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Modellbau Klein-Preußen

Das Ganze erinnert mich ein bisschen an das Gebäude der BrewDog Brauerei in Berlin
 
Zitat: "Die Qualität ,und Quantität nahm ja ständig zu." Ja, dass waren noch Zeiten!
Was du hier an Modellbau bietest ist wirklich großes Kino!
Gruß aus Thüringen
 
Na ich denke jeder Baut seine Bahn irgendwie.
Großes Kino ist zuviel des Lobes.
Die Mauern sind kopierte Mauerplatten aller Hersteller die ich erwischen kann.
Kopieren vor allem der Maßstab ,die Kosten und die Farben die selber verändert werden
können.
Ich baue aber auch nach Junos Gusto
Handy Micha 7.22 401.JPG diese Teile wären besser aus anderem
Material gemacht worden als aus Papp Streifen.Im Urlaub hatte ich nichts anderes dabei.
Handy Micha 7.22 371.JPG so ein Hammerwerk qualmt was weg .
Da braucht es Schornsteine ,Essen ,Kamine ,Schlote u.u.u.
Handy Micha 7.22 400.JPG in einem kleinen Städtchen , Roussillon ,entdeckte ich bei einem
Händler diese Kostbarkeiten zum mischen von Farben genau richtig für meine Arbeiten
an aller Art von Gebäuden, was ich so geplant geplant habe.
Und das für wenig Geld.
Es sind Erdfarben als Pulver in 8 verschiedenen Tönen .Ganz toll.

Handy Micha 7.22 243.JPG

LG MiMiMa Micha
 

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  • Handy Micha 7.22 235.JPG
    Handy Micha 7.22 235.JPG
    168,8 KB · Aufrufe: 352
Hallo

In irgend einer Ecke muss ich ja nun langsam mal anfangen meine zukünftige vorzustellen.
Da der Lokschuppen schon mal im Gespräch war ,beginne ich mit dessen Gleisen,
Räder usw 014.JPG hinten an der Wand,nicht ganz,da oberhalb die Einfahrt nach Nordenburg ,von Osten ,verläuft.
Damals wurde nur ein Gleis mit untersuchungs Grube vorgesehen.Leider ,ist ein kleiner oder großer Fehler.
Räder usw 006.JPG das Gleis ist Code 70 Profil auf Holzschwellen nach dem Preußischem Oberbau 6 d geplant.
Und auch so begonnen worden.Die Schwellen wurden alle selber geschnitten,auch die Lötschwellen 1,5 mm dick.Zum einfärben
nehme ich CLOU 300 ,abgefärbt mit Beize Lack-löslich.Für die Spur mache ich mir Lehren aus Messing Stangen 3 X 4 mm ,die
mit einer Uhr-Lehre auf Maß gebracht wurden.Nach einem holprigen Anfang geht das Löten inzwischen immer besser.Damit
die Schwellen aber richtig liegen wurden erst mal etliche Seiten mit dem richtigen Raster ausgedruckt.Für die Radien werden
die Papierstreifen einseitig eingeschnitten und dann wird mit Ponal gut verdünnt alle geplanten Streifen auf mein 6 mm
Sperrholz aufgeleimt.
I-Phon Micha 001.JPG Diese Mauer wird den Höhenunterschied zur Staatsbahn abfangen.Ob der Schuppen zu einer
Privatbahn oder zur Werft gehören wird muss ich mir noch überlegen.
Gelände am Wasser 077.JPG Leider bin ich ein liederlicher Mensch und der Lokschuppen ist immer noch im Bau.
Dazu das alte Heizhaus und der Materialschuppen der davor steht. Alle noch nicht fertig !!!
Gelände am Wasser 089.JPG Gelände am Wasser 097.JPG Noch nicht fertig, stehen aber schon Lokomotiven davor ,die nicht
fertig sind auf einem Gleis was nicht fertig ist.
Typisch Micha der ist noch nicht fertig.

