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iwii baut...

Wie wäre es mit einer schon etwas rüstigeren und kleinen Holzfußgängerbrücke oder auch schon was neues genietetes über die Gleise 1 und 2 am Empfangsgebäude. Treppenaufgang zwischen Klohäuschen und Empfangsgebäude. Eben wirklich was kleines was sich dezent aber eben aus den Gegebenheiten der Verhältnisse dort einpasst. Damit wäre der Zugang zentral zur Straße und bei der Hauptstrecke eben auch sehr na am Anfang des Bahnsteigs.
 
Eine kleine Fußgängerunterführung ginge auch.
Ein wirklich kleiner Bahnhof in Schlesien (Name weiß ich gerade nicht) hatte eine Unterführung vom EG zum Mittelbahnsteig und weiter auf die andere Seite, wo dann ein kleiner Fußweg zum Dorf hinunter führte. Warum also nicht auch hier in ähnlicher Form?
Der Bohlenüberweg am Ende kann weiterhin für Reisende genutzt werden, aber auch für Gepäckwagen u.ä. .
 
Als in Mühlhausen der 2. gebaut wurde, bekamen die beiden Bahnhöfe auch eine Verbindung durch einen Fußgängertunnel, welcher später bei der Zusammenlegung der Bahnhöfe nicht mehr erforderlich war, da man direkt vom Staatsbahn Bahnhof durch Unterführungen auf jeden Bahnsteig kommen konnte und das Gleis 4 im Staatsbahn Bereich für den Privatbahn Bahnhof genutzt wurde.
 
Moin,
Früher gab’s auf dem flachen Land nicht soviel - man lief über einen Bohlenweg über die Gleise zum Bahnsteig, wenn die Aufsicht den Weg freigab.

Der Fahrplan hielt die Möglichkeit dazu frei.

Das ist beim Haltepunkt Kraftwerk Finkenheerd (zweigleisige Hauptbahn) noch heute so. Nur die Aufsicht wurde durch einen Automaten ersetzt.

Grüße Ralf
 
So eine hölzerne Fußgängerbrücke wäre gewiß ein hübsches Detail. Bevor die Idee verworfen wird, riete ich dazu, zunächst das Bockkran-Double durch etwas zu ersetzen, das in der Höhe besser paßt, und sei es nur rasch aus Streichhölzern und Pappstreifen zusammengesteckt. Man täuscht sich sonst leicht selbst; so ein Zentimeter Höhe mehr oder weniger kann in 1:120 den Eindruck schon drastisch verfälschen. Auch dann probeweise einen Wagen darunterzustellen schärft sicherlich den Blick für die Gesamtproportionen.
 
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In meinen Augen zeigen die Beiträge #2072 und #2180 die Fehlplanung deutlich:
- das EG steht am falschen Teil
- damit ist die Fahrgastführung mehr als fragwürdig
- durch die Kleinbahn und die Güterverladung wird die Ein- und Ausfahrt zum Bw versperrt
- die Ziegenrampe steht wieder vis-a-vis zur Güterverladung.

Klar kann man für viele Dinge Begründungen herbeireden, nur schmecken diese beim ersten Mal genau schal wie bei allen weiteren Betrachtungen.

Ich würde eine klare Zufahrt zum Bw schaffen, an der Wand jegliche Güterverladung unterbringen und an der durchgehenden Bahn die Fahrgastanlagen. Dazu noch einen kleinen Personentunnel oder eine Brücke und schon macht das ganze Ensamble wieder Sinn und der Zwischenraum sieht nicht so sinnlos aus.

Noch kann man umbauen und das erste Bild in -2072 zeigt gut, so geht kein Zugverkehr.
 
