• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

iwii baut...

Es wird mal wieder Zeit für eine Runde Modellbahn-Philosophie.

Tagesziel war heute, den großen Schattenbahnhof leer zu fahren, damit ich demnächst mit der Bahnsteigbeleuchtung beginnen kann. Dabei bin ich auf einen defekten Servo gestoßen. Der Austauch ging zum Glück recht unaufgeregt, da ich den Stelldraht mit einer Schraube vor dem herausrutschen aus der Weiche sichern konnte.

Im Schattenbahnhof standen allerdings Züge, die schon seit Monaten kein Tageslicht mehr erblickt haben. Dafür waren sie ordentlich eingestaubt. Komischer Weise waren das alles recht lange Züge. Als die dann in der Oberwelt standen habe ich festgestellt, dass mit zunehmenden Landschaftsbau meine Züge und Wagen immer kürzer wurden. Mittlerweile finde ich selbst die Schattenbahnhöfe zu groß und sie werden wohl zum Teil ungenutzt bleiben. Mit 4 bis 5 PmG und zwei bis drei Güterzügen kann ich mich eigentlich den ganzen Tag beschäftigen. Momentan tausche ich die Züge lieber aus und stelle sie neu zusammen, anstatt sie im Schattenbahnhof zu bunkern. Ich bin gespannt, wohin die Reise noch geht....

Gruss, iwii
 
Der Hausbahnsteig wurde für die Leuchten vorbereitet. Nach dem Festlegen der Positionen wurde alles im Weg stehende abgeräumt.

01.jpg
02.jpg

Die Löcher wurden konisch aufgebohrt, damit der Standfuß der Leuchten im Bahnsteig versenkt werden kann und nachher nur noch der Mast sichtbar ist.

03.jpg

Die Anschlusskabel wurden verlängert und die Glühlampen in der richtigen Höhe mit Hin-und-Weg fixiert (das Kabel im Fuß der Leuchte). Bei den Brawa-Leuten sind die Glühlampen nur gesteckt und rutschen zu tief in den Lampenschirm. Am Ende des Tages habe ich mich gegen die Leuchten vom Chinamann entschieden. Die Optik hat über den Preis gesiegt. Ich denke jetzt wird auch klar, warum die Bahnsteige noch nicht ihr Finish bekommen haben.

Gruss, iwii
 
Hätte mich auch sehr gewundert, wenn Du dir mit irgendwelchen plumpen Billiglampen mit ballongroßen Glasteilen noch auf dem letzten Meter die Optik versaut hättest.
 
Aus welchem Material hast Du diese damals angefertigt?
Die ersten Klappen waren aus 4mm Buchensperrholz. Das ist die Dicke, die auch meine Trittschalldämmung hat. Plan war, dass diese Klappen bündig mit dieser anschließen und einfach auf die Grundplatte aufgelegt werden. Bei den paar zu überbrückenden cm² schien das im ersten Moment auch kein Problem. Am Ende war es zuviel Feuchtigkeit beim Landschaftsbau. Der zweite Versuch waren 2 x 2mm flächig verklebte Styrodurplatten. Die waren aber zu leicht und zu flexibel, so dass sie an den Kanten nicht bündig abgeschlossen haben. Ich habe sie dann mit einem Flachverbinder von unten verstärkt. Für meine Zwecke funktioniert das hinreichend gut. Hinter dem Bahnhof ist noch eine der alten Sperrholzplatten.

Gruss, iwii
 
Hallo, hier wäre Dibond eine gute Wahl. Das Material ist ein Kunststoff beidseitig mit Aluminium kaschiert. Kleine Mengen bekommt man bei Werbefirmen. Dort wird das Material zu Schildern verarbeitet.Gruß Ralf
 
Hier nochmal ein Bild, auf welche Stelle man achten sollte, damit die Lämpchen richtig positioniert sind und wo ich sie fixiert habe.

10.jpg

Die Leuchten sind eingefädelt und ausgerichtet. Ich nehme wieder Hin-und-Weg, weil der sehr langsam anzieht, dabei aber recht zäh ist. Zudem hat man immer einen zweiten Versuch.

11.jpg
12.jpg

Gruss, iwii
 
Die Löcher sind aufgefüllt. Es hat drei Durchgänge gebraucht, bevor nichts mehr merklich nachgesackt ist. Dann mussten die Wasserränder beseitigt werden. Da ein größflächiger Farbauftrag die Struktur zerstören würde und das Hantieren mit der Spühfalsche u.U. Schaden an der Landschaft anrichtet, habe ich eine andere Technik probiert. Dazu habe ich den Sand auf einer Farbpalette mit einem Weißleimgemisch aufgerührt und dann mit einem weichen Pinsel den Bahnsteig "gestrichen". Wichtig ist, an einer Seite anzufangen und sich in einem Stück durch die ganze Fläche zu arbeiten. Sonst gibt es wieder neue Ränder.

20.jpg

Gruss, iwii
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Empfangsgebäude und auch die Bahnsteigbeleuchtung gefallen mir sehr gut!

Lothar
 
Zurück
Oben