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Getriebeproblem bei der BR 120

Ne passende Abziehvorrichtung für die langen Schnecken mußt Du Dier wohl selbst bauen.Ein Tip von mir wäre es mal mit Wärme zu versuchen (kleiner Gasbrenner).
Hat bei mir bis jetzt immer gefunzt.(nicht nur im Modellbau,auch in der Kfz-Werkstatt)
Und da der alte Motor sowieso Schrott ist kannste auch etwas rapiater vorgehen nur Vorsichtig mit den Schnecken.Am besten mit einer Art Gabel zwischen Motor u.Schnecken
hebeln u. Wärmeunterstützung auf die Schnecken.
 
So bin fündig geworden.
Also meine ist eine V200 207
Art.Nr. 02560 EPIII
Haben tue ich das Gewicht mit Antrieb (plus riesigen Schnecken),Platine auf dem ein Decoder gelötet ist.(den möcht ich aber behalten).
Dann noch 2 Drehgestelle ohne Zahnräder.An einem Drehgestell ist noch die Strohmfahne und ein Splint.
Mal an die Kenner hier..würde das passen für DG2TOM.

Im übrigen übernehme ich keine Garantie was daran noch funktioniert,schließlich habe ich sie nicht umsonst von Tillig auf den neuen Antrieb umbauen lassen.

Wenns passen könnte schicke ich erstmal unverbindlich zu.Kohle ist Nebensache da einigen wir uns schon :)
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sorry für den einen Verwackler die sind jetzt auf die schnelle geschossen.

MFG

PS:Stelle gerade fest das ich garkein Beiblatt habe.Wenn einer von diesem Modell eins hat (mit neuen Antrieb) könnte er mir das scannen???Danke
Rammsteinchen
Das mit dem Beiblatt hatte ich vorhin nicht gelesen...liegt schon auf dem Scanner!

Thomas
 
Wie sieht denn der Kommutator aus, isser überhaupt noch als solcher zu erkennen?

Jute Frage... Keine Ahnung wie es in dem Motor aussieht, durch die 2 kleinen Öffnungen wo die Kohlen reingehoeren kann ich nicht viel erkennen .....

@ DG2TOM
wenn Du die beiden schwarzen Plasteschilde, in denen die Motorkohlen sitzen, seitlich mit einem kleinen Schraubendreher wegdrückst, hat man erheblich mehr Platz zum schauen und reinigen, und der Motorkohlenwechsel gestaltet sich auch einfacher.
Kannste ja mal probieren, vielleicht hilft es ja, und der Motor läuft dann wieder.
 
Vielen Dank an alle, die mit Rat, Hilfe und lieben Angeboten geholfen haben. Heute kam Post von Rammsteinchen, Motor, Platine, Decoder....Lok läuft S U P E R ! ! !

Danke, Danke, Danke!

Thomas und der eigentliche TT Bahner Danny
 
Hallo Foriker,

ich habe auch ein Problem mit meinen beiden Taigatrommeln. Beide sind sehr selten und nur sehr wenig gelaufen. Sie wurden vor einigen Jahren auf den neuen Antrieb (Kardan) von Harry Barth umgerüstet. Als ich beide Loks zurück bekam liefen sie tadellos. Ich verbaute einen Kuehn N025 Dekoder und die Fahreigenschaften blieben so. Außerdem habe ich die Stromfedern zusätzlich mit Litze direkt mit der Platine verbunden. Eine der Trommeln habe ich sogar noch tiefer gelegt. Nun wollte ich beide Trommeln mit neuen Dekodern ausrüsten, weil ich auf ESU umstellen wollte. Da sie lange in verstaut waren, liefen sie beim ersten Test nur stotternd und ruckelnd. Daraufhin habe ich sie komplett zerlegt und einer Wartung unterzogen.

Beim Zerlegen fiel mir auf, dass die Schleifer ein wenig angegammelt waren. Diese habe ich mit einem Glasfaserpinsel wieder blank gemacht. Anschließend habe ich die Motorwelle leicht geölt und damit lief der Motor wieder etwas leiser. Allerdings liefen die Motoren von beiden Loks in bestimmten Drehzahlbereichen nicht gleichmäßig. Also habe ich die Kohlen raus genommen und die Rillen in der Welle mit einer spitzen Kanüle gereinigt. War sinnlos, weil nichts an Schmutz darin zu finden war. Also wieder zusammen gebaut und den Motor jeweils 30 Minuten in jede Richtung mit unterschiedlichen Drehzahlen laufen lassen. Damit wurde der Motorlauf etwas besser.

