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Hornby Class 66

Ich habe auf die Schnelle nichts bei Arnold gefunden.
Ist die von Hornby derzeit angebotene DB Schenker gar nicht in unseren Gefilden unterwegs?
Welche deutschen Varianten sind denn geplant?
Entschuldigt die Frage, ist nicht so mein Thema....
Danke
 
Hi,
Offiziell ist da noch gar nichts angekündigt.Arnold hat aber durchblicken lassen, dass Sie die class66 für Kontinentaleuropa bringen. Ob das dieses Jahr was wird oder erst in 1 bis 2 Jahren , das weis nur Arnold.
Die Class66 von Hornby ist eigentlich nur für die Insel gedacht.

Gruß

Matthias
 
Wie ist denn eigentlich die Zugkraft der Lok , so wie sie jetzt ausgeliefert wird ? Hat glaube ich noch keiner wirklich erwähnt , von den stolzen Besitzern
 
Haftreifen sind auf der Insel unter den Modellbahnern nicht gerne gesehen. In OO werden oft Radsätze mit Haftreifen beigelegt (oder anders herum) wenn die Lok konstruktionsbedingt zu leicht ist. Aber wehe, die Radsätze mit Haftreifen sind montiert und nicht die ohne, dann wird oft gemeckert. Hornby hatte vor einiger Zeit, ich meine das war noch zu Simon Kohlers Zeiten, erwähnt, dass sie für den "Festlandmarkt" auch Radsätze mit Haftreifen anbieten wollen. Vielleicht sollte man sie nochmal daran erinnern.

Gruß René, der auch keine "traction tyres" mag. ;-)
Hallo,
Habe mir einige Videos bei YT von der Insel angeschaut. Haftreifenachse liegt als Zurüstteil anscheinend bei. Ob in der Lok verbaut konnte ich im Video nicht erkennen.
Alex TT Deck hat auf YT schon einen kurzes Video mit der DB Schenker Variante eingestellt. Mal per Mail nachfragen.
Für mich ein tolles Modell.
Gruß H.-Jürgen
 
Es liegt keine Haftreifenackse bei. Nur 2 Fronten wenn man auf einer Seite auf kuppeln verzichten möchte.
Ja das mit dem Kuppeln ist so ein Problem. Mehrere Wagen probiert in 310°. Der Startwagen von Tillig hat bestanden und auch der Sggnss 80 von Löser. Ach der 2ackser von Hädl hat sich bewährt. Schade eigentlich für eine schöne Lok.
Digital habe ich einen Zimo Next18 MX 618 N18 verwendet.
Mal eine Frage an die Digital Experten, hat schon jemand die Führerstands Beleuchtung auf separate Funktionstasten gelegt, da bei Licht aus beide Führerstände an sind und bei Frontlicht an das Licht im führenden Führerstand an ist. Esu in der Werkseinstellung mag er nicht ( Fahrverhalten) , so wie die Piko Loks.
Vielleicht mal schreiben welche CVs und den Wert dazu. Danke würde mich drüber freuen.
 

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reduzieren die den Pufferabstand in der Geraden auch?.
Dazu sei, abseits aller Ironie, auch mal gesagt: sooo falsch ist das nicht! In England war es zumindest sehr lange Zeit üblich, Güterzüge "lose" zu Kuppeln. Die hatten wirklich deutlichen Abstand zwischen den Puffern und knallten beim Bremsen fröhlich aufeinander. Dazu trug auch bei, dass Güterzüge erst spät auf durchgehende Bremsen umgestellt wurden und die "three link chain", also wirklich nur lose in den Kuppelhaken eingehänkte Ketten, statt der uns bekannten Schraubenkupplung verwendet wurden. Wie das heute ist kann ich allerdings nicht sagen.
 
... @ateshci - da ein längerer Kupplungskopf NIE eine Verringerung des Pufferabstands erwirken kann, war es wohl eher eine ironische Frage.
P.S. ich bin nicht im Hornby-Forum vertreten - weiß also nicht, was da geschrieben wird
 
Lose gekuppelte Güterwagen im Streckeneinsatz gehören in GB längst der Geschichte an. Ich bin richtig perplex, was für Vorstellungen über die Bahnen in GB kursieren. Unsere Güterwagen besitzen alle Druckluftbremsen und moderne Kupplungen! @Desirofreak kommentierte, dass Großbritannien bei der UIC nicht repräsentiert ist. Das hat mich auch stutzig gemacht - bis mir plötzlich klar war, er hätte wohl bei den UIC-Mitgliedern British Rail gesucht - die Organisation, die seit 30 Jahren nicht mehr existiert. Wenn man aber Network Rail bei der UIC sucht, dann .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bei der Class 66 hin und her gerissen.

Sie wirkt in Natura weit weniger Modellhaft wie auf den Bildern der Vorankündigung. Die feinen Gravuren sind wesentlich besser herausgearbeitet als ich erwartet hatte. Es wurden viele Details nachgebildet.
Auch mechanisch hat man sich sehr viel Mühe gegeben. Die Lok fährt seidenweich. Man hört kaum dem Motor oder das Getriebe. Die Achsen laufen auch nicht im Kunststoff wie sonst üblich, sondern es wurden Messingbuchsen verbaut.