MiMiMa Micha
 

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  • Räder usw 009.JPG
    Räder usw 009.JPG
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Naja für die Lehren habe ich mir ein Modell aus 3 mm Messing und 2 mm
Stahlblech gemacht um alle Teile für den Gleisbau genau auf den gewünschten Abstand
zu bekommen.
Werft Bauten und Niobe im Hafen 082.JPG Diese Brücke ist an der östlichen Einfahrt nach "Nordenburg"gelegen.
Ein kleiner Bach und die neue Straße, von dem Städtchen zur Werft ,durchzulassen ist Ihre Bestimmung ,
seit die Staatsbahn den Ort am Wasser angebunden hat.Die Interesse dazu kam mit dem Gedanken die ansässige
Werft für Staatsbauten auszunutzen.
Werft Bauten und Niobe im Hafen 083.JPG Gleich danach kommt das alte Heizhaus das aus den früheren Jahren der Werft noch steht.
Damals waren die technischen Ansprüche deutlich geringer da die ersten Schiffe aus Holz gebaut wurden.Das Heizhaus ist sehr klein,
aber für den kleinen Lokschuppen und dem Materialschuppen langt es leicht.
Werft Bauten und Niobe im Hafen 076.JPG Hier ist die alte Zufahrt zur Werft ,in der Mitte der Mauer, zu sehen.
Die Emanuel-Kant Straße endet nun vor den Gleisen zum Lokschuppen.Den paar Leuten die hier arbeiten taugt es aber.
Auf der Mauer ist noch die Zufahrt zur Werft .Für all die Güterzüge ,die etwas anliefern werden geht es im leichten Gefälle
zur Werft.

LG MiMiMa Micha
 
-GEBÄUDE

Ja FCEFux ,eine Brauerei brauche ich vielleicht auch noch, gibt es da Bilder von ?
Meist lehne ich mich mit meinen Gebäuden irgend wo an ein Original an,denn 1:120 nachbauen hat wenig Sinn.
Da fehlt wie bei Euch auch der Platz im Gelände.Deswegen entwerfe ich lieber selber versuche aber überzeugend
rüber zu kommen.Ich werde meinem Grundsatz treu bleiben und auch die Hoch -Bauten alle selber entwerfen und
bauen.Mich kann halt keine Industrie beliefern.Sicher ist das nicht immer optimal.
die Hammerschmiede
Der Nachbau lehnt sich ein bischen an die Hammerschmiede von ehemals "Schwarzkopf" an.
Werft Bauten und Niobe im Hafen 006.JPG Der Anbau links ist wegen der Unterbringung vom großen Dampfhammer ( 2500 t) nötig
geworden.Der Grundriss war mir für solch ein Ungetüm einfach zu klein.also ca. 12 m angebaut.
Werft Bauten und Niobe im Hafen 027.JPG Als Sockel habe ich einen alten Backstein ausgewählt.Der war nach dem
Abriss älterer Werftgebäude einfach da und konnte noch mal verwertet werden.So mein Gedanke.
Werft Bauten und Niobe im Hafen 033.JPGWerft Bauten und Niobe im Hafen 032.JPG Dächer wurden ab dieser Zeit auch schon auf einem Metallgerüst
aufgebaut.Nun diese "Halle" ist gerade mal 20 m breit.Dachbinder aus Holz wären da auch gegangen.Aber dann schön aller
einem Meter ein Dachbinder.Das war mir zuviel Arbeit und es wurde eine Metallkonstruktion ,Abstand nun 5 Meter ,hergenommen.
Wie ich schon schrieb ,Pappstreifen da ich unterwegs und Im Urlaub ,nur so weiter gekommen bin.
Werft Bauten und Niobe im Hafen 036.JPG Wie damals üblich wurde der zentrale Kamin viereckig hochgezogen.27 cm entspricht
32,4 m hoch.
Hammerschm Dach 001.JPG Auch die kleineren Schornsteine sind vier eckig .Der Vergleich zu den Wagen ist sehr
reizvoll wegen der Proportionen .Und mein Platz an der Mauer ist wahrlich bescheiden.
Gelände am Wasser 059.JPGGelände am Wasser 062.JPG Das zeigen diese Bilder deutlich.Ich bin in der Zwickmühle ...
Um Authentisch rüber zu kommen.Ich mache das alles nur für mich....und vielleicht für meine Enkel.6 m lang ist nicht
wenig.Ach alles gut.

