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Häuser & Co. selbstgebaut

Na ja, es war das erste Muster und dann gleich mit solchen kritiken???

Sollte ja nur ne Anregung sein - ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich hab beim Ansehen solcher Häuser immer gleich ein "Bauchgefühl", dass mit der (Bau-)Physik was nicht stimmt. Da können die Modelle wie bei Dir handwerklich noch so topp sein, sie sehen "komisch" und unecht aus. Die Vorbild-Häuser sehen ja nicht umsonst so aus, wie sie aussehen.
 
@ttsteffen2: 1. Ich finde, es war eine gut gemeinte Kritik. Wir zeigen doch unsere Bilder, um andere Meinungen zu hören und beim nächsten Mal besser zu sein.
2. Warum solltest Du das Gebäude nicht aufstellen? Ober-und unterhalb der Fenster das Mauerwerk etwas entfernen, Balken-Nachbildungen drauf und das Ganze auf einen Sockel stellen, fertsch! Wenn das nicht Dein einziges Gebäude ist, fallen ein paar Korrekturen sicher nicht auf! :)
Viel Spaß und Erfolg,
Olaf-57.
 
noch ist das Projekt ja nicht am Ende, werde noch ein paar Änderungen vornehmen. wenn es soweit ist, folgen wieder einpaar Bilder....

Gruß aus dem Norden der Repoblik...
 
Hallo,
nach einer Weile, die ich mit Rohbauten (Erweiterung der alten und Aufbau einer neuen Anlage, die mal verbunden werden sollen) verbracht habe, habe ich auch mal wieder was gebastelt. Allerdings ist es mehr aus der Sparte "& Co.".
Einige Personenwagen wurden "aufgehübscht".(Inneneinrichtung+Farbe), um die Lkw-Fahrerhäuser (nochmals "Danke" an Boarder "Kühn") habe ich noch zwei Lkw´s gebaut. Leider hat der Fahrer des einen den rechten Scheinwerfer nach dem Lampenwechsel nicht richtig festgeschraubt. Das gibt Ärger!
Viele Grüße
Olaf-57.
 

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Was "nur" so ein bissel Farbe an den Wägelchen so ausmachen kann. Schaut hübsch aus, das Ergebnis, auch ohne Ätzteile...
 
Hallo Olaf-57,
ich denke,Du solltest mal ein paar Bilder deiner Anlage in die Galerie stellen.:traudich:
Was man hier zu sehen bekommt,macht Lust auf mehr:fasziniert:.
 
@Per
Ja, Du siehst richtig. Ich habe mir die Zeit Ende der zwanziger bis gerade Anfang der dreißiger Jahre auserkoren. Es wurden zwar nach Gründung der DRG andere Eigentums-Schilder angebracht, ich glaube aber nicht, daß die Gesamtlackierung geändert wurde, ohne daß sie sowieso dran gewesen wäre. Ich wollte zwar die bunte Länderbahnlackierung haben, aber auch schon erste Einheitsloks. Wann eine komplette Farbumstellung (auch auf normalspurigen Kleinbahnen) beendet war, ist mir nicht bekannt. Allerdings wurden bis Ende der Zwanziger die bayerischen E-Loks z.B. noch braun lackiert.
Ich habe beschlossen, es wären noch "Altlasten"(ganz so eng sehe ich das nicht, wenn jemand etwas genaueres weiß-ich wäre interessiert!).
Viele Grüße
Olaf-57.
 
Hallo, die Lackierung des "Braunen" ist nicht neu-ich habe sogar einen erwischt, der zwar die preußische Krone nicht mehr hat, aber dafür auch keinen Adler. Es ist bisher noch keiner gealtert, aber wenn es mal losgeht, wird die Alterung entsprechend angepaßt. Den alten Fotos nach gab es auch damals nicht nur neue oder frisch lackierte Waggons.
Viele Grüße,
Olaf-57.
 
