@Per: nee, der Bausatz ist doch für unterschiedliche
Güterwagen, außerdem wirds dann so uniform
Wegen den Werkzeugen: wofür genau? Ätzbausätze? Da wäre als erstes mal ein ordentlicher Lötkolben. Hier gilt: viel hilft viel, also das Ding muß Wärme bringen. Einen geregelten Lötkolben ruhig volle Pulle aufdrehen. Ich hab einen mit Gasheizung (ersa). Denn um so schneller eine Lötstelle gelötet wird um so besser ist sie. Die Hitze darf keine Zeit bekommen sich im Material auszubreiten. Dann kann man kleine Teile beim Löten sogar in den Fingern halten. Die Spitze sollte maximal 1mm breit sein.
Lötzinn: da schwöre ich auf die Lötpaste NoClean CR44 (oder 88) - gibts zB bei Reichelt. Die schmiret man in kleinsten Mengen an die Lötstelle und erhitzt nur das Metall. Verfließen tut sie dann selbst. Vorteil: eine Hand mehr frei.
Zum biegen der ganz feinen Sachen eine Pinzette (die von Tillig). Sonst eine abgewinkelte Spitzzange. Ich hab eine Knippex, die kostet zwar fast 30 Euro, aber das ist ne Investition fürs Leben. Ansonsten hab ich zum Abkanten ein paar überfräste Winkel. Ein bekannter aus der H0-Fraktion bietet die jetzt (nach meinem Hinweis) sogar mit Passstiften an. Mal bei
www.H0fine.de rein schauen.
Tja, dann noch zum fixieren von Teilen zwei Kreuzpinzetten (eine abgewinkelt). Und was ich immer wieder einsetze sind diverse Holzreste aus dünnem Flugzeugsperrholz, Balsaholz und andere Holzklötzchen um sich ein Bauteil "mundgerecht" zum Löten hinzulegen.
In irgend einer TT-Total hab ich dazu auch schon mal nen Artikel veröffentlicht. Den kann ich ja mal raussuchen und bei Bedarf zusenden.