LG MiMiMa Micha
 
Danke ,ich hoffe das es gut wird ,denn die Details können alles verpfuschen .
Die Herstellung der Fenster macht mir noch Kopfzerbrechen.
Hat jemand von Euch schon mal Fenster am PC gezeichnet und dann auf Folie ausgedruckt ?
Gelände am Wasser 016.JPG Erst mal das Dach .Der Karton wurde mit eingefärbten CLOU 300
satt eingestrichen ,innen und außen.
Neue Kaimauer eher alte 010.JPG Nach dem schleifen wurde Grundiert und danach der Decklack gespritzt.
Neue Kaimauer eher alte 011.JPG Die Dächer haben tagelang gut getrocknet.Nur das Firstdach mit den Bindern
wurde schon fest eingebaut.
Neue Kaimauer eher alte 013.JPG Die anderen Dachflächen werden erst nach dem einsetzen der Fenster fest gemacht.
Neue Kaimauer eher alte 022.JPG Soweit so gut.

Mit einem Gitter ,und ein paar Flächen ausfüllen das werde ich mal testen um Saubere Fenster zu bekommen.

LG MiMiMa Micha
 
DA FÄLLT mir die Kinnlade runter.
Wie dünn könnt Ihr den drucken ?
habe heut mal gerechnet .
die Fenstersprossen aus Eisen waren ca. 50 mm breit.Zweimal Kittfalz für die Scheiben und die Sprosse als T Profil
ausgebildet.Kann aber auch kleiner gewesen sein. Jeder baute anders.ca 0,3 -0,4 mm wären die Sprossen dann breit.

Michael
 
Mindestens Metallrahmenfenster auf Folie drucken ist machbar und unproblematisch. Habe ich mal in schwarz für einen Lokschuppen aus Karton gemacht. Dort ist die Folie zwischen zwei Lagen (Außenwand und Innenputz) eingeklebt. Das sieht aus üblicher Entfernung echt aus. Ist nur eben flach. Bei der Auswahl von Drucker und Folie muss man aufpassen, dass alles geeignet ist und auch die Auflösung stimmt. Falsche Folie im Laserdrucker führt zu teuren Schäden und unpassende Tinte haftet ggf. nicht und verschmiert den Tintendrucker. Ansonsten einfach ausprobieren. Der Kostenaufwand hält sich in Grenzen, wenn man die genannten Fallen vermeidet. Für Türen (mit geschlossenen Flächen) eignet sich das nicht, weil der Druck immer etwas transparent bleibt. Das merkt man bei schmalen Rahmenteilen aber nicht.

Gruß gsa
 
Hat jemand von Euch schon mal Fenster am PC gezeichnet und dann auf Folie ausgedruckt ?
Ja, ist mittlerweile 13 Jahre her. Da hatte ich die Fenstergumminachbildungen für diverse BTTB und Tillig-Loks auf Overheadfolie gedruckt und aufgeklebt.
Das Thema hieß auch so.
 
