche soweit irreparabel verändert, dass ein Händler diese nicht mehr zurück nehmen muss. Geschickt, Geschickt von Herrn Kühn. ;-) Auf meine Mail von vor einer Woche hat er auch nicht geantwortet.
Ersteres war deine Entscheidung. Du hättest ja die defekten Weichen zurückgeben können. Es ist ja nicht so, dass es kein anderes Material am Markt gibt.
Die fehlende Antwort könnte durchaus mit der Ferienzeit und/oder der Erkrankung erklärt werden. :braue: Letztere ist sicher in dem kurzfristigen Fall "brauchbar"; aber nicht für strukturelle/konzeptionelle Fehler der letzten Jahre.
 
Luftpost, ein Widerstand (oder wie du schreibst Wiederstand) ist da nicht vorhanden, es ist ein Kondensator zur Entstörung.
 
Hallo Freunde,
...
Ansonsten kann ich nur wiederholen, das die Entgleisungen bei mir im vorderen Bereich der Weichenzungen stattfinden, sozusagen bei der Einfahrt. Unabhängig vom Tempo der Lok. Im Bereich Herzstück/ Radlenker konnte ich bisher keine Entgleisungen feststellen.
....

Dann scheint es wohl 2 grundlegende Probleme bei den Weichen zu geben. Denn bei mir lagen die Zungen korrekt an, da entgleiste nichts. Es gab Entgleisungen grundsätzlich nur im Bereich der Herzstücke bei abzweigender Fahrtrichtung.
 
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