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Klötzes Wagenmeisterei

Lt-22

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Und zum Schluss die Farbe. Zuerst ein bisschen Grundierung, dann die richtige Farbe. Ich habe mich für grau entschieden. Die Originale sind meist komplett verrostet.
Auf den letzten Bildern habe ich die fehlenden Profile ergänzt. Die werden aus Evergreenprofilen sein (hier schnell aus Holz).
Die Stange am Ende des Wagens dient zur Verbindung zum nächsten. Eine Kupplung ist nur auf einer Seite vorhanden. Damit kann dann Langholz transportiert werden.
Fazit: Für mein erstes Modell letztendlich nicht so verkehrt entworfen. Ein paar Änderungen notwendig. Er ist baubar. Gewicht sollte jedoch höher sein (eventuell im Rahmen versenken). Für enge Radien muss wohl am Rahmen unten eine Aussparung für die Radkränze ran.
Und mal sehen, wie man eine modelltaugliche Kupplung da ran kriegt.
Gruß Klötze, der ein bisschen stolz ist. ;)
Achso, die Rundprofile für die Drehgestelle gucken unten noch raus. Wird natürlich noch geändert.
 

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Hi Klötze,

fürs erste doch nicht übel. Das es nicht ganz passt, ist doch für ein russisches Vorbild passend ;D Ich hatte schon angst, du hast das Blech zum Schrotthändler gebracht. Aber da war doch noch mehr?!?
 
Hallo Carsten,
Hast Du die Linienstärken auf nahezu Null gesetzt oder am Besten gleich weggelassen?
Ich zeichne die Umrisse auf einen Layer und die Flächenfüllungen nichtassoziativ auf einen anderen Layer. Den Layer mit den Umrissen blende ich vor dem Wandeln aus. Nun sollte es passen.
Im Großen und Ganzen so gemacht. Ob ich die Schraffur aber auf nichtassoziativ gesetzt habe, weiß ich jetzt gar nicht.
Ich bin einfach davon ausgegangen, dass für ein 0,1mm Blech ein Schlitz von 0,1mm reicht. Muss man wohl doch ein bisschen breiter machen. Genauso wenn man die Bleche rechtwinklig ineinander stecken möchte, den Schlitz etwas länger machen.
Na mal gucken.
Gruß Klötze
 
Hallo Grischan,
Grischan schrieb:
Das es nicht ganz passt, ist doch für ein russisches Vorbild passend
Das habe ich dann auch gedacht.
Grischan schrieb:
Ich hatte schon angst, du hast das Blech zum Schrotthändler gebracht. Aber da war doch noch mehr?!?
Aber nicht doch. Ob ich jetzt gleich mit dem anderen weiter mache, weiß ich noch nicht. Hab noch keine neue Lötpaste. Ist alles mit der alten, ohne Flussmittel, schwer aufzutragenden ... gebaut worden. ;)
Außerdem hab ich schon gesehen, dass bei den Drehgestellen die Schlitze zum Zusammenstecken komplett fehlen. Das motiviert nicht gerade. ;(
Gruß Klötze
 
Lass Dich nicht unterbuttern. Du erarbeitest Dir die essentiellen Sachen und da ist es völlig normal das die ersten Versuche nur teilweise auf anhieb funktionieren. Am besten ist es sich bei der Montage alle Fehler aufzuschreiben um sie dann später in der Zeichnung zu korrigieren.
Mit Lötwasser kann man auch hervorragende Ergebnisse erzielen und benötigt nicht mal ein besonderes Lot. Das Modell sollte dann aber gut abgespült werden wenn man eine längere Pause einlegt.
Das Dein erster Versuch so weit baubar war ist doch ne respektable Leistung!
...bin einfach davon ausgegangen, dass für ein 0,1mm Blech ein Schlitz von 0,1mm reicht. (...) Genauso wenn man die Bleche rechtwinklig ineinander stecken möchte, den Schlitz etwas länger machen....
Kommt auf das Ätzverfahren an.
Bei Negativbelichtungen reicht ein Aufmaß von 0,05mm an Löchern eines 0,2er Bleches eigentlich was aber immer in beide Dimensionen gemacht werden muss. Bei Positivplatten reichen geringere Aufmaße aber es gehen durch die Beugung des Lichtes am Rand der abgedeckten Bereiche Details flöten die sich auf Negativplatten noch darstellen lassen.
Wenn ich Dich richtig deute hast Du den Schlitz nur verlängert und die Spaltbreite gleich der Blechstärke gesetzt. Dadurch wird der Schlitz zu schmal, der Steg passt nicht in das vorgesehene Loch und man beißt sich bei der Montage mehr oder minder in den Hintern.
 
