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Im Straßenbahndepot von Christian82

Kein Problem, Digital ist bei mir eh nicht vorgesehen. Nicht, dass es mich nicht reizen würde, aber einerseits ist der Dekoder recht groß und würde den freien Durchblick verhindern. Zum anderen ist die Anlage so klein, selbst mit der geplanten Erweiterung, dass ich darauf verzichten kann.

Wenn die Dekoder weiter schrumpfen und/oder die Anlage enorm weiterwächst, überleg ich mir das nochmal. Aber so bleibts erstmal wie es ist.

@Andi, da fällt mir ein, du hast da ja noch paar digitale Sachen bei mir liegen...
 
Ja, irgendwas war da mal, ist schon etwas her, zur Zeit gibt es wichtigere Projekte als Digital. Wenn du es nicht mehr brauchst nehm ich es beim nächsten DD Besuch wieder mit.
 
Dank dem neuen Trafo von Arnold sind jetzt die Fahrzeuge besser zu regeln. Sonst hätte ich sicher nochmal einen Versuch in diese Richtung unternommen. Danke trotzdem!
 
2502/2503

Eine Fußverletzung hat mich seit gestern im Griff (treibe Sport, hat der Arzt gesagt, bleibste gesund, hat der Arzt gesagt - nun hat der Arzt was er wollte, einen Patienten zum abrechnen mit der Krankenkasse).

Da aber meine Hände in Ordnung waren, habe ich mich an einen schon lange geplanten aber nie angefangenen Bausatz gemacht. Grundlage war reichlich Polystyrol in allen Formen. Daraus habe ich Urmodelle zum Abgiessen gemacht, die morgen ins Silikon kommen und bestenfalls ab nächster Woche dann als fertige Bausatzteile verbaut werden können.

Es handelt sich um den Prototypen der Dresdner Verkehrsbetriebe, Nummer 2502 bzw. seinem baugleichen Pendant 2503 (der ein Kriegsverlust war). Das Original fuhr bis in die 60er Jahre in Dresden und ebenfalls als Prototyp in Berlin (später Berlin-West) in einer stärkeren Verkleidung der unteren Bereiche. http://www.dvn-berlin.de/2agr/strab/agrstrab_fzb_tw6211.htm

In Dresden gab es zwei unterschiedliche Typen. Ich habe mich für den mit schwebenden Mittelteil entschieden, da sich so im vorderen Bereich jeweils ein Antrieb Kato 11-104 verbauen lässt. Diese Antriebe haben gleich den Vorteil, dass die Fahrwerksimmitationen ziemlich gut zum Fahrzeug passen, lediglich ein Streifen Plaste für den Seitenfahrtschutz muss noch aufgebracht werden.

Paar technische Daten gibt es hier: http://dresdner-strassenbahn.de.tl/Gltw-2501_03.htm

Den Bausatz habe ich zwar für mich gemacht (als Einzelgänger brauch ich aber nur eben einen). Wer nach erfolgreichem Abguß und Zusammenbau, welchen ich ebenfalls dokumentieren werde, einen Bausatz haben will - PN.

Für den ebenfalls bereits vorgestellten MAN-Triebwagen A8 habe ich ebenfalls ein paar Bausätze gemacht. Anfragen ebenfalls bitte per PN.
 

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Sämtliche Teile haben den Abformprozess überstanden. Teil 1 und 2 sind fertig. Mal schauen was an Nacharbeit nach dem Grundieren ansteht
 

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Da ja hier interessemäßig übelst der Bär steppt, schieß ich für meine zahreichen Fans weitere Bilder nach. Ob ihr wollt oder nicht...:biene:

In der Länge lande ich je nach Größe der Übergänge vorbildgerecht. Ich mache die Version etwa um 1960, welche in der Front die Oberlichter zugebaut hatten.

Kniffelig ist das Säubern der zarten Fensterstege. Da muss manchmal was repariert werden, aber mit Sekundenkleber und bissl Plaste kein Problem.

Um mal wieder Werbung in eigener Sache zu machen - Ja, gerade in Epoche II sind meine Bausätze auch gute Ladegüter.
 

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Da ja hier interessemäßig übelst der Bär steppt, schieß ich für meine zahreichen Fans weitere Bilder nach. Ob ihr wollt oder nicht.

Nö danke, kein Bedarf!:brrrrr:

Also wann machste endlich mal ne moderne Erfurter Bahn EP5/6
Hab da so ne Idee, du kannst dir sicher denken worum es geht, bleibt aber erstmal unter uns.:wiejetzt:
 
Für sowas habe ich mir Schmelzolan besorgt. Die modernen Trams gehen für den Hobbybereich zu bauen aber nicht mit den herkömmlichen Mitteln. Da bleibt mir nur, den Kopf im Ganzen zu formen und dann mit durchsichtigen Schmelzolan auszuformen, abzukleben und zu lackieren. Aber da ist aktuell eher was aus Dresden interessant, habe ich doch meine Vorbilder nun wieder vor der Haustür.
 
Nicht, daß mich Straßenbahnen modellbahntechnisch sonderlich interessieren, aber Deine Basteleien verfolge ich schon mit Interesse. Als Funktionsmodelle finde ich die Wagen nicht so interessant, eher als Ladegut für die Epoche 2. Gibt es denn inzwischen auch Modelle von Vorbildern, wie sie etwa die Magdeburger Verkehrsbetriebe eingesetzt haben?
 
