Hädl Neuheiten 2023

[Roene13]

Die Schreibweise bei Hädl ist korrekt.

Im Zusammenhang mit der Befreiung der Überlebenden des Holocausts, ist ein Bild mit Fährbootwagen entstanden, auf dem man deutlich „USER“ lesen kann.

UN exhibit remembers when the world turned its back on stateless Jewish refugees

The experience of some 250,000 Jewish survivors who passed through displaced person's camps in Germany on display in exhibit by UN and YIVO Institute for Jewish Research

www.ynetnews.com

Gruß, René

 

[Ares_TT]

den ungarischen Fährbootwagen ins Gespräch bringen zu - diese abwegigen Theorie

Österreich und auch Ungarn, hatten vor und nach dem Zusammenfinden zu KuK und bis zum Ende des WK/WW I, beide Zugang zum Mittelmeer (Adria).

Link: Königreich Ungarn

MfG

 

[Birger]

Beschriftung müsste lauten: NOT IN COMMON-USE, die gelbe Pufferbeschriftung fehlt einfach, obwohl sie beschrieben ist.
Im Regelfall wurden die Fährbootwagen in Küstennähe entladen und haben oft das Hafengelände nicht verlassen. Es gab zu wenige davon, als daß man sie freizügig einsetzen konnte: NOT IN COMMON-USE

JWC

Na dann ist es auf der Zeichnung der Deutschen Reichsbahn, Reichsbahn-Zentralamt Berlin Fw 11.000 4. Ausgabe vom 10.08.1938 wohl auch falsch oder du irrst dich.

 

[constructo]

Ok, dann irre ich mich, aber wer kann es exakt übersetzen?
JWC

 

[Berthie]

...schreib doch mal 'RekoBoy' an, der müßte es können...

 

[AG_2_67]

Das war ein britischer Wagenpool

 

[gruber82]

Wieder was dazu gelernt 😀

In der IT gibt es übrigens auch common users.

 

[Ralf_2]

Offenbar ist englisch doch nicht ganz trivial. Aber wirklich: so ist @Rekoboy wenn man ihn braucht? Oder @ateshci ?

Kann aber auch sein, daß es wie oft ist: Echte Experten sagen nix und amüsieren sich über die hilflosen Amateure

Grüße Ralf

 

[ThoR]

Guten Abend!

Die Ungarische Staatsbahnen hatten Fährbootwagen in Epochen 2 und 3. Damals waren Langläufe: Debrecen (Ost-Ungarn) - Budapest - Wien - - - Calais - Dower - London. Frücht- / Obsttransport. Bei Rückfahrt leer.
N.m.M. das bedeutet die Beschriftung. Den Wagen dürfen keine andere Firmen benutzen. Nur Frücht- / Obst-Spediteurs. Return to LNR (leer)!

Gruß: ThoR

 

[Rekoboy]

Jetzt schreibt der Experte! Eigentlich müsste das Schild entweder 'Not Common User' oder eher unwahrscheinlich 'Not in common use' heißen. Wie schon geschrieben, deutet der Text auf die Zeit der britischen (Vorkriegs-) Privatbahnen, als Güterwagen von allen 4 großen Bahnen und Privatbahnbetreibern wie Kohlengruben benutzt werden durften. Wagen-Pool eben.

 

[geiglitz]

Der Fährbootwagen TRIER Epoche II ist im Handel erschienen und wurde sogleich begutachtet. Mal abgesehen von der Tatsache, den Wagen im Mittelgebirge, fern von irgendwelchen Häfen, nicht wirklich einsetzen

Hallo, also ich hatte meinen auf der Rückfahrt von Dortmund, bei einer zufälligen Pause in Roggentin, gleich bei Hädl abgeholt... Schon letzte Woche...

Die ein oder andere Einsatzmöglichkeit gibt's schon...
Schwieriger finde ich da die Arnold Kühlwagen einzusetzen.... Aber vielleicht ist ja gerade eine Leistungsschau der Reichsbahn in der Nähe, wo die DRG an irgendeiner Ladestrasse, Neuerungen präsentiert.... Dafür könnt man ja mal, auch paar Fährbootwagen platzieren... Oder in Güterzüge einstellen, die sich auf dem Weg dahin befinden, oder auf dem Rückweg sind...

 

[Ralf_2]

Ja seh ich auch so. Ein an eine Firma LNER vermieteter (hired by…) Wagen. Siehe auch oben bei @AG_2_67 .
Der Amerikaner spricht evtl. anders. An den von den von den Amis in Ost-Berlin genutzten Plymouth-Limousinen stand unter Anderem: „Only for official use“.
Mein Neffe hat noch so'n Teil im Schuppen stehen, aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Grüße Ralf

 

[KT4Dt]

Die Schreibweise bei Hädl ist korrekt.

