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Gleisplan für neue Anlage

Warum nicht einen Endbahnhof darstellen??... ich würde es bei diese Maße eher begrüßen als einen ''Durchfahrtsbahnhof''. Der Bahnhof könnte dann auf dem unteren Schenkel Platz bekommen, wo man auch mal eine Kleine Stadt vernünftig aufbauen kann und auf dem oberen Schenkel ein bisschen Landschaft/Dorf/Stadt. Zudem könnte der Schattenbahnhof dann als Kehrschleife gebaut werden um das lästige rangieren im Schaba zu vermeiden.... Nur so mal als Idee
 
Warum nicht einen Endbahnhof darstellen??... ich würde es bei diese Maße eher begrüßen als einen ''Durchfahrtsbahnhof''. Der Bahnhof könnte dann auf dem unteren Schenkel Platz bekommen, wo man auch mal eine Kleine Stadt vernünftig aufbauen kann und auf dem oberen Schenkel ein bisschen Landschaft/Dorf/Stadt. Zudem könnte der Schattenbahnhof dann als Kehrschleife gebaut werden um das lästige rangieren im Schaba zu vermeiden.... Nur so mal als Idee

könntest du mal bitte eine kleine skizze zeichnen, wie du das meinst?
 
Naja .... wenn man einen Endbahnhof bei schmalen Anlagen baut ist der Schattenbahnhof auch öfters wie ein Endbahnhof ... deswegen muss man ja rangieren um wieder den Zug in die andere Richtung fahren zu lassen ... eine weitere Möglichkeit wäre auch eine Fiddle Yard
 
@kegler
Ja, schmeiss die Uraltgleise auf den Müll. Antworten, warum, findest Du genug im Board.

nee, nicht machen - verticker das Zeug im Lieblingskaufhaus, Du glaubst nicht was man dafür noch bekommt (wenn die Gleise noch ordentlich sind, wovon ich ausgehe...). Damit kannst Du dann schon ein paar Meter Profil+Schwellenband kaufen!

@Stardampf
wollte auch grad losschreiben, aber Du warst schneller - und wieder mal in "erfrischender Art" :icon_mrgr
 
Naja .... wenn man einen Endbahnhof bei schmalen Anlagen baut ist der Schattenbahnhof auch öfters wie ein Endbahnhof ... deswegen muss man ja rangieren um wieder den Zug in die andere Richtung fahren zu lassen ... eine weitere Möglichkeit wäre auch eine Fiddle Yard

Wenn der SB auch als Endbahnhof konzipiert wird ist natürlich logisch, dass rangiert werden muss. Nur der Platz reicht doch aus um einen SB in den "Kreis" zu integrieren bzw wie von dir schon angemerkt in eine Kehrschleife zu bauen... Deshalb war ich nur etwas verwundert...

Grüße
 
Hallo

Standardgleis hatte ja auch die schlechte Eigenschaft zu rosten.
Als ich etwa 1992 die alte Modellbahnanlage meines Schwiegervaters auf dem Dachboden fand (sie hatte damals schon so 25 Jahre auf dem Buckel) und sanierte war die erste
arbeit vom Standardgleis den Rost wegschleifen. Die Anlage ist nun schon lange in den ewigen Jagdgründen und mein Mobahändler war damals so verantwortungsvoll mir zum Modellgleis zu raten das Board als Ratgeber gab es ja damals noch nicht.

Ingolf
 
@ Thurbo

Mir fällt da spontan wieder unser "Gemeinschaftsprojekt" ein: 2gleisige Hauptstrecke ohne Bahnhof + eingleisige Nebenbahn mit Kopfbahnhof, wo in der Paradestrecke der Abzweig liegt.

Aufgrund der Anlagengrösse sollte aber hier die 2gleisige Strecke in "Hundeknochenform" gestaltet werden.

mfg
 
So – während ich mich meiner Arbeit gewidmet habe, habt ihr hier ja noch weiter „diskutiert“. Die Idee mit einem Kopfbahnhof gefiel mir so gut, dass ich meine eigenen Gedanken verworfen habe und diese Idee aufgegriffen habe!
Zuerst einmal Sorry – ich besitze weder ein Gleisplanungsprogramm noch habe ich großes Interesse daran, mir eins zuzulegen! Deshalb entstand mein Vorschlag per Hand mit Blei- und Buntstift im IC von Hannover nach Leipzig!