Am Wochenende hat mich ein altes Fahrzeug der E69 von Arnold Rapido daran erinnert, dass ich damit auch mal was vor hatte. Ursprünglich hatte ich es mir bei ebay für nen schmalen Taler ersteigert, damit ich für kurze zweiachsige Fahrzeuge ein paar Antriebskonzepte zur Auswahl habe. Aber der Antrieb war so rustikal und störanfällig - was ich aber erst später gemerkt habe. Dazu aber gleich mehr.

Das von mir gewählte Vorbild sollte in Anlehnung an die Güterstraßenbahn in Freital-Deuben entstehen. Das Vorbild steht mittlerweile im Straßenbahnmuseum Dresden: http://www.bahnbilder.de/bild/deuts...-im-weisseritzpark-freital-cossmannsdorf.html

Ich habe den Korpus des Gehäuses in der Mitte zerteilt und durch einen Polystyrolststreifen verbreitert. Die alten Fenster habe ich weggeschnitten und durch einen handgefrästen Teil ergänzt. Die Aufbauten wie die Stangen an den Fronten oder an der Seite entstand durch Kupfer- bzw. Federstahldraht. Decals von TL, fehlen nur noch die Fahrzeugnummer. Ist aber ein Weißdruck und muß erst noch bestellt werden.

Beim Antrieb habe ich zuerst auf das Fahrwerk von Arnold vertraut. Es fuhr im ersten Test vor dem Zerschneiden für das Alter manierlich. Nach dem Zerschneiden und dem wegschnibbeln der Schraubaufnahme in einem der Vorbauten, die leider für das Anpressen der Motorschnecke auf dem Stirnrad zuständig ist, lief die Schnecke nun nicht mehr mit dem Stirnrad syncron und es bewegte sich nichts mehr. Versuche mit Kleber oder sonstigem Baupfusch halfen nichts.

So habe ich gestern abend frustriert die Laubsäge in die Hand genommen und die Fahrwerksblenden abgeschnitten. Ein Antrieb von Bandai, der ein paar mm länger als der ursprünliche Achsstand ist, wurde als fahrbereiter Kompromiss genommen und mit den Fahrwerksblenden versehen.

Als Befestigung zwischen Motor und Gehäuse bin ich diesmal unkonventionell vorgegangen. An die Gehäuseinnenseiten habe ich alte Eisengewichte geklebt, die ich aus einem alten Spur-N-Güterwagen als Spende übernommen habe. In der Vertiefung für den Motor habe ich zwei kleine Neodymmagnete anhaften lassen. Zwei weitere darauf aufliegende Neodymmagnete halten nun so in der passenden Breite das nichts verrutscht das Gehäuse an seinem Platz.

Zum Schluß kam noch etwas Bleigewicht hinein, die das ganze Lokomotöffchen auf 35g aufwichtet.

Als ich damit fast fertig war, wurde mir gesagt, dass Herr Klunker das korrekte Vorbild aktuell als Bausatz in den Neuheiten hat. Bleibt also eine Option auf ein zweites Modell. In Deuben fuhren schließlich auch zwei dieser Typen herum. Kostenansatz für den Eigenbau keine 50 EUR. Wobei das Grundmodell von Arnold, von dem kaum was übrig geblieben ist, auch noch weggelassen werden kann. Aber die Fahrwerkblenden waren da noch das Brauchbarste.
 

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Da ja hier interessemäßig übelst der Bär steppt
Ja, Interesse ist prinzipiell da, aber die gezeigte Qualität ist für mich nicht interessant. Da muss noch etwas passieren.


Ich denke, da bin ich nicht allein mit meiner Meinung. Aber da es on Bord heutzutage üblich ist, als Kritisierter (oder Freund dessen) die Kritiker für die Kritik zu kritisieren, trauen sich viele nicht, das zu schreiben.
 
Na dann nur zu! Ich kann was abhalten solange es a) sachlich bleibt und b) unter dem Blickwinkel der Feierabendbastelei geschieht. Für perfekte Ergebnisse sind hier andere zuständig.
 
Hi Christian,

Zu deinen Modellen kann ich nicht viel sagen, dass ist nicht mein Interessengebiet. Dein Landschaftsbau verfolge ich aber seit Jahren. Da sehe ich große Fortschritte. Wenn ich an deine ersten Betonstraßen denke..huiiii. Auch finde ich es klasse, dass du dein Ding durchziehst, auch wenn es hier nicht unbedingt unter "Mainstream" läuft.:allesgut:
 
Man lernt dazu wenn man will und sich auch mal Ratschläge zur Verbesserung annimmt.

@Spreepaul, Segment II ist schon im Kopf geplant und wird bald angefangen. Mal gucken, wie ich dann Betonstrassen und ähnliches mache. Aber die Methode a la Lanckenau mit einzeln gelegten Pflastersteinen ist erstmal Priorisiert. Nix mehr mit Gipsgeritze, das taugt nur bedingt und vielleicht für kleine Flächen aber für Straßen gibts Alternativen. Variante II ist die von Jasch, geprägtes Forex. Wer es einmal live gesehen hat, ist überzeugt.

Dieses Bild hat mich sehr beeindruckt: http://abload.de/image.php?img=g173-johannisstr-76-pl2ps3.jpg

Eine enge Straßenschlucht soll auf jeden Fall mit gebaut werden.
 
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