• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Immer größere Schachteln bei Tillig!

Eure Meinung zur neuen Verpackung

  • ich will die alten wieder haben

    Stimmen: 356 58,0%
  • mir gefallen die neuen

    Stimmen: 138 22,5%
  • ich entsorge die Verpackung sowieso nach dem Kauf

    Stimmen: 41 6,7%
  • ich staple meinen Hausrat in BabyKotBremsenKartons

    Stimmen: 15 2,4%
  • ich mache mir Sorgen um den Umsatz des MBS

    Stimmen: 15 2,4%
  • ich kaufe nix aus Sebnitz

    Stimmen: 18 2,9%
  • was vergessen?

    Stimmen: 49 8,0%
  • kann machen was es will, es ist immer alles Babykacke...

    Stimmen: 44 7,2%

  • Umfrageteilnehmer
    614
Moin, moin,

also unklar ist mir noch, diskutieren wir wegen den zu großen Schachteln für die einzelnen Produkte generell über Direktlieferungen vom Werk oder ist ein Zwischenhändler die Ursache unseres Aufbegehrens, bezogen auf Transportschäden bzw. schlechter Verpackung?
Erfolgt die Lieferung über einen Zwischenhändler, kann man sich den ja auch mal zur Brust nehmen.
 
Der eigentliche Aufreger der großen Schachteln ist doch der, das Tillig bei Einführung selbiger großspurig verkündete, das durch die neue Schachtel Transportschäden nun ein für allemal der Vergangenheit angehören würde.
Dies ist offensichtlich so nicht eingetreten, da in den meisten Fällen die alten Styroporeinlagen weiterverwendet werden, in denen die Modelle teilweise sehr stark herumwackeln.
Also im wahrsten Sinne viel Luft um nichts. Also entweder back to the roots oder eine wirklich gute neue Schachtel, das wäre dann wirklicher Fortschritt.
 
Moin,
ich finde die Kunststoffschachteln nicht gerade umweltfreundlich. Da gefallen mir Pappschachteln (aus nachwachsendem Rohstoff und verrottbar, aber auch gut zu verbrennen oder recyceln) besser.

Meiner Anicht nach macht die beste Verpackung macht zur Zeit Hädl.

Grüße ralf_2

Und nun kommt er mit Umweltschutz.:respekt:
Was sagen die models selber dazu - doch lieber Pappe ?

Moin, moin,

also unklar ist mir noch, diskutieren wir wegen den zu großen Schachteln für die einzelnen Produkte generell über Direktlieferungen vom Werk oder ist ein Zwischenhändler die Ursache unseres Aufbegehrens, bezogen auf Transportschäden bzw. schlechter Verpackung?
Erfolgt die Lieferung über einen Zwischenhändler, kann man sich den ja auch mal zur Brust nehmen.

Wir discotieren ständig über alles - noch nicht gesehn ?
 
Über Umweltfreundlichkeit und verrottbare Schachteln sollte man hauptsächlich dort nachdenken, wo die die Ware tatsächlich alsbald verbraucht wird und dann nichts mehr zu verpacken ist, z.B. Nahrungsmittel.
Bei der Modellbahn aber braucht man die Schachtel aber meist (ja ich weiß, nicht jeder) noch ein paar Jahre/ Jahrzehnte zur Aufbewahrung.
Mir ist deshalb eine geeignete und haltbare Schachtel lieber, die in angemessenem Volumen zum Inhalt steht ...

MfG
 
@Kö-Fahrer
Ok, dennoch bleibt die Frage, ob Tillig mit dieser Art der Verpackung weniger Reklamationsprobleme hat als vorher. Und, wenn die Lieferung über einen Zwischenhändler geht, warum der das Zeug in der fehlerhaften Verfassung an seinen Endkunden weiterleitet. Schließlich ist er das Bindeglied zwischen Hersteller und Endkunde. Soll er doch bei Lieferannahme die Ware vernünftig prüfen, was ja auch seine Pflicht ist. Stellt er Mängel fest, muss er eben reklamieren oder sein Sortiment bereinigen.

@stolli
Ja, habe ich schon gemerkt. Nur nicht immer sachlich genug. Schade finde ich auch, dass sich bei solchen Diskussionen der betreffende Hersteller nicht äußert (oder äußern darf ?)
 
Tach,...
Es diskutiert wohl jeder über etwas anderes, es gibt ja auch Händler und Verkäufer(innen) die den neuen Verpackungen etwas abgewinnen können und welche die sich damit wenig anfreunden können, genau wie hier im Board die Meinungen auseinander gehen.
Ich kann jedenfalls gelieferte 01-er in der schlanken OVP mit der in der aktuellen grösseren vergleichen. Und da war bei der alten noch ein kleines Stück Plastik zwischen Puffern und Styropor, das verhinderte, dass sich die Lok mit den Puffern in die Verpackung bohrte. Meine Bigbox verpackte sah genauso aus wie bei R.P., weshalb ich das "weitestgehend" nicht unkommentiert lassen wollte.
Also bei Alt-OVP blieben Lok und Verpackung unversehrt, bei der neuen musste die Lok aus ihrer misslichen Lage befreit werden, hat es aber auch ohne Schäden überstanden.

