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Grischans Bastelecke

Die neue Bühne ist in Arbeit. Wollte aber erst mal den restlichen Blechkram von der Werkbank haben. Heute noch ein Fahrwerk für den Dresden (Heede) fertig bauen. Und die nächste Probe vom Di. Am Wochenende wird dann die neue Bühne verlötet. Zerlegt und gebogen ist sie schon. Also alles im Plan. Zur Zeit bin ich täglich 4-5h im Keller, da wird so einiges...
 
Reste

Heut beim Aufräumen im Keller sind mir noch zwei Achslagerbrücken untergekommen. Geätzt und Lackiert hatte ich sie mal um Güterwagen zu frokeln. Aber irgend wie sind sie übrig geblieben.

Besteht an sowas Interesse? Ein bissel Brett drüber und schon kann man sich einen Wagenboden mit beliebigem Achsstand schnitzen.
 

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Heut beim Aufräumen im Keller sind mir noch zwei Achslagerbrücken untergekommen. Geätzt und Lackiert hatte ich sie mal um Güterwagen zu frokeln. Aber irgend wie sind sie übrig geblieben.

Besteht an sowas Interesse?

Hallo Grischan,
ich würde sie nehmen, noch eine Frage ich suche noch so einen Wagen wie hier --> http://www.punktkontakt.de/misc/Kittel/Kittelzug600.jpg , auch als Ätzplatine, hattest Du diese Wagen nicht mal gemacht, ich dachte bei Dikusch so was gesehen zu haben, mein Kittel Dampftriebwagen der DR Ep. III fährt so ganz alleine, da wollt ich gerne diesen oder einen ähnlichen Wagen ranhängen.
 
Heut beim Aufräumen im Keller sind mir noch zwei Achslagerbrücken untergekommen.
Hi Grischan, geht's nur um diese beiden oder um's Prinzipielle ? Es wäre eine Möglichkeit, die gegossenen Achshalter aus manchen Bausätzen damit zu ersetzen. Ich hab "gerade" - naja, seit ca. 1,5 Jahren trifft's wohl eher - drei solche bausätze in der Mache und bin "jetzt" an dem Punkt, daß diese gegossenen Teile als nächstes anzusetzen sind. Beim Dresden von Dietrich Heede dürfte das noch recht gut gehen, beim "alten" Augsburg (Smr) mit dem gelochten Seitenblech werden die direkt an die Metallbrücken geklebt, die die Achsen aufnehmen ...
Und zum "Umbasteln" von Waggons auf jeden Fall auch ideal -> die ganzen Klapperdeckel z.B. sehen mit dem 4,85m-Fahrwerk (irgendwer hatte mal einen umgebaut) deutlich besser aus als auf dem alten 4,5m Fahrwerk.
 
Die zwei fertigen hab ich auf den Marktplatz geworfen. Es ging aber darum sie eventuell in den Shop der Digitalzentrale aufzunehmen. Mit so einem Satz hab ich zB die Achslager vom Dresden-Bausatz ersetzt. Da mir die gegossenen zu dick sind.

Für die klapperdeckel kannst du übrigens das gleiche Fahrwerk nehmen, das ich auch für den Pwgs 56 gemacht hab. Ich hab mal nen Klapperdeckel bestellt und werd den als Beispiel umbauen. Das es passt hab ich aber schon probiert (steht auch im Artikeltext).
 
Kmm-Fahrwerk

habe ich mal für den Packwagen zusammengebaut - ging recht flott und gut.
Vielleicht läßt sich aus diesem Fahrwerk auch noch die Variante des Fahrwerkes mit Bremserbühne für die Klappdeckelwagen ableiten. Da sind doch einige beim Vorbild unterwegs gewesen.

mfg André
 
@Grischan: danke, genau diese Gedanken schwirren mir seit 'ner Weile im Kopf rum ('ne Bahnfahrt uzir Arbeit ist auch zu was gut ...). Ich hab ja noch etwas Übungsmaterial vorrätig, um mich mit Deinen Achslagern anzufreunden (Augsburg, Kramerkisten) ...

Stichwort Pwgs 56 - hattest Du schon Erfolg hinsichtlich einzusetzender Fenster ? Ich glaube mich zu erinnern, da mal was von Dir gelesen zu haben.
Mir ist gestern spätabends meine Blechbüchse in die Hände gefallen - die Fenster des Serienmodells sind ja nur hintergesetzt bzw. fehlen ganz (armer Zugführer - luftige Kanzel) ...
 
Heut beim Aufräumen im Keller sind mir noch zwei Achslagerbrücken untergekommen. Geätzt und Lackiert hatte ich sie mal um Güterwagen zu frokeln. Aber irgend wie sind sie übrig geblieben.

Besteht an sowas Interesse? Ein bissel Brett drüber und schon kann man sich einen Wagenboden mit beliebigem Achsstand schnitzen.

