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iwii baut...

Diese Art Isolation-Trittschalldämmung wollte ich als Geräuschdämpfer unter den Schinen verwenden. Anstatt Kork, da die Korkeiche immer seltener wird und die Verfügbarkeit von Kork demzufolge auch. Zudem empfinde ich Kork immer noch als recht festes Material. Währenddessen dieses Material doch sehr leicht, hoch flexibel, einfach verarbeitbar ist und auch noch in der richtigen Gleisbauhöhe angeboten wird.
Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht? Und wie siehts mit der Lebensdauer aus? Nicht dass mir das Zeug weg bröselt, wie die Fassadendämmungen und dann die Schienen, nach kurzer Halbwertszeit, in Wellelinien auf der Platte, liegen.
 
Bis auf die Tunneleinfahrt ist das Gelände zum Gipsen vorbereitet und an die Anlage angepasst. Das Grundstück des Postens wurde erweitert. Dazu musste der Höhenunterschied zur Burg überwunden und eine Zufahrt zum Grundstück geschaffen werden. Diese gab es bis jetzt nur virtuell. Zudem versperrt nun die Burg alle Wege Richtung Kulisse, so dass die einzig erreichbare Straße die über den Fluss ist. Man könnte nun die Baumgruppe linker Hand planieren, aber das ergäbe eine wirklich hässliche Kreuzung. Also habe ich die Zufahrt zwischen der Baumgruppe und der Burgmauer durchgezirkelt. Das funktioniert auch nur, weil die Zufahrt dort einen kleinen Huckel macht.

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Alle bereits vorhanden Teile provisorisch aufgestellt.

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Gesamtansicht

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Gruss, iwii
 
Ich hätte für dich noch Variante Zwei.
Klassisches Styrodur, nach dem ritzen mit Moltofil-Spachtel aufpinseln, solange bis der gewünschte Effekt eintritt.
 

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@iwii: Als Burg sagt mir Deine Baustelle immer noch nicht zu. Aber was mir gerade einfällt, dass es auch eine Stadtmauer sein könnte. D.h., Deine Mauerei ;) könnte so Bestand haben, nur das Innere müsste nochmal geprüft werden.
 
Auch von mir ein freundliches Hallo,

Über deine Aussage, du baust gegen den Eindruck von hochzeitstorte an habe ich intensiv geschmunzelt, weil ich es genau so sehe!

Die Burg finde ich ehrlich gesagt auch nicht so richtig überzeugend, muss schon eine riesige Burg gewesen sein... Stadtmauer? Etwa die von Geldern? Auch nicht so richtig plausibel!

Und so eine Sole-Wand in einem Kurort hätte so nah an einer dampfblock betriebenen bahnlinie vermutlich auch wenig heilsame Wirkung 😁

Aber am Ende wäre mir persönlich das dann auch egal, irgendwas muss diese
Kante einfach abschließen.
Und wenn die Mauer am Ende schön gebaut ist, nett mit dem Vordergrund verschmolzen, dann wird sich der geneigte Betrachter vermutlich gar nicht wirklich fragen, was denn wohl hinter der Mauer liegt!

LG
Michael
 
Als Stadtmauer fällt mir als Beispiel die von Bad Langensalza ein. Es gibt aber sicher in Bayern oder auch im Norden andere Beispiele.
 
Ich habe mal kurz ähnliche Mauerabschnitte bekannter Burgen ausgemessen - da zählen meine 65cm eher zum Mittelfeld.
Sehe ich auch so. Vollkommen ok.
Weiß nicht, was es daran zu zweifeln gibt.
Wenn man sich Vorbildsituationen ansieht und beim Modell ne Lok mit zwei Schnellzugwagen davor stellt, die wohl ungefähr zusammen die Länge der Burg erreichen sollten, wird schnell klar, dass das ne eher kleine Burg ist.
Außerdem kommt davor ja sicher noch ein gewisser Abhang und Grün. Das schluckt ordentlich was weg von den Dimensionen.
 
Naja, Burgen sind eher auf Anhöhen zu finden, d.h. sie stehen mehr dominant in der Landschaft.
 
Die Burg oder was man davon sieht, steht doch auf einer leichten Anhöhe und du siehst auch nicht wieviele Mauern um die eigentliche Burg drum rum sind, da ist ja schon das Fenster als Abschluß im Weg...

Größere Burgen hatten früher nicht nur eine Mauer sondern mehrere Ringe.
 