Das war wohl dieses Thema:
 
Mit meinem Zeichenprogramm können Gitter in Breite und Höhe eingestellt
werden und dann habe ich passende Felder mit Farbe ausgefüllt.
Schwarz war mir zu heftig . Da die Türen ein dunkles blau haben ,werde ich versuchen
auch die Fenster so zu färben.So die Fenster im Lokschuppen .
Der Anbau hat verschiedene Fenster ,die mit Bleimenige gestrichenen Fenster waren
mit Bleiweiß oder Bleioxid ,das war dann rot-orange, meist in Leinölfirnis gelöst .
Das waren giftige Anstriche die übrigens schon 1921 als Innenanstriche verboten wurden.
Also weiße oder braune Fenster ? mal sehen es gab ja noch grün und grau.
Gelände am Wasser 051.JPG Diesen kleine Ausschnitt habe ich nun schon öfter gezeigt.Der Ursprung vom Kai liegt
schon länger zurück. ganze 90 cm lang hat er ca 10 Jahre rumgelegen.
Gelände am Wasser 082.JPG Kein scharfes Bild .Aber es zeigt das gearbeitet wird.Ein kl.Kreuzer ist bei 105 m länge 875 mm lang.
Es musste also in Richtung Westen verlängert werden.Das Material dazu war da.
Werft Bauten und Niobe im Hafen 070.JPG Genau da wo die Niobe liegt hört das Gleis auf und ich musste überlegen wie es weitergehen soll.
Handy Michi 1050.jpg An dieser Stelle liegt ein Weichenpaar mit nur 1 mm hohen Schwellen.Das gefiel mir nicht mehr und
ich wollte neu bauen.Die Ausstattung mit Hakenplatten ,natürlich aus Karton,hätte aber meinen Gleisbau schwer gebremst.
Auch waren die Schienen nur geklebt.Die Sonne hat gezeigt das das nie halten wird.Das neue Gleis wird mit Lötschwellen
gebaut.Das gehört aber in das Fach Gleisbau.
Alle Maurer- ,Gebäude- ,Hochbauten- ,Brücken-Arbeiten werde ich unter Gebäude abhandeln.
Die Osterweiterung der Werft geht also mit Maurern weiter.
Gelände am Wasser 059.JPG Die Hammerschmiede soll nicht ins Wasser fallen.Deswegen die Erweiterung,die aber keine ist.
Von hier aus gesehen ,hinter dem Gebäude ,ist das ursprüngliche Gelände der Werft.
Hier wurde vor vielen Jahren der Grundstein, für den Bau erst mal kleiner Segelschiffe gelegt.
Etwas ungünstig war die Lage im letzten Eck dennoch,weil Das Gelände gern überflutet wurde.
Immer wieder war das Wasser über das damalige Werftgelände gebraust und hat großen Schaden angerichtet.
Am schlimmsten war es aber 1872.Die Hammerschmiede war erst seit ca. 4 Jahren errichtet als eine Sturmflut
bis zu 3,3 Meter über NN in der mittleren und westlichen Ostsee tobte. Es war eine Jahrtausend Flut.
Die alten Gebäude die tiefer lagen wurden Weggerissen oder so beschädigt das sie abgerissen werden mussten.
Wer genau hinschaut kann erkennen das auch an der Hammerschmiede Stützen und Säulen erneuert werden mussten.
Die Nacht vom 12 .auf den 13. November 1872 ist von Dänemark bis Pommern nicht vergessen.271 Menschen verloren
Ihr leben,2850 Häuser wurden zerstört oder stark beschädigt und dadurch über 15 000 Menschen obdachlos wurden.


