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Ich baue fürs Kind

defianter

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Gera
Hallo miteinander,

Ich baue fürs Kind (2,5 Jahre aktuell) eine kleine TT Anlage. Zumindest rede ich mir ein, dass ich es für den Kurzen baue.
Ursprünglich starte es mit der Suche nach einem Gleisplan ( Ursprungsthread: Klick )
Die Entscheidung fiel kurzum, dass es einfach Gleise auf Platte werden und auf die Gestaltung keinen großen Wert gelegt wird. Der Wunsch nach einer "richtigen großen Anlage" besteht weiterhin, aber warum nicht erstmal alle Fehler die man so machen kann, bei einer kleinen Anlage begehen, deren Halbwertszeit beschränkt ist.
Ich steckte also Gleise zusammen, und es gefiel mir nicht,
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und dann wieder,
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und wieder und wieder und wieder,
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und irgendwann gefiel es mir.

Es wird also auf einer Fläche von 1,25x1m eine Rundstrecke entstehen, welche im vorderen Bereich einen zweigleisigen Bahnhof aufweist. Es wird analog, im Uhrzeigersinn, mit BTTB Modellen, auf Tillig Modellgleis gefahren. Einzelne Abschnitte werden abschaltbar gestaltet

Am hiesigen Bahnhof gibt es eine Wimmelbahn und der Kurze freut sich immer, wenn der Zug im Tunnel verschwindet und auf der anderen Seite wieder auftaucht. Also muss auch ein Tunnel auf die Anlage, auf dessen "Dach" ein kleiner Haltepunkt eingerichtet wird.
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Ein Pendelverkehr zwischen Bahnhof und Haltepunkt wird also stattfinden.
Als letztes gibt es noch 2 Abstellgleise welche aktuelle in einem zweiständigen Lokschuppen enden. Hier bin ich mir noch unsicher, ob das so bleibt, oder da doch was anderes hinkommt.

  • Pro Woche habe ich so ca. 3h Zeit für die Anlage, weswegen es doch eher langsam vorwärts gehen wird.
  • Meine Modellbahnerfahrungen bestehen aus dem Bespielen eines Gleisovals in den 80ern mit Handweichen
    • es gab keine Beleuchtung, abschaltbare Abschnitte, automatisierte Schaltvorgänge oder Geländegestaltung
    • Ich mache also im Prinzip alles zum ersten Mal
  • Die vielen Dinge die ich nicht weiß, hole ich mir aktuell aus
    • Ins richtige Gleis mit der TT Bahn
    • dem Forum hier
    • Minitrixratgeber
    • Youtube

Aktuell verlege ich gerade Kork unter den Gleisen und in den Trockenzeiten baue ich die Rampe zum Haltpunkt auf dem Tunneldach.
Mein Kork hier ist 4mm stark und hat wahrscheinlich die letzten 10 Jahre im eng gerollten Zustand in einer Plastiktüte verbracht. Ihn zu überreden seine Form zu ändern ohne dass er sofort bricht, ist nicht leicht :) Es ist eine krümelige Angelegenheit.

Die Rampe entsteht aus Sanierungsresten von 40mm XPS Platten. Die Steigung habe ich auf 2 jeweils 60 cm lange Stücken aufgebracht und ausgeschnitten. Die Seitenwände jeweils mit Klebeband (bei mir schwarzes Gaffa) beklebt und anschließend eingeschnitten. So kann man beliebig Radien mit Steigung einstellen. Keine Ahnung ob man das so macht, aber das ist gerade meine Lösung.
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Was habe ich gelernt?
  • bei 187cm Körpergröße sind 80cm Bauhöhe nicht rückenfreundlich
  • Während des Bauens sollte man von allen Seiten Zugang zur Platte haben
  • Den Kork schneidet man wahrscheinlich nicht direkt an den Seiten des Schwellenbandes ab
  • Meine verwendeten Radien sind wahrscheinlich nur für Kurze Loks und Wagen geeignet.
  • Die Steigung zum Haltpunkt ist echt knackig
  • Die Gleise im Bahnhofbereich sind zu eng zueinander

Was kommt als nächstes?
  • fertig korken, bis auf die Abstellgleise hinter der Weiche, da die Entscheidung über das Was und Wie noch aussteht
  • Rampenanschluss zum Haltepunkt herstellen
  • und dann kümmere ich mich um die elektronische Anbindung

Das solls gewesen sein und ich bin guter Dinge dass das bis Weihnachten was wird.
 
