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Ideen für eine Speicherwendel gesucht

Torsten

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Hallo in die Runde,
wer hat ein paar "pfiffige" Ideen für eine Gleiswendel, die als Zugspeicher am Ende einer zweigleisigen Strecke angeschlossen werden soll? Die Züge sollen in die wendel einfahren und dann im Takt wie bei einem Schieberegister durch die Wendel fahren, bis sie auf gleicher Ebene wieder rauskommen - also einmal im Innenkreis runter und dann über den Außenkreis wieder hoch.
 
Dürfte doch nicht so schwer sein.
Das Wendel auch in Blöcke/Blockstrecken einteilen.
Ich glaube Gröschi hat sein Wendel auch als SBH mit eingerichtet.
Falls du möchtest das ein bestimmter Zug wieder zum Vorschein kommt müßtest du experimentieren mit Wartezeiten von den anderen Zügen und Vorrangschaltung für diesen bestimmten Zug.
Vielleicht kann auch RolandTT was dazu sagen.

MFG Jean
 
Hmmmh,
was der TO wirklich will/möchte ist zwar nicht so recht klar, daß er aber nicht unbedingt eine ganz simple Formel für den Warp-Antrieb (oder womöglich die Teleportation) sucht, davon gehe ich jetzt einfach mal aus.

Speichwendel?
Pfiffig?
Wie könnte das wohl aussehen?
Eventuell mit drei (ein Teilspeicher) oder gar, wie in meiner Skizze, mit vier Gleisen (zwei Teilspeicher).
Kurze Erläuterung:
Das was ich da "gerade" gezeichnet habe, das soll logischerweise die (oder doch: den?) Wendel darstellen. Es wäre halt irgendwie ein bißchen komisch geworden wenn ich diese Gleise übereinander gelegt/-zeichnet hätte.
Die blauen Gleise sind der Speicher.
Es wird immer bis zum vorderst freien Abschnitt durch- bzw. nachgezogen.
Ausfahren aus dem Speicher ist unabhängig von "Vordermann" jederzeit möglich.
Wenn während der Zufahrt direkt auf's rote Gleis geleitet wird, gibt es keinen Halt im Speicher.
Je "Teilspeicher" können bis zu drei Züge gleichzeitig überholt werden.
Oder aber, wenn die Wendel mehr Abschnitte hergibt, dann auch gern mehr.
 

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  • speicherwendel.jpg
    speicherwendel.jpg
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Eventuell auch so gemeint wie im beigefügten Bild? Gleiswendel über mehrere Etagen je nach Platz in der Höhe, außen runter und innen wieder nach oben (weil Rechtsverkehr), ganz unten wird das äußere Gleis "umgelenkt" zum inneren Gleis mit einer kurzen Geraden dazwischen, um eine Gegenkurve zu vermeiden. Natürlich muss jeder der 12 Züge der Reihe nach so lange im festen Blocksystem nachrücken, bis er an der Ausfahrt wieder "dran" ist. Macht aber nichts, weil trotzdem genug Abwechslung im sichtbaren Bereich ist. Überholt werden kann / könnte dann im Bahnhofsbereich nach Lust und Laune des Bedieners. Ansonsten stundenlanger Automatikbetrieb mit vielen Zügen, wobei der in den Tunnel bzw. die Gleiswendel einfahrende Zug fast eine halbe Stunde braucht, bis er wieder am Tageslicht erscheint.
 

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  • rottluff.jpg
    rottluff.jpg
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Ich glaube Gröschi hat sein Wendel auch als SBH mit eingerichtet.

was ich:wiejetzt:

Bei mir siehts momentan so aus:
2 Schattenbhf. auf einer Seite 6fach Wendel, andere Seite 3fach Wendel. Jeweils Durchmeseer 100cm. Beide Bhf. sind auf der Ebene des 2ten nochmals verbunden.
Max mögliche Anzahl geparkter Züge:
Bhf 1 18
Bhf 2 19
Wendel groß 12
Wendel klein 6
Das ganze dient nur als Zugspeicher mit den verschiedenen Wechselmöglichkeiten.
 
