Das Fahrgestell besteht aus drei Teilen, dem eigentlichen Getriebegehäuse, einer unteren Abdeckung sowie einer oberen Abdeckung, welche auch den Wassertank der Elna2 mit einschließt. Die untere Abdeckung nimmt den Vorläufer auf. Die restliche Technik befindet sich im Getriebegehäuse. Dadurch bleibt die obere Abdeckung technikfrei, was Grischan, hoffe ich, die Gehäusekonstruktion erleichtert.
Ziel war, die Konstruktion reproduzierbar zu machen, da es offensichtlich eine ganze Menge Fans der kleinen Lok gibt. Wer also CNC-Fräsen kann (und will) darf sich gerne melden. Gemeinsam findet sich dann eine Lösung
Bei der Lok war mir eine sichere Stromabnahme und eine für diese Lok ausreichende Zugkraft wichtig. Sie nimmt von allen Rädern Strom ab. Die zweite Kuppelachse wird mittels Kuppelstangen angetrieben, die anderen durch Zahnräder. Das Fahrwerk wiegt 60g.
Der Motor, ein Glockenanker 0716, sitzt tief und leicht schräg im Fahrwerk. (sorry, das Bild ist nicht schön)
Davor findet ein MX616 Platz. Vor selbigen vergrößert eine kleine Platine die Lötfläche für Dekoder-Plus und bietet Lötpunkte für die hinteren Loklaternen, deren Vorwiderstände dort mit drauf sind.
Die obere Abdeckung ist unspektakulär. Die Verbindung mit dem Getriebegehäuse erfolgt hinten mittels Steckverbindung und vorn durch Verschrauben. (Das Bild zeigt den Prototyp. Es gab noch leichte Änderungen.)
Die untere Abdeckung ist ähnlich simpel und wird mit drei Schrauben mit dem Getriebegehäuse verbunden.
Beim Getriebegehäuse ist es mit "einfach" dann vorbei.
Das Getriebe ist nicht ganz gewöhnlich. So war es aber möglich, trotz des geringen zur Verfügung stehenden Platzes eine vernünftige Untersetzung (33,75:1) unterzubringen. (beide Fotos vom Prototyp)
Die Geräuschentwicklung ist im Rahmen; die kleinste Geschwindigkeit liegt bei umgerechnet rund 0,5 km/h.
Gruß Jens