• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Gleisbesetztmelder und s88 bus

H

h0dampf

Hi Modellbahner,
habe schon rumgelesen aber nichts über den Anschluß von GBM`s und s88 bus gefunden.
Mir ist unklar (fahre DC DIGITAL Intellibox ) ob man Gleisbesetztmelder
und s88 Bausteine braucht oder nur eines der beiden?
Später soll alles über PC gesteuert werden.
Auch auf div.Seiten v.Herstellern habe ich nichts konkretes gefunden.
Da ich nicht unnütz € ausgeben will hoffe ich auf Hilfe.

MfG

h0dampf :respekt:
 
Der GBM kommt an den S88, schau mal hier

Danke Jan,
da s du mir geantwortet hast.
Genau da habe ich schon viel gelesen.
Warscheinlisch habe ich nur den Faden durch die Masse an Info verloren.
Wäre aber über genauere Hinweise dankbar.

MfG
h0dampf :)
 
Guten Morgen,
Du kannst im Prinzip beide Teile verwenden.Sie benutzen den S88 Rückmeldebus als
gemeinsame Meldeleitung.
Am Anfang der Digitalgeschichte gab es ja ledeglich die S88 Melder.Die GBS sind erst
im Laufe der Jahre dazu gekommen.
Möchtest Du z.B. einen bestimmten Gleisabschnitt lückenlos überwachen(z.B. für die
Computersteuerung oder eine Belegtmeldung am Stellpult), so geht dies nur mit einem
GBS. In diesem Baustein sind diese Belegtmelder bereits integriert. Alle S88 kompatiblen
Bausteine (Viessmann, LDT) haben 4 oder 8 Eingänge.Du kommst also beim multiplizieren immer irgendwann einmal bei 16 an. Die traditionelleS88 Nomenklatur.
Reicht Dir aber eine punktuelle Meldung, wie sie z.B. Reedkontakte oder Schaltgleise er-
zeugen aus, dann genügt der traditionelle S88 Baustein. Im Zweileitersystem benötigst
Du aber den mit den Optokopplern, da der Zug den Kontakt gegen Masse schaltet und der nun fließende Strom den normalen Melder unweigerlich zerstören würde.
Und wie gesagt, beide Bausteine benutzen die gleiche Meldeleitung.Der Einfachkeit halber sollten eben für einen S88 Melder immer 2 GBS (16 Meldeeingänge) geschaltet
werden.So bleibt es einfach übersichtlicher und Gehirnverreckungen werden vermieden.Denn diese 16 Eingänge werden eben auch von der I - Box in einer Displayansicht verwaltet.
Und der Hinweis von Jan hilft auch weiter.Bei LDT findest Du eben auch Beispiele zur
Nummerirung der Meldeingänge.Zudem sind die Bausteine Klasse!;-))
Vielleicht haben wir Dir ja helfen können !?

Bis später!
Peer
 
Zum Thema Gleisbesetztmeldung mal eine kleine Geschichte von vergangenen Samstag:

Wir hatten bisher unsere transportable Clubanlage mittels RS-Bus von Lenz Rückmeldefähig gemacht, GBM's stammen vom Blücher. Die GBM's waren dezentral aufgebaut, insgesamt mit 48 Meldeabschnitten. Wir hatten im letzten Jahr immer wieder massive Probleme mit Masseschleifen oder Fehlmeldungen, die den Steuer-PC dann total aus dem Gleichgewicht gebracht haben. Im Publikumsbetrieb war das oft peinlich...erst "die große Fresse" von Wegen Blocksteuerung und Verriegelung, dann kracht es alle Ende lang doch....

Wir haben dann eine Intellibox gekauft und die vorhandenen GBM's durch Loconet-Interfaces ergänzt. Die Rückmeldung hätte man auch über s88 machen können, das war uns aber noch viel verrückter als mit RS-Bus. Die Adressierung auf dem s88-Bus ist kryptisch, mobile Anlagen kaum handhabbar, Leitungslängen begrenzt und der Einsatz eines Highspeed-s88-Interfaces trotz Intellibox empfohlen.

