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Ich bin jetzt seit 30 Jahren TT treu, werde jedoch auch in naher Zukunft einen Maßstabwechsel vollziehen und meinen Fuhrpark auflösen

Hallo!

Da hast Du recht. In anderen Nenngrößen ist alles eitel Sonnenschein und viel besser.

Ich unterstützer Deine Forderung "ordentliche Ware für ordentliches geld" zu 100%, aber die Erfahrung zeigt, dass Du das im Modellbahnbereich nie vollständig erleben wirst. Und da kannst Du echt froh sein, ein solches Forum wie hier zu haben, wo Dir nahezu immer geholfen werden kann.

Daniel
 
Schon Schade, dass das Kühn-Gleis sich in der Konstruktion an das Piko-A-Gleis anlegt, welches in meinen Augen zu den Schlechteren am Makt erhältlichen H0-Gleissystemen gehört. Gerade bei den Weichen hatte ich Hoffnung gehabt, endlich mal welche verbauen zu können, ohne vorher noch Kabel anlöten zu müssen und endlich auch eine fertige betriebssichere Bogenweiche in TT zu erhalten, die man auch getrost in den Schattenbahnhof verbauen kann. Nun, also weiterhin mit Flexweichen bauen oder im Schaba teure Pekoweichen verbauen. Schade.
 
Nee Stolli, nicht BWL nur die Erfahrung aus über 20 Jahre Selbstständigkeit

Du meinst Versicherungs"wirtschaft" ist kompatibel zu TT-Modellbahnen?

Was macht TK nun? Gesundwerden .
 
...ich sehe es leider da ähnlich wie Helmut. Das Hobby verschlingt letzlich einen Haufen Geld, .

Da sollte man schon etwas früher drüber nachdenken. Das Leben wird nun mal teurer , zitiere ich an der Stelle Ralf_2.

Hallo!
Ich unterstützer Deine Forderung "ordentliche Ware für ordentliches Geld" zu 100%,...

TK fängt doch gerade erst mal an....mit der Gleisproduktion.:boeller: Und wo gearbeitet wird, werden Fehler gemacht.
( Die Konkurrenz in dem Segment ist doch vielleicht für uns ganz gut ?)

Wenn Einer meint, die Spur wechseln zu müssen.. Viel Glück!
Da wird man das buntbedruckte Papier evtl. noch schneller los.
 
Hallo Freunde,
es läuft! Nachdem ich die kleinen Stege im Bereich der Stellschwelle entfernt habe, funktionert mein fliegend verlegter Probeaufbau. Die Antriebe (ROCO und Tillig) schalten wie sie sollen. Die noch mit Feder versehenen Weichen natürlich auch. Bisher keine Entgleisungen oder andere Sorgen.
Wenn die Standartfahrzeuge alle durch sind, kommen in den nächsten Tagen die etwas kitzligeren Kandidaten an die Reihe, die mir schon auf dem Probekreis von Tillig Sorgen gemacht haben.
Vieleicht noch ein Hinweis. Zum ineinander schieben einfach auf eine glatten Fläche legen. So geht es ganz einfach.
 
Man soll sich freilich Ziele stellen, aber für eine Firma seiner Größe gibt es zunächst mal Grenzen. Entweder man macht lieber weniger, aber das dann richtig, oder man fängt immer wieder was Neues an, und verzettelt sich, was letztendlich zu Lasten des wirklich Guten geht.

Erinner dich mal daran wie Tillig angefangen hat, mit altem BTTB Zeug und wir alle (zumindest ich :) ) haben viel geld für das furchtbare Standartgleis bezahlt. Und im Vergleich zum Standartgleis da ist das Kühnsystem ja wohl ne ganz andere Liga. Anfangen muss jeder mal.
 
