• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

iwii baut...

Zwei-drei Loren oder Hunte...
Es sollten schon ein paar mehr sein.
Zumindest so viele, daß mindestens eine volle Ladung für die größte zu bekohlende Lok bereitstehen kann. Besser noch einige mehr, wir wollen die Kohlenschaufler ja nicht zum Schwitzen bringen, wenn es mal eilt...
:happy:
 
Wie viele kleine Maschinchen werden hier denn stationiert? Das Kleinvieh frisst auch was, wenn die erwähnten 6 Wochen lang werden...
Es werden drei. In einem 1x1 Heft habe ich mal was von zwei Wochen gelesen. Grob überschlagen lassen sich 5-6 Wagenladungen im Bansen unterbringen, so dass man sich darin noch bewegen kann. Ich habs nicht ausgerechnet. Die Gesamtoptik ist mir da wichtiger.

Rushhour...

40.jpg
 
Es sollten schon ein paar mehr sein. Zumindest so viele, daß mindestens eine volle Ladung für die größte zu bekohlende Lok bereitstehen kann.
Ich mutmaße mal, wenn ich Drehscheibe, Lokschuppen, Stumpfgleise u.s.w. richtig interpretiere, daß größere Maschinen primär wo anders restaurieren. Mir drängt sich der Eindruck auf, das BW ist eher für kleinere bis mittelgroße Maschinen konzipiert. Schließt aber natürlich nicht aus, daß auch einmal ein größerer Tender bekohlt wird. Ein paar mehr schaden sicher dennoch nicht.
 
Hallo Matthias,

Dein letztes Bild zeigt deutlich die Wichtigkeit der Drehscheibe. Die kleinen Tenderloks hatten ja oft einen seitlichen Kohlenkasten und der sollte bekanntlich zum Kohlenkran hin zeigen. Aber in der Regel waren die kleinen Maschinen ja mit der Esse in einer festgelegten Richtung unterwegs und die schlanke Infrastruktur daran angepasst.
In alten Tagen wurde oft auch von einem erhöhtem Podest direkt in den Kohlenkasten geschaufelt, nicht ungewöhnlich waren auf Nebenbahnen auch Kohlenschuppen (Vergleichbar mit einem Güterschuppen).
Heute liegen in Radebeul Ost die Kohlen der Traditionsbahn auf einer Rampe und die IV K werden direkt bekohlt. Auf dieserRampe gibt es auch ein festes Gebäude in dem Sand, Schmierstoffe und die Mittel für die Speisewasseraufbereitung lagern.

https://live.staticflickr.com/65535/50434961543_7897798b35_b.jpg

In der alten Zeit ist stets Aufwandminimierung getrieben worden (Vielleicht sogar klüger als in der heutigen Zeit.) Die großen (Schlepptender-) Maschinen sind bestimmt in den großen Heizhäusern mit Kohle versorgt worden. Da gab es Anlagen mit mehr Kapazität. Die mittelgroßen Maschinen haben bestimmt auch nur Vorräte ergänzt.

Mir gefällt das Gezeigte.

VG André
 
Aber in der Regel waren die kleinen Maschinen ja mit der Esse in einer festgelegten Richtung unterwegs...
Nur bei besonders steilen Strecken.
Bei nicht sooo steilen Strecken mit engen Kurven wurden die kleinen Tenderloks auch mal regelmäßig gewendet, um die Spurkranzabnutzung auf beiden Seiten gleichmäßig zu halten. Das erhöhte die Lebensdauer der Radsätze.

Die kleinen Tenderloks hatten ja oft einen seitlichen Kohlenkasten und der sollte bekanntlich zum Kohlenkran hin zeigen.
Nicht unbedingt.
Bei ausreichender Auslegerlänge des Kohlenkranes konnte auch über den Kessel bekohlt werden. Manche kleine Tenderloks hatten nämlich Kohlenkästen beiderseits des Kessels...

Insgesamt also alles eine Auslegungsfrage.
Feel free...
 
Die Gleise an der Drehscheibe wurden ausgerichtet. Dazu habe ich einfach passende Holzstückchen mit Alleskleber unter den Profilen befestigt und mit kleinen Schrauben temporär fixiert.

01.jpg

Dann wurde geschottert.

02.jpg

Der Kohlebansen bekam ein wenig Struktur.

03.jpg

Der Bereich um die Schlackegrube wurde in der Höhe angepasst und für weitere Gebäude begradigt.

04.jpg05.jpg

Dann wurden ordentlich Fläche gemacht und der Boden kam auf die Grundierung.

06.jpg07.jpg08.jpg09.jpg10.jpg

Nach dem alles halbwegs getrocknet ist, gab es wieder eine kleine Stellprobe. Leider warte ich immer noch auf diverse Gebäude... ⌛

11.jpg
 
Der Bahnübergang zum BW ist angelegt. Zugegen, die Bautechniken wiederholen sich. Dafür geht es mittlerweile recht flüssig von der Hand.