Gestern beschloss ich angesichts des Wetters spontan, ein wenig in Sachen Gebäude herumzuprobieren.
Vor allem interessierte mich, ob sich ein halbwegs maßstäbliches Ziegelmauerwerk mit vertretbarem Aufwand erzeugen lässt. Darum habe ich mir als Versuchsobjekt ein Backstein-Trafohaus ausgesucht.
Die Mauern bestehen aus 2mm Forex. Leider habe ich mit dem Prägen etwas unüberlegt begonnen, so dass der Mauerverband viele Fehler aufweist, besonders an den Ecken (dem Maurer sollte man das Bier entziehen :grin:). Hier wäre beim nächsten Mal also eine bessere Planung vonnöten. Auch die unweigerlich entstehenden Ungenauigkeiten sollte man bei der Planung des Arbeitsablaufs berücksichtigen, sonst kommt man z.B. unfreiwillig zu solch einem "Ringanker", wie über der Lüftungsöffnung.

Insgesamt scheint das Verfahren praktikabel, allerdings überlege ich noch, ob ich die Arbeit an diesem Objekt angesichts der vielen Fehler fortsetze.
 

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... ein wenig in Sachen Gebäude herumzuprobieren ...

Ja ja, ich sehe schon - die nächste "Probe" kann man dann wieder nicht vom Original unterscheiden ;)

Welchen Reihenabstand hast du denn nun genutzt und nutzt du eine Ritzhilfe oder ist das alles frei Hand entstanden ? Die Struktur an sich wirkt wirklich sehr filigran und die Fehler im Verband fallen auch fast nur auf, weil du den Betrachter darauf hingewiesen hast. Ich würde auf jeden Fall den Bau zu Ende bringen, zu mindestens um weitere Erfahrungen auch in den anderen Gewerken sammeln zu können.

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Leider habe ich mit dem Prägen etwas unüberlegt begonnen, so dass der Mauerverband viele Fehler aufweist, besonders an den Ecken (dem Maurer sollte man das Bier entziehen :grin:). Hier wäre beim nächsten Mal also eine bessere Planung vonnöten.
Ich bin da auch noch ein bisschen mit Planung beschäftigt. Bei den Entwurf zum Lasern bin ich auch darauf gekommen, das man erst die Außenmaße genau festlegen kann, wenn man ein Stückchen Mauerwerk von einer bis zur anderen Ecke fertig hat, um dann auch noch die Ecksteine vernünftig hin zu bekommen.

Prägemethode? Jeder Stein einzeln?

Insgesamt scheint das Verfahren praktikabel, allerdings überlege ich noch, ob ich die Arbeit an diesem Objekt angesichts der vielen Fehler fortsetze.
Der Gesamteindruck sieht doch erst einmal nicht schlecht aus. Höre einfach auf Mirko und mache weiter. Dach muß ja auch noch gedeckt werden. Dachziegel in Prägemethode?

Gruß Uwe
 
Hallo, ich möchte mir ein Stellwerk selber bauen. Es soll über 2 Etagen gehen. Unten fährt die zweigleisige Hauptstrecke mit 2 Weichen vorbei. Oben beginnt der Nebenbahnkopfbahnhof. Aber wie und womit fange ich am besten an? Bin absoluter Neuling auf diesem Gebiet!

MfG V200
 

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@Mirko:

"Reichenabstand"?? Falls Du den Zeilenabstand meinst, angepeilt waren 0,5 mm. Als Ritzhilfe habe ich ein normales Lineal benutzt, die horizontalen Fugen sind unter Nutzung des Lineals nach Augenmaß eingeritzt, die vertikalen Fugen habe ich mit einem 0,5 breiten Schraubendreher eingedrückt.

@Uwe:
Wenn man so will, ja, jeder Stein ist letztlich einzeln geritzt/geprägt. Sollte ich weiter machen, bekommt das Dach eine Biberschwanzeindeckung, dann wahrscheinlich nach Methode "kloetze".
 
@V200
Es reicht völlig, ein (normales) Stellwerk an der oberen Bahnhofsausfahrt hinten aufzustellen, was deren Zugbewegungen regelt. Die Weichenverbindung unten wird von irgendwo ferngesteuert. ;)
 
@V180-Oli, ja das wäre sicher möglich. Ich wollte aber etwas Abwechslung in die Anlage bringen und das Stellwerk bis runter bauen, um auch die Drahtseilkanäle nachzubilden und ins Stellwerk zu führen. Vllt noch ein kleines Treppchen und ne Tür rein und etwas Licht, könnte ich mir schön vorstellen. ;)

MfG V200
 
Ich habe mich mal am Dach des Trafohäuschens versucht. Das war mein erster Versuch nach der im Board an anderen Stellen bereits beschriebenen Methode und ich muß sagen, dass mich das kleine Stück Dach mehr Nerven gekostet hat, als das Prägen des Mauerwerkes. Meine Bewunderung gilt den Leuten, die ihre Modelldächer generell nach dieser Methode gestalten.