Ich hab' jetzt hin und her getestet. Wollte mit dem Kühn-Gleis auf meinem allerersten (Probe-)Modul "Schafshagen" das alte Hohlprofilgleis ersetzen und hoffte, wegen ähnlicher Geometrie nicht allzu viel an Bahnsteigen und Gelände ändern zu müssen. (Keine Angst, das Modul ist nur für den Hausgebrauch.)
Nun ist das Gleis da, aber die Gleisbaurotte wird vorläufig noch nicht mit dem Umbau beginnen können.
Die Optik ist schon o.k. Soll ja sowieso eingeschottert werden. Angenehm fällt die bräunliche Grundfarbe der Schwellen auf. Das niedrigere Schienenprofil wird von fast allen Fahrzeugen problemlos befahren. Einzig bei der BTTB BR 130 sind die Spurkränze wohl etwas zu hoch. Das Problemchen wird sich lösen lassen...Bei der nächsten Instandhaltungsstufe werden die Radsätze getauscht.
Nun zu den Weichen. Optisch punkten sie im Vergleich zur EW1 von Tillig. (Mit anderen sollte sie man auch nicht vergleichen! Für den gehobenen Anspruch sind andere Hersteller da.)
Positiv: Herzstück aus Metall mit Lötfahne für Polarisierung. Kann jeder selbst entscheiden, ob es angeschlossen wird, jedoch für 2achsige kurze Loks empfehlenswert. Auch gut gelöst ist das Gelenk der Zungen. Fällt nicht wirklich auf und leitet sicher. (Ich erinnere mich noch mit Schrecken an meine erste und letzte Selbstbau EW1 und das Vernieten...) Die Haltenasen für die Oberflurantriebe lassen sich leicht abnehmen und bei Bedarf wieder einrasten. Prima. Die Idee mit der Feder ist für einen Probeaufbau ohne Antrieb (oder auch für Stammtische?) vorteilhaft.
Wo Licht ist, gibt's aber auch Schatten. Nicht alle Fahrzeuge fahren sicher über die Weichen oder Weichenstraßen. Unproblematisch sind kurze Wagen oder welche mit Drehgestellen. Bei den Loks ist es ähnlich. Schwierigkeiten bereiten Einrahmenloks (z.B. V60, BR 86, BR 56) und Waggons mit langem Radstand ohne "Lenkachsen" (z.B. Donnerbüchsen).
So hübsch die feinen Radlenker anzusehen sind, betriebssicher ist das nicht. Zu niedrig, zu dicht an der Außenschiene, zu wenig Abwinklung zur "Einfädelung". Theoretisch passen die Radsätze da alle durch, wenn sie rechtwinklich zur Gleisachse stehen. Durch den gewählten Abzweigwinkel steht bei längeren 2achs-Waggons die Achse jedoch nicht rechtwinklig. Und dann klettert sie auf... und der Hilfszug hat Dauerstress.
Ich denke, dass mit anderen Radlenkern auf der Bogenseite das Problem gelöst wäre. Nun weiß ich noch nicht so recht ob ich das Set lieber zurückschicken oder selbst umfrokeln soll. Mal eine Nacht drüber schlafen...
Sicherlich hätte das ein Test vor Auslieferung zeigen können und müssen. Schlimm finde ich auch, wenn Kinder vom Weihnachtsmann vielleicht so ein Set bekommen haben und dann funktioniert es nicht richtig. Ich find's auch nicht schön, ist aber immer öfter so in unserer Bananenrepublik: Die Produkte reifen beim Kunden. Erlebe ich auf meiner Arbeit im Bereich der Kommunaltechnik auch sehr, sehr oft.

Allen Lesern und Freunden wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest. Und immer dran denken: Die Modellbahn ist ein Hobby, auch zur Entspannung. Nicht ärgern lassen über solche Fehler. Es wird sicherlich ein akzeptable Lösung geben.
 
Hallo zusammen.

Hab gestern auch mein erstes Kuehn-Gleispacket ausgepackt, aber erst heute morgen erste Fahrversuche unternommen. Ich war ja schon durch diesen Thread vorgewarnt, so dass ich nicht sonderlich enttaeuscht war, dass meine BR50 auf dem abzweigenden Gleis sowohl auf der rechten als auch auf den linken Weichen mit der vordersten Laufachse entgleist ist. Auch leichte zweiachsige Gueterwagen sind vom Abzweig kommend entgleist.
Hab dann die Weiche mal nachgemessen und in wenigen Minuten alle Probleme beseitigen koennen.
Bei allen Weichen war die Spur zwischen Weichenzunge und Backenschiene (siehe Pfeile im Foto) zu eng. Durch vorsichtiges Biegen mit einer kleinen Flachzange liess sich das leicht beheben.
Zusaetzlich hab ich den Uebergang zwischen Weichenzunge und Zwischenschiene (rotes Rechteck) etwas korrigiert, damit hier keine uebermaessige Kante zurueckblieb.
Zuletzt hab ich dann auch noch die Spitze der Weichenzunge (rosa Rechteck) ein wenig nach Aussen gebogen, damit sie moeglichst nah an der Backenschiene anliegt.
Gemessen hab ich uebrigens mit einer einfachen Schieblehre, da ich noch keine Gleislehre besitze.

Funktioniert jetzt alles prima und ich bin sehr zufrieden.