Leider kam meine Lok aber völlig verölt an. So sehr das an den Drehgestellen schon kleine Öltropfen hingen. Da die Mechanik unter der Leiterplatte versteckt ist, war es im Inneren des Gehäuses nicht ganz so schlimm. Aber unter der Platine war auch alles voller Öl…

Elektrisch hat man sich keine Mühe gegeben. In einer Zeit wo fast alle Hersteller von irgendwelchen Schaltungen auf der Lokplatine Abstand nehmen und es schaffen mit den vorhandenen Schnittstellen + ggf. einer ECU zu arbeiten, wird hier wieder eine Murx-Schaltung verbaut, die nicht Normgerecht ist!
Wieder wird mit einer Next18 Schnittstelle geworben, aber nur eine CT0519S o.ä. Buchse verbaut.

Die Ausgangsbelegung die ich herausgefunden habe:

FA0v = Äußere kleine weiße Lichter + rechtes weißes Licht Vorn & Schlusssignal Hinten
FA0r = Äußere kleine weiße Lichter + rechtes weißes Licht Hinten & Schlusssignal Vorn
FA1 = Oberes weißes Licht (immer in Fahrtrichtung und nur wenn FA0 aktiviert)
FA2 = Schlusssignal aus (natürlich nur wenn FA0 aktiv)
FA3 = Führerstandsbeleuchtung (wenn FA0 aktiv, dann immer in Fahrtrichtung; wenn FA0 deaktiviert, dann auf beiden Führerständen)
FA4 = linkes weißes Licht an, dafür rechtes weißes Licht aus (in Fahrtrichtung & nur wenn FA0 aktiviert)

Somit hat man alle Funktionsausgänge eines Next18 Decoders ausgeschöpft.

Was nicht geht:

Weißes Licht auf beiden Seiten, egal in welcher Form. In Deutschland würde man das als Rangierlicht umschreiben. Vermutlich wird in GB nicht Rangiert…
Nur Schlusssignal geht auch nicht. Auch nicht wenn FA2 aktiviert wird und FA0 deaktiviert ist. Vermutlich werden Züge in GB nicht nachgeschoben. Auch fahren in GB anscheinend keine Lokzüge…
Wundert mich gar nicht das die Eisenbahn dort noch schlechter dasteht wie in Dt.
Beide weißen Lichter unten gleichzeitig geht auch nicht. Aber das ist vermutlich in GB Vorbildgerecht.
Und natürlich kann man nicht freizügig die Führerstandsbeleuchtung schalten.

Beachtenswerterweise hat es Hornby geschafft die Kontakte für die Stromaufnahme und den Motor nach NEM 662 zu belegen, so das der Decoder nicht direkt zerstört wird.
Es wäre schön gewesen wenn man das bei den restlichen Kontakten der CT0519S Buchse auch geschafft hätte, den dann hätte man eine Next18 Schnittstelle gehabt wie sie beworben wird.


Keine Ahnung wie man es schafft als Hersteller so viel, so richtig & gut zu machen und auf der anderen Seite fast alles falsch zu machen. 🤷‍♂️
Hallo,wie hast du die Führerstandsbeleuchtung programmiert,ich bekomm das nicht hin,es leuchtet immer nur eine Seite.?
 
@Svies was geht bei dir bei FA4 an.
So sieht es bei meiner aus wenn FA0 und FA1 an sind.
Wenn FA0 aus dann ist bei beiden Führerständen das Licht an.

20250114_173848.jpg
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Zum Thema Haftreifen (falls noch nicht genannt):

Product Info​

This model will feature directional and cab lighting. Night and day headlights will also be included.
All variants of the Class 66 lighting have been tooled for both UK and European variants. The headlights will be prototypical for your model.
All the Class 66 models have 12 axles for the current pick-up and both bogies are motor-driven. The UK variants of the Class 66 will not be fitted with traction tyres, but tyred wheelsets are available as accessories.
European variants will be fitted with one traction tyre per bogie ex-works.

 
Hallo,wie hast du die Führerstandsbeleuchtung programmiert,ich bekomm das nicht hin,es leuchtet immer nur eine Seite.?
@Svies was geht bei dir bei FA4 an.
So sieht es bei meiner aus wenn FA0 und FA1 an sind.
Wenn FA0 aus dann ist bei beiden Führerständen das Licht an.

Ja, das ist eben genau die Scheiße die ich bemängele und für die mich dann manche Steinigen. Die Lok hat 10 verschiedene Funktionen aber eben nur 6 Funktionseingänge mit denen das alles irgendwie gesteuert werden muss. Und wie man sieht mehr schlecht als recht.
Zudem ist nichts dokumentiert. Man hätte ja wenigstens mal was in die beiliegende „Anleitung“ schreiben können. Bei Hornby/Arnold geht man davon aus das alle Menschen eine funktionierende Glaskugel Zuhause haben..

Zur Führerstandsbeleuchtung:
Diese wird mit FA3 geschaltet. Wenn kein Spitzensignal (FA0v/r ein) leuchtet, dann ist auf beiden Führerständen das Licht an mit FA3. Wird das Spitzensignal mit FA0v/r eingeschaltet, dann „wandert“ die Führerstandsbeleuchtung immer da hin wo das Spitzensignal gerade an ist (also immer nur in Fahrtrichtung).
Dazu musst nichts programmiert werden, das ging gleich so. Einfach nur die entsprechenden Ausgänge per F-Taste aktivieren.


@TT-Pille

IMG_20250120_015235.jpg
FA0+FA1 (+FA3)

IMG_20250120_015246.jpg
FA0+FA1+FA4 (+FA3)
 
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