Das Bild zeigt einen Zwischenstand, noch ohne Alterung des Daches, da ich erst noch die Dachziegel an den Giebelseiten und die Firststeine "vermörteln" muß. Ich hoffe, das nach dem Altern die "Fugen" zwischen den Dachziegeln noch besser sichtbar werden.

Außerdem habe ich noch einen Sims angebracht, um den fehlenden Mauerverband in Traufhöhe zu kaschieren.

Und noch eine Frage: Waren in der DDR auch Ortgangsteine/-ziegel üblich oder wurden die Dachanschlüsse überwiegend vermörtelt?
 

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Ich finds geil! Weiter so! Ich bin begeistert.
 
Das Ergebnis deiner Dacharbeiten gefällt mir sehr gut :respekt:

Durch das einschneiden der einzelnen Biberschwänze und Verlegung als Streifen ist es immer nicht ganz so einfach, die Fugen wirklich gut sichtbar hin zu bekommen. Wenn man dagegen einzelne Steine aufbringt, gelingt das zwar wesentlich besser ist aber auch noch eine ganze Ecke aufwendiger. Ich belasse immer nur ein paar Steine als Streifen zusammen und setze danach neu an, so dass wenigstens einige Fugen optisch ein bisschen mehr hervorstechen. Die Idee mit dem zusätzlichen Sims war prima, die Version ohne wirkte dagegen etwas unstrukturiert. Die meisten Trafotürme haben irgendwelche vor- oder zurückgesetzte Mauerwerksbereiche. Ein oder zwei Elemente in den glatten Wänden, hätten deinem Turm auch noch gut gestanden - vielleicht beim Nächsten ;)

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Apropos Trafohäuschen. Das Exemplar kam mir vorige Woche in Edertal vor die Linse.
 

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Und noch eine Frage: Waren in der DDR auch Ortgangsteine/-ziegel üblich oder wurden die Dachanschlüsse überwiegend vermörtelt?

Ortgangziegel sind mir aus DDR-Zeiten überhaupt nicht bekannt. Alle mir bekannten und näher besichtigten Häuser hatten einen vermörtelten Mauer/Dachziegel-Übergang. Auch der heute übliche Dachüberstand, unten mit Sichtholz/gehobelte Glattkantbretter, Paneele o.ä. verkleidet, war früher nicht sooo üblich wie heute. Gab´s zwar auch, aber nicht an fast jedem Haus, wie heute.
 
Hallo,

habe wieder mal ein biss´l bei euch Häuslebauer die weiteren tollen Bauwerke angesehen und dabei festgestellt, dass ich auch weiter gebaut habe.
Mein Zollgebäude wurde nämlich seiner Bestimmung übergeben, das möchte ich euch nicht vorenthalten.

Bild 1: Das fertige Gebäude
Bild 2: Anlieferung der Möbel

Fast zur gleichen Zeit wurde die Basaltverladung fertig. Da mein Bahnhof in Böhmen liegt, muss der Basalt natürlich auch mit einheimischen Lkw angeliefert werden. Freunde aus der CSR versorgten mich mit Zeichnungen, so konnte der urige Tatra-Kipper Baujahr 1929 nachgebaut werden.

Bild 3: Frantichek beim Vorbereiten zum Kippen
Bild 4: Für Tatra-Fans noch ein Blick auf den Kipper von vorn

Gruß
Roland
 

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Hallo Simon,
danke für die Antwort, in über 20 Jahren hat sich meine Erinnerung schon ziemlich verschliffen, außerdem habe ich früher nie bewusst drauf geachtet.
 
So, Dachziegel vermörtelt und gealtert. Das Verschmieren war eine üble Frickelei und mit dem Ergebnis bin nicht zufrieden, das will noch geübt werden.

Jetzt fehlen noch Tür sowie Abspann- und Durchführungsisolatoren. Hätte ich vor dem Losbasteln recherchiert, hätte ich noch eine Mauernische für Letzteres vorgesehen.
 

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