LG MiMiMa Micha
 
zu Werftgleis 015.JPG Mit den Maurer Arbeiten geht es weiter.
Die alte Kaimauer war zu niedrig und mit Ziegeln wurde die Mauer um 250 cm erhöht.
An sich eine Solide Konstruktion .Durch die gebogenen einzelnen Segmente ist die Mauer gegen Wasserschlag
statisch stabil errichtet worden.Die alte Mauer nahm auch damals beim Ostseesturmhochwasser keinen Schaden,so das auf Ihr einfach aufgebaut werden konnte.Die größeren oberen Steine der alten Mauer hatten sicher ihren Anteil daran.
Nach dem zusammenbauen wurde wieder geölt um den richtigen Farbton zu erwischen.
Die Holzstäbe wurden mit eingefärbten CLOU getränkt und müssen nun noch einen Matten Ton über dem Wasser bekommen.
zu Werftgleis 013.JPG Der Kai hat 94 cm länge.Nehme ich Granit oder Holzbalken als Krone vom Mauerwerk ?
Ich kann mich nicht entscheiden.Holz wurde in Natura gern verbaut.Ist aber weniger stabil .
zu Werftgleis 006.JPG Schnell waren die Schwellen angeliefert und die Schablonen nach dem Pr. Gleisbau 6 d mit
Weißleim stark verdünnt aufgeklebt.
zu Werftgleis 009.JPG Auch die Holzschwellen wurden mit Holzleim aufgeklebt.Die Lötschwellen
habe ich mit Sekundenkleber dickflüssig geklebt

MiMiMa Micha
 
GLEISBAU:

zu Werftgleis 010.JPG die Gleisverbindung wurde der Schienen beraubt ,und noch mal mit besten
Sekundenkleber zusammengebaut.
Gelände am Wasser 064.JPG
Neue Kaimauer eher alte 104.JPG Und mit Achsen, Wagen getestet.
zu Werftgleis 011.JPG Dann wurden die Gleise am Kai gelegt.
Neue Kaimauer eher alte 001.JPG nach dem verdrahten und säubern eine erste Testfahrt.
zu Werftgleis 017.JPG Die ersten Wagen wurden noch von Hand verschoben.
Neue Kaimauer eher alte 115.JPG Das rechte Gleis ist der Anschluss zur Hauptstrecke die Zweigleisig werden soll.
Und auch die Zufahrt zum kleinen Lokschuppen.

MiMiMa Micha
 
"in Zusammenhang mit verherrlichenden und/oder demokratiefeindlichen Äußerungen und Handlungen" ist mir einfach zu unpräzise, da diese Flagge ja schon für einen Staat steht, der sich bewusst gegen den Versuch der Republikgründung von 1848/49 stellte und strukturell durchaus demokratiefeindlich war.
:Offtopic:

Das kann man so nicht stehen lassen. Es existiert keine Kausalität zwischen Republik und Demokratie - das Dritte Reich war auch eine Republik, aber ohne jede Demokratie, wogegen Großbritannien - bis auf die Ära Cromwell- nie Republik war, aber sehr wohl demokratisch. Und in einem Punkt war die Reichsverfassung 1871 (und gleichsam die des Norddeutschen Bundes) in Sachen Wahlrecht das fortschrittlichste auf dem "Markt" seinerzeit. Vom Bürgerlichen Gesetzbuch ganz zu schweigen.

Es war nicht alles schlecht unter Bismarck und Co. ;)
 
GLEISBAU:

