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Klötzes Wagenmeisterei

Klötze, deine Bilder sind für mich ein weiterer Beweis, dass der 3D-Druck noch nicht modelltauglich ist.
......

Ja,
geht mir auch so. Allerdings kann ich mir vorstellen, gewisse Teile (Guss- oder Drehteile sowie "unregelmäßige" 3D-Teile wie z.b. Kopfteile von manchen "modernenen" Fahrzeugen) als Urmodell drucken zu lassen und dann in Kleinstserie abzugiessen, um diese mit Neusilberblech zu komplettieren.
Die Vorstellung, ein Modell aus dem Vollen zu drucken halte ich für allzu romantisch....
Andererseits scheint auch hier die Makrovergrößererung der "Feind" der Perfektion zu sein. Wenn man so ein Teil in der Hand hat, und mit "unbewehrtem" Auge betrachtet, ist vieles halb so gewaltig.
Grüße ralf_2
 
Allerdings kann ich mir vorstellen, gewisse Teile (Guss- oder Drehteile sowie "unregelmäßige" 3D-Teile wie z.b. Kopfteile von manchen "modernenen" Fahrzeugen) als Urmodell drucken zu lassen und dann in Kleinstserie abzugiessen.

Ich habe mit mehreren Leuten Kontakt, die auf diese Art und Weise komplette (Gehäuse-)Modelle herstellen. Allerdings benutzen die nicht Shapeways mit FUD zur Herstellung der Urmodelle, sondern andere Materialien mit höherer Oberflächengüte und teurere Technologien.

Andererseits scheint auch hier die Makrovergrößererung der "Feind" der Perfektion zu sein.
So ist es. Ich würde das FUD-Ergebnis daher für sichtbare Modellteile alles in allem als befriedigend bezeichnen.
 
viel pro&contra

Gerade bei diesem Modell ist Blech die bessere Alternative. Das einzig sinnvolle wäre hier das Dach zu drucken, dann aber ohne Kühler und Lampen und diese als gesondertes Teil aufzusetzen. Um das ganze zu vervielfältigen (Stichwort: Bausatz) sollte man das Dach mit Abgüssen duplizieren... gerade bei den Dächern ist das leicht, weil quasi keine Hinterschneidungen vorhanden sind.

Oder man geht den Weg wie Ingolf mit dem Glaskasten und beklebt fast den kompletten Druck mit Ätzblechen um saubere Oberflächen zu bekommen. Das hilft aber sicher nicht den Preis zu senken sondern nur um dem Bausatzmonteur die Arbeit zu erleichern.

Ichs sehs wie Grischan - Blech ist die bessere Alternative, am besten noch kombiniert mit Messingguss-Kleinteilen statt irgendwelcher Kunststoffabgüsse. Und ob man das Model nun in 3D oder in 1D zeichnet ist auch egal... Die Arbeit selbt muss sowieso jemand machen.
 
Hallo, mein Fazit deckt sich ja im Prinzip mit den hier vorgebrachten Meinungen.
Der größte Teil des Fahrzeugs ist wunderbar gerade und kantig weshalb sich viele Teile eigentlich besser durch Messing- oder Neusilberbleche reproduzieren lassen
Genau das wollte ich ja versuchen zu umgehen. Ich bin nicht der Blechverarbeiter. Das Zeichnen von Ätzbausätzen habe ich schon mit den 2 Schmalspurfahrzeugen halbwegs erfolgreich ausprobiert und dann auch zusammengebaut. Tue mich aber schwer damit.
Deshalb lieber das Modell aus einem Guss. Der Aufwand fürs Zeichnen ist der gleiche, oder sogar für 3D etwas geringer. Und der Aufwand beim Zusammenbau - Welcher Aufwand beim 3D-Modell? ;)
Entscheidend für eine Modell, welches auf dem Modul steht, ist aber die Ansicht. Und da sieht man nicht, wie aufwendig es war.
Also zur Zeit noch nicht so nutzbar. - Schade.
Mal noch ein paar andere Sachen ausprobieren - vielleicht reicht die Technik dafür. Darüber dann aber im "Sieben-Brücken-Thema".
Gruß Klötze
 