Eine kleine 3 etagige für 6, allerdings recht kurze Züge (Lok und max. 5 Schnellzugwagen), mit einem Gleisanschluss für ein Sägewerk im "Talkessel" innerhalb der Wendel. Die Stromversorgung ist separat vom Rest der Anlage. Wenn die Wendel voll ist kann von der Anlage kein weiterer Zug dorthin gelangen ehe der letzte "Block" wieder frei ist. Die Spannung ist in der Richtung über einen Brückengleichrichter und Schalter fest eingestellt - Bei Entnahme eines Zuges wird der Ausfahrblock an den Fahrregler der Nebenstrecke geschaltet. Zur Tarnung ist auch in der Gegenrichtung ein Ausfahrsignal aufgestellt - so sieht das ganze wie eine Abzweigstelle aus. Eine Empfehlung: Bergab im Innenradius und bergauf im Außenradius fahren - es geht wirklch leichter bergauf. Es wird entgegen dem Uhrzeigersinn gefahren.

Heute kann ich nur ein Bild vom Pult anbieten - oben ist es kalt (grrrr) und zum knipsen zu finster.
Alugrundplatte mit Plexiglasauflage - verbunden mit den Tastern/Schaltern. Led enden an der Trägerplatte und sind oben flach bündig unter der Plexiglasplatte. Mit den Grünen Tastern werden manuell Zugfahrten geschalten (auch hier meine bewährte Start Ziel Logik) um ein Signal im Handbetrieb zu stellen muß man 2 grüne Tasten drücken. Ist keine Freimeldung des Vorausabschnitts vorhanden - keine Fahrtstellung möglich.
Jedes Rad betätigt einen Kontakt wie bei BTTB. Erst nach passieren des letzten Rades kann eine eingestellte Zeit engültig ablaufen und bei eingeschalteter Automatik den Schaltimpuls zum Nachrücken auslösen. Entlaufene Wagen welche rückwärts bergab rollen können den Kontakt nicht erneut auslösen, da er nur bei Fahrtstellung des Block's aktiv ist. Diese kommen dann an der Zugspitze des Folgezuges mit raus. (Besser ist hier aber eine echte Zugschlusserkennung mittels Reed-Kontakt oder GBM, was bei analog etwas aufwändiger ist - Uhlenbrock hat so was - mir zu teuer weil dann 7mal zu kaufen)
Weiße Tasten sind Rangierfahrstraßen ohne Signalbeeinflussung. Unmittelbar vor den grünen Tastern sind die freimelde Led im Streckenverlauf. Neben den Tastern wird mit zweifarbigen rot/grün Led die Stellung des gedachten Blocksignals angezeigt. (im Wendel welche aufzustellen wäre ja Schwachsinn)
(Das Schema auf dem Pult ist gekürzt)
 

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  • Zugspeicher 001.jpg
    Zugspeicher 001.jpg
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Also ist diese Wendeschleife der besagten Anlage im Grunde genommen ein Knorpel eines Hundeknochens. Aufgeteilt auf 3 Blöcke.
Was natürlich pfiffig ist. Ohne Ende pfiffig.
 
...dann nochmal präzisiert: mir geht es NICHT um die Steuerung oder Blockaufteilung, sondern um einen nachbaufähigen Gleisplan. Die Züge sind - bildlich gesprochen - quasi auf der Perlenschnur aufgefädelt und können nur "seriell" fahren. Wie man diese Perlenenschnur aber platzsparend "verwurschtelt", darum geht es mir.

Das Problem ist doch, dass man bei einem zweigleisigen Trassenbrett zwar innen nach unten und außen nach oben fahren kann, man muß aber "am Grund" irgendwie ja noch einmal "wenden". Teilt man hingegen die zweigleisige Strecke in zwei eingleisige Trassen, kann man sie gegenläufig steigen lassen und am Boden einfach vom Innen- auf den Außenkreis aufweiten und wieder nach oben fahren. Rein von der Konstruktion scheint mir das aber sehr aufwendig, weil man ja sehr schmale Trassenbretter nehmen muß. Da wird die Montage ja nur etwas für Kinderhände und wehe, es entgleist mal was zwischendrin.

