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Hilfe bei Gleisplan für Bahnhof

So hübsch war mein Kram nicht mehr verpackt als ich vor zwei Jahren wieder angefangen habe. Allerdings fand ich das Fahrverhalten auch nach gründlicher Reinigung der Loks nicht so prickelnd und habe mir eine nagelneue Lok gekauft. Seither habe ich viel Geld ausgegeben...
Mit dem Anlagenbau hätte ich am liebsten sofort losgelegt, bin aber heilfroh mich hier im Board erstmal eingelesen zu haben. Besonders der Bau- als auch der (Steigungen-)Versuchsthread von iwii waren mit ausschlaggebend nichts zu überstürzen.
Steigungen plane ich mit maximal 2%. Da ich keine 3m Züge fahren werde, eher um 1-1,5m, sollte das passen. Ja der/die Iwii scheint sehr kompetent zu sein. Top.
 
Hallo Madas,
Frage: haben die Wagen noch Plasteradsätze? sicher doch?
Das war zum Beispiel bei mir die erste Investition, um den alten Fuhrpark in Gang zu bekommen: Radsätze.
Glaube schon. Wurde seit damals nix dran gemacht. Kann ja mal ein Foto machen.
Wurde mir aber auch schon im Modellbauladen geraten. Trotzdem noch mal danke für den Hinweis.
 
Probleme mit aufgleisen von Zügen??
die Lösung ist doch ganz einfach--an einem geeigneten Gleis ein Adapter für Trainsafe anbauen und dann den ganzen Zug mit einem Rutsch auf die Anlage fahren--runter natürlich auch wieder.
fb.
 
Nebenbei hätte ich noch eine andere „wichtige“ Frage. Da ich auf absehbare Zeit erstmal analog bleiben möchte, stellt sich mir die Frage, wie ich mehrere Züge (min. 2) pro Gleis fahren lassen könnte. Dazu habe ich mich mit dem Thema der Blockstrecke befasst. Welche Module von welchem Hersteller könnt ihr dafür empfehlen?

Angedacht ist eine Blockstrecke die vom Ende des Bahnhofs wieder zum Anfang des Bahnhofs führt. Aufgeteilt in 3-4 Blöcke. Bzw. 1 mehr, wie Züge fahren sollen. Weiterhin soll ein halbwegs realistisches Anhalten und Losfahren bei roten bzw. Grünen Blocksignalen stattfinden. Gleiches gilt für den Bahnhof. Auch da soll der Zug realistisch anhalten, eine Zeit lang stehen bleiben und dann automatisch wieder losfahren bzw. nach Freigabe über einen Taster.

Die Module von Viessmann sahen sehr viel versprechend aus. Geht das damit zu realisieren?
Welche Licht-Signale würdet Ihr empfehlen?

Vielen Dank.

madas
 
Wenn die Anlage Bestand haben soll, würde mit digitalen Blöcken planen und bauen (d.h. mit 2 bzw. 3 getrennten Abschnitten pro Block). Diese dann für eine analoge Steuerung zu überbrücken ist kein Problem. Das nachträgliche Einfügen von Trennstellen für eine Digitalisierung - speziell im Schattenbahn - könnte u.U. schwierig werden. In dem Moment, wo ein realisitsches Fahrverhalten der Züge ins Spiel kommt, führt eigentlich kein Weg an digital vorbei.
 
Anbei eine überarbeitete Version. Die Gleise vom "Hauptbahnhof" sind nun über 2m. :)

LG madas
 

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Hallo miteinander
-die Diagonale andersrum gelegt so das die Bahnhofsausfahrt auf den linken Anlagenschenkel zeigt bringt noch etwas mehr gleislänge im Bahnhof
fb.
 
Hallo miteinander
-die Diagonale andersrum gelegt so das die Bahnhofsausfahrt auf den linken Anlagenschenkel zeigt bringt noch etwas mehr gleislänge im Bahnhof
fb.
Hallo,

ja das wäre sicher denkbar, aber vorher war ich ja schon mit 1,30m zufrieden. Dann sind 2m purer Luxus für mich. :)

LG
 
Hier mal die Ebenen alle extra.
Schattenbahnhof, Paradestrecke, Hauptbahnhof und Schmalspurbahn.
 

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Ist das immer ein MUss?
Also ich habe den Einwand von Iwii als Ironie verstanden ;)

Anbei eine überarbeitete Version.
Dein Gleisplan hat sich beachtlich entwickelt, muss ich sagen. Der Bahnhof ist deutlich gefälliger als am Anfang, ich fand die ersten Entwürfe des Bahnhofs recht steril, aber durch die erheblich verschlankten Weichenstraßen gefällt er mir deutlich besser.

Allerdings denke ich, dass das Industriegebiet ungünstig platziert ist. Zwischen Bahnhof und Industrieanschluss in der Ebene darunter sind nur ein paar wenige cm Platz, dort wird es sehr schwierig, ein zum Gleisanschluss passendes Industriegebiet zu platzieren.
Ich habe im Anhang mal skizziert, was meines Erachtens möglich sein könnte, wenn man den Bahnhof nochmal dreht, aber vielleicht ist das auch nur Wunschdenken. Ob meine Idee in der Praxis wirklich überzeugend aussieht, kann ich gerade nicht einschätzen, aber vielleicht hilft es dir als Anstoß weiter.