Ja ich hätte generelles Interesse für die Teile und zwar nicht nur so, sondern auch mit Doppelschaken.

Viele Grüße

Birger
 
Es gibt ja von Manfred Adrian die Bausätze der itallienischen G-Wagen. Die Fahrwerke muss man aus BTTB/Tillig-Material selber replizieren. Nun haben dise Wagen, zumindest in der Ursprungsversion Doppelfedern...
Literatur mit Skizzen und Detailfotos ist bei mir vorhanden. Nun ist die Frage, braucht das ausser ein paar Hanseln noch jemand?
 
Naja, ist doch auch wurscht. Reich mal rüber, wenn sie dadurch schöner werden. So groß ist der Aufwand sicher nicht dass umzuzeichnen. Dann ätz ich die dir mal einzeln mit.
 
Italiener

Ich habe die Scans auf die Reise geschickt. Die Wagen sind wohl in späterer Zeit zum großen Teil auf Einfachfedern umgerüstet worden. Die Umrüstung von Gleit- auf Rollenachslager haben sie wohl alle bekommen.
Stellt sich die Frage nach dem tatsächlichen Bedarf.
a) sind die Grundbausätze von Manfred Adrian nicht mehr zu haben (???)
b) das Vorbild recht exotisch
c) die bereits fertigen Modelle noch mal in die Mangel zu nehmen.
 
a) sind die Grundbausätze von Manfred Adrian nicht mehr zu haben (???)
b) das Vorbild recht exotisch
c) die bereits fertigen Modelle noch mal in die Mangel zu nehmen.
a) zu den letzten TT-Tagen gab es sie noch
b) Exoten lockern doch aber das Bild auf
c) ich kenne Leute, die haben die in unfertigen Zustand ;)
 
3.Prototyp

Heut hab ich den 3. Prototypen des kleinen Preussen zusammengebraten.Und was soll ich sagen, ich hab ziemlich gute Laune :ja: Die zwei Hauptprobleme: Dachwölbung und gerade Seitenwände sind gelöst.

Beim Dach ist es das einfache Blech mit Steckpassungen geworden (Bäck tuh se Ruuhtz). Die Wölbung hab ich mit TTinos Biegetrick hinbekommen (Bild 1). Die Hölzer unter dem Alurohr dienen selbigem nur als Auflage. So kann man ganz entspannt mit beiden Händen das Blech einspannen.

Unter dem Dach sitzt eine Spantenkonstruktion, die auch zur Seitenwand hin einen langen waagerechten Spant hat. So ergibt sich eine Auflage für die Wand und man kann sie absolut gerade ans Dach löten.

Der Wagenboden und die Seitenwände sind ein Teil. Damit er sich beim bauen nicht verzieht, wird die Seitenwand nicht einfach 90° nach oben geklappt. Sondern erst 90° nach unten und dann nach 2,5mm um 180° nach oben. Diese Konstruktion gibt dem Kasten eine gute Steifigkeit und er wird ganz von selbst rechtwinklig.

Die Stirnseiten sind in einer 0,1mm breiten Nut zwischen den Seitenwänden eingeklemmt. Für die Montage gibt es oben eine Steckhalterung wie man sie von Schlosserbausätzen kennt.

Insgesamt ist der Zusammenbau nicht all zu schwer. Es sind natürlich recht viele Teile. Ganz hübsch sind auch die Sockel für die Dachlüfter, damit sie waagerecht stehn. Sowas gab es ja später nicht mehr. Das Dach wird noch mit Ablufthutzen der drei Lampen (mehr gabs in der 4. Klasse nicht), den zwei Lüftern und dem Ofenrohr der Ofenheizung komplettiert. Am Fahrwerk fehlen noch die Puffer. Aber eine Stunde nach Mitternacht wollte ich dann doch Schluß machen.

Das letzte Bild mal gemeinsam mit dem Zeuke-Preussen auf dem neuen Fahrwerk. Das macht doch einen guten Eindruck. Die Höhe der Dachkanten scheint auch zu passen. Man sieht auch schön den Unterschied zwischen einem Fahrwerk mit Vereinslenkachsen (langer Achsstand) und starren Achsen. Die preussischen Direktionen konnten ja zwischen den beiden Varianten Wählen, deshalb sind in den Normzeichnungen immer beide Varianten eingezeichnet.

Für die Freunde der späten Epochen ist auch ein geätzter Achsgenerator dabei. Denn bis in Epoche 3 hat er es geschafft und im Bauzug sicher auch noch länger.
 

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Ja, die sind schon beim Ätzer. Aber vorbildgerecht ohne die abgeschrägten Ecken. Die gabs nur bei dem Di - wegen der Verwendbarkeit als Lazarettzugwagen.

Die Leiter hat dann auch ne Stufe weniger. Offenbar waren die Preussen etwas gewachsen...
 
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