Was mir vorschwebt ist eine Art Würfel von z.B. 1mx1mx1m Kantenlänge, da gibt es oben einen zweigleisigen "Eingang" und die Züge, welche auf dem rechten Gleis nach unten fahren, kommen später auf dem Gegengleis wieder raus.
 
Hallo,angenommen du fährst oben ein mit 2Gleisen und baust ihn als ganz normalen Wendel nach oben oder unten mit zb.3Umdrehungen .
Am Ende setzt du eine ganz normale Schleife ,damit du wieder rauf/oder runter zum Ausgang kommst.Also Quasi eine Wendeschleife mit einem Gleiswendel dazwischen.
So hättest du auf alle Fälle genug Länge für einige Züge.
Allerdings würde ich nicht rechts ,sondern links runter fahren ,nur immer an der Aussenseite nach oben.Berechne mit,das die Loks auf den Stand nach oben müssen.
Nachteil insges.:ich glaub nicht das du mit meinem Vorschlag mit einem mal einem meter weit reichst.... .

vg
 
Also mir fällt nichts platzsparenderes ein...
Ist mit dem 310mm Minimum gezeichnet.
 

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  • Wende.jpg
    Wende.jpg
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Hy Oli,genau soooooo meint ich es,nur mit einem Wendel dazwischen,der nun auch noch beliebig hoch(oder runter)gehen kann.

Danke deiner Zeichnung


vg
 
...ohne Wendeschleife, so wie vom vhunnertachzscher-Oli konzipiert,
ist dein Ansatz schon richtig, Torsten, mit gegenläufiger Steigung isses
machbar, den m x m einzuhalten.

Grüße Pille
 
Teilt man hingegen die zweigleisige Strecke in zwei eingleisige Trassen, kann man sie gegenläufig steigen lassen und am Boden einfach vom Innen- auf den Außenkreis aufweiten und wieder nach oben fahren. Rein von der Konstruktion scheint mir das aber sehr aufwendig, weil man ja sehr schmale Trassenbretter nehmen muß.
Hinzu kommt, dass du nicht mit den "6 Trapezen" arbeiten kannst, sondern zumindest an den zueinanderzeigenden Seiten den Radius mit einarbeiten muss.
Falls du dich mit geschobenen Zügen anfreunden könntest, kannst du unten auch ein Stumpfgleis hinsetzen, "rückwärts" hochfahren und oben nochmal wenden (Gleisdreieck).

Auch wenn du keinen "Schaltplan" benötigst: rocrail kennt einen "Aufstellblock", du bist da nicht auf feste Block- und Zuglängen mit viel "Verschnitt" angewiesen...
 
Ich plane auch gerade ein Wendeloval mit 500 mm kleinstem Radius, z.T. als Wendeloval mit 2000mm größtem Halbmesser. Für mich gelten folgende Anforderungen: Man muss man von unten zur Wartung reinkommen, nie mehr als 3% Steigung.

Was denken die Profis?
* Kann man Weichen in der Wendel haben? Müssen die waagerecht liegen?
* Meine Wendel soll 600mm über Boden beginnen, kann man da noch reinkrabbeln?

Ein paar Denkanstösse aus dem Web:

* 100m endloses Gleis auf 1,4x1,4 m²
* Wolkenkratzer Wie kommt der da wieder raus?
* Komfort mit Tür
* Spannend ist auch die Speichervitrine

Viele Grüße
Loetkolben
 
Hy Loetkolben,
anstatt der Vitrine könnte man auch eine Art von Zug-Kassetten herstellen.
Im Baumarkt gibt es Kabelkanäle,viereckig,da ein Gleis rein und an die Anlage ein kleines"Andockstück".Die Züge fahren so selbstständig rein und raus und bei nicht Gebrauch hängst du die Zugkassette an die Wand.Staub und Feuchteschutz haste auch ,wenn die Enden zu sind.Gugg mal im Baumarkt.Kosten nur paar Euro.
So kannst du die Züge dann auch mal mitnehmen zu Fahrtagen o.s.ä.

vg
 
Das ist Torstens gesuchte platzsparende Lösung:

Die Züge sind - bildlich gesprochen - quasi auf der Perlenschnur aufgefädelt und können nur "seriell" fahren. Wie man diese Perlenenschnur aber platzsparend "verwurschtelt", darum geht es mir.
[...]
Teilt man hingegen die zweigleisige Strecke in zwei eingleisige Trassen, kann man sie gegenläufig steigen lassen und am Boden einfach vom Innen- auf den Außenkreis aufweiten und wieder nach oben fahren.
Bleibt das Problem der inneren Trasse: Entkuppeln sollte kein Problem sein, wenn die Lok führt. Entgleisungen oder gar Auffahrunfälle, ... Die Kreuzung der zwei Trassen erschwert den Eingriff von außen. Müsste innen so viel Platz sein, dass man bequem hineinkommt, dort arbeiten kann, notwendiges Besteck griffbereit, Platz fürs Abstellen aufgesammelter Fahrzeuge vorhanden ist, ...
So interessant diese Kompaktlösung aussieht, ein konventioneller Wendel mit getrennter Wendeschleife ist vermutlich bequemer zu bedienen.
 
Das ist Torstens gesuchte platzsparende Lösung:

Müsste innen so viel Platz sein, dass man bequem hineinkommt, dort arbeiten kann, notwendiges Besteck griffbereit, Platz fürs Abstellen aufgesammelter Fahrzeuge vorhanden ist, ...

Hi Mika,
Innenradien 450 und 500
Außenradien 600 und 650
so die Theorie. Wenn ich das auf den Teppich legen, denke ich dass man da drinn arbeiten kann. Aber zur Praxis habe ich keine Ahnung. Der Platz ist gigantisch, es ist nur wirklich eine reine Perlenschnur (FIFO). Mir gefällt die Vitrine besser. Nur bekommt man da die Lok nur mit der Hand umgesetzt (unfein).

Viele Grüße
Loetkolben
 
Noch ein Hinweis zur verschränkten Lösung: am oberen Ende musst Du ja die Gleise irgendwie an Deine Anlage anschliessen - und das geht definitiv nicht direkt an eine zweigleisige Strecke. Du musst den inneren Kreis auf einer Ebene höher anbinden.

Luchs.
 
Das Problem ist doch, dass man bei einem zweigleisigen Trassenbrett zwar innen nach unten und außen nach oben fahren kann, man muß aber "am Grund" irgendwie ja noch einmal "wenden". Teilt man hingegen die zweigleisige Strecke in zwei eingleisige Trassen, kann man sie gegenläufig steigen lassen und am Boden einfach vom Innen- auf den Außenkreis aufweiten und wieder nach oben fahren. Rein von der Konstruktion scheint mir das aber sehr aufwendig, weil man ja sehr schmale Trassenbretter nehmen muß. Da wird die Montage ja nur etwas für Kinderhände und wehe, es entgleist mal was zwischendrin.

Was mir vorschwebt ist eine Art Würfel von z.B. 1mx1mx1m Kantenlänge, da gibt es oben einen zweigleisigen "Eingang" und die Züge, welche auf dem rechten Gleis nach unten fahren, kommen später auf dem Gegengleis wieder raus.

Da brauchst Du unten halt den doppelten Platz um noch eine Wendeschleife an die zweigleisige Wendel anzufügen.

Also ich habe eine gegenläufige. Innen fallend, außen steigend. Unten wechselnd vom Innen in den Außenradius. Innenwendel von innen zugänglich gestalten, Außenwendel logischerweise von außen. Durchgreifen geht nur an bestimmten Stellen. Dort, wo die Trassen auf einer Höhe sind.
Oben 2 eingleisige Tunnelportale - sieht so aus als wenn 2 Strecken im Berg verschwinden. Bei Verwendung von festen vorgegebenen Radien kann man die dazwischeliegende Größe nicht nutzen. Also bietet sich eher Flexgleis an.

Manche bezeichnen so was auch als Trommelspeicher.
 
...Wenn ich das auf den Teppich legen, denke ich dass man da drinn arbeiten kann...

Du vielleicht, ich hingegen eher nicht :)
Man müßte mal konstruieren, wie groß die kleinste Wendeschleife sein kann, die man unter einer Gleiswendel noch platziert bekommt. So wie in Oli's Vorschlag, jedoch irgendwie noch nach Rechts unter die Wendel verschwenkt.
 
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