PV-51

Hallo,
gestern habe ich mich an das 2. Blech gewagt. Bei den ersten Schritten habe ich noch Fotos gemacht.
Dann habe ich aber gemerkt, das so gut wie gar nichts passt. Nicht von der Größe, sondern in Sachen zusammenstecken. Es fehlen eine Menge Schlitze und die, die da sind, sind zu klein. ;(
Ich habe mich entschlossen, den Wagen trotzdem zusammen zu brutzeln (hier passt das Wort wirklich), um zu sehen, was alles falsch ist. Ein Foto gibt es aber nur am Ende, um zu zeigen, dass ich überhaupt gebaut habe. ;)
Im Prinzip habe ich jetzt alles stumpf ohne irgendwelche Führungen zusammen gelötet. Da die zu steckenden Teile aber Nasen habe, gibt es eine Menge Spalten.
Vor den Drehgestellen graust mit aber am meisten. Da ist noch weniger auf der Platine gelandet als gezeichnet.
Gruß Klötze
PS: Vorhin habe ich das Gehäuse lackiert. Was so ein bisschen Grundierung und Farbe so ausmachen können. Als Hintergrundmodell (umgekippt an der Strecke, ist da so üblich) geht er, glaube ich.
 
PV-51

Hallo,
gestern habe ich das Dach aufgesetzt. Sieht alles ein bisschen krumm und schief aus und es gibt etliche sichtbare Spalten. Aber man kann erkennen, wie es werden soll, wenn die Platine mal überarbeitet ist.
Deshalb werde ich die wenigen Fotos doch noch einstellen.

Als erstes die Bilder vom Wagenkasten, der sich auch noch ganz gut bauen ließ. Bei der Rahmenkonstruktion (letztes Bild) fing dann das Dilemma an. ;(
Bei der Überarbeitung werde ich an der Oberkante der Seitenteile auch noch ein Stück umbiegen, um mehr Stabilität in Längsrichtung rein zu kriegen.

Nicht wundern, dass die eine Einstiegsseite nicht mit angelötet ist. Ich habe 2 Teile vergessen, auf die Platine zu packen. Die musste ich dann aus Papier herstellen und konnte sie erst ankleben, als ich in dem Bereich nicht mehr löten musste.
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PV-51

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Wie schon gesagt, von den weiteren Zwischenschritten habe ich keine Fotos gemacht. Erst wieder nach dem Lackieren.
Die Profile an den Stirnseiten hatten leider keine Führung und sind deshalb schief und unterschiedlich in der Höhe. Die Trittstufen dagegen gefallen mir eigentlich sehr.
Vor dem Zusammenlöten des Daches habe ich die Schlitze mit der Proxon aufgeweitet. Das Dach habe ich soweit vorgebogen, dass es gut auf den Unterbau passt.

Auf der nächsten Platine entfällt das extra Blech auf dem Wagenkasten. Das wird dann in die Seitenwände integriert. Damit wird dann das Dach direkt auf den Wagenkasten gesetzt und die Gefahr von Spalten wird kleiner.

Die letzten beiden Bilder zeigen den momentanen Zustand. Dachaufbauten, Türklinken, Griffstangen (mach ich nicht, Löcher nicht gruß genug geätzt und ich will nicht soviel bohren) und Drehgestelle fehlen noch.

Gruß Klötze
 

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Hi Klötze,
soo schlecht sieht es doch für nen Erstversuch gar nicht aus ;D Wirkt auch sehr russisch (so mit den Sicken). Und aus Fehlern lernt man :ja:

Ich hab nur ein Problem: mit meinem aktuellen Corel X4 lassen sich DXF-Dateien nicht mehr vernünftig öffnen. Das sieht alles Kakke aus :(
 
Kfz-Werkstatt

Hallo,
die Wagenmeisterei ist in Zeiten, in denen es an Schienenfahrzeugen nichts zu tun gibt, auch mit dem Umbau von Kraftfahrzeugen beschäftigt.
Ziel ist es, eine W50-Fernfahrerkabine auf ein H6-Fahrgestell zu setzen. Das Original ist bei "Garley Bräu", eine Brauerei in Gardelegen unterwegs gewesen. Besondere Merkmale sind unter anderem die schwarz/silber/rote Lackierung des Fahrerhauses und die an der Pritschenvorderwand nach oben geführten Auspuffrohre.
Zuerst Bilder der Ausgangsmaterialien von Gabor. Beim letzten Bild wurde schon der Radausschnitt vorbildgerecht vergrößert.
 

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Da die hinteren Fenster lackiert sind, wurden diese bündig mit Papier "gefüllt".
Das Fahrgestell musste auf die vorbildgerechte Länge gekürzt werden.
Die Pritsche ist nur ein Probestück, um festzustellen, dass die Pritsche mit Schriftzug aus Papier ohne Decals hergestellt werden kann.
Die Inneneinrichtung des Fahrerhauses (klarer Kunststoffeinsatz) konnte ich leider nicht entfernen. Deshalb muss beim Farbauftrag ordentlich abgeklebt werden. Später sollen trotzden noch bündige Scheiben eingekebt werden. (nebenbei baue ich das Modell gleichzeitig in 1:87)
Gruß Klötze
 

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Das hast du dir ein schönes Vorbild herausgesucht. Ich bin auf das Ergebnis in 1:120 aber auch in 1:87 gespannt. Tragisch ist nur, was gerade mit dem Bier im Original passiert. Für die Nichtwissenden: Das Gardelegener Bier wurde zuletzt in Penig, wie auch die Torgauer Biere, gebraut. Nun hat man Insolvenz angemeldet. Tragisch für mich, mein Händler schmeißt mein geliebtes Torgauer Doppelkaramel aus dem Sortiment. Die Bügelflaschen stammen neuerdings fast alle von anderen Brauereien und backsen ohne Ende...
 