Grundlegendes zum Plan:
Ich habe den 3-Ebenen-Gedanken auch aufgegriffen. Der Bahnhof befindet sich in Ebene 0. Am rechten Rand nutzt der Bogen nicht die volle Schenkellänge aus, sondern geht schon ein wenig „eher“ in die Talfahrt. Dadurch findet zum einen die Kehrschleife später in Ebene -2 mehr Platz und zum anderen wirkt die Gleisführung nicht so an den Rand gedrückt. An der vorderen Anlagenkante entlang schlängelt sich die „Paradestrecke“ bis zur Tunneleinfahrt am unteren Ende (-1,5). Die letzten „Meter“ im Schattenbahnhof führen dann zur Ebene -2…ja ich lege die Weichenstraßen des Schattenbahnhofes noch leicht ins Gefälle…Die Weichen des Bahnhofes sind so geplant, dass sie trotz Unterflurantrieben nicht den Schattenbahnhof behindern sollten. Um Abstürze auf der Paradestrecke am Anlagenrand zu verhindern, wird die kritische Stelle in einem kleinen Tunnel (könnte auch eine Art Felsvorsprung sein) getarnt.
Die Gleisanlagen des Bahnhofes sind beschränkt, ABER abwechslungsreich. Das Güterschuppengleis ist direkt oben am Anlagenrand und der Güterschuppen findet auf der Kulisse „Platz“ – ähnlich wie hier…Die Überdachung und die Laderampe des Schuppens (vielleicht sogar die Türen) können aber noch in 3D gestaltet werden und so wirkt das Ganze trotzdem plastisch! Und ein Haus hat der Student auch gespart! ;) Davor befindet sich ein Sandplatz (von mir aus auch Betonplaten), wo die Gleise in den Boden eingelassen sind. Dies bildet die örtliche Ladestraße. An deren Ende ist auch leicht schräg die kleine Hütte des „Ortsvorstehers“ der Güteranlagen“. Die Hütte ist wieder zur Hälfte plastisch in die Kulisse integriert und dies wird durch einen großen Baum (Birke) am Prellbock kaschiert. Der gesamte Güterbereich ist durch einen Zaun abgetrennt. Dieser kann trotz knappen Budget filigran gestaltet werden und einen Blickfang im Bahnhofsbereich bilden. Sonst bietet der Bahnhof nur zwei Personengleise – beide mit einem Bahnsteig versehen, der jedoch nur aus mit Sand hinterfüllten Holzbohlen gefertigt ist. Am Ende der zwei Personengleise fügt eine DKW diese wieder zusammen und lässt einen Gleisstummel in einen SKL-Schuppen abgehen (gut – eine Kö könnte hier auch beheimatet sein – SKL ist aber „realistischer“). Der andere Gleisstumpf geht zum Prellbock und dient dem Umsetzen der Lok – zunächst! Sollte dir der Anlagenbau jetzt schon so gut gelingen, dass du diese bis zum eigenen Hausbau mit Hobbykeller behälst, kann später hier das Gleis zu einer Anlagenerweiterung weitergeführt werden und der Kopfbahnhof wird zum Durchgangsbahnhof. Zweiter Effekt: wenn du befahrbare Vitrinen o.ä. hast, kannst du mit einem passenden Kopfstück hier schnell und einfach neue Zuggarnituren aufgleisen!
Quer durch das Bild führt eine Straße von Schenkel zu Schenkel. Sie kaschiert unten die Schattenbahnhofstunneleinfahrt, in der Mitte den „Felsvorsprung“ an der Paradestrecke und führt rechts oben (fiktiv) nach dem Bahnübergang auch weiter zur Ortgüteranlage…vor dem Bahnhof ist noch eine kleine Busbucht und Parkplätze für Autos. Auch ein Kiosk würde hier Platz finden. Auf dem rechten Schenkel haben noch ein Wohnhaus und ein kleines Schrankenwärterhäuschen Platz gefunden.
Bäume sind bewusst sparsam eingesetzt – diese sollten dann aber von Qualität und Authentizität sein! Gerade der Baum (Linde?!) am Empfangsgebäude sollte dieses mindestens überragen…viele machen leider den Fehler auf ihren sonst guten Anlagen von viel zu kleinen Bäumen. Am rechten Schenkel um das Schrankenwärterhäuschen zeugen Nadelbäume vom langsam beginnenden (fiktiven) Wald.