Meine beiden sind im gleichen Alter. Ich hab denen erstmal eine Holzeisenbahn aufgebaut. Und wenn die berühmten 5 Minuten kommen, dann muss man sie in Teilen wieder neu aufbauen. Ab und an hab ich sie auch schon mal an meiner Anlage schauen lassen. Aber nur gucken.......

Was will der Autor damit sagen: Die Anlage ist definitiv eher was für den der sie baut als für Kinder in dem Alter.

Und zu deinen bisher Gelernten: Wenn du alle Erkenntnisse beachtest, solltest du alles sofort wieder Rückbauen und von vorne beginnen. Die Fehler aus denen du jetzt gelernt hast, werden bleiben und dich auf Dauer nicht glücklich machen.....
 
Mein Enkel ist im gleichen Alter. Erst war die Holzeisenbahn und dann der Tillig Bettungsgleis Kreis. So ist die Hölzerne schon mal abgeschrieben. So fahren erstmal die alten BTTB Sachen. Aber am liebsten doch mit der Multimaus auf Opas Anlage. Muss bloß noch die Loks bremsen, da immer mit vollen Regleranschlag gefahren wird. :ichauch:

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Sö, es ging weiter. Die Wochenziele wurden so leidlich erreicht. Gekorkt ist fertig, auch der Bereich der Abstellgleise, hier gab es marginale Veränderungen, da der Lokschuppen nun doch nicht auf die Anlage kommt. Dafür gibt es gegenüber ein weiteres Stumpfgleis, für einen eventuellen Lokwechsel. Auch die Rampe zum oberen Haltepunkt ist fixiert. Das noch verbliebene Leerstück ist wie so vieles andere noch nicht fertig durchdacht, so das es erstmal leer bleibt.

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Dann sollte es zum Thema der Elektrik gehen, doch ich wurde jäh durch 2 Weichenantriebe ausgebremst, welche nicht so richtig wollten.
In beiden Fällen schalteten sie mit geöffneten und geschlossenem Gehäuse wundervoll, aber sobald sie an der Weiche montiert waren, ging nichts mehr. Ein bisschen Material entfernt sodass sich der Kupfersteg wieder frei bewegen konnte, und dann ging auch das wieder.

Nächste Woche sollten die Schienenisolierverbinder ankommen, sodass ich dann mit der Bestromung der einzelnen Abschnitte beginnen werde. Dazu gleich mal `ne Frage.
Ich plane keine Signale oder Schaltgleise, dementsprechend auch keine Automatismen oder Zugbeeinflussungen bei der analogen Fahrt. Da dies auch nur eine Test- und Versuchsanlage ist, wird das auch so bleiben. Da ist es doch nicht notwendig beide Gleise zu trennen, da reicht doch eins, oder?

Was habe ich gelernt?
  • Bei gebrauchtem Material sind "Trockentests" hilfreich
  • In der Realität war erst die Landschaft da, und dann wurde die Eisenbahn "da rein" gebaut. Wenn man das beachtet, macht die Anlage topographisch auch einen Sinn
 
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  • In der Realität war erst die Landschaft da, und dann wurde die Eisenbahn "da rein" gebaut. Wenn man das beachtet, macht die Anlage topographisch auch einen Sinn

Naja nicht ganz. Die Landschaft wird im Regelfall angepasst. Auch wenn sich eine Strecke oder ein Bhf, "an die Landschaft schmiegt", waren da im Regelfall nicht unerhebliche Aufwändungen nötig. Ein erstrebenswerter aber m. E. sehr schwieriger Ansatz.

Aber eine knuffige kleine Anlage.
 