Weihnachtliche Gruesse,
Rolf
 

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G12Reko schrieb:
Genau das meinte ich, besten Dank! Habs in #161 eingefügt.:tannenbau
Wenn Du auf eine Tillig URL verlinken möchtest, genügt es nicht diese einfach nur aus dem Verlauf aufzurufen, Du mußt Dir auch noch die Mühe machen das blau markierte
attachment.php

aus der Befehlszeile zu löschen.
Hmmmh, wer war das denn bloß der erst kürzlich das Ganze erklärt ...


Mich selbst zitierend:
Frage ganz allgemein in die Runde:
Schafft es die Arnold Kö die Weichen aufzufahren?
Die Frage nochmalaufwärm.
 

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    sid.JPG
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Hallo Freunde,
ich wiederhole mich zwar, aber nochmal der Hinweis:
Nehmt die kleinen Querstege über der Stellschwelle raus!!!

Meine 86 hat vorher auch gemeckert, nun schnurrt sie durch die Weichen, das es eine Freude ist.
 
Unproblematisch sind kurze Wagen oder welche mit Drehgestellen. ... Durch den gewählten Abzweigwinkel steht bei längeren 2achs-Waggons die Achse jedoch nicht rechtwinklig. Und dann klettert sie auf... Sicherlich hätte das ein Test vor Auslieferung zeigen können und müssen.
Wer in den Kuehn-Katalog schaut, weiß, dass es da nur Drehgestellfahrzeuge gibt...
Es wird sicherlich ein akzeptable Lösung geben.
Bestimmt - wie wär's z. B. mit einem 60 %gen Preisnachlass für Käufer, die Produktionsmängel ausbessern?
Die Modellbahn ist ein Hobby, auch zur Entspannung. Nicht ärgern lassen über solche Fehler.
Warum dann so eine lange, öffentliche Abhandlung über schon bekannte Erfahrungen?
 
Habe heute erst das Set ausgepackt und getestet. Danch alles wieder schön eingepackt und morgen geht es zurück.

Optik gefällt mir gut, die Weichen sind Müll.
 
Hallo zusammen,
komme heute andlich mal dazu, das neue Gleissystem von Kühn auszuprobieren, das ich seit 2 Wochen hier zu liegen habe.

In der ersten Packung fehlten gleich mal die Isolierschienenverbinder. Und es liegt auch immer nur ein Prellbock dabei. Hier wurde jedoch geschrieben, dass derer 2 dabei liegen sollen?...?

Und gleich ncoh ein Problem, bevor auch nur die erste Lok fährt: ich bekomme das Stück zum Anklemmen der elektrischen Leiter einfach nicht ans Gleis.
@coppy
Such dir mal bitte das passende Gleis dafür heraus, es hat an der Unterseite die entsprechenden Aussparungen und dort kannst du es reinschieben. Fotos im Anhang.
Welches Gleis soll hier passen? ich habe alle vor mir liegen, und an Keinem ist eine Aussparrung im Boden...?
Nach dem Foto zu urteilen, muss es ein grades Stück Gleis sein. Das Längste, oder die Beiden, die um 2 Schwellen kürzer sind?
Vielleicht habt Ihr noch einen Identifikations-Tipp für mich...

[Edit] Gefunden! Mann, mann, mann, besser hätte man das nicht verstecken können! Die Aussparrungen sind nur von der Seite der Gleise zu entdecken! Von unten sieht man weiterhin den Steg zwischen den Schwellen.

Viele Weihnachtsgrüße
Luftpost
 
Hallo Freunde,
noch einmal, zum dritten. Die zwei kleinen Stege über der Stellschwelle müssen entfernt werden!
Sonst ist jede weitere Verwendung der Weichen nur frustierend. Im übrigen weist T.K. selbst darauf hin (pdf. Elriwa). Er verweist auf eine Abweichung durch den Hersteller. Die folgenden Weichen werden diese Stege nicht mehr haben. Ich habe diese Dinger mit einem Skalpell entfernt.
Soweit ich das Problem erkennen kann, drücken die Stege die Weichenzungen in eine geringfügig tiefere Lage. Dadurch verliert bei abzweigendem Gleis das Fahrzeug die Führung und entgleist i.d.R.
Durch die Reibungsfläche der Stege reicht die Kraft der Antriebe nicht für eine sichere Umstellung. Sind sie entfernt, geht es einwandfrei.
 
