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Häuser & Co. selbstgebaut

Hallo Per,

ja ich bin der "Zackenbahn-Roland". Freut mich, dass unsere Internetseite auch von einigen TT-Bahnern gelesen wird.

Hier noch paar Bilder von Gebäuden.
1. Bild stellt eine der im Riesengebirge häufig vorzufindenden Bauten für müde Wanderer dar
2. Bild die Baude noch einmal aus der Nähe mit Schönheiten in der Sonne
3. Bild ist die Kohlehandlung in Polubny-Polaun in Böhmen
4. Bild das Kohlehaus in Polubny-Polaun
5. Bild eine kleine Schlosserwerkstatt am Bahnhof Polubny-Polaun

Der Bahnhof Polubny-Polaun existiert heute noch unter dem Namen Korenov. Im Bahnhof ist eine kleine Bilderausstellung von seiner Zeit als Grenzbahnhof der CSD und DRG aus den 30er Jahren. Nur das Kohlehaus, die Schlosserwerkstatt und der Kohlehandel sind verschwunden, diese Gebäude konnte ich nur nach Fotos bauen.

Gruß
Roland
 

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Hallo Roland,

also,dafür,daß das alles in N gebaut ist...absolute Spitzenklasse:fasziniert:!
Das nötigt mir größten:respekt: und Bewunderung ab.
Musste ich einfach mal loswerden:schleimer:.
 
Hallo Roland,

für Deine Bauten und die Bilder Deiner Anlage könnte ich mich begeistern.

Und auch auf der Internet-Seite habe ich wieder einige Zeit gesessen sowie Text und Fotos verschlungen. Auch wenn ich keine Wurzeln in dieser Region habe, kommen irgendwelche wehmütigen Gefühle auf.

Viele Grüße
Frank
 
Hallo,

erst mal vielen Dank für die lobenden Worte.

Frank, ich komme auch nicht aus Schlesien, habe mich aber in diese Landschaft verliebt.

Als ich vor zwei Jahren mal wieder im Riesengebirge war, habe ich bei Hirschberg-West ein altes Industriegebiet entdeckt (dort wo Touristen eigentlich nicht hinkommen). Das animierte mich, so etwas auch mal nach zu bauen. Hier habe ich mich allerdings nicht streng ans Vorbild gehalten, sondern handelsübliche Bausätze umgebaut.

Das Industriegebiet ist noch nicht fertig, es fehlen noch jede Menge Details.

Mit freundlichen Grüßen
Roland
 

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Wer Anregungen für DDR-Gebäude braucht und wissen möchte, wie Läden vor 20 Jahren ausgesehen haben, kann sich mal in der DDR-Galerie von sludgeulper bei Flickr durchklicken!
 
Hallo,
ich habe mal wieder (neben Grobarbeiten an der Anlagenerweiterung) was gebastelt. Ich habe voriges Jahr ein paar Bilder einer Kirche in Lavant (Osttirol) gemacht. Diese habe ich versucht, "nachzuempfinden". Das Hauptmaterial ist Gips, die Schindeln einzeln geschnitten (ca.7000). Das Kreuz in der Giebelseite muß außer Mitte sein! Die Dachrinne am Eingang ist auch im Original so (mit dem langen Ablauf). Die Bilder sind auf dem Balkon gemacht (Tschuldigung!). Das letzte Bild ist vom Original.
Viele Grüße,
Olaf-57.
 

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Besonders das Bauenvon Häusern sollte meiner Meinung nach viel aufmerksamkeit gewidmet werde. Ich habe schon viele Modelle gesehen mit wunderschönen Bahnen aber drittklassigen Häusern, das zieht das Gesamtambiente deutlich runter.
 
Besonders das Bauenvon Häusern sollte meiner Meinung nach viel aufmerksamkeit gewidmet werde.
Wohl wahr. Aber während für Loks/Wagen schon verschiedenste moderne Verfahren zur Fertigung der Teile Einzug gehalten haben (Ätzen mit Zeichnung aus dem PC, 3D-Druck, CNC-Fräßen/-Drehen) ist Gebäudebau sehr viel Handarbeit (7000 Schindeln!). Liegt vllt. auch daran, das die einen Vorbilder aus dem Maschinenbau (Serien) stammen und die anderen aus dem Handwerk (Einzelstücke) :gruebel:?!
 