Unbenannt.png
Die Paradestrecke kommt aus dem Berg mit der Burg, den Bogen in den Bahnhof würde ich persönlich zumindest Teilweise mit einem Tunnel überdecken. Das Industriegelände (entweder Standort 1 oder Standort 2) ist direkt an den Bahnhof angebunden, auf der anderen Fläche kann man den Ort darstellen. Aus dem Bahnhof heraus läuft die Strecke dann wieder zum Burgberg, unter dem sie verschwindet.
Allerdings schätze ich, dass in diesem Konzept kein ausreichender Platz für die Schmalspurstrecke vorkommt.

Ich hoffe, dass ein paar Anregungen dabei sind, die dir weiterhelfen ;)
 
Allerdings schätze ich, dass in diesem Konzept kein ausreichender Platz für die Schmalspurstrecke vorkommt.
Wenn der Bahnhof nicht unbedingt quer über der Anlage liegen muss, sondern vielleicht nur 2-3° angewinkelt (wenn überhaupt), könnte die Schmalspurbahn problemlos westwärts vom Bahnhof in einem Bogen auf den kleinen Schenkel führen. :kaffeepc:
 
Also ich habe den Einwand von Iwii als Ironie verstanden ;)


Dein Gleisplan hat sich beachtlich entwickelt, muss ich sagen. Der Bahnhof ist deutlich gefälliger als am Anfang, ich fand die ersten Entwürfe des Bahnhofs recht steril, aber durch die erheblich verschlankten Weichenstraßen gefällt er mir deutlich besser.

Allerdings denke ich, dass das Industriegebiet ungünstig platziert ist. Zwischen Bahnhof und Industrieanschluss in der Ebene darunter sind nur ein paar wenige cm Platz, dort wird es sehr schwierig, ein zum Gleisanschluss passendes Industriegebiet zu platzieren.
Ich habe im Anhang mal skizziert, was meines Erachtens möglich sein könnte, wenn man den Bahnhof nochmal dreht, aber vielleicht ist das auch nur Wunschdenken. Ob meine Idee in der Praxis wirklich überzeugend aussieht, kann ich gerade nicht einschätzen, aber vielleicht hilft es dir als Anstoß weiter.

Anhang anzeigen 424770
Die Paradestrecke kommt aus dem Berg mit der Burg, den Bogen in den Bahnhof würde ich persönlich zumindest Teilweise mit einem Tunnel überdecken. Das Industriegelände (entweder Standort 1 oder Standort 2) ist direkt an den Bahnhof angebunden, auf der anderen Fläche kann man den Ort darstellen. Aus dem Bahnhof heraus läuft die Strecke dann wieder zum Burgberg, unter dem sie verschwindet.
Allerdings schätze ich, dass in diesem Konzept kein ausreichender Platz für die Schmalspurstrecke vorkommt.

Ich hoffe, dass ein paar Anregungen dabei sind, die dir weiterhelfen ;)
Vielen Dank für Deinen Vorschlag. Ich werde diese Variante auch noch einmal durchspielen.
In der Tat scheint der Platz für die Gewerbeflächen nicht ausreichend zu.

Wenn der Bahnhof nicht unbedingt quer über der Anlage liegen muss, sondern vielleicht nur 2-3° angewinkelt (wenn überhaupt), könnte die Schmalspurbahn problemlos westwärts vom Bahnhof in einem Bogen auf den kleinen Schenkel führen. :kaffeepc:
Ja eine Drehung, wenn auch minimal würde ich bevorzugen. Immer nur parallel an den Kanten langfahren finde ich doof.
 
Ich finde ja, hier gehört auch noch eine Straßenbahn mit anständigem Depot hin.;)
Das lockert die Szenerie ungemein auf, denn dein Bahnhof ist so steril, wie eine kastrierte Katze... Rangieren? Fehlanzeige.
Davon abgesehen:
Du wirst dich wundern, wie gedrängt das ganze später aussieht, selbst ohne Schmalspur.

Aber um dir nicht die Lust zu verderben: Ich kenne jemanden, da funktioniert das sogar auf gefühlten 2,5x1,0m einfach nur im Kreis, mit angesetztem BW, und sieht sogar gut aus.:ja:
 
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Immer nur parallel an den Kanten langfahren finde ich doof.
Heute baut man Anlagen mit Hintergrundkulisse. Damit verschwindet die hintere Anlagenkante optisch komplett und das Auge hat keinen Bezugspunkt mehr. Wenn die Paradestrecke im Vordergrund keine Hochgeschwindigkeitsstrecke werden soll, bringt es optisch sehr viel mehr, diese in einem leichten S zu verlegen. Das braucht nur unwesentlich mehr Anlagentiefe als eine parallele Verlegung und man gewinnt für die weitere Gleisplanung mehr Flexibilität.
 
Heute baut man Anlagen mit Hintergrundkulisse. Damit verschwindet die hintere Anlagenkante optisch komplett und das Auge hat keinen Bezugspunkt mehr. Wenn die Paradestrecke im Vordergrund keine Hochgeschwindigkeitsstrecke werden soll, bringt es optisch sehr viel mehr, diese in einem leichten S zu verlegen. Das braucht nur unwesentlich mehr Anlagentiefe als eine parallele Verlegung und man gewinnt für die weitere Gleisplanung mehr Flexibilität.
Diese Anlagen mit Hintergrund habe ich online auch schon gesehen. Macht echt was her.
Wie immer danke für Deine hilfreichen Tipps.
 
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