Das war uns alles viel zu umständlich - deshalb Steuerung UND Rückmeldung über das Loconet der Ibox. Und was soll ich sagen: so einfach ging das schon jahre nicht mehr!!! Voin der Ibox geht ein normales Patchkabel zum GBM, man kann über kleine Verteiler sternförmig alle GBM's anklemmen (Anschluß LN-B an der Ibox). Zusätzlich kommen an dieses Kabel auch noch alle Booster...fertig. PC starten, Digitalsystem einrichten und schon klappte die Rückmeldung ohne irgend ein Problem. Wir brauchten keine dicke Masseleitung zwischen den GBM's, das Loconet mußte nicht extra geschrimt und verdrillt werden wie der RS-Bus usw...und unsere Booster konnten wir gleich auch noch anklemmen.

An der Ibox dann noch einen Haufen Handregler an LN-T und schon kann man bequem auch Teile der Anlage händisch steuern und andere Abschnitte steuern lassen. Und alles über ein simples Patchkabel, 6-polig mit RJ12-Crimpsteckern, wie beim Loconet üblich.

Ich würde nie wieder was anderes empfehlen....
 
hallo torsten,

ganz so verteufeln würde ich den rs-bus nun auch wieder nicht, denn ich kenne einige anlagen, die damit problemlos betrieben werden.

ich glaube eher, daß das problem bei den blücher-bausteinen liegt, die eine viel zu hohe empfindlichkeit gegen äußere störungen zeigen. mit den rs-gbm von ldt oder lenzeigenen produkten gibt es da weit weniger bis gar keine probleme.

auch kann ich deine angaben zum s88-bus so nicht stehen lassen: wir haben bei uns im verein die rm-gb8 von ldt am s88-bus über sehr weite strecken verlegt, verzweigt usw., strecken weit mehr als 2 meter (tests liefen problemlos bis 6 meter kabellänge), keine besondere verdrahtung (einfach nur halbwegs sauber verlegt) und seit 4 jahren störungsfreien betrieb.
es spielte, läßt man mal die macken der i-box außen vor, auch keine rolle, ob die s88-melder an der i-box oder am hsi-88 angeschlossen waren. ;D
 
Hi Alex,
ich will den RS-Bus nicht verteufeln...aber in unserem speziellen Fall einer Modulanlage, die eben immer wieder ANDERS aufgebaut wird und sich die Zustände permanent ändern - dort liebe ich die Einfachheit vom Loconet. Auf fest installierten Anlagen ist der RS-Bus sicher ebenbürtig.


tokaalex schrieb:
...auch kann ich deine angaben zum s88-bus so nicht stehen lassen: wir haben bei uns im verein die rm-gb8 von ldt am s88-bus über sehr weite strecken verlegt, verzweigt usw., strecken weit mehr als 2 meter (tests liefen problemlos bis 6 meter kabellänge), keine besondere verdrahtung (einfach nur halbwegs sauber verlegt) und seit 4 jahren störungsfreien betrieb.
es spielte, läßt man mal die macken der i-box außen vor, auch keine rolle, ob die s88-melder an der i-box oder am hsi-88 angeschlossen waren. ;D

Naja...bei uns sind das dann eher schon mal 20m, eine saubere Verlegung entfällt und ist in Form von auf dem Boden liegenden Kabelbäumen existent. So schön man Modulanlagen an individuelle Bedürfnisse oder Anforderungen anpassen kann - im Bereich der vollautomatischen Steuerung sind sie eher der Supergau. Und da in diesen Situationen das Loconet einfach am zuverlässigsten ist, habe ich das auch auf stationäre Anlagen angewendet - was bei Modulen geht, muß bei normalen Anlagen gleich recht gehen :top:
 
hi torsten,

Naja...bei uns sind das dann eher schon mal 20m, eine saubere Verlegung entfällt und ist in Form von auf dem Boden liegenden Kabelbäumen existent.
... das klingt für mich aber schon a weng nach "extremsituation"! :mukkies:
 
...ist es auch, wenn man eine 400qm-Halle braucht, um 3 Großanlagen in H0+TT aufzubauen. Genau das machen wir derzeit gerade...und hoffen auf eine Menge Publikum am kommenden Wochenende :)
 
na dann werden wir uns ja sehen, denn ich komme am samstag vorbei (das war eine drohung!). ;D
 