Und jede Anlage braucht irgendwie eine Geschichte – hier der Vorschlag:

Unser Endbahnhof heißt Hagenau (von Auhagen entnommen). Wir befinden uns in den 70er Jahren – die DR stellt gerade ihren Fuhrpark auf EDV-Nummern um…die Leute aus den Dörfern müssen in die nächste Stadt zur ihrer Arbeit…sie kommen mit Bus oder Auto in Hagenau an und am Hausbahnsteig steht schon die Ferkeltaxe bereit. Wenn alle eingestiegen sind, geht die Fahrt los im weiten Bogen ins Tal und aufs Stumpfgleis in den Schattenbahnhof. Nun wird es Zeit für den Frühgüterzug…er kommt mit einer V60/BR106 als Nahgüterzug nach Hagenau hinauf…das Güteraufkommen richtet sich u.a. nach der Jahreszeit…manchmal sind Es-Wagen für den Rübentransport dabei, die an der Ladestraße mit Fließbändern aus dem HW80 der LPG beladen werden, mal ist es Schrott in Eas-Wagen, der aus der Region zusammengetragen wurde und nun in die Schmelzen der DDR muss.Auch ein Fcs darf nicht fehlen, denn in Hagenau heizt man noch mit Kohle und die kommt natürlich mit der Bahn! Aber auch gedeckte Wagen wie den Gbs o.ä. finden den Weg nach Hagenau an den örtlichen Güterschuppen. Nachdem die V60/BR106 auf Gleis 2 eingefahren ist, setzt sie um und rangiert die Wagen in den Güterbereich…die „Halt für Rangierfahrten“-Tafel steht deswegen auch erst kurz hinter dem Schrankenwärterhaus. Nun ist der Bahnhof wieder frei und ein V100 mit 2 Rekowagen kommt nach Hagenau hinauf…sie bringt Urlauber, Reisende u.a. Gäste in das kleine Dorf. Der Zug hat hier für das Umsetzen der Lok u.a. eine Weile Aufenthalt und das ist auch gut so…denn der Lokführer der V100 hat unterwegs einen umgestürzten Baum bemerkt, der am droht, weiter auf die Schienen zu fallen. Deshalb macht sich gleich der Gleisbautrupp mit seinem SKL auf den Weg, die Gefahrenstelle zu beseitigen…usw…. :)

Natürlich kann aus den dieselgetrieben Fahrzeugen auch Versionen aus Dampf gemacht werden! BR80,86, 91 und 92 u.a. würden sich hier anbieten. Auch ein GmP oder PmG könnte das Treiben in Hagenau beleben…


So - nun ist es an denen, die mit Gleisplanungssoftware umgehen können und wollen zu schaun, ob meine Idee auch gleisgeometrisch umsetzbar ist.
 

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Schöne Idee, allerdings spiegeln und den Endbahnhof auf dem Schenkel mit 70 cm Tiefe enden lassen ,um den größeren Radius für die sichtbare Strecke zu nutzen.(Tiefe 80cm)

Gruß Steffen
 
@PomPom Ja den Gedanken hatte ich auch erst gehabt. Aber die Maße sind so untypisch das ich dort sogar mehrfach überlegen musste wie ich das am besten gestalte ...

Aber die anderen Gleispläne find ich auch nicht schlecht. Ich mach vll nachher nochmal einen Plan :D
 
Ich würde den Bahnhof aber dann noch ein bisschen mehr im Bogen auf den rechten Schenkel ziehen um mehr Gleislänge zu erhalten. Alternativ könnte man dort auch einen kleinen Industrieanschluß anlegen.