Um meine ersten Fahrzeuge zu testen habe ich mir einen größeren Ring Schienen auf einen Sperrholztrasse gebaut.
Dafür verwendete ich Tillig Flexgleis mit dem 2 mm Schienenprofil.
Für meine eigentliche Anlage werde ich Code 40 Schienen nehmen die aufgelötet werden ,da das kleben Katastrophe
war.
Ein stück Gleis bauen ist nicht schwer.
Test I 010.JPG Vor dem Schienenbündel liegt ein ganz altes BTTB Gleisstück.
Davor die Profile für die Teststrecke und vorn die Schienen meiner Wahl.
Test I 011.JPG Als Spurlehre verwende ich 3 x 2 mm Messing Neue Kaimauer eher alte 121.JPG
Räder usw 008.JPG Das wenige was ich hatte war zu wenig zum Testen .
Im Oktober 2021 hatte ich gerade mal 2 BTTB Loks und paar alte Wagen die aber auf Code 40 nicht fahren können.
Nur meine selbst gebaute T 2 hatte Räder mit nur 0,5 mm hohen Spurkränzen,die eigenen Aluräder hätten gepasst
aber waren zu ungenau ,und die ersten Räder aus dem 3 D Druck waren alles.
Dennoch wurden auch gleich Weichen in Angriff genommen.
Für meine Belange sollen am Anfang die Weichen 140 1:7 ;190 1:9 und die Weiche 245 1:10 reichen.
Als erstes wählte ich eine Weiche mit Gelenkzunge deren Bau ich hier vorstelle.
Räder usw 016.JPG Die Zeichnungen wurden von mir angefertigt und werden auf dem Drucker vervielfältigt
Das Preußische Gleis mit dem Oberbau 6 d und später 8 a möchte ich als Grundlage nehmen.
Spurkranz 002.JPG Die ersten Weichen baute ich ohne den Holzschwellen was umständlich war weil das Holz
ein wenig stärker war als die Lötschwellen.Ich wusste das nach dem leimen der Schwellen überschliffen werden muss,
und trotzdem .... ich war im Rausch.Passiert nicht mehr.
Natürlich waren erst mal so einige Modelle und Lehren herzustellen um ein sauberes Arbeiten zu ermöglichen.
Weichenbau 002.JPG Diese Modelle sind zum Löten der Herzstückspitzen in allen Größen ganz einfach aus 1 mm
Sperrholz entstanden.
Spurkranz 004.JPGWeichenbau 003.JPG Weichenbau 004.JPG
Die Weichenzungen hier eine Federzunge werden so eingespannt das die Maßhaltigkeit Gewährleistet ist.Dabei ist auf ein
Spaltmaß zu achten ,der einen Kurzschluss beim befahren mit Metallachsen,nicht zulässt.
Spurkranz 009.JPGSpurkranz 008.JPG Das probieren macht schon Spaß ,wenns alles richtig ist.
Aktuell habe ich meine Elektrik noch nicht soweit das ich die ersten Weichen befahren kann.
Es wird nun also richtig spannend .

LG MiMiMa Micha

GLEISBAU: Nachtrag
Dies +Das TT Spur nach NEM 012.JPGDies +Das TT Spur nach NEM 014.JPGDies +Das TT Spur nach NEM 016.JPG
dieses Spaltmaß gibt mir zu denken .Das Verfahren mit den Lötschwellen ist da genau richtig weil immer
Korrigiert werden kann.

MiMiMa
 
GLEISBAU :
Die schwellen vor dem löten ist eben ganz schön schlau.

Weichenbau 006.JPGWeichenbau 005.JPG

Weichenbau 008.JPG Unter der Weiche sind nur die 3 Drähte zur Stromversorgung.
Wie der Antrieb ,der Weiche,oder als Handweiche weiter gebaut wird muss ich erst sehen.
Weichenbau 012.JPGWeichenbau 028.JPG Die Schwellen sind wieder schwarz bis auf die Lötschwellen.

