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Modellbau Klein-Preußen

Ja, schwarz geteert in allen Nuancen der Alterung. Nicht zu vergessen, es gab auch Blechdächer. Die Häuser der Armen Arbeiter hatten Holzschindeln oder Strohdach.

Der Kutschwagen gefällt auch :lupe:

Poldij
 
Zuletzt bearbeitet:
... dann waren sie mit Dachpappe überdeckt und mit Teer behandelt. Also sollten diese Dächer schwarz sein.

Oft werden "Pappdächer" bzw. Dachpappen aber nach dem Teeren mit Sand oder feinem Splitt bestreut, so dass sie auch mal grau oder bräunlich aussehen. Nur die Klebenähte sind üblicherweise schwarz. Selbst wenn sie mal überteert behandelt werden, bleiben sie nicht unbedingt schwarz, sondern nehmen ähnlich wie Asphaltstraßen einen grauen Farbton an. Kaltanstrich für Dächer gibt's auch in anderen Farben, z. B. rotbraun.
 
Ja Danke für Eure Beiträge z.B gesandelte Dächer dadurch können mehr Farben hergenommen werden.
Aber auch die Blechdächer waren von Silber bis Schwarz über alle Grautöne und Brauntöne gestrichen.


Eine Fabrik soll ans Wasser gestellt werden.Der Hammerschmiede von 1868 wurden nach dem Ostseehochwasser
von 1872 weitere Gebäude dazugestellt.Das wurde aber erst 1880 möglich da unsichere Bodenverhältnisse besser
erforscht und danach erst die geplanten Bauten auf gesicherten Fundamenten erstellt werden konnten.
Dadurch ging auch die Architektur schon in modernere Zeiten und die Neubauten waren dem noch nicht mal
alten Nachbar ,der Hammerschmiede,nur noch im Aussehen angelehnt.
Das war der ungeheure Fortschritt ,der das Land damals auf allen technischen Gebieten ,vorantrieb.
Erste äußere Neuheit war der Klinkerziegel auch Hartbrandziegel genannt.
Gelände am Wasser 015.JPG hier habe ich mal getestet wie das mit dem ölen von meinen Mauerwänden aus
Kopierpapier überhaupt aussieht.Es schaut gut aus und feuert die Ansicht deutlich an.
Das wichtigste die Farbe kann leicht geändert werden,aber nur leicht und so ist viel Abwechslung möglich.
Handy Micha 7.22 236.JPGHandy Micha 7.22 237.JPGHandy Micha 7.22 238.JPGHandy Micha 7.22 239.JPG
Diese Giebel Fassaden sind weitab von zuhaus entstanden und haben einen unerwünschten Fehler,der
beim drucken passierte. Das Papier wurde zuhaus gedruckt und erst im Urlaub von mir richtig in Augenschein genommen.
Der Fehler konnte nur durch mischen der verschiedenen Farben etwas verschleiert werden.Na eher nicht.
Aber es musste gebaut werden.wo sonst als im Urlaub.
Neue Kaimauer eher alte 047.JPG eine erste Stellprobe. Die Fundamente existieren in voller Größe.
Immerhin werden 57 cm bebaut .Das sind 68,4 m im Original.
Das ist natürlich ein Witz für eine Werft die große Schiffe bauen will.Die Schiffe waren damals um 1900
ca. 124 m lang.Allerdings wurden sie aus vielen tausend Teilen gebaut die gerade mal so groß waren das
ein Eisenbahn Waggon sie fahren konnte.
Das Küstenpanzerschiff was Ihr schon mal gesehen habt ist ca. so lang wie die neuen Gebäude und mein kleinstes Schiff in der länge.
Beowulf 012.JPG
Ich will nur andeuten das gerade diese Gegenüberstellungen sehr Interessant werden. Auch eine Helling kann ich nicht auf meiner Anlage
darstellen .
Morgen ist Grundsteinlegung .
Fotograf Richter und auch meine Wenigkeit werden berichten.