Schon interessant, was in der "Endkontrolle" so alles passieren soll. Wer glaubt, dass dort jemand alle Sets aufbaut und dann einem Fahrtest mit diversen Loks unterzieht, soll bitte auch an den Weihnachtsmann glauben.
Wie kommst du auf Fahrtests? Davon habe ich im Zusammenhang mit der Endkontrolle nichts geschrieben. Bei der Endkontrolle kann es znächst nur darum gehen, die Funktion des Materials selbst auf die versprochenen Eigenschaften zu prüfen. Eine der Eigenschaften lautet:
Die Weichen werden ohne elektrischen Antrieb geliefert. Passende Weichenantriebe finden Sie bei den Firmen Tillig oder Roco (HOe).
Wenn sich aber die Weiche nicht mit den genannten Antrieben bewegen lässt, dann liegt das allein am kühnen Produkt. Das sieht der Entwickler/Vertreiber genau so. Zur Prüfung hätte es genügt, ein Set zu öffnen und die Weiche(n) zu prüfen. :braue: Die eigenmächtige Veränderung des Lohnfertigers wäre aufgefallen und Herr Kühn hätte den Sets gleich der Schnitzhinweis beilegen können. Ob es allerdings einen guten Eindruck macht, in einem Extrablatt auf Fehler des Überdrübersystems aufmerksam zu machen?
Da es den Hinweis durch Hersteller erst nach Auslieferung auf Nachfrage gab, hat dieser wohl nicht die versprochenen Eigenschaften am Serienprodukt vor der Auslieferung nicht selbst überprüft. Ein Kommunikationsproblem? Egal, nachbessern darf der Kunde, nachdem er dem Händler/Hersteller zunächst die Mängel bezahlt hat. :fasziniert:

Vielleicht ist dieser Satz
Gut, wenn der Hersteller selbst Modellbahner ist und die vielen Probleme beim Verlegen der Gleise selbst erfahren hat und die Verzweiflung kennt, mit der sich die Modellbahner unserer Spurgröße oft beim Bauen ihrer Anlage herumschlagen.
auch ganz anders zu verstehen? Der Kunde will nicht enttäuscht werden und der Hersteller macht in dem Gefallen: Bloß nicht von alten Gewohnheiten abweichen. :)
 
Keine Ahnung, was Herr Kühn für eine Krankheit hat. Warten wir doch einfach ab, bis er wieder gesund ist. Ich wünsche ihm jedenfalls gute Genesung.

Gruß UweP
 
Die Krankheit ist sehr ernst - sehr, sehr ernst. Lasst bitte irgendwelchen Spekulatius.
Und wer sich nach "Sonstwasdanubien" wähnt, dem wünsche ich in diesem Falle auch das medizinische Feedback von "Hinterdanubien".

Entschuldigung, wenn ich hier jetzt etwas direkt geworden bin. Das musste jetzt mal raus - vielleicht geht es ja manchem einfach zu gut...

FD851
 
Dann von mir auch "Gute Besserung" für Herrn Kühn - und ich mag, kaufte und kaufe die Produkte der Firma Kühn.

Und - das neue Gleissystem gefällt mir fast gut (bekannte Mängel außen vor gelassen, die hoffentlich aber auch bald Geschichte sind).
 
Bei allem Respeckt, und auch bei allem Bedauern zu Herrn Kühns geundheitlichem Zustand. Aber was hat denn das eine mit dem anderen zu tun.

Angenommen, ihr kauft euch ein neues Auto, angenommen einen VW. Und nun wird Herr Winterkorn krank. Jetzt wird euer Neuwagen ausgeliefert und hat erhebliche Mängel. Sagt ihr dann auch " habt mal etwas Verständniss, der Mann ist krank " ? Sicher nicht oder ?

Bitte versteht mich nicht falsch, ich kaufe seit Jahren sehr gerne die Produkte von Kühn und ziehe sie denen aus Sebnitz vor, nicht nur weil ich Kühn mag, sondern weil sie um Längen besser sind.

Ich will damit nur sagen, dass die Krankheit den Herrn K nichts mit der ausgelieferten Ware zu tun hat.

Und auf diesem Wege von Herzen Gute Besserung damit gute Ware aus dem Hause Kühn dem Konkurenten aus Sebnitz weiterhin zeigt, was möglich ist.

... sebastian
 
Hallo, ich sehe es leider da ähnlich wie Helmut. Das Hobby verschlingt letzlich einen Haufen Geld, da erwarte ich auch, wenn ich ein Produkt erwerbe, dass es zu 100% passt...
Du gibst das Geld freiwillig aus da, wie es ein Foriker schon mal schrieb, ein Hobby daraus besteht mit dem maximalen (finanziellen) Aufwand minimalste Ziele zu erreichen.
Btw:
Die Produkte die Du fertigst bekommt Dein Chef generell ohne Ausschuß gelle? :romeo:
 
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