...Also zur Zeit noch nicht so nutzbar. - Schade...
So radikal würd ich es an Deiner Stelle nicht bezeichnen wollen. Gerade zu Probezwecken ist das von Shapeways angebotene Material sehr gut geeignet weil man mit wenig Aufwand nachschauen kann ob eine Idee funktioniert.
Da Du ohnehin eine CAD-Software nutz könntest Du in dieser, falls nötig und möglich, Abwicklungen erzeugen und diese in ein anderes Zeichenprogramm exportieren. Nen Haufen Arbeit macht es so oder so nur lässt sich der Aufwand unter zuhilfenahme eines 3D-Cad für's 2D-Zeichnen enorm reduzieren weil es viel Rechenarbeit spart. ;)
 
Hallo, trotz der vorhandenen Ernüchterung bezüglich der Oberflächenqualität, möchte ich das Modell halbwegs fertig bauen.
Dazu habe ich gestern mit dem Lackieren angefangen und Weiß aufgetragen.
Um das Rot aufzubringen musste ich abkleben. Bei einer kleinen Korrektur des Maskiertapes habe ich die Farbe samt Grundierung vom Modell abgezogen.
Nach einer Bearbeitung mit Zahnbürste und Wasser war es dann fast wieder komplett nackt.
Jetzt habe ich die weiße Farbe direkt auf den Kunststoff aufgetragen. Mal sehen, ob das hält.
Woran lag es? Am Untergrund (FUD - shapeways), an der Grundierung (Revell http://www.revell.de/katalog/400/39622.JPG), an der Farbe (Vallejo Model Air http://www.airbrush-city.de/images/produkte/cache/mi21/2167-100601-g.jpg), am Tape (Revell http://www.revell.de/katalog/400/39694.JPG)?
Gruß Klötze
 
Bei einer kleinen Korrektur des Maskiertapes habe ich die Farbe samt Grundierung vom Modell abgezogen.
Jetzt habe ich die weiße Farbe direkt auf den Kunststoff aufgetragen. Mal sehen, ob das hält.

Kann sein, das dein Gehäuse noch reste von Supportmaterial hatte und die Farbe nicht gut gehalten hat, oder die Grundierung nicht richtig haftet bzw. nicht trocken war, als du 2 Schicht lackiert hattest. Mir is das mit der Farbe auch schonmal passiert, muss man halt nochmal machen.
 
Versuch der Alterung

Hallo,
am Wochenende haben wir uns hingesetzt und ein bisschen mit Alterungen an Güterwagen gespielt. Fazit: schwierig, langwierig - zumindest, wenn es gut werden soll. ;)
Ich für meinen Teil habe ein paar Techniken mitgenommen, weiß aber, dass noch viel geübt werden muss, damit es am Ende so aussieht, wie es soll.
Zuerst die Bilder vom Ende der Aktion:
 

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Und hier die Bilder meiner Versuche. Die Modelle haben teilweise keine Beschriftung oder Zurüstteile fehlen. Der Zementsilowagen ist sogar nur auf einer Seite gealtert. Aber wie gesagt, für mich war das ausprobieren wichtig.
Die Fotos von den anderen Wagen werden bestimmt mirko-kuehn, HBE und Birger selbst einstellen.
Gruß Klötze
 

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Blöde Frage, sind das Originalfotos vom Vorbild?

Super gemacht, im ersten Moment habe ich gedacht, dass es Originalaufnahmen von der echten großen Eisenbahn sind, besonders das erste Bild mit den Kesselwagen. So soll es sein, der erste Eindruck ist entscheidend....also alles richtig gemacht!

Suuuuuuuuuper!

Kühn aus Wittenberg
 
... die Fotos von den anderen Wagen werden bestimmt mirko-kuehn, HBE und Birger selbst einstellen ...

Meine Wagen wurden noch nicht nach Lanckenau überführt, Bilder meiner Versuche aus diesem Grund noch aus dem idyllischen Beetzendorf.

... Fazit: schwierig, langwierig - zumindest, wenn es gut werden soll. ;) ...

... ich sage es dir !!!