Gbs & S88

Hi PEER,
ich bedanke mich erst mal für die geleistete Unterstützung.
Wie Du ausführst ( ich fahre 2-Leiter/IB ) müßte ich GBM u. S88 zusammen verwenden.
Wie ich gelesen habe sollten sie mit Optokopplern ausgerüstet sein.
Zur Zeit habe ich 1x S88-1 u.3x GBM-1 ( 4 Anschl. ) von TAMS.
Nach deiner Ausführung sollte ich welche Hilfe LDT verwenden. Da ich auf dem Gebiet der Digitechnik neu bin bin ich für jedwede Hilfe dankbar.
Bei LDT habe ich mich schon umgeschaut,komme aber nicht zurecht,
es gibt zu viele Rückmelder und andere Decoder. Des weiterenhabe ich keine Anschlußbeisp. füg GBM u. S88 gefunden, immer nur für einen.
Ach noch eins, später soll alles über PC gesteuert werden.
Bis jetzt habe ich erst mal von LDT Weichendecoder (Magnet u.Motorische ) eingebaut,arbeiten 1A.

Was ich in diesen Zusammenhang vieleicht noch sagen sollte,nach ca. 2h betrieb der IB fahren die Loks selbstständig u.die Mot-Weichen lassen sich nicht mehr schalten,Magnetweichen gehen u. die Lokadressen lassen sich auslesen,daß ist aber alles.Nach ca. 2 Tagen ohne Spannung geht alles wieder. Werde die IB aber einschicken.