MiMiMa Micha
 
Erstens kommt es anders ,zweitens als man denkt.
Wollte eigentlich von der Grundsteinlegung des neuen Werkgebäudes berichten,aber
die wurde zur Nebensache.

Grundsteinlegung 032.JPG Sehr kluge Leute nahmen zur Feier den alten Weg ,die Abgeschnittene
"Immanuel Kant Straße",die Durch den Bahnbau vor 20 Jahren nicht mehr bis zur Werft reicht. Sie
mussten eben über die Gleise ,die nur zum Lokschuppen gehen,überqueren und waren am Geschehen.
Am Wasser II 009.JPGAm Wasser II 010.JPG Zu beginn war auch auf der neuen "Straße" alles klar .
Die Kutschen brachten die Gäste und Fuhren wieder,oder hatten genügend Platz zum Einparken.
Durch irgend einen Grund staute sich auf einmal alles ,und es entstand eine Panik auf der schmalen Zufahrt.
Am Wasser II 015.JPG
Alle Menschen und Pferde mussten die Straße verlassen oder wurden entfernt.
Grundsteinlegung 024.JPG Gespenster Landschaft.und vorn irgend welche Teile von
Wagen der Firma "Rolle&Achsenbruch".Diese sollen womöglich auf Waggons verladen werden.
Grundsteinlegung 038.JPG Nun aber nicht auf diese ,oder ?Die T 2 nimmt hinten trotzdem ihr Wasser.
Und ja es fehlt noch ein Stück Gleis.
Grundsteinlegung 041.JPGEs kann nicht gehen ,Mit einer Breite von 5,6m ist die zukünftige Werftzufahrt
eindeutig zu schmal.Da muss nachgebessert werden.Zum Vergleich ,die Immanuel Kant Straße ist mit 9,6 m normal
breit.Da gehen aber noch Fußwege auf beiden Seiten ab ,so das noch 7,4 m für die Fahrbahn bestimmt waren.
Aber der Durchgang war eben auch zu niedrig ,weswegen der Neubau gemacht wurde.

Die Grundsteinlegung vollzog Johann v. Stebbin der sich vorher einen positiven Schlagabtausch mit dem Bürgermeister
von "Nordenburg" lieferte.
Das war aber nur zweite Seite für die Ostsee-Meerzeitung ,die sich mit einem Artikel vom Journalisten Anton Peter Bleistift ,
auf der ersten Seite, genussvoll über die Planung und den Bau eines solchen "Zufahrtsgässchen"s zur Werft ,die vor Aufträgen
aus den Fugen geht ,auslässt.

Da hilft kein weh und ach ,Micha leg doch bitte noch mal nach.

MiMiMa Micha
 
Es war eine menge Arbeit ,und alle mussten mithelfen.
Neue Kaimauer eher alte 122.JPG Sogar Milchkühe durften nach dem Melken die schweren Wagen ziehen
und Ziegel aus der Ziegelei von Walter Zschiedrich heran holen es waren ja nur 7 Km.
Dafür brauchte ein Fuhrwerk aber fast 2 Stunden.
Das besondere waren aber die neuen Hartbrandziegel , mit denen die neuen Gebäude erbaut wurden.
Auch als Klinker bekannt.
Kutschen 027.JPG Johann v. Stebbin war auch da, ja aber die meisten sahen den nur von hinten.Ich auch....
Der hatte damals viel zu tun .!880 war gerade die Korvette "Stein" kurz vor der Auslieferung 2994 t groß und
das zweite der sehr modernen Linienschiffe die "Würtemberg"ging der Vollendung entgegen.Mit die ersten
großen Schiffe ganz ohne Segel.7877 t groß und 98,20 m lang ,waren diese eigentlich schon veraltet ehe sie
fertig waren.Die Kosten für den bau dieses Schiffes waren 8 325 000 ,-RM .Da muss Johann schauen das alles klappt.
Neue Kaimauer eher alte 047.JPGNeue Kaimauer eher alte 055.JPG Die ersten Wände waren von den vielen Maurern schnell hochgezogen.
Tolle saubere Arbeit ,was die Güte der Ziegel sicher mit beeinflusste.
Weichenbau 048.JPGWeichenbau 051.JPG die Fenster sind denkbar einfach aufgebaut .Wie auch schon beim Lokschuppen
mit 0,3 mm Kupferdraht und "August den Starken" aufgeklebt kein Thema.
Gebäude wagen und 1.160 011.JPGGebäude wagen und 1.160 010.JPG Nach und nach wurden sie nach dem Streichen eingesetzt.
Neue Kaimauer eher alte 059.JPG Das wird schon