Hallo Olaf,

sieht sehr gut aus, Deine Kirche. Die Schindeln sind Dir gervorragend gelungen, wie lange hast Du denn für diese Dachdeckung gebraucht?

Wer gern Dächer mit richtigen Biberschwänzen decken will, z.B. Doppeldeckung oder Kronendeckung, es gibt geätzte Biberschwänze von einem polnischen Hersteller einzeln! Sind zwar in N, die Abweichungen zu TT dürften aber zu vernachlässigen sein. Internetadresse kann ich mal raus suchen.

Weder in N noch in H0 gibt es richtige Biberschwanzdächer, ich vermute in TT wird es genauso sein. Die Modellhäusle-Hersteller versehen ihre Wohnhäuser immer mit Scheunen-Eindeckungen (Biberschwanz-Einfachdeckung).

Gruß
Roland
 
Hallo,
zuerst vielen Dank für die Blumen! Die Schindeln sind wirklich alle einzeln geschnitten und aufgeklebt (eine Reihe kleben (ohne schneiden)=etwa 45-50min.). Da das Vorbild ja wirklich mit Holzschindeln gedeckt ist, blieb mir nichts Anderes übrig. Da diese sich im Original etwas wellen und ungleichmäßig werden, ist das Vereinzeln meiner Ansicht nach besser als die "Reihen-Methode". Diese ist effektiver bei Ziegeldächern (da ist ja ein Ziegel wie der Andere, außer evtl. der Farbe).
Ein schönes Wochenende allerseits!
Olaf-57.
PS.: Welcher Geistliche hatte da wohl Dienst??
 

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Hallo Zusammen, nun habe auch ein paar Bastelstunden verbracht und folgendes ist beim raus gekommen. schaut Euch die Bilder an und gebt Eure Meinung ab.

hier noch ein paar Bilder
 

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Unten sollte noch ein Balken drunter kommen, oben störts nicht so, da kommt der Dachüberstand davor, aber sollen sollte er auch :wiejetzt:. Und die Fensterbänke fehlen, da kann das Wasser so richtig rein :(.

Aber von der eigentlichen Arbeit und der Alterung :fasziniert:
 
auf einer Seite habe ich Fensterbänke eingesetzt.siehe Bilder 3 und 4...:allesgut:
 
Hehe, die Bilder kamen erst, während ich geschrieben habe! :bruell:

Allerdings ist das Fachwerk in den Fensterbereichen unterbrochen, soll das so?
 
Das soll nich so und das kann auch nich so!

Sorry, aber da bei einem Fachwerk die tragende Konstruktion nun einmal das Holzständerwerk ist, sollte man sich das noch einmal genau ansehen.
Typischerweise werden die Fenster zwischen 2 Querstreben eingesetzt, die Wetterschenkel sind dann auch aus Holz. Sohlbänke wie im Bild sind eher was für vollständig gemauerte Klinkerbauten.
Auch fehlen dem Fachwerk die oberen und unteren "Querverbindungen", die Dachbinder würden hier auf "freistehenden" Holzsäulen ohne Querverbund aufliegen. Folge wäre ein "Rausdrücken" durch die Dachlast.

Mit den entsprechenden Querstreben oberhalb der Fenster wäre auch das Problem der Fensterstürze beseitigt - bei ttsteffen2 fallen nämlich die Ziegel nach dem Mauern gleich wieder raus. (Beim Vorbild steht erst der Rohbau, dann werden die Fenster eingesetzt) Außerdem werden die Mauerwerkslasten oberhalb des Fensters nicht abgefangen - durch den Druck dürften sich wohl die Fenster nicht öffnen lassen.

Nachtrag: Um die Stiele am Erdboden nicht verrotten zu lassen, werden sie typischerweise auf einen Mauersockel gesetzt.

Siehe hier
 
Alter Schwede, da kenn sich aber einer aus... :schiel:
Na ja, es war das erste Muster und dann gleich mit solchen kritiken??? Ich mache es erstmal fertig und kann dann immernoch entscheiden, ob es auf die MOBA kommt.
LG
 
Siehs sportlich, Kritiken sind da um es das nächste mal besser zu machen. Auch an einer Entwicklung kann man sich freuen ;D Ich guck mir auch manchmal meine ersten "Versuche" an und grinse in mich rein, wie ich mich da angestellt hab :allesgut:
 
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