Hallo miteinander
-ich hab da einen ganz anderen Ansatz----------nichts ist langweiliger als eine fertige Modellbahn----jedenfalls für die halbhohen
-ich geb ihne eine Kiste mit Schienen(da ist alles dabei von bttb bis Pilz) zeig ihnen wie die Geometrie funktioniert und dann können sie bauen-
zum Schutz von Laminat und Teppich habe ich aus alten Laminatbrettern Trassenstücke gebaut--Filzgleiter oder Folie druntergeklebt-
da können sie schon mal richtig Strecke machen.
ein paar Jokerstücke für den Übergang der unterschiedlichen Gleissysteme und fertig

fb.
 
Wenn du wirklich fürs Kind etwas zum Thema Eisenbahn machen willst, dann kaufe eine gebrauchte Brio-Bahn. Da gibt es Weichen, Kreuzungen, Signale und Batterie-Loks, u.a. auch einen ICE.
Ich habe neulich eine große Strecke aufgebaut und zwei Stunden mit meinem knapp 3-jährigen Enkelkind plus Schwiegersohn auf dem Fußboden zugebracht und begeistert gespielt.
Der Kleinen musste ich hoch und heilig versprechen, beim nächsten Besuch wieder mit ihr Eisenbahn zu spielen.

Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Realität war erst die Landschaft da, und dann wurde die Eisenbahn "da rein" gebaut. Wenn man das beachtet
Oha, Modellbahnmantras. Ich bin gespannt und lasse mich überraschen. Aktuell sieht das alles noch nicht nach einer realisitschen Landschaft aus.

Gruss, iwii
 
Wenn du wirklich fürs Kind etwas zum Thema Eisenbahn machen willst, dann kaufe eine gebrauchte Brio-Bahn.
Denke auch, dass eine fertige Anlage bei 30 Monden zu früh ist. Wo soll die Kreativität gefördert/gefordert werden? (Fein)Motorisch müsste der Nachwuchs Mozart sein, wenn er mit TT-Modellen "richtig" spielen soll.

Brio oder was aus dem Programm eines dänischen Konzerns ist aus meiner Sicht altersgerecht. Papa kann auch dort mitspielen.
 
Mein Enkel, heute 7 Jahre und 9 Monate hat vom 2.Lebensjahr an bis ca. vor einem Jahr seine ganze Bude mit der Briobahn vollgebaut. Mit 4 Jahren kam Lego und Blue Brix, trotzdem war Brio der Favorit. An meiner Anlage zuspielen war der Hit.
Heute hat er eine Fußball Macke. Mir bleibt die Hoffnung, dass dies bald wieder vergeht.
 
Ich habe mit 6 Jahren meine erste TT-Anlage gehabt. Das sollte nicht das Problem sein. Allerdings ist mir der Kreisverkehr auf der festen Anlage schnell langweilig geworden. Zum Anfixen finde ich eine Fußbodenanlage mit Bettungsgleis und ein paar zugestellten Selbstbauhäusern besser. Man kann dann auch schnell mal den Gleisplan ändern. Und vielleicht kommt dann der Drang eine Anlage zu bauen.
 
Ich werde erst mal versuchen, meinen Enkel mit dem Vorbild zu konfrontieren. Das ganze Spielzeug ist vollkommen beliebig, so lange man nicht weiß, worum es eigentlich geht.

Letztlich ist’s ja auch egal, womit die künftige Jugend ihre Zeit verbringt. Die müssen mit einer Welt klarkommen, die sich vollkommen von den Verhältnissen unterscheiden wird, die ich mal erobern wollte.

Grüße Ralf
 
Ich werde erst mal versuchen, meinen Enkel mit dem Vorbild zu konfrontieren. Das ganze Spielzeug ist vollkommen beliebig, so lange man nicht weiß, worum es eigentlich geht.
Absolut unerlässlich. Genauso wie die sexuelle Aufklärung für 3-Jährige, bevor man ihnen eine Babypuppe schenkt. Nicht minder wichtig: eine Tauchfahrt mit einem U-Boot für 2-Jährige, damit es nicht so beliebig ist, wenn man ihnen z.B. einen Kuscheltier-Fisch schenken möchte. Und Physik-Unterricht für Krippenkinder, damit die auf dem Spielplatz die Freuden geringer Gleitreibung auf einer schiefen Ebene auch zu würdigen wissen...
 