Könnte so eine interessante Anlage werden !
 
Hi zusammen,

ist schon komisch, immer wieder mal Gleisplan-Threads die man (nur) so mitliest - und plötzlich hat man doch mal lust, etwas zu skizzieren. Im Moment läuft es ja sehr auf einen 'Endbahnhon' hinaus. Für jemand, der viel und gerne rangieren will, sicher schön, aber irgendwie hatte ich das gefühl, das auch ein mehr klassischer 'Kreisbetrieb' auf der Fläche funktionieren könnte....
und habe mal etwas skizziert.

Der Bahnhof ist wirklich nur eine Skizze, trotz verzicht auf Bogenweichen liegt die Bahnsteiglänge deutlich über einen Meter, hat einiges Rangierpotential und auch einen Industrieanschluss (das einzelne Gleis nach rechts). Aber im Detail ist der Bhf nur schnell zusammengeklickt, da müsste man die Gleislage noch deutlich verfeinern, der rechte Halbkreis ist zu einem viertel mit Radius 310 zu einem mit 353 geplant und damit der (so) passt müsste man aus den 70cm wohl 75 cm machen (oder doch komplett auf Radius 310 gehen. Im Schattenbahnhof könnte sogar noch ein fünftes Gleis passen - und rein Gleisgeometrisch sollte der Plan funktionieren.

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würde die 'Paradestrecke' nach kurzem Tunnel direkt an den Bahnhof anschließen, tut sie aber nicht, es ist die Zufahrt zum Schattenbahnhof, die (damit der passt) noch eine Ebene tiefer liegt. Der Zug macht da vorher im Schatten eine große Schleife.

Vielleicht gefällt der Plan ja
 

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Interessanter Vorschlag, allerdings habe ich bei der Steigung vom SB zum Endbahnhof "Bauchschmerzen", bei einem 31-er Radius wird`s eng.

Gruß Steffen
 
Interessanter Vorschlag, allerdings habe ich bei der Steigung vom SB zum Endbahnhof "Bauchschmerzen", bei einem 31-er Radius wird`s eng.

Gruß Steffen

Stimmt, ist mir inzwischen auch aufgefallen. Im Prinzip gibt es da zwei möglichkeiten.
Entweder den Schattenbahnhof auf Ebene -1 und die 'Schleife auf Ebene -2, dann muss man aber wohl die Kurve vom linksvorderen Bahnhofsende in die Schleife als Wendel ausführen, Die Paradestrecke von der Schleife zum Schattenbahnhof müsste dann wieder leicht ansteigen, das könnte aber passen.

Oder aber der Schattenbahnhof liegt auf Ebene -2 und die Schleife darüber, dann muss entsprechend die rechtsoben liegende Kurve als Wendel ausgefährt werden.

Allerdings gebe ich zu, dass Wendel mit einem Radius von 310 bergauf nur von kürzeren Zügen zu bewältigen sind, wobei die Anlage ohnehin nur Zuglängen bis 1m verträgt und schon von der Thematik her lange Reisezugwagen ohnehin nicht allzuviel sinn machen.

mfg
Michael
 
Hallo Fichtenelch
Wären wir doch früher froh gewesen wenns aus Alu wäre.
War leider nur Weißblech mit Oxydation,Rost ect.pp.
Hallo Kegler welcom to TT-Board here you find what you want.
Fang doch erst mal an Modellgleis zu sammeln.
Beste Adressen sind Trödelmärkte oder Boersen wie dieses Wochenende in DD Momsenstr. alte Mensa.
 
Hallo Fichtenelch
Wären wir doch früher froh gewesen wenns aus Alu wäre.
War leider nur Weißblech mit Oxydation,Rost ect.pp.
Hallo Kegler welcom to TT-Board here you find what you want.
Fang doch erst mal an Modellgleis zu sammeln.
Beste Adressen sind Trödelmärkte oder Boersen wie dieses Wochenende in DD Momsenstr. alte Mensa.
is ja gleich um die ecke gewesen - un günstige online shops gibts wohl nich?
 
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