Vom Gesamteindruck scheint mir das dann doch ein wenig zu viel des Guten.
Nimm die Unterführung! Die ist für die Reisenden weniger anstrengend und fällt hier auch weniger auf.
Bei uns wird zur Zeit die Unterführung erneuert und ist derweile durch eine Brücke ersetzt. Mühsam für die Reisenden!
Der Meinung von @PaL kann ich mich nicht anschließen. Ich finde Deinen Gleisplan sehr interessant! Noch vor Deinem Projekt hatte ich mir einen daran angelehnten Gleisplan im Buch von Günter Fromm angesehen. Und auch dort lagen die Gebäude so wie bei Dir. Leider habe ich nicht so viel Platz.
@PaL
Man muß keine Geschichten erfinden oder sich Begründungen zusammenbasteln: Es gibt etliche Bahnhöfe, die sich durch Streckenerweiterungen oder neue Streckenanschlüsse verändert haben - und das nicht immer in Richtung Optimierung hin.
 
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Der Bahnhof hat gut 100 Jahre im Original mit verschiedenen Nutzungen funktioniert. Ich bin optimistisch, dass er das auf meiner Anlage auch tut. Mein Betriebskonzept hatte ich schon erklärt, kann aber auch unter https://www.iwii.de/2021/betriebsablauf-in-geldern/ nachgelesen werden. Die Möglichkeit eines zusätzlichen Übergangs wurde vom Publikum eingeworfen und war bis dato nicht Teil der Planung. Die obigen Bilder dienen nur der Veranschaulichung wie dies wirken könnte. Eine Brücke kommt definitiv nicht in Frage. Was die Unterführung angeht, da habe ich noch ein paar in der Bastelkiste liegen. Ich werde mal eine Stellprobe machen. Von der Notwendigkeit bin ich aber nicht überzeugt. Sowohl die Länge der Wege als auch das Fahrgastaufkommen sind an diesem beschaulichen Ort doch sehr überschaubar.
 
Von der Notwendigkeit bin ich aber nicht überzeugt. Sowohl die Länge der Wege als auch das Fahrgastaufkommen sind an diesem beschaulichen Ort doch sehr überschaubar.
:zustimm: Da stimme ich Dir zu. - Ganz davon abgesehen hat man damals (und heute oft erst recht) den Reisenden einiges zugemutet / zugetraut. An "Barrierefreiiheit" war da auch noch längst nicht zu denken! :)
Weiter oben meinte ich an der Strecke Dittersbach - Glatz den unbedeutenden (Personen-) Bahnhof "Ludwikowice Kłodzkie früher Ludwigsdorf."
Irgendwo habe ich noch Bilder davon, die ich im Netzt gefunden hatte. Ich fand es nämlich sehr interessant mit dieser kleinen (schmalen) Unterführung, mit welcher auch gleich noch der Fußweg zum Dorf verkürzt wurde.
proxy.php

(von schlesische-eisenbahnen.de)
Rechts geht es dann zum Dorf hinunter. Der Zugang beim EG ist auch noch 90° verdreht, sonst genau so schmal. Vom EG zum Bahnsteig gibt es auch noch einen Bohlenweg für Gepäckkarren. Dieser ist durch ein aufgehängtes (!) Schiebetor verschlossen. Ansonsten ist in diesem Fall den Reisenden der direkte Weg zum Bahnsteig durch einen Zaun verwehrt.
 
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Der Haken an jeglicher Unterführung ist natürlich, niemand sieht den fleißigen Mitarbeiter der Staatsbahn, wie er den Wagen mit Reisegepäck vom Empfangsgebäude in Richtung Fernbahnsteig zieht. Vorran eilen geschäftig Herren auf dem Weg in die große Stadt und dahinter flanieren Damen und plaudern über ihre letzten schönen Erlebnisse bei der Sommerfrische in Oberwald.

Mir persönlich würde ein leicht befestigter Pfad zwischen Staats- und Kleinbahn völlig genügen.

Poldij
 
und das nicht in Richtung Optimierung hin
Der Umbau selbst war ja oft schon eine große Optimierung. Im konkreten Beispiel gibt es im BW am Kohlebansen sogar ein Gleis mehr als im Original, um flexibler bzgl. der eingesetzten Loks spielen zu können. Auf der anderen Seite wird dort vielleicht fünf mal am Tag eine Lok versorgt. Am Güterschuppen wird ein oder zwei mal am Tag ein Wagen getauscht. Für dieses Aufkommen braucht es keinen vierspurigen Autobahnzubringer. Die meiste Zeit des Tages gibt es genug freie Gleise. Auch zwischen den Zügen ist auf Grund der Eingleisigkeit und der geringen Geschwindigkeiten sehr viel Zeit, das Streckengleis zum Rangieren mitzunutzen.
 