Es ist wohl nur etwas trocken geschriebene Ironie, die du nicht verstanden hast. Liegt vielleicht auch an dem Beispiel, welches dafür verwendet wurde und darüber tatsächlich auch in der realen Welt etwas zu dem Thema berichtet wurde.

Zurück zum eigentlichen Thema Eisenbahn, für eine richtige Mobaanlage vielleicht noch zu jung, aber zu meiner Krippenzeit ist frühs immer eine V100 mit Personenzug Richtung Mhl gefahren. Der Bahnhof war nicht weit entfernt und bevor der Zug nicht vorbei war, soll ich wohl auch nicht in die Gruppe gegangen sein.
 
Als Kompromiss zwischen der Papabahn und fliegend verlegten Gleisen auf dem Fußboden einfach die Füße der Platte weglassen und einen Abzweig mit Rampe und Anschluss für Bettungsgleis vorsehen.

Poldij
 
Ich als Erbauer und Themeneröffner
  • Ich mache das alles zum ersten mal. Vom zusammenstecken des Modellgleises, bis zum Anschluss von Weichen und Anschlusskabeln am Tastenpult.
  • Ich war als Stift von 3 bis 14 infiziert, bis die Bahn von meinen Eltern kurz nach der Wende verkauft wurde. Und es was nur ein einfaches Oval mit abzweigenden Bahnhofsgleis und einem befahrbaren Berg.
Der Stift als Nutzer
  • Hat eine Holzeisenbahn, ist aber nicht so seins
  • Hat eine Mörderkiste mit Lego Duplo Eisenbahn, mehreren Loks, Wagen, Weichen, Kreuzungen, Brücken, findet er super
  • Hat am hiesigen Bahnhof eine Wimmelbahn ( 1€ und der/die Zug/Züge fährt/fahre ein paar Runden. Das ist der Hammer!
  • Fährt mit Papa zu jeder Modellbahnausstellung in der Nähe, und der Bahnhof ansich ist das Größtes.
Was macht der Papa also? Eskaliert bei den Kleinanzeigen und kauft viiiiiieeele Kartons Dachbodenfunde und strickt daraus jetzt ein Bahn für den Kurzen und nimmt das als Testanlage um mal zu schauen wie das alles so funktioniert.
Zwischen mir, und dem was hier im Board an Anlagen so existiert liegen ganze Universen an Detailtraue, Modellbaufähigkeiten und -können.
Also, der Anspruch, ist wahrscheinlich ein anderer.
 
Letztlich ist’s ja auch egal, womit die künftige Jugend ihre Zeit verbringt. Die müssen mit einer Welt klarkommen, die sich vollkommen von den Verhältnissen unterscheiden wird, die ich mal erobern wollte.
Egal ist es nicht. Das Stichwort von heute ist Konsum von Inhalten und Unterhaltung durch digitale Medien. Es ist wie eine Droge. Jede kreative Aktivität, die sich in der "realen" Welt ohne YouTube, Netflix & Co abspielt, und für die sich ein Kind gewinnen lässt ist wie ein Geschenk des Himmels.

Mein Dreijähriger spielt mit meiner MoBa schon ungefähr seit einem Jahr. Er hat schnell gelernt wie man fährt, die Regeln waren vom Anfang an festgelegt (Hauptregel: nicht anfassen). Sound & Licht waren am Anfang die Attaktionen, für lange Zeit war der LVT von Kres seine beliebteste Lok. Warum? Weil es den Tür auf/zu Sound hat :) Dann fing er seine eigene Szenarien zu erstellen, mal waren wir hier auch mit meinem Vater, mit drei Zügen und der Kleine dirigiert die zwei alten und plant wo die Züge anhalten damit die Leute umsteigen können. Jetzt hat er eine alte BR132 von Roco, ein Paar Wagen die "seine" sind. Ich habe nur die Kupplungen getauscht - die Peco Magnetkupplungen sind einfach zu trennen ohne Gefahr einer Beschädigung. Und ich hab ihm versprochen, dass falls die Lok und Wagen ok und von ihm gut gepflegt sind, baue ich die Lok zu Winterferien um, damit "seine" Lok auch Sound hat. Also läuft er hier rum, stolz dass er "seine eigene Lok für erwachsene" hat und sagt dem Opa dass er die Lok nur sehr sorgfältig anfassen darf :) Schon lustig :)