LG MiMiMa Micha
 
GEBÄUDE:
Da meine Gebäude bisher fast ohne Fenster auskommen mussten wurde es Zeit
die Schreiner ans Werk zu lassen.
dies und das 045.JPGWeichenbau 009.JPG
Der Bedarf ist da und so wurde geschnippselt und geklebt.
Weichenbau 046.JPGWeichenbau 051.JPGWeichenbau 045.JPG
An erster Stelle der Lokschuppen der schon Monate lang den Wind durchlässt.
Gelände am Wasser 077.JPG
Mit den Farben habe ich so meine Not Was war damals Mode oder besser üblich.
Nach meiner Meinung wurden knallige kräftige Farben selten genutzt .Nur für besondere Dinge hatte man
den Sinn auf Farben wie wir es heute kennen.Und diese besonderen Dinge waren als das Geld nicht so locker saß
auch meist sehr klein.Preußen war sparsam für deren Anlagen die Ausstattungen immer kritisch gesehen wurden
wenn es keine Prestige Bauten waren z.B. So wurden Farben die ja überall gebraucht wurden ,auf Holz und Eisen,
mit den Top 5 Farben der Preußischen Staatsbahn gestrichen.Also diese Farben waren eben reichlich da.
Und damit alle Reste aufgebraucht wurden und alles nicht gleich aussah wurde kräftig gemischt.Aber hallo
nach Junos Gusto .
Und was denkt Ihr kam dabei heraus .Ich weis es nicht ,und zerbreche mir den Kopf wie die Eisenfenster im Lokschuppen
ausgesehen haben.Dunkel oder hell???Das ist ganz allein meine Sache denn ich bin der Bahnhofsvorsteher oder der
Pinselschinder .Aber es ist schwer wenn man alles alleine machen muss.
So kam das die Fenster noch mal gestrichen wurden.
Weichenbau 043.JPGGebäude 006.JPG
Bei den Holzfenstern tue ich mich nicht ganz so schwer da das Braun aus Bleioxid hergestellt bei Ziegelbauten
bei mir auch nicht in Frage kommt. Früher oder später für untergeordnete Dienstgebäude oder so.
Und siehe da Es schaut recht gut aus die weißen Fenster.Übrigens in Firnis gelöst leicht Gelbstichig.
In Holland wurde die Mennige durch die mit Pferdemist gelagerten Bleiplatten hergestellt und in Deutschland
wurden Bleibleche mit Essig und Kohlensäure bedampft.Das dauerte bei beiden Verfahren 4-6 Wochen.
Gebäude 005.JPGGebäude 011.JPGGebäude 014.JPG

LG MiMiMa Micha
 
Danke Per

Vielleicht erinnert sich wer,wo das war.

Wenn man nicht einfach aus dem Karton zugreifen will ,werden mir so manche Dinge nicht leicht
gemacht,weil es der damaligen Zeit nachempfunden werden soll ,und das aber so werden muss
wie es damals war.Wir haben ja schon so viel aus vergangenen Tagen vergessen.
Zum Glück habe ich aus der Praxis meines Berufes heraus andere Möglichkeiten gelernt mit vergangenen
Objekten umzugehen und so viel wie Möglich davon zu erhalten.
Das Prägt ,aus welcher Sicht man alles angeht.
Und so möchte ich meine ganze Modellbahn bauen.
Ich werde nie ein Modell nachbauen sondern immer ein Original nachempfinden wollen.
Selbst die besten Modelle in 1:50 oder sonst was sind eben auch nur Modelle die vom Original
weit entfernt sind.

Die Dächer hatten welche Farben ,alle grau?
Hammerschm Dach 001.JPG Im Winter waren alle gleich
Neue Kaimauer eher alte 010.JPG Die Hammerschmiede hat ein Graues Dach
Dach Fabrick 005.JPG Die weiteren Werftgebäude werden ähnlich oder genau so lackiert werden.
Die Werft wird aber nicht immer die gleiche Farbe hergenommen haben und Dächer sind ja auch der Witterung
ausgesetzt ,was alle Nuancen der angedachten Farben nach Jahren wiederspiegelt.
Es werden wohl alle möglichen Grautöne gewesen sein.
Gebäude 021.JPG Da habe ich auch probiert und getestet.Es soll ja kein Industrie(Plastik)Gebäude
wiederspiegeln.Die Form vom Lokstall hat mir eben gefallen.
Der Lokschuppen hat dann auch ein Graues Dach erhalten .
Gebäude wagen und 1.160 002.JPG Und die anderen Häuschen heben ein einfaches Pappdach.Was ja das Original
auch hat.

MiMiMa Micha
 
Hallo Micha, wenn die Dächer nicht aus Dachziegeln, Glas oder Beton sind, sondern aus Holz, dann waren sie mit Dachpappe überdeckt und mit Teer behandelt. Also sollten diese Dächer schwarz sein. Davon ausgenommen sollte - wegen der Hitze - eine Schmiede sein.
 
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