Das stimmt dann nur für die Vorbildtafel.
Offenbar hat das Reichsbahnzentralamt 1938 die Schreibweise gar nicht überprüfen lassen.

 

[Rekoboy]

Jetzt muss ich doch noch was zu dem Schild schreiben. Harwich ist eine kleine Stadt an der englischen Ostküste mit Eisenbahn-Fährhafen - es gibt immer noch eine Fährverbindung nach Hoek van Holland - aber bis zur Eröffnung des Kanaltunnels gab es eine Fährverbindung nur für Güterwagen nach Zeebrügge in Belgien. Vor dem 2. Weltkrieg war der Betreiber der Fähren die LNER (London and North Eastern Railway) mit Firmensitz hier in York, Arbeitgeber von Sir Nigel Gresley. Es wurden bis in die 1980er Jahre hinein täglich relativ viele Güterwagen von und nach dem Kontinent trajektiert.

Harwich Town - RAILSCOT

RailScot, a history of Railways with an emphasis on Scottish Railways. Photographs, maps, news, queries and more.

railscot.co.uk

 

[ThoR]

1937 Anschluß Österreichs.
1938 Besetzung Sudetengebiet.
1939 Einmarsch in Polen.
Wann die Rechtschreibeprüfung?

 

[Roene13]

Da sich so mancher an dem "komischen" Englisch stört. Es wurde ja schon erwähnt, dass die 4 großen Bahnen (LMS, LNER,GWR,SR) auch schon einen gemeinsamen Wagen-Pool nutzten. Und NOT IN COMMON USER ist einfach nur verkürzt geschrieben und steht für NOT IN COMMON USER WAGON POOL.

Gruß René

 

[Ralf_2]

Ok - many thanks - daß such hinter der Abkürzung eine Eisenbahngesellschaft verbirgt, habe ich nun heute gelernt.
Werd es mir aber merken.
Grüße Ralf

 

[AG_2_67]

daß sich hinter der Abkürzung eine Eisenbahngesellschaft verbirgt

Kennst du nicht die berühmte Mallard? Das war (ist) auch eine Lok der LNER

 

[Karl-Georg]

In Bochum-Dahlhausen findet man beide Schreibweisen bei DRG und DB.

 

[schnerke]

es ist zwar schon ein paar Wochen her, aber irgendwie habe ich es bisher nicht geschafft, das aktuelle Sondermodell von Hädl anlässlich des letzten Stammtisches M-V vorzustellen.



Es handelt sich um einen weiteren Wagen in Epoche III zum Thema Hafenbau, das Ladegut sind wieder die entsprechenden Steine wie bei den anderen Modellen zum Thema, die Betriebsnummer lautet 36-61-24. Das Bild darf ich mit freundlicher Genehmigung von @Hansi einstellen.

Wie immer sind noch ein paar Modelle übrig geblieben, die bei Interesse über mich bei Hädl bezogen werden können. Dazu brauche ich per Unterhaltung (ex PN) entweder euren Namen und entweder eure Kundennummer bei Hädl oder Anschrift und E-Mail Adresse für die Rechnungserstellung.

Gruß Jan

 

[TTJoe]

Keine Neuheit, aber wieder bestellbar:

Div. zivile Ausführungen der W50 und L60 mit Farbauswahl der Fahrerkabinen bestellbar

Auswahl an W50 und L60

 

[knechtl]

die W 50 L/LA NVA wären auch mal wieder fällig


mfg
fp

 

[mahura]

Ich habe mir nun doch noch das elriwa-Sondermodell des MINOL Kesselwagens Zakk-w 7707 (Variante 1 mit seitlichem Aufstieg) gegönnt. Heute kam der Wagen bei mir an, mit Vorfreude ging ich ans Auspacken, war dann aber doch etwas ernüchtert. Folgende beiden Punkte stören meiner Meinung nach die sonst tolle Optik:
1. Die sichtbare "Naht" oben mittig auf dem Kessel und
2. Dass der Hersteller einfach die Bühne des Wagens mit frontalem Aufstieg verwendet hat und somit die Löcher für die Leiter zu sehen ist.

Ist dies bei euren Modellen auch so? Vor Allem die mittige "Naht" stört mich, so etwas ist bei sonst keinem meiner Kesselwagen von Kühn, Tillig und Roco zu sehen. Die beiden seitlichen "Nähte" sind in Natura nicht so sehr zu erkennen wie auf dem Bild, das täuscht hier.



Grüße
Lars

 

[02 0201-0]

Sieht irgendwie aus wie Modellbahn 1950
Das können andere besser und er ( Hädl ) eigentlich auch.

Schade

 

[mahura]

Eben, mich wundert, dass das noch nicht thematisiert wurde wenn's denn doch die gesamte Serie betrifft. Oder habe ich etwa ein ganz besonderes Einzelstück von den Exclusivmodellen...?