Ein zusätzlicher Übergang am EG ist nicht sinnvoll, da die Personenzüge der Privatbahn bis zur Rückfahrt am Bahnsteig verbleiben. Der Übergang wäre demnach für den Zweck des Umsteigens in der Regel blockiert.
Deshalb meine Idee einer hölzernen Brücke. Dann steht nichts im Weg...
Wie wäre es mit einer schon etwas rüstigeren und kleinen Holzfußgängerbrücke oder auch schon was neues genietetes über die Gleise 1 und 2 am Empfangsgebäude. Treppenaufgang zwischen Klohäuschen und Empfangsgebäude. Eben wirklich was kleines was sich dezent aber eben aus den Gegebenheiten der Verhältnisse dort einpasst. Damit wäre der Zugang zentral zur Straße und bei der Hauptstrecke eben auch sehr na am Anfang des Bahnsteigs.
Genau! Und dann ein Fußweg durch die Eisenbahnergärten zum Bahnsteig der Fernbahn. Einen Tunnel hätten die sparsamen Preußen dort wohl eher nicht gebaut.
 
Ein sparsam/preußischer Vorschlag meinerseits: Alles so lassen, wie es jetzt ist, lediglich zwischen Gleis 1 (Hausbahnsteig) und Gleis 2 (Betriebsgleis) ein durchgehendes Geländer etwa auf Bahnsteiglänge, um ein Überschreiten der Gleise zu verhindern, eventuell mit einem kleinen Durchlass (Kette) für die Bediensteten.
Gärten zwischen den Gleisen finde ich unpassend, habe ich bis dato auch nur am Rand von Gleisanlagen gesehen.

JWC
 
...
Gärten zwischen den Gleisen finde ich unpassend, habe ich bis dato auch nur am Rand von Gleisanlagen gesehen.

JWC

Zur Horizonterweiterung:

Nordnordwestlich direkt an der S-Bahn-Station Leipzig-Sellerhausen gibts einen ganzen Gartenverein im Gleisdreieck zu entdecken.

Ähnliches direkt östlich am nächsten Gleisdreieck.

Ebenso am Gleisdreick südlich vom bayerischen Bahnhof.

->google-earth...

Da hatte ich damals auch meinen Riesen-Rhabarber her zum nachbauen.

:)
IoreDM3
 
Alles so lassen, wie es jetzt ist, lediglich zwischen Gleis 1 (Hausbahnsteig) und Gleis 2 (Betriebsgleis) ein durchgehendes Geländer etwa auf Bahnsteiglänge, um ein Überschreiten der Gleise zu verhindern,
Manchmal ist die erste Idee auch tatsächlich die Beste.

Derweil tut sich etwas bei der Planung der Westseite der Anlage. Das war weiter oben schon mal Thema. Mittlerweile sieht es wie folgt aus:

Plan BW.jpg
Bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, dass die Zufahrt zum BW von Norden erfolgt. Das ist auf Grund des Hintergrund nun überhaupt nicht mehr schlüssig. Die Straße vom Bahnhof in die Kulisse ist ja schon gestrichen, nun fällt auch der Weg vom BW in die Kulisse (1). Für das BW wird ein zusätzlicher Bahnübergang von Süden geschaffen. Dies ermöglicht zudem einen zweiten Zugang zum Bahnhof von der anderen Ortsseite. Das BW wird durch eine Werkstatt (2) ergänzt und kann jetzt problemlos eingefriedet (grün) werden, da es am Ende der Straße liegt. Links des Wegs bleibt der Kohlehändler (3). Da der Bereich nun erschlossen ist, könnten im Dreieck weitere Gewerbe entstehen. Die Zufahrt mündet virtuell in die Straße an der Mühle vorbei - wer sich erinnert...

Wassermühle.jpg

Damit wäre alles Dargestellte plausibel erreichbar und miteinander verbunden.
 
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