Du erwartest ernsthaft von einer 16 Jährigen, dass sie Probleme nicht nur benennt, sondern auch noch Lösungen anbietet? Wo all die Erwachsenen seit
über 40 Jahren (!!!) daran scheitern, die Komfortzone zu verlassen und Lösungen umzusetzen? Das ist schon ganz schön unverschämt. Ansonsten benennst Du genau die Probleme, die auch Greta Thunberg anmahnte, als sie der UNO ihr wütendes "How dare you!" entgegen warf: Viele Worte, keine Bereitschaft zu Lösungen. Daher ganz provokant: Wenn Du Gretas konzeptloses Gejammer nicht mehr ernst nehmen kannst, wie kannst Du dann Dich selbst noch ernst nehmen?
Davon abgesehen: Neben der CO2-Steuer und dem Emissionshandeln, die beide einseitig die Bürger belasten, gibt es das Konzept der Lenkungsabgabe, welches z.B. die Schweiz erfolgreich vorlebt: Alle zahlen eine Abgabe auf CO2, diese kommt aber nicht ins Staatssäckle, sondern wird zu gleichen Teilen an alle Bürger wieder ausgezahlt: 8,3 Mrd. Einnahmen, 100 Euro aufs Konto von jedem Bürger. Das ist die von Ökonomen und Soziologen präferierte Lösung, steht so im grünen Sofortprogramm. Warum Union und SPD sich weigern, überhaupt nur darüber nachzudenken steht in den Sternen. "Das Grundgesetz verbietet Zweckbindung von Steuern" wird als Ausrede vorgeschoben.
Zum EEG: Bis CDU und FDP es von einer Subvention von EEG-Produzenten zu einer Subvention von energieintensiven Unternehmen abwandelten, blieb der Strompreis konstant, wurden EEG ausgebaut und sanken die deutschen CO2-Emissionen. Ansonsten mal
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-1-oktober-2019-100.html schauen, um den EEG-Skandal zu verstehen.
Zurück zum Thema: Iwii, lass Dich bloß nicht von den Kritikern entmutigen. Wenn ich mir z.B. Eberswalde anschaue, ist in EP VI das Ausbesserungswerk wesentlich größer als der Bahnhof.
Das gibt Abwechslung im Fahrbetrieb - mit schön langen Zügen! 