(...) Ziel ist es, eine W50-Fernfahrerkabine auf ein H6-Fahrgestell zu setzen. (...) Besondere Merkmale sind unter anderem die schwarz/silber/rote Lackierung des Fahrerhauses und die an der Pritschenvorderwand nach oben geführten Auspuffrohre.
(...) Beim letzten Bild wurde schon der Radausschnitt vorbildgerecht vergrößert.

Das ist ja ein sehr interessantes Gefährt! Gab es den Kabinentausch beim Original auch, oder war das dort einfach ein entsprechend langes W50-Fahrgestell? Könntest Du ein Original-Foto zeigen?

Interessierte Grüße, Mathias
 
Das Original gab es. Es ist ein H6, der zum Frontlenker umgebaut wurde. Ein Bild ist u.a. im Buch "Güterkraftverkehr in der DDR" von Wolfgang Kohl zu finden. Von diesen Umbauten gab mehrere. Im Dresdner Raum sind mindestens 3 Zugmaschinen gelaufen.

Hab nur ein Bild eines erst vor ein paar Jahren umgebauten H6 mit W50-Hütte.
 

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...man kann alt werden wie eine Kuh und man lernt immer noch dazu...

Na auf die Idee mal zu - wie heist das, wenn man bei Wikipedia was sucht - zu wikipeden??? hätte ich auch kommen können.

Danke Ralf für die Info!
 
Hallo,
leider kann ich mangels Rechte an den Bildern das Vorbild hier nicht zeigen. Wie Nordländer schon schrieb ist im Buch "Güterkraftverkehr in der DDR" von Wolfgang Kohl ein Foto zusammen mit einem Wiewald-Anhänger abgebildet.
Die Details habe ich aus der Fernsehserie "Rita von Falkenhain" aus DDR-Zeiten (jetzt auf DVD). Da fährt im 1. Teil eben dieser W50/H6 durchs Bild und nimmt die künftige Bürgermeisterin mit nach "Falkenhain". Gedreht wurde in Gardelegen. Deshalb ist auch der LKW der Brauerei Teilnehmer im Film. Zum Glück. Ich hatte immer nur Erinnerungen aus der Kindheit an diesen LKW. So kann ich jetzt alle Details gut erkennen.

Gestern ging es mit der Lackierung weiter. Leider hatte ich kein glänzendes Schwarz. Deshalb musste mattes herhalten und am Ende soll eine Schicht Klarlack drüber. Vorher kommt aber nioch ein roter Strich in den silbernen Streifen.

Gruß Klötze
PS @Nordländer: Bis kurz nach der Wende habe ich fast nur Garley getrunken. Danach wurde es leider geschmacklich immer schlechter, so dass ich auf andere Sorten ausweichen musste. Vielleicht bin ich ja Schuld an der Insolvenz. ;)
 

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Hallo,
heute nochmal ein kleines Update bevor in den nächsten Tagen erstmal das Bad renoviert wird.
Die Farbe am Fahrerhaus ist komplett. Das nächste sind dann Fahrgestell, Pritsche, Zurüstteile ....
Gruß Klötze
 

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Hallo,
zunächst habe ich mich erst einmal an das Fahrgestell des H0-Fahrzeugs gemacht. Ob ich diesen Aufwand beim TT-Modell auch betreibe, weiß ich noch nicht.
Die Bilder möchte ich trotzdem nicht vorenthalten.
Gruß Klötze
 

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Sieht sehr gut aus! Alles selber geschnitzt, auch die Blattfedern? Papier/Karton oder Kunststoff?
 
Hallo Mathias,
jo, ich bin zufrieden.
Grundlage bildet ein "kastriertes" Fahrgestell eines H6 von Brekina. Wie man sieht, ist nicht viel übrig geblieben.
Alles was nicht schwarz ist, ist rangeschnitzt. Und diesmal habe ich Kunststoff !!!! genommen. ;) Nagut. Der Druckbehälter ist aus Holz und die Blechstreifen darum aus Papier. Der Rest ist 0,3 und 0,13 mm Evergreen oder so. Der Tank besteht aus 2 Lagen Forex. Schön mit der Tischkreissäge geschnitten, damit rechtwinklig.
Gruß Klötze
Ich sehe schon, wir tasten uns aus verschiedenen Richtungen an das nächste Wochenendbastelthema - Fahrzeuge. ;) Mal sehen, wie Mirko die Sache anfängt.
 
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