Da die Blister und deren Deckel angesprochen wurden, muss ich zugeben, dass die neuesten Varianten davon die Modelle recht gut umschliessen und der Deckel ebenso einfach abnehmbar ist , wie bei Kuehn oder Piko.
Nur stelle ich mir die Frage warum die überhaupt notwendig waren, denn bei den 4-achs. Rekos, die es beispielsweise betrifft, kann ich mich nicht erinnern, dass bei der ursprünglichen Verpackung in Styropor und eng umschliessender Hülle der MMS es überhaupt zu Transportschäden kam. Somit erfüllt dieser neue Blister doch wohl nur den einen Zweck, den grösseren Hohlraum der neuen Verpackung zu füllen.
Das ist mein Kritikpunkt, ganz unabhängig von der Verpackungsgrösse: Warum kümmert man sich nicht um die wahren Problemkinder unter den Verpackungen? Da gibt es noch einige, die die Modelle nicht optimal umschliessen und bei denen es trotz grosszügiger Umverpackung weiterhin zu Beschädigungen kommt.
Keine Frage, natürlich ist man bemüht Schäden zu verringern, nur der Weg ist nicht in jedem Fall optimal und deshalb sehe ich diese Bigboxen als Blendwerk an.
Man weiss doch in Sebnitz, wie man Modelle in Verpackungen fixieren muss, siehe aktuelle Verpackung vom Hilfszug, nämlich an einer unempfindlichen Stelle des Modells. Das ist schon seit BTTB-Zeiten so und da braucht es nicht noch viel zusätzliche Luft drumrum.

@Birger
Der Schlitz im Styropor fiel mir auch auf, aber der war nur unten. Wenn das Plastikteil eingesetzt worden wäre, hätte es aber oben und unten einen geben müssen.
 
Die Theorie und die temporäre Praxis sieht man auf den Fotos. Mit der weißen Klammer wird das Modell arretiert. Der durchsichtige Kunststoffstreifen am den Frontpuffern-soll ein ein Durchbruch-mit allen möglichen Schäden verhindern.

Der Paketdienst/ Posscht hat es nicht geschafft..Schäden zu produzieren.

Johannes
 

Anhänge

  • Verpackung_1.jpg
    Verpackung_1.jpg
    245,5 KB · Aufrufe: 172
  • Verpackung_2.jpg
    Verpackung_2.jpg
    154,5 KB · Aufrufe: 164
  • Verpackung_3.jpg
    Verpackung_3.jpg
    77,1 KB · Aufrufe: 150
Da schau an, Bigbox und alle bekannten Sicherungselemente im Einsatz, aber wohl nicht immer und bei jedem Modell, wie R.P.s Fotos von der teilgeschlitzten Verpackung beweisen.
 
Es kam vor einigen Wochen ein Bericht über DPD Versandmethoden.
Die wurden dabei gefilmt wie es aussieht,wenn sie Pakete umladen.
Es waren 4 Transporter,erst flogen etliche Pakete auf einen Haufen,
dann wieder im hohen Bogen zurück in die Autos.Das hält nicht jede
Verpackung aus,und der Kunde wundert sich.

Gruss
 
Es kam vor einigen Wochen ein Bericht über DPD Versandmethoden.
Die wurden dabei gefilmt wie es aussieht,wenn sie Pakete umladen.
Es waren 4 Transporter,erst flogen etliche Pakete auf einen Haufen,
dann wieder im hohen Bogen zurück in die Autos.Das hält nicht jede
Verpackung aus,und der Kunde wundert sich.
Gruss

Da hast du aber UPS noch nicht in Aktion gesehen.
Vor einigen Monaten wurden uns zwei Grafik-Workstations und zwei große Epson-A3-Scanner per UPS geliefert. Der UPS-Fahrer hatte bei uns auf dem Hof die empfindliche Ware sehr zielgerichtet auf eine Sackkarre verladen, wegen des relativ hohen Gewichtes der beiden Computer. Allerdings hatte er zur Verladung auf die Sackkarre seinen Abwurfpunkt "auf" dem Transporter nicht verlassen. Und der lag 1.50 Meter über der Sackkarre.

Wir haben dem UPS-Fahrer nahegelegt, die Sendung wieder mitzunehmen, und bei der nächsten Lieferung die Verladestrategie zu ändern. Er solle die schweren Computer diesmal zuerst auf Sackkarre schmeissen, die haben nämlich im Gegensatz zu den Scannern keine Glasscheiben drin.

Gruß
Uwe
 
Solange ihr ihm sagt er solle schmeissen...
egal, die Jungs aller Paketdienste rasen wie die Wilden durch die Gegend und haben wenig Zeit - schnel, schnell. Leid tun sie mir trotzdem.
 