Brio / Ikea - ja, aber "nicht realistisch" genug, nur zwei "degrees of freedom" (Magnetkupplung, Gleisverbindung)
Lego - ein bisschen besser, weil er auch eigene Wagen bauen kann, spielt jetzt auch alleine damit
LGB Startset - hat einmal gesehen, war ein hit, vor allem die kleine Dampflok & "Lego" Flachwagen
TT - Papa & Sohn Zeit - etwas mehr spezielles, darf nicht alleine, freut sich drauf, muss bei den Vorbereitungen teilnehmen (nicht nur kommen und spielen)

Ich bin überzeugt dass so ein schönes technisches Hobby wie die MoBa ein Wert im jeden Alter hat. Die Ziele ändern sich. Ich habe damals von meinem Opa die ganze Elektrik gelernt als ich 10 war. Jetzt mit 3 Jahren meines Sohns geht mir um:
- wir haben ein gemeinsames und spezielles Thema dass es nicht jeden Tag gibt
- mit dem iPad kann man Züge steuern, nicht nur YouTube und andere videos passiv konsumieren
- die Züge fahren Leute oder Güter für Leute, er kümmert sich um die fiktiven Leute in der kleinen Welt (und die Kreativität ist fantastisch)
- es ist eine kleine Version der realen Welt (Stichwort blauer Vectron Prag - Berlin)
- wenn wir beide fahren, dann sagt er was ich tun soll und muss vorausschauen so dass wir keine Unfälle haben (geht jetzt schon ganz gut)
- er muss sich um "seine" Lok kümmern, nur erst wenn alles gut geht, bekommt er mehr (was er will - Sound & Co)

Ich konnte es mir auch nicht vorstellen wie dramatisch ist es mit dem "Screentime Abwehr". Ehrlich ist es echt scheisse, die reden darüber in der Kita, wer die letzten Netflix Kinderserien nicht kennt ist fast ein outsider. Da bin ich froh dass es Themen gibt die ihn interessieren ... mit mir (uns) und ohne TV.
 
Es ging ein wenig weiter.
  • an den abschaltbaren Gleisabschnitten habe ich die Schienenverbinder einseitig (innerer Strang) durch Isolierverbinder ersetzt
  • an die nun getrennten Stränge ein Kabel angelötet und nach unten geführt
  • die Gleise mit Schwellenklammern fixiert

Was habe ich gelernt?
  • Das Löten unterhalb des Gleises, zwischen 2 Schwellen nimmt nur ein Minimum der Steifigkeit und ist unsichtbar von oben, gefällt mir gut, wird beibehalten
  • Die Schwellenklammern sind ne feine Sache. Halten das Gleis in Position und sind leicht wieder entfernbar ohne Rückstände auf dem Schwellenband. Gepaart mit kleinen Nägeln und einem Splinteintreiber als Kraftverstärker, muss man nicht mal den Hammer nehmen.

Was kommt als nächstes?
  • Gleise fertig fixieren
  • dann "untenrum" alles anschließen und Testfahren

Weitergedacht:
Auch wenn das was kleines wird, (ist ja eine Testanlage) mach ich mir Gedanken über die Steuerung. Dies solle am liebsten über ein kleines Stellpult geschehen, welches das Gleisbild in Klein hat, und anstelle der Weichen, Schalter beherbergt. Ich dachte an kleine Wippschalter welche, wenn die Weiche auf Abzweig steht, das vorausliegende Gleis also nicht befahrbar ist, diesen Abschnitt rot darstellen.
Geht das mit EIN-EIN Schaltern?
Also:
  • EIN1, fahr gerade aus, alles gut, Der Abzweig wird rot dargestellt
  • EIN2, fahr den Abzweig, Geradeaus wird jetzt rot dargestellt.
Bis später!
 
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