20.jpg 21.jpg

Danach wurden die Wege angelegt. Da jedes mal, wenn der Sand feucht wird Flecken und Wasserränder entstehen, bearbeite die Wege nun immer im Stück - d.h. hier z.B. zwischen den beiden Bahnübergängen, auch wenn Teile bereits gebaut waren.

22.jpg

Neuer Zwischenstand...

23.jpg 24.jpg
 
Hi,
ich glaube, einen Gleisabschluss braucht es in dem Kohlebansen nicht. Ein paar Radvorleger würden da reichen. Gern auch meinen Gedankengang dazu...der Wagen wird auf das Gleis geschoben und die Kohle vom Bw Arbeiter runtergeschaufelt (nen Kran sehe ich da nicht). Die Kohle stapelt sicht in mehreren Haufen, so auch über dem Zufahrtsgleis, welches teilweise verdeckt wird. Wenn der Wagen mal zu weit gedrückt werden sollte, dann steckt er schlimmstenfalls im Kohlehaufen fest.
Auch sollte es paar Laufschienen und Rückeplatte für die Kohlkenhunte geben.
 
Endlich mal ein Kohlebansen, der diesen Namen auch verdient! Auch wenn sich mir der Sinn des 'Wurmfortsatzes' in Richtung Drehscheibe nicht erschließt.
Wäre das mein BW, würde ich das Kohlewagengleis durch den Bansen verlängern und erst dahinter einen Prellbock oder ein Schwellenkreuz mit Sh1 anordnen. Das Ganze in einem großen Bogen (ab 1000 mm Radius), um nicht allzu breit zu werden. Im Bansen selbst täte ich das Gleis als 'feste Fahrbahn' auf dem Betonboden des Bansens ausführen.
Den Verkehr innerhalb des Bansens würde ich mit Hunten und Feldbahngleisen (5-600 mm) regeln. Z.B. links vom Kran ein festes Abstellgleis für volle Hunte, rechts davon ein Gleis für die bereits geleerten. Den Übergang zu den 'hingelegten' Gleisen mittels Drehscheiben. Der eigentliche Vorrat würde dann - von der DS aus gesehen - rechts vom Kohlewagengleis liegen.

Wie gesagt:
Wäre das mein BW
Isses aber nicht. Darum ist das nur so eine Idee...
 
ich glaube, einen Gleisabschluss braucht es in dem Kohlebansen nicht.

Das paralelle Entladen der Kohlewagen und das Bekohlen der Loks auf dem recht kurzen Behandlungsgleis ist schon sportlich. Wenn mehr als eine Lok zu versorgen ist (z.B. bei Betriebsschluss), wird das dann schon ganz schönes Tetris - erst recht, wenn auch noch Wagen an der Gasstation befüllt werden sollen. Ganz davon ab: ich wollte es einfach haben.

die Kohle vom Bw Arbeiter runtergeschaufelt (nen Kran sehe ich da nicht)

Nebenbahnromantik in Epoche 1...

würde ich das Kohlewagengleis durch den Bansen verlängern und erst dahinter

Die Gleise lagen ja vor dem Tausch der Drehscheibe schon mal anders. Das hat mir nicht gefallen, da es den Gesamteindruck des BWs zu "massiv" gemacht und den Charakter des Vorbilds doch ein wenig zerstört hat. Der verbaute Prellock ist aus Resin. Sollte er mich eines Tages stören, kann er problemlos entfernt werden.
 
Hallo iwii,
ich weiß nicht, ob der Waldboden - hinten, links - schon amtlich ist, so recht gefällt er mir jedenfalls nicht. Auch die Abgrenzung des BW (Mauer?) links von der Drehscheibe, ... ich weiß nicht. Hast Du schon eine Idee, wie die Fläche links vom BW gestaltet werden soll? Bei einer Wildfläche (Wiese oder Wald) könnten evtl. Hinweis- oder Warnschilder reichen. So viele Übeltäter gegen die Bahn gab es früher wahrscheinlich nicht. Und bei dieser menschlich überschaubaren Gegend wäre ein Übeltäter sicher auch schnell ermittelt.

P.S.:
Ich hoffe, Euch geht es soweit gut. Lasst Euch von diesem Sch...ding nicht (weiter) ärgern.
 
Das schmale Stück zur Tunneleinfahrt war nun dran. Leider ließ sich die luftige Waldgestaltung dort nicht fortsetzen. Der Hintergrund passt nicht wirklich, also muss er verdeckt werden, was ich so überhaupt nicht mag und die großen Bäume waren auch alle. Aber gut, am Ende fehlt halt immer der letzte Anlagenmeter...

01.jpg 02.jpg 03.jpg
04.jpg
05.jpg
 
Zurück
Oben