Mit meinem Zeichenprogramm können Gitter in Breite und Höhe eingestellt
werden und dann habe ich passende Felder mit Farbe ausgefüllt.
Schwarz war mir zu heftig . Da die Türen ein dunkles blau haben ,werde ich versuchen
auch die Fenster so zu färben.So die Fenster im Lokschuppen .
Der Anbau hat verschiedene Fenster ,die mit Bleimenige gestrichenen Fenster waren
mit Bleiweiß oder Bleioxid ,das war dann rot-orange, meist in Leinölfirnis gelöst .
Das waren giftige Anstriche die übrigens schon 1921 als Innenanstriche verboten wurden.
Also weiße oder braune Fenster ? mal sehen es gab ja noch grün und grau.
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Diesen kleine Ausschnitt habe ich nun schon öfter gezeigt.Der Ursprung vom Kai liegt
schon länger zurück. ganze 90 cm lang hat er ca 10 Jahre rumgelegen.
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Kein scharfes Bild .Aber es zeigt das gearbeitet wird.Ein kl.Kreuzer ist bei 105 m länge 875 mm lang.
Es musste also in Richtung Westen verlängert werden.Das Material dazu war da.
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Genau da wo die Niobe liegt hört das Gleis auf und ich musste überlegen wie es weitergehen soll.
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An dieser Stelle liegt ein Weichenpaar mit nur 1 mm hohen Schwellen.Das gefiel mir nicht mehr und
ich wollte neu bauen.Die Ausstattung mit Hakenplatten ,natürlich aus Karton,hätte aber meinen Gleisbau schwer gebremst.
Auch waren die Schienen nur geklebt.Die Sonne hat gezeigt das das nie halten wird.Das neue Gleis wird mit Lötschwellen
gebaut.Das gehört aber in das Fach Gleisbau.
Alle Maurer- ,Gebäude- ,Hochbauten- ,Brücken-Arbeiten werde ich unter Gebäude abhandeln.
Die Osterweiterung der Werft geht also mit Maurern weiter.
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Die Hammerschmiede soll nicht ins Wasser fallen.Deswegen die Erweiterung,die aber keine ist.
Von hier aus gesehen ,hinter dem Gebäude ,ist das ursprüngliche Gelände der Werft.
Hier wurde vor vielen Jahren der Grundstein, für den Bau erst mal kleiner Segelschiffe gelegt.
Etwas ungünstig war die Lage im letzten Eck dennoch,weil Das Gelände gern überflutet wurde.
Immer wieder war das Wasser über das damalige Werftgelände gebraust und hat großen Schaden angerichtet.
Am schlimmsten war es aber 1872.Die Hammerschmiede war erst seit ca. 4 Jahren errichtet als eine Sturmflut
bis zu 3,3 Meter über NN in der mittleren und westlichen Ostsee tobte. Es war eine Jahrtausend Flut.
Die alten Gebäude die tiefer lagen wurden Weggerissen oder so beschädigt das sie abgerissen werden mussten.
Wer genau hinschaut kann erkennen das auch an der Hammerschmiede Stützen und Säulen erneuert werden mussten.
Die Nacht vom 12 .auf den 13. November 1872 ist von Dänemark bis Pommern nicht vergessen.271 Menschen verloren
Ihr leben,2850 Häuser wurden zerstört oder stark beschädigt und dadurch über 15 000 Menschen obdachlos wurden.
LG MiMiMa Micha