MiMiMa Micha
 
Hallo

Der Fotograf Senior Richter hat zur Stunde der Entstehung der neuen Fabrik immer wieder
Fotografiert.Den alten Herren hat es eben interessiert was und wie da gebaut wurde.

Zum Glück hat er in einer Schenkung, an die Gemalin des Hauses v. Stebbin ,Fotos beigelegt.
Da sind die Baufortschritte deutlich gemacht worden.
Diese darf ich Euch mal nach und nach zeigen.

Fabrikund Lok VII T 009.JPGFabrikund Lok VII T 008.JPG Das ist die Kesselschmiede
Fabrikund Lok VII T 010.JPG wo sich die Metallgießerei anschließt.
Fabrikund Lok VII T 012.JPGFabrikund Lok VII T 013.JPG Das größte Gebäude der Werft ist die Montagehalle.
Soweit Richter Senior


Wie bereits erklärt Diese Häuschen geben höchstens Ihren Sinn,in der Modellwerft wieder ,nicht ihre Funktion als Werkhallen.

Fabrikund Lok VII T 014.JPGFabrikund Lok VII T 006.JPG diese 2 Bilder sind vom Erbauer und zeigen ein wenig die
Wirklichkeit .Ich hoffe Per ist meinen SW Bildern nun etwas mehr zugetan.Es ist schwer ,meine Bilder in Räumen geschossen
werden.Aber meine Schnipselei kommt bestimmt gut rüber.
Werde mal ,wenn es mit der Sonne passt im freien Bilder machen.
Fabrikund Lok VII T 055.JPG Und das ist wieder mal eine Stellprobe.


MiMiMa Micha
 
Einen Schornstein braucht die Metallgießerei
Handy Micha 7.22 371.JPG Der rechte sollte passen.
Aber wie ist der Sockel .Da muss man aufpassen das es stimmig wird.
Fabrikund Lok VII T 020.JPGFabrikund Lok VII T 021.JPGFabrikund Lok VII T 025.JPG Mit Kurven kenne ich mich aus
Fabrikund Lok VII T 028.JPGFabrikund Lok VII T 033.JPG
Fabrikund Lok VII T 035.JPG Fertig

MiMiMa Micha
 
Die kleinen Dinge sind die Würze ,die den Eindruck aber gewaltig verstärken.
Gebäude und vdT 093.JPGGrundsteinlegung 011.JPG Etwas mühsam manchmal aber das wird schon.
Doppelter Karton ,oder abgewinkelter Karton, schön sauber kleben und manchmal Sekundenkleber ,zum
versteifen der Kleinteile
Gebäude und vdT 088.JPGGrundsteinlegung 006.JPG Die Kronen der Giebel sehen jetzt stabil aus.
Grundsteinlegung 012.JPG auch die Seitenwände bringen eine schlichte Schönheit in den einfach gehaltenen
Aufbau der Gebäude und runden das ganze sinnvoll ab.Diese Wand steht der Hammerschmiede gegenüber und wird
mit ihr eine kurze Gasse bilden.