Das Getriebe habe ich komplett zerlegt und mit Spiritus gereinigt. Festsitzende Fettrückstände habe ich mit einem kleinen Schraubendreher gelöst, aber nichts an den Zahnrädern beschädigt. Die Zahnräder wiesen jedenfalls keine Abbrüche oder Beschädigungen auf. Die Schnecken habe ich jedenfalls auch zerlegt und gereinigt. Die Getriebeteile wurden mit Viessmann Präzisionsfett (6857) gefettet und die Kontaktflächen zwischen Lagerstifte und Zahnräder geölt. Ich habe sogar die Kontaktflächen zwischen Achse und Drehgestell mit einem Hauch Öl versehen. Anschließend wurden die Loks auch wieder zusammen gebaut und die Schleifer neu ausgerichtet, ohne zu viel Druck.

Das Resultat war. Die Lok ruckelt oder stottert im Geradeauslauf, in Kurven eher geringfügig und hat ein domierendes Geräusch, ähnlich des alten Antriebs. Ich habe jedenfalls noch den Dekoder getauscht und jeweils einen ESU LokPilot V4 eingebaut. In der Grundeinstellung war das selbe Phänomen zu beobachten. Ich habe dann mal die CV54 auf den Wert 0 gesetzt und den Motor automatisch ausmessen lassen. Bei den automatischen Einstellungen sind die Motorengeräusche lauter geworden, in Richtung pfeifen/kreischen. Ich habe dann die CVs für den Bühler laut Anleitung wieder angepasst. Dadurch lief die Lok vom Motor her wieder leiser.

Was mir jedenfalls aufgefallen ist, dass bei aktivierter Lastregelung das Ruckeln noch schlimmer ist als bei deaktivierter Lastregelung. Meine Vermutung ist, dass irgendetwas im Getriebe nicht rund läuft und die Lastregelung ständig nachregelt. Ein Kontaktproblem kann ich ausschließen, weil die Beleuchtung bei dem Ruckeln sich nicht verändert.

Ich hatte auch schon die Drehgestelle in Verdacht. Die drei kleinen oder drei kleinen und ein großes Zahräder laufen leicht. Stelle ich die Drehgestelle komplett auf ein Gleis und schiebe drehen sich zwar die Räder, aber Drehgestell anschubsen und es rollt allein weiter, geht nicht. Die Radsätze blockieren jedenfalls nicht. Ich habe diesen Test auch mit entfernten Stromfedern und entfernten Drehgestellblenden gemacht und dabei keinen Unterschied festgestellt.

Nun weiß ich mir keinen Rat mehr, wie ich dieses Ruckeln noch beseitigen kann. Es tritt bei beiden Loks (mit und ohne Tieferlegung) mit dem Kardanantrieb gleichermaßen auf und sie liefen nach der Umrüstung seidenweich.

Kann man die Zahnräder falsch herum einbauen? Ich meinte damit nicht an der falschen Stelle. Mir ist jedenfalls nichts aufgefallen, was darauf hindeutet, dass sie eine Laufrichtung oder ähnliches haben und sie weisen keinerlei Verschleis auf.

Hat jemand von euch noch eine Idee?
 
Ich hatte letztens auch so ein Sorgenkind.
Der Rahmen war von der Zinkpest überzogen.

Sitzen denn die Drehgestelle richtig?

Gruß Daniel
 

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@TTDanielTT
Das Bild von deiner, ist die mit dem alten Antrieb. Ich habe den neuen Antrieb.

@Simon
Wie kann ich das überprüfen? Die Drehgestelle lassen sich leicht einsetzen, stehen gleich, das Gehäuse lässt sich leicht aufsetzen und die Puffer leicht einstecken.
 
Hmm naja ein untrügliches Zeichen waren in der Vergangenheit eigentlich Risse im Gehäuse, meist mitten durch die Pufferlöcher. Das ist bei dir nicht der Fall.
Überprüfen kannst du das durch genaues Vermessen eines gesunden Rahmens.
Allerdings - woher den Rahmen nehmen und dann noch die Gewissheit ob er wirklich gesund ist.
Den Zinkpest-Tod sind etliche Trommelrahmen