Und, wenn die Lieferung über einen Zwischenhändler geht, warum der das Zeug in der fehlerhaften Verfassung an seinen Endkunden weiterleitet. Schließlich ist er das Bindeglied zwischen Hersteller und Endkunde. Soll er doch bei Lieferannahme die Ware vernünftig prüfen, was ja auch seine Pflicht ist. Stellt er Mängel fest, muss er eben reklamieren oder sein Sortiment bereinigen.

Naja, rechtlich sieht es so aus, dass er als Handelskaufmann zur sofortigen Warenkontrolle verpflichtet ist. Allerdings geht es auch um die Zumutbarkeit. So kann es ausreichend erscheinen Stichproben zu nehmen.

Wenn ein Händler nun 100x ein Set X des Herstellers Y erhält, so kann eine Stichprobe von 10 Sets ausreichend sein. Wenn sich unter den restlichen 90 Sets Nieten finden, dann kann er dies nur bedingt verschulden, wenn die 10 geprüften Sets in Ordnung waren.

Ich persönlich denke, dass man mehr Tillig als den Händlern einen Vorwurf machen sollte, denn die Firma scheint meiner Meinung nach ein Problem mit dem Qualitätsmanagement zu haben. Wie kann es sonst sein, dass an einem in Sebnitz (nicht China!) hergestellten Wagen die komplette Kupplung sowie teilweise die Bedrückung fehlt?

Mit freundlichen Grüßen BW Aue
 
Ich persönlich denke, dass man mehr Tillig als den Händlern einen Vorwurf machen sollte, denn die Firma scheint meiner Meinung nach ein Problem mit dem Qualitätsmanagement zu haben. Wie kann es sonst sein, dass an einem in Sebnitz (nicht China!) hergestellten Wagen die komplette Kupplung sowie teilweise die Bedrückung fehlt?

Kannste sicherlich so sehen, aber die meisten werden für eine Modellneuanschaffung noch nie einen Kaufvertrag mit Tillig geschlossen haben.

Daniel
 
Wenn ein Händler nun 100x ein Set X des Herstellers Y erhält, so kann eine Stichprobe von 10 Sets ausreichend sein. Wenn sich unter den restlichen 90 Sets Nieten finden, dann kann er dies nur bedingt verschulden, wenn die 10 geprüften Sets in Ordnung waren.
Aus diesem Grund kaufe ich sämtliche MoBa-Produkte nur noch bei den lokalen Händlern vor Ort, auch wenn die Artikel in deren Web-Shops Online bestellt wurden, und ich zur Abholung in der Filliale erst quer durch die ganze Großstadt fahren muss.
Bei "meinen" bisherigen MoBa-Händlern werden auch Sets grundsätzlich vor dem Käufer ausgepackt, jeder Waggon einzeln kurz begutachtet, geprüft ob zugehörige Zurüstteile in der Packung sind, und Lok's nebst optischer Betrachtung zusätzlich zur Fahrprobe auf's Testgleis gestellt.
Da lassen sich evtl. Kundenprobleme mit den o.g. Nieten in diversen Sets schon von vorn herein "fast" vollständig vermeiden.

Gruß
Uwe
 
Kannste sicherlich so sehen, aber die meisten werden für eine Modellneuanschaffung noch nie einen Kaufvertrag mit Tillig geschlossen haben.

Daniel

Mir ging es ehrlich gesagt auch ehr um den Kaufvertrag zwischen Hersteller und Händler und die dafür geltenden anderen Bestimmungen bezüglich der Pflichten der Vertragsparteien wie beispielsweise das sofortige Rügen von Mängeln an der Ware. (§377 HGB [Untersuchungs- und Rügepflicht])

Mir als Kunden gefallen die Returen zu den Händlern mit Sicherheit ebenfalls nicht, aufgrund des Mehraufwands, den ich dann habe, aber ich denke halt, dass der Hersteller in der Pflicht ist ordentliche Qualität abzuliefern und eine sichere (Transport-)verpackung für das entsprechene Produkt zur Verfügung zu stellen. Beiden Punkten wird Tillig nur teilweise gerecht, wie sich hier im Forum ja nachlesen lässt.

MfG BW Aue
 
In so eine Umzugskiste gehen bestimmt:
eine V15 von PMT
eine von Karsei
eine von PIKO
und demnächst eine von Kühn....
dann schön schütteln mal sehen welche am Besten überlebt....
 
Die Händler werden sicherlich sehr erfreut sein, dass sie gefälligst alles kontrollieren sollen / müssen. Vermutlich haben die nichts anderes zu tun, als sich jeden Tag von allen Seiten anhören zu müssen, was alles falsch / kaputt / fehlend ist. Mein Händler kann das Wort Retoure schon gar nicht mehr hören. Bei dem verlangten und erwarteten Kontrollaufwand müsste da jeder Artikel bald das Doppelte kosten, damit der Händler nicht den halben Tag für umsonst arbeitet.
 
Zurück
Oben