Die Modelle in der Hand können schon ganz gut gefallen, was man bei den ganzen Versuchen jedoch alles nicht richtig gemacht hat, sieht man leider erst auf den Bildern. Ich denke aber trotzdem, dass die ersten Versuche, Güterwagen zu altern, schon ganz gut gelungen sind.
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Hallo Lichti,

was würdest Du am Getreidewagen ändern? Mirko hat ein Vorbildfoto genommen und danach gealtert. Dabei kam das dann heraus. Beim "G 10" denke ich auch, daß da noch Potenzial ist. Wir waren ja noch beim Üben.

Hier sind dann meine Wagen, die ich gealtert hatte. Den zweiten Roco-Kesselwagen habe ich leider nicht mehr fertig bekommen.

Viele Grüße

Birger
 

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Dies sind zwar meine Wagen, gealtert hat sie aber HBE. Ich hoffe mal, er hat nichts dagegen, daß ich die Bilder gleich mit hochgeladen habe. Seine eigenen Wagen wurden ja in seinem Fred schon früher mal gezeigt. Zwei der fünf Roco-Kesselwagen gehören ihm. Der Gags-v ist auch nach Foto gemacht worden. Das wollte ich nur vorweg nehmen. Zum Trost für die Stammtischleute aus Rostock. Da werde ich natürlich die Wagen beim nächsten Stammtisch mitbringen.

Viele Grüße

Birger
 

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Moins,

Vorweg: Was ich so von mir gebe, ist natürlich meine persönliche Auffassung. Weiterhin sind das zwei von etlichen Wagen.
Hohe Ansprüche hab Ihr durch qualitativ extrem hochwertige Ergebnisse selbst hervorgerufen.
Ich hoffe jetzt hab ich die Kurve noch mal bekommen.:allesgut:


Was mir unten rum aufgefallen ist:
- die Lager sind sehr gut gelungen
- um die Schakenböcke ist zu wenig Rost
- der Langträger ist im mittleren Bereich zu sauber
- an den Rutschen sind keine Verschleißpuren
- Der Kontrast Rost/Farbe ist zu groß dort wäre etwas mehr und gleichmäßig verteilt eventuell besser gewesen.
- Diese Mattierung des Behälters hätte ich mir im Langträger gewünscht
 
Hallo Lichti,

hast Die Kurve nochmal bekommen. ;) Die Frage war aber ernst gemeint und zwar um Anregungen zu bekommen und Fehler auszumerzen. Deshalb werden alle Beteiligten Deine Antwort aufmerksam lesen. Also danke dafür. Wir sind ja alle noch am Lernen. Ich habe das erste Mal in meinem Leben Ölfarbe in der Hand gehabt. Das Ganze ist auch eine Kombination von verschiedenen Technicken, die wir hier unter der Anleitung von HBE ausprobiert haben. Zur Anwendung kam Ölfarbe, Pulverfarbe und ein Hauch Airbrushfarbe. Haarspray war auch im Spiel. Es war interessant und lehrreich.
 
Hallo zusammen,
im Großen und Ganzen betrachtet...:applaus::respekt:!
Für nur "einen Hauch Airbrush" finde ich das Ergebnis umso:fasziniert:er.
Am besten gefällt mir der Zs-w von Birger.Auch der Gags-v weiß zu gefallen.
Ich habe noch viel zu üben.Das wird mir beim Anblick Eurer Wagen schmerzlich bewusst.Aber, der Sommer soll ja bald kommen:wiejetzt:.
 
Hallo,
eins hatte ich noch vergessen zu sagen.
Sehr hilfreich finde ich immer, wenn man neben sich ein Vorbildfoto liegen hat und man sich nicht irgendwelche "Dreck"spuren ausdenken muss.
Und, extrem verschmutzte, gealterte Wagen sind leichter zu gestalten, als Wagen mit dezenten Spuren.
Gruß Klötze
 
@klötze

Das ist nicht nur bei Wagen der Fall. :(
 
Beim Modultreffen in Finkenheerd habe ich festgestellt, daß ich diesen Getreidewagen ganz vergessen hatte zu zeigen. Der ist auch von HBE gealtert worden. Das Fahrwerk werde ich allerdings noch etwas anfassen müssen.

Viele Grüße

Birger
 

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