Naja, Burgen sind eher auf Anhöhen zu finden
Mein Onkel wohnte seinerzeit in der Ziegelhüttenstraße in Kelbra (daher bin ich auch auf die Kyffhäuser Kleinbahn für meine Erweiterung gestoßen), direkt "unterhalb" der Burg. Das waren vielleicht 5 oder 10 Meter Höhenunterschied bis auf den Burgplatz. Auf der anderen Seite ging es recht eben in die Stadt. Diese Burg ist eine ehemalige Wasserburg mit einem künstlich angelegten See, der mit Aufgabe der Burg ausgetrocknet ist.

Gruss, iwii
 
So einen ( positiven) Unfug hatte ich auch mal vor. Gottseidank hatte ich nach dem Umzug das Fenster/Heizungssproblem nicht mehr , der Kellerraum hatte nur ein hohes Fenster, Heizung mit Radiator. Jetzt unterm endlich ausgebautem Dach hat es keine Probleme dahingehend.
Sieht aber richtig Klasse aus, meine Idee wäre damals weniger kreativ, das wäre nur was mit Abhang und Flaschenbürstenbäumen geworden .
Lohnt sich immer, bei Dir reinzuschauen.
 
Die letzten Tage ging es mit dem Aufräumen des Rollmaterials weiter. Der größte Teil der Epoche 2 Sachen ging zurück in ihre Verpackungen. Speziell die Eilzüge (Rheingold, Karwendel usw.) gefallen mir auf der Anlage überhaupt nicht mehr und passende Loks werde ich nicht anschaffen. Von dem ein oder anderen werde ich mich auch trennen.

Durch das neue Spielkonzept mit der Erweiterung werden von den Epoche 1 Sachen ebenfalls viele Wagen überflüssig, da der Spaß mit durchfahrenden Güterzügen doch recht schnell endlich ist, man immer von den KKK genervt ist und dafür dann extrem viel Geld gebunden wird...

Neue Zusammenstellung Personenzug Helmbra - Stockhaim speziell für den Berufsverkehr zum Bergwerk und zur Schnapsfabrik

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Der Personenzug Ge(l)dern - Oberwald bleibt vom Konzept unverändert. Der Pack- und die Personenwagen werden durch einen Güterwagen für den Güterschuppen Oberwald (und als Schutzwagen für die Rückfahrt) sowie weitere wechselnde Güterwagen für die Schnapsfabrik und die Holzverladung ergänzt.

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Wenn sich alle drei Linien in Ge(l)dern treffen, sieht das so aus.

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Unterhalb der Burg habe ich mir für ein Bauernhaus aus meinem Fundus entschieden.

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Gruss, iwii
 
Aber war auch davor solch 'unreine' Zugbildung, gemischt aus zwei-, drei- und vierachsigen Wagen, üblich?
Das weiß ich nicht. Zum Ursprungsvorbild habe ich bis jetzt keine Informationen zum Rollmaterial in der Zeit gefunden. Der Film aus 1926 zur Vogelsbergbahn zeigt ein wildes Durcheinander. Die Züge auf den angrenzenden Hauptstrecken waren hingegen recht Sortenrein.
Nach den Weltkriegen wurde bekanntlich - aus Mangel an Wagen
Viele Privat- und Nebenbahnen hatten auch vor dem 1. WK schon eine recht wechselhafte Geschichte. Auf dem gezeigten Gebiet gingen diverse Bahnen in den Großherzoglich Hessischen Staatseisenbahnen auf, welche ihrerseits dann an die K.P.E.V. ging. Ich kann mir vorstellen, dass auf dem Dorf das weitergefahren wurde, was eh schon da war und man nur einzelne Wagen bei Bedarf ergänzt oder ersetzt hat. Das "gute Zeug" wird eher im lukrativen Fernverkehr gelandet sein - also im Grunde so wie heute.

Gruss, iwii
 
Und waren auf Strecken beschränkt, auf denen funktionierende Bahnsteigsperren vorhanden waren. Dies war bei Nebenbahnen eher selten. Auf Hauptbahnen gab es auch keine ungesicherten (also ohne Wärterbediente Schranken) Bahnübergänge.

Gruss Andreas
 
Das alte Grün am Tunnel musste weichen.

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Die Tunnelportale in N passen zwar von den Steinen, sind aber insgesamt kleiner, deswegen musste ein wenig zusammengefrickelt werden. Was mehr stört, man hat die Grundfarbe der Elemente geändert und das nicht zum Vorteil. Mal schauen, wie ich das angepasst bekomme. Vielleicht fällt es mit Grün drum herum auch gar nicht mehr auf... :nixweiss: Dazu wurde noch gleich der Übergang aufs Fensterbrett angeglichen.

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Danach wurde auch schon gegipst.

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Gruss, iwii
 
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