LG Micha MiMiMa
 
Grundsteinlegung 021.JPG Wie ich die Abschlüsse der Säulen gebaut habe ist da kurz zu sehen. Fabrik II und Geschützwagen 002.JPG Fabrik II und Geschützwagen 007.JPGFabrik II und Geschützwagen 011.JPG Nun müssten die Glaser kommen
Da ist ordentlich Arbeit ,glaube ich.
Fabrik II und Geschützwagen 005.JPGFabrik II und Geschützwagen 004.JPG interessant der Blick in die Hallen selber.Da scheint Platz
Fabrik+Beowulf 008.JPGFabrik+Beowulf 010.JPG Auch von Außen ist eine gewisse Wirkung da.
Schön wenn auch noch die Hammerschmiede dabeisteht.
Fabrik+Beowulf 018.JPG

LG MiMiMa Micha
 
Like!
Das ist wirklich der Hammer was du da an echtem Modellbau zeigst. Ich hoffe du baust das nicht nur für den eigenen Keller oder Boden und man kann sich das, vielleicht später mal auf einer Austellung, ansehen. Gruß aus Thüringen.
 
Ich bin begeistert und freue mich auf die Fortsetzung!
Eine Frage: Du hattest geschrieben Du kopierst Mauerplatten. Machst Du Farbdrucke auf Karton?
 
Ich nehme nur Kopierpapier
Aber Du hast mich drauf gebracht es mal mit 200 g Papier zu versuchen

Der versprochene Vergleich die Beowulf war 79 m lang und 15 m breit.
Fabrik II und Geschützwagen 016.JPG
Der Süllrand ist nur 20 mm und bis jetzt immer alles trocken gehalten.
Fabrik II und Geschützwagen 018.JPG
Der schöne Anblick .Über das Schiff in Richtung Werft.
Fabrik II und Geschützwagen 029.JPG
Der Wasserstand war wie 1872 .... ca.3 m zu hoch.
Tja ein Schiff kann schwimmen.

MiMiMa Micha
 

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  • Fabrik II und Geschützwagen 027.JPG
    Fabrik II und Geschützwagen 027.JPG
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Mein Problem war ,ab heute nicht mehr, das ich bei Nachbarn,Bekanten,gestern und vor 10 Jahren,
Mauerplatten kopiert habe .Das ist nur manchmal gut, deswegen die verschiedenen Farben am neuen Gebäude.
Wenn alles an den Fassaden fertig ist werde ich die Oberfläche mit einen Möbelöl ,getönt einstreichen.
Als Finish sozusagen .habe ich an allen Gebäuden gemacht.

Die Beowulf war ja nur ein kleines Schiff
Fabrik II und Geschützwagen 013.JPG
Ich erinnere noch mal wegen dem Werft Gebäude
Fabrik II und Geschützwagen 024.JPG
Das ist mein neues Projekt ,also Auftrag für die Werft.

MiMiMa Micha
 

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  • Fabrik II und Geschützwagen 022.JPG
    Fabrik II und Geschützwagen 022.JPG
    179,3 KB · Aufrufe: 217
Als Fotograf Richter am Kai war stand der Schornstein noch schief.
Auch das vordere Gebäude ist nicht ausgerichtet.
Fabrik+Beowulf 050.JPG
Fabrik+Beowulf 054.JPG Die Zufahrt zur Werft wurde damals auch gleich breiter gepflastert.
So kam es nie wieder zu einem Stau auf diesem Stück Strasse.

Fabrik+Beowulf 038.JPGFabrik+Beowulf 039.JPGFabrik+Beowulf 045.JPG
Wer diese Bilder betrachtet ,meint sicher eine größere Fabrik vor sich zu haben.
Diesen Eindruck verstärkt auch noch die Kaimauer .Die Gleise sind für Modellbahn recht lang
und erlauben sicher den Einsatz von einigen Güterwagen.


MiMiMa Micha
 
Gestern schon lagen Schiffe unserer Marine auf Reede.

21 7 09 Steiniweiher 009.JPG
Vorn der kleine Kreuzer "Niobe" ,schon fast Stammgast in unserer Werft.
Dahinter der Große Kreuzer "Victoria Louise "
Und links Das Flaggschiff "Prinz Heinrich",auch ein großer Kreuzer.
Von einem Fischerboot wurde dann der Schnappschuss gemacht
Schiffe von mir 004.JPGDer Tag ging zur neige und langsam bewegten
sich die Stahlkolosse in Richtung Hafen.
2012 014.JPGHier noch ein Bild vom Leuchtturm gemacht.
Beide Schiffe verlegten dann später in den Hafen .
"Victoria Louise " kam sogar in die Werft zu uns.
Werft 047.JPGWerft 048.JPGWerft 050.JPG

Die größte Überraschung aber war das sogar "Prinz Heinrich" direkt in
der Werft lag .Es war aber kein rankommen.Sie lag weiter hinten und es war eh gleich
Nacht.
Werft 043.JPG

Diese Modelle sind schon ein paar Jahre alt und haben schon
viele Stunden Einsätze gefahren.Ein eine Überholung hätten sie sicher nötig
Aber wann?



LG MiMiMa Micha
 
VL in der Werft 015.JPGAuch wenn alles blitzblank aussieht ,von weiten.

VL in der Werft 010.JPG Aus der Nähe sind überall Stellen zu sehen die mit
Bordmitteln nicht gerichtet werden können.
VL in der Werft 014.JPG Das wichtigste aber ,die schweren 21 er müssen getauscht werden.
Sie sind mit Übungsmunition verschlissen worden.
Der II d 6 unten auf dem Gleis hat ein Austauschrohr geladen.
VL in der Werft 016.JPG Die Ordnung in der Werft müsste besser werden.
noch ist die Kaimauer nicht fertig.Aber Aufträge sind wichtiger.
VL in der Werft 039.JPG Zu sehen ein Teil der Beiboote.
Auf dem Schiff ist Ordnung ,stelle ich gerade fest.


Kämpfe gerade mit den Antrieben für die Weichen.
Deswegen dieser Ausflug.


LG Micha MiMiMa
 
Eine Weiche in 1:64

Vorbildnahe Weichen in 1:120 bauen ist schon eine Nuss.
Es hat mich einfach interessiert ob ich sowas hinkriege wie im HP 1 beschrieben.
HO ist nie fast nie mein Ding gewesen.
Ja und eine Gartenbahn wollte ich mir auch mal bauen.Vor über 15 Jahren vielleicht.
So entstand eine Art Lehrobjekt einer Weiche wie sie Orginalgetreu aussehen sollte.
Wie in HP 1 habe ich alle Schritte nachgemacht.
Einige Unterschiede waren nötig .

Die schwellen wurden aus Birke Holz geschnitten und auf die Schablone mit nummern aufgeklebt.
Die Kleineisen wurden mit einer kleinen Form aus Eisen hergestellt und darin gebrannt ,und dann
einzeln auf die Schwellen aufgeklebt.Die typische Unterlage für die Zunge ,einer Preußischen Weiche
habe ich aus Kupferblech eingezogen und die Gleitstühle darauf befestigt.
Wagenbau 013.JPGWagenbau 014.JPGWagenbau 015.JPGWagenbau 016.JPG

Die Schienenprofile code 70 wurden alle in reiner Handarbeit also schön mit der Feile und der Schleifmaschine
hergestellt und einzeln verlegt indem sie mit Sekundenkleber in die Kleineisen befestigt wurden.
Das schwierigste war das zusammensetzen der Federzunge da musste nämlich ein code 55 Stück in das
Code 70 Profil eingesetzt werden indem der Schnitt mit der Laubsäge genau im Steg !! sitzen musste.
Schön anzusehen aber nur ein Lehrobjekt wie gesagt.

So genau werde ichs in TT nicht machen.
Aber Preußische Weichen in 1:7 /1:9 und 1:10 sollten schon erkennbar sein.
meine ersten Weichen habe ich natürlich auch auf meinen bewährten Schablonen
aufgebaut.Wagenbau 041.JPGWagenbau 023.JPG
Der Unterbau ist bei mir immer 6,5 er Sperrholz (MDF) Platte.
Wagenbau 028.JPG



LG MiMiMa Micha
 
Im Herzstück läuft die abzweigende Schiene gegen die gerade, sieht auf dem Bild ein wenig anders aus. Es sei denn der Hauptfahrweg läuft über die Abzweigende Richtung.
Sperrholz ist kein MDF.
 
Die Kleineisen wurden mit einer kleinen Form aus Eisen hergestellt und darin gebrannt
Habe ganz einfach eine 5 mm breite Rille 0,5 mm tief gefräst und 0,5 mm Bohrungen 1 mm tief
in die Nut immer gegenüber gebohrt so das die Schiene dazwischen liegen kann.Diese Bohrungen
waren im Abstand von 3 mm .Dann kam wieder die Knete rein ,zum härten, nach dem ausformen
vom Streifen 3 mm stücke abschneiden unter die Schiene legen und fertig.
Glücklich war ich damit aber nicht.

Das war ein mal.

Jetzt habe ich mich bei der, Preußische Gleiswüste Epoche I,total infiziert ,um meine Weichen
noch besser zu machen.
Das bin ich meinen Radsätzen schuldig
Räder die Besten 039.JPGRäder die Besten 001.JPG

Auch wenn die bisherigen Weichen sicher nicht schlecht sind ,
2022 Handy Mi 103.JPG

ich will es noch besser machen.
Auch wenn Code 40 Profil gefräst werden kann,so will ich mich erst mal vorsichtig ranarbeiten
an die Materie.
Die AUSREDE auf der zweigleisigen Hauptstrecke liegen schon höhere Schienen.Ein Code 55 er Profil.
Das ist für mich erst mal ideal .

Die Voraussetzung sind aber erst mal Vorrichtungen zum spannen der Profile.
Da ich keinen 3 D Drucker habe wurden diese aus Alu hergestellt.
Das Wichtigste sind hier erst mal die exakten Winkel und die Proxxon Maschine ist dafür gerade
noch geeignet mit ein bischen Umbau zum zustellen der Z Achse .

zu Beginn Fräste ich die Herzstücke
Wagenbau 017.JPGWagenbau 018.JPGWagenbau 021.JPGWagenbau 022.JPG

MiMiMa Micha
 
So sehen meine Vorrichtungen aus wo ich die Schienen einlege .
So das die rechte oder die linke Schiene gefräst werden kann.
Das Profil wird einfach anders herum eingelegt.
Wagenbau 049.JPGWagenbau 042.JPG
Die ersten Weichen sollen in einer Gleisverbindung verlegt werden.
2 rechte Weichen EW 190 1:9 mit Zungenplatten der Pr. Bauart.
Das fräsen der Zungen war auch kein Problem,als ich es geschafft hatte
die ganze länge der zu fräsenden Abschnitte fest zu spannen.
Es werden beide Seiten nacheinander gefräst.
Das ganze habe ich von der bekannten Seite ,Preußische Gleiswüste Epoche I,
abgeschaut,und ist bestimmt nicht so professionell als es da vorgestellt wird.

Ja ich baue mir die Eisenbahn selber ,so gut ich kann.
Da gehören schöne schlanke Weichen dazu .Da wo sie hin kommen müssten eigentlich EW 245 1:10 liegen.
Aber mein Platz ist zu wenig weil ich wenigstens einen 600 er Radius einbauen will.Schmale
Spaltmaße müssen es auch sein,und so wird selbst gebaut.
Wagenbau 046.JPG
Die Zungen haben eine sehr schöne Form erhalten.
Da diese Weichen Gelenkzungen hatten ,wurde bei 42,5 mm von vorn
oben durch den Schienenkopf und unten durch den Fuß ein Sägeschnitt ,0,3 mm breit,
gesetzt, der das Gelenk simuliert.
Das mit der Laubsäge, ist viel schmäler als zu fräsen.
Wagenbau 054.JPG
Sorgen bereitet mir noch das anstellen der Zungen.
Soll eine "blöde" Stellschwelle hinein ,oder ein Draht ,der aber die Zunge elektrisch verbindet.
Da muss ich noch den Kopf auf die Seite legen.

MiMiMa Micha
 
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