MfG
h0dampf
 
Guten Morgen,
entschuldige bitte meine lange Abwesenheit, aber irgendwie ging es ja nicht mehr um Dein Problem;-((
Das mit der Box habe ich schon oft gehört.Das Problem scheint bei Uhlenbrock zu liegen.Wie fährst Du jetzt?Fährst Du jeden Zug einzeln oder arbeitest Du mit stromlosen Abschnitten?
Wenn letzteres der Fall ist,dann solltest Du auf 2 Dinge achten.Der stromlose Abschnitt sollte mit einem Widerstand von 1,5 KOhm überbrücken.So fließt ein für den
Motor unschädlicher Strom und die Loks behalten ihre Digitalinformationen.Und der Abschnitt sollte so lang wie Dein längster Zug sein,damit z.B. beleuchtete Wagen die
Trennstelle nicht überbrücken und neue Digitalinformationen zur Lok transportieren können.(Wenn Du mit einem Bremsgenerator diesen Abschnitt steuerst,würde das Bremskommando wieder aufgehoben werden, da ja wieder Boosterstrom und damit
Fahrkommandos zur Verfügung stehen.)
Es kann auch sein,daß die Kühlleistung nur ungenügend ist.Schau doch mal, ob de Box
hinten genügend Luft bekommt.
Jetzt zu den Decodern.
Ich abe mich für den S88 Bus entschieden,weil er damals der scheinbar am meisten
verwendete Bus war.Man fand ihn in sämtlichen Publikationen.Es waren also leicht
Informationen zu beschaffen.Zudem kam man leicht an die benötigen Komponenten,
zumal auch in Form von Bauätzen, was mein Geldbeutel sehr begrüßte;-))
Und sie ließen sch einfach löten.Und ich habe für so etwas leider 2 linke Hände und
10 Daumen.Aber es ging prima.
Und so bin ich dabei geblieben,zumal ich keine große Anlage steuern muß.
Dazu kommt der Koll. Computer,weil ich mir einbildete,damit alles im Griff zu haben.
(keine stromlosen Abschnitte,denn Strom geht für mich manchmal unheimliche Wege,
und alles war irgendwie klarer)
Bei der Belegtmeldung ist es m.E. besser,den gesamten Abschnitt zu überwachen.
Dafür sind ausschließlich G leis B elegt M elder (oder S we Sensoren) geeignet.
Der jeweilige Abschnitt wird an jeder Seite wenigstens einseitig isoliert.(bei Littfinski
kann man auch beidseitig isolieren, wichtig z.B. in Kehrschleifen) Der isolierte Abschnitt wird dann mit dem Belegtmelder verbunden.Die Belegtmeldung wird dann über die gemeinsame Meldeleitung zur Zentrale transportiert.
Verwenden kannst Du alle Rückmeldebausteine und/oder allle Belegtmeldebausteine,die
S88 kompatibel sind(Tams, LDT, Viessmann etc).
Dabei läßt die Artikelbezeichnung Rückschlüsse auf die Eigenschaften des Produktes zu.
Als Beispiel hier Littfinski.
RM 88 R ück M elder geeignet für S88 Bus
RM 88 Opto wie oben und zusätzlich mit bereits integrierten Optokopplern
RM GB 8 wieder Rückmelder, aber mit integrierten Gleisbesetzmeldern und 8 Anschlüssen
Du kannst also die GBS von Tams bedenkenlos verwenden und damit Gleisabschnitte
lückenlos überwachen. Auch der S88-1 geht. Aber nur mit Reedkontakten.Und Du hast
damit nur eine punktuelle Überwachung. Je Gleisabschnitt werden also jeweils vorn
und hinten ein Kontakt benötigt.Zusätzlich wenigstens an jeder Lok ein Magnet zum
auslösen der Kontakte.Und da es 2 Kontakte sind, können auch nur 8 Abschnitte überwacht werden.
Und Du kannst jede Art von Baustein beliebig kombinieren.Wichtig ist eigendlich nur,
daß die Zentrale die 8 Melder eines Belegtmelders ledeglich als die ersten 8 Eingänge
eines Rückmelders auswertet.Und da kann dann schon Verwirrung entstehen.
Also sollten immer 2 Belegtmelder aufeinander folgen.
Also z.B. ein Rückmelder mit 16 Eingängen,dann 2 Belegtmelder mit je 8 Eingängen, dann kann wieder 1 Rückmelder oder wieder 2 Belegtmelder usw. bis zu max. 496 Ein-
gängen.
Wenn Du der Box also die Anzahl der Rückmelder mitteilst, dann stellen immer 2 Belegtmelder mit je 8 Anschlüssen ledeglich eine Rückmeldeeinheit dar.
Zwingend erforderlich ist dies zwar nicht, da das System ja die Eingangsbelegung automatitisch nach oben verschiebt,aber Du tust Dich leichter bei der späteren Konfiguration in der Steuerungssoftware.
Nochmal der Hinweis.Bei 2 Leiterbetrieb nie den isolierten Abschnitt
direkt an den Rückmeldebaustein anschließen.Sonst geht Deine Zentrale in Rauch auf!!!Immer die Stromkreise trennen. Entweder
durch Reedkontakte, Lichtschranken etc oder gleich mit Optokoppler - oder Belegtmeldebausteinen.
Für die Weichenrückmeldung benötigst Du z.B. keien Belegtmelder,
da reichen Rückmelder vollkommen aus.Aber auch hier wieder mit
Optokopplern.
Und lesen kannst Du dies auch gut bei Littfinski selber.(noch ein Grund)
Um Dich in dem Wirrwar zurecht zu finden,selektiere einfach.
I - Box - Zweileitergleichstrom - Rüchmeldung
oder bei den Produnkten einfach den Bereich Rückmeldung.
Und laß Dich von den vielen Bezeichnungen nicht verunsichern.
Die Buchstaben am Ende stehen für ds Digitalformat (MM für Motorola und DCC eben für DCC, F für Fertigmodul, BS für Bausatz etc.)
So,jetzt habe ich Dich ja genügend zugetextet.Vielleicht habe ich ja ein wenig helfen können.
 
Hallo zusammen.
Mit meinen s88-Bus hatte ich auch Probleme. Schuld an der Sache waren schlechte Verbindungen. Die s88-Kabel habe ich dann an den Steckern angelötet und danach funktionierte es. Die Abstände zwischen den Modulen spielt auch keine Rolle, bei normalen Anlagen. Noch ein Tip für h0dampf. Sie dich mal bei www.bmbtechnik.de um. Dort findest Du, natürlich die anderen auch, preiswerte GBMs. Bausätze und Fertigmodule.
Gruß Uwe.
 
