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iwii baut...

Wie kommt die jetzt zum Schneepflug, wenn die Strecke dicht ist?
Du bist zu sehr von der DB AG Realität eingenommen (ja, da gab es das Problem wirklich schon), unsere Altvorderen hatten für sowas in der Regel einen Plan B parat. :ja:
 
Liegt da jetzt nicht ein Logikfehler vor?
Ja und nein. Irgendwo in den Tiefen des Threads hatte ich was dazu geschrieben. In Kurzform: in Ge(l)dern gibt einfach keinen Platz für den Schneepflug. Egal wo, er steht immer im Weg. Am Ende des Tages geht es um eine nette Szene auf der Anlage.
steht der Schuppen leider falsch'rum.
:gruebel: - ob das wirklich hilft? So richtig überzeugt bin ich nicht...

01.jpg

Gruss, iwii
 
Liegt da jetzt nicht ein Logikfehler vor?
Der Schneepflug ist in Oberwald am Ende der Strecke. Die Lok, die den im Bedarfsfall bewegen würde, dürfte doch aber in Ge(l)dern stationiert sein. Wie kommt die jetzt zum Schneepflug, wenn die Strecke dicht ist? Und wenn sie sich dort hin gekämpft haben sollte, brauchts den Schneepflug nicht mehr. Ergo, der Schneepflug müsste doch in Ge(l)dern stationiert sein, nicht in Oberwald am Ende einer Stichstrecke, wo er gefangen wäre, wenn es hart auf hart kommt.
Erster Teil - richtig:
Es sollte also eine Lok in Oberwald stationiert sein. Die könnte auch den ersten Zug morgens bespannen, der die Arbeiter zur Frühschicht (oder zum Anschlußzug) nach Ge(l)dern bringt, sowie die Heimkehrer nach der Spätschicht am Abend.

Zweiter Teil - leider falsch:
Üblicherweise wird der Schnee von oben nach unten geschoben, also mit der Schwerkraft im Rücken, nicht ihr entgegen. Es ist also sinnvoller, oben eine Lok zu stationieren als den Schneepflug unten zu beheimaten.
:gruebel: - ob das wirklich hilft? So richtig überzeugt bin ich nicht...
Dann stell einfach eine Lok 'rein und den Schneepflug auf einen Gleisstummel am anderen Bahnhofsende.
 
Üblicherweise wird der Schnee von oben nach unten geschoben, also mit der Schwerkraft im Rücken, nicht ihr entgegen.
Mag gern sein. Aber Schneepflüge wurden und werden an Knotenpunkten stationiert. In dem Falle wäre das hier Ge(l)dern, wenn nicht gar die nächstgrößere Station.
Deine Argumentation würde bedeuten, dass an den Endpunkten der Stichstrecken im Gebirge jeweils so ein Teil gestanden hätte. Das wären um ein Vielfaches mehr Geräte gewesen, als die Bahn je finanziert hätte. Man hat immer erst die Hauptstrecken geräumt. Die ganzen Nebenbahnen waren da schon immer hinten in der Reihe.
 
Üblicherweise wird der Schnee von oben nach unten geschoben, also mit der Schwerkraft im Rücken, nicht ihr entgegen. Es ist also sinnvoller, oben eine Lok zu stationieren als den Schneepflug unten zu beheimaten.
Im Bahnhof Rennsteig stand immer nur ein Schneepflug, und das war der der Laura. Und ob es da nach Frauenwald hoch oder runter geht, müsst ich nachschauen. Der Klimaschneepflug für die eigentliche Strecke stand und steht unten in Ilmenau, da, wo auch die nötigen Lokomotiven eingesetzt werden. Wie sollten die auch bei Schnee ohne Schneepflug hoch auf den Berg kommen?

gruss Andreas
 
Auch früher waren die Kosten und Nutzen im Blick.
Ja, früher hatte man auch den Nutzen im Blick, heute eher nur die Kosten. Außerdem konnte man noch nicht alles auf die (von anderen geräumte) Straße verlagern, man musste einfach funktionieren. Deshalb durfte das Kosten-Nutzen-Verhältnis auch etwas höher sein.

Nebenbei: Kosten-Nutzen-Faktor ist übrigens mathematisch unsinnig.
 
Zuletzt bearbeitet:
macht es euch doch nicht so schwer......es ist Sommer und der Schneepflug wird im Sommer dort nur zwischengeparkt, da dort Platz ist. Kurz vor dem Winter kommt er dann zum Ausgangsbahnhof, wo er gebraucht wird. Es kann so einfach sein, warum muss aus allem ein Problem gemacht werden.....es ist doch nur Modelleisenbahn und Hobby.
Schade, dass dieser schöne Tread mit solchem M....... zerredet wird, wirklich schade!
 
...und die "Wegwerfgesellschaft" war noch nicht "in".
Alte Eisenbahnfahrzeuge wurden einfach in den eigenen Werkstätten "umgewidmet" und waren somit kostengünstig entstanden (so auch solche Schneeflüge).
Sie wurden also auch bevorratet, wenn es mal fünf Jahre nicht so viel Schnee gab.

Heute wird alles entsorgt, was zwei Jahre nicht genutzt wurde und "Katastrophen" haben einfach nicht stattzufinden, da vom BWLer nicht genehmigt... :braue:
 
Bei soviel Möglichkeiten ist mir klar, warum die aktuelle Bahn bei bischen Schnee gar nicht mehr fährt. Die Experten knobeln immer noch, wo der Schneepflug hätte stehen sollen und bis die fertig sind hoffen andere Experten, daß der Schnee inzwischen getaut ist.
Im konkreten Beispiel würde ich den Schneepflug dahin stellen, wo er nicht stört.
Und in Finkenheerd gab es nie einen Schneepflug. In Frankfurt (O) stand vor paar Jahren noch einer Bauart Meiningen so DB rot. Letztens fiel mir auf, dass der wohl weg ist. Aber nicht alle Gleise vom Pbf sind für Reisende einsehbar … vielleicht ging es denen ähnlich - die wussten nicht wohin. Im Flachland ist bergauf oder ab auch eher ein Streitfall.

Der Schuppen ist aber schon länger weg. Da steht er nicht …

Grüße Ralf
 
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