Wir FKTT-Modulisten bauen nach Möglichkeit großzügig - ja, das stimmt. Das heißt aber nicht, daß daraus immer nur Flugzeugträger entstehen und nichts davon für daheim geeignet ist. Wenn man es geschickt plant, geht beides zu kombinieren - eventuell mit kleinen betrieblichen Einschränkungen daheim, aber das ist ja nicht so schlimm, solange man prinzipiell fahren kann.
Kane, lies Dir doch meine Anregungen weiter oben nochmal genauer durch. Wenn Du davon einiges berücksichtigst, kannst Du beides verbinden.
Mit den beiden Verbindungen verbrauchst Du pro Seite ca. 40cm Platz, die Du bei einseitiger Entwicklung einsparen könntest und die einem längeren bahnhof zu Gute kommen können.
Ein Bahnhof hat das EG nicht zwangsläufig zentriert in der Mitte. Das ist sogar eher die kaum vorhandene Ausnahme. Auch sehen 2 Bahnhofsköpfe selten symetrisch aus. Plane einen Bahnhofskopf und die Bahnsteige samt EG, dann sieh die Erweiterungsmodule vor. 30er Module sind sehr unvorteilhaft, da hast Du nur Stückwerk und keinen Gewinn. Du kannst Dir bei geschickter Planung 2x 1m Einsatzstücke vorsehen, die Du auf einer Seite einsetzt - einmal zur Verlängerung der Bahnsteige, und das zweite zur Verlängerung der Güteranlagen, vielleicht mit 1-2 dort brauchbaren Weichenverbindungen drauf, welche Dir daheim nicht so viel nützen.
Und dann kannst Du noch 2 Module verplanen, die Du (außerhalb Deines Kellers) außen ansetzt und welche Deinen Bahnhof besser in die Landschaft übergehen lassen.
Daheim Fahren ist doch ok.
Wendeschleife - hm, kann man so machen, sieht aber für meinen Geschmack reichlich unausgereift aus (auch wenn es schaltungstechnisch beherrschbar wäre). Dann besser in einen FY runterverteilt, durch den Du durchfahren kannst. Oder verwendelt ...
Gute Ideen dazu findest Du auch in der MIBA - Stichwort "Meckenheimer Glaswerke" und Fortsetzung ...