Hi Peer,:respekt:
vielen Dank für deine Hilfe. War augezeichnet.
Ich habe am Montag mein Bahngerippe geschlossen und brauche nur noch die Wendel und den Schattenbanhof unter die Platte bringen. Und natürlich einige Gleise nivellieren, Dampfloks mögen es sehr genau.:mukkies:
Das Problem mit der IB ist geklärt,war zur Rep.,Platine war defekt.
Warscheinlich mit durch mein Verschulden.
Da ich ( DC-Zweileiter ) Motor- und Magnetartikeldecoder verwende und die Motordec. bei der IB-Störung nicht mer zu schalten gingen musste ich der Sache auf den Grund gehen und siehe da,an einem Magnetdec. hatte ich die Dräte von der externen Versorgung vertauscht.Uups!
Jetzt ist alles wieder OK.
Habe mir schon s88 mit Opto zugelegt,halt einen ohne in den Sand gesetzt, vieleicht findet er mal andersweitig Verwendung.
Übrigens verwende ich keine stromlosen Gleise.
Meine Gleise sind immer Beidseitig an jeder Schiene einzenln isoliert.

Jetzt habe ich Zwei Frage.
1.
Wo sollte ich die GBM`s platzieren, die s88,dass weiss ich,kommen so nah wie möglich ,ca.25cm von der Digispannung weg auf einen Fleck(Reim),und max. 2m von der IB.
Eigentlich wollte ich die GBM`s unmittelbar davor platzieren.
Oder gibt das Störungen ?
2.
Ich löte mir gerade den Conrad-Booster zusammen.
Wie ich gelesen habe , müsen bzw. werden die Gleisabschnitte ja von dem GBM dann mit Spannung versorgt.
Also muss ich auch aufpassen, welchen Abschnitt ich dann an welchen GBM über welchen Boostekreis anschliesse.
Oder ?

MfG

h0dampf
 
HAllO!
@ HODampf
Ja richtig, den Rückmelder(incl Besetztmelder) nur in einem Boosterkreis benutzen ! Auch der S88 ohne GBM/Optokoppler läst sich durch eine minimale Schaltung nachrüsten (Dioden/Optokoppler).
Mfg Uller
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo h0damdf.
Die neuen Besetztmelder von Litfinski und die von Gerd Boll können auch auf zwei Boosterkreise aufgeteilt werden.
Gruß Uwe.
 
:mukkies: Hi uller,Hi haensgen39
danke erst mal für die Info.

Leider habe ich ja einen Booster von TAMS.

Uller,würde mich für eine Nachrüstung schon interessieren,da hätte ich gleich Verwendung für meinen ohne Opto.
Uller,Du schreibst,Rückmelder(incl Besetztmelder) nur in einem Boosterkreis benutzen.
Wenn ich das richtig verstehe,muss jeder Boosterkreis seine-en eigenen
Rückmelder(incl Besetztmelder) haben ?
Also die IB und jedem weiteren Boosterkreis werden die in ihm befindlichen Rückmelder etc. zugeordenet. Richtig ?
Ich will eigentlich immer den ganzen Gleisabschnitt benutzen,also ohne kleine Trennstellen. Ist das zu empfehlen oder besser kleine GBM Abschnitte benuten?

MfG

h0dampf :machaugen
 
Guten Morgen Alle miteinander!
h0 Dampf, daß mit der Zuordnung der einzelnen Rückmeldern zu den jeweiligen Boosterstromkreisen siehst Du völlig richtig. Dies trifft auch auf eine evt. Kehrschleife zu.
Es kann Dir also durchaus passieren, daß zum Ende hin einige Kontakte der GBM unbenutzt bleiben.
Den einzelnen Belegtabschnitt in weitere Kleinere zu unterteilen, empfiehlt sich bei Abschnitten so Phi mal Daumen größer 2,5 m. Bei den meisten Steuerungsprogrammen kannst Du später mit Hilfe virtueller Kontakte alles wieder passend machen. Aber dies ist ja schon wieder ein anderes Kapitel.Aber dazu passt Dein S88 ohne Opto´s.
Du wirst wahrscheinlich dann einmal die Anlage ja nicht mit der Maus sondern lieber mit einem Stellpult steuern wollen. Dafür kannst Du dann die normalen und auch preisgünstigeren S88 hernehmen.Denn dort arbeitest Du nur mit dem normalen Steuertrom.Und da kann man dann auf die Trennung durch Optokoppler verzichten.
Was die Plazierung unter der Anlage anbelangt, so bleibt diese räumliche Trennung ja oft nur ein frommer Wunsch. Trenne sie räumlich,so gut es irgend geht. Leitungen sollten sich immer im 90°Winkel begegnen und die Länge der Verbindungsleitungen sollte 2m nicht überschreiten. Bei Heimanlagen besteht diese Gefahr ja in der Regel eher selten.Und wenn es geht, dann sollte man Belegtabschnitte über Trennkanten hinweg auch vermeiden.(Das ist zumindest bei mir gründlich in die Hosen gegangen). Und auch eine zentrale Anordnung ist nicht zwingend. Bring die GBM dorthin, wo Du sie brauchst.
Soweit vielleicht erst einmal.Man ließt sich;-))
MfG Peer
 
hallo H0-dampf,

Ich will eigentlich immer den ganzen Gleisabschnitt benutzen,also ohne kleine Trennstellen. Ist das zu empfehlen oder besser kleine GBM Abschnitte benuten?
bei all diesen dingen solltest du dir eigentlich vorher im klaren sein, welches steuerungsprogramm du einsetzen willst. viele software-anbieter werben zwar damit, daß nicht die anlage an die software angepasst werden muß, sondern die software an die anlage. in der realität sieht es aber leider so aus, daß zum optimalen einsatz einer software auch die hardware (also die anlage) sehr sorgfältig geplant und eingeteilt sein muß. weiterhin benötigen einige programme mehr belegtabschnitte als andere. die programme mit moderner struktur und gliederung kommen auf jeden fall mit einem abschnitt je block zurecht. aber auch hier gibt es wieder die berühmte ausnahme: sehr lange blöcke sollten in mehrere belegtabschnitte unterteilt werden. auch im sb sollte man einen nothaltmelder vorsehen (ist aber auch wieder bei jeder software anders).

meine empfehlung: entscheide dich erst einmal für ein betriebskonzept, dann für eine für deine bedürfnisse passende software und erst dann solltest du den rest in angriff nehmen.
 
Hi, und vielen dank für eure Unterstützung.

Werde versuchen mir alles langsam zu vergegenwärtigen.
Momentan kämpfe ich erst mal mit dem Tams Booster B-2.
Bekomme ihn einfach nicht richtig angeschlossen.
Tams Anschlußplan ist wahrscheinlich für eine Märklinbox .
Ich möchte aber an die IB anschließen und weiss nicht wie.
Soll ja nicht rauchen ( mein Kopf machts schon :boese: ) wenn ich anschließe.
Die IB hat ja verschiedene Booste Engänge,3-,5-Pin u. Lokonet,wobei Lokonet bei mir auscheidet.
Kann mir vieleicht jemand mit einem Anschlußplan an die IB helfen? :angry:
Leider fand ich im Board nichts brauchbares.

Mfg

h0dampf
 
Hallo h0dampf,

ich will Dich ja nicht durcheinander bringen, aber Boosterkreise und s88-Bus sind zwei paar Stiefel. Bei s88-Modulen, wo der GBM mit drin ist, ist zwar die Verwendung in nur einem Boosterkreis erforderlich, nicht aber wenn Du reine s88-Module selber mit Belegtmeldern ausrüstest. Mit der simplen Stromfühlerschaltung kannst Du im Prinzip jeden Abschnitt in einem anderen Boosterkreis haben.
Sinnvoll ist es also, die Module mit GBM dort einzusetzen, wo sie auch voll belegt werden und reine s88-Module da zu nehmen, wo eventuell was übrig bleibt. Die dann unbenutzten Eingänge kannst Du für Stromfühler in anderen Boosterkreisen oder z.B. auch zur Weichenrückmeldung nutzen.

Jens
 

Anhänge

  • s88.gif
    s88.gif
    1,4 KB · Aufrufe: 173
Hi uller,
das sehe ich auch so, komme aber momentan nicht mit der Materie zurecht.
Irgendwo denke ich falsch.

MfG

h0dampf
 
Hallo h0dampf.
Das braune und rote Kabel des Boosters kommen an den Gleisausgang der IB. Die Krzschlußmeldeleitung kommt an Pin1 der 5poligen Buchse an der man sonst einen Märklin-Booster anschließt.
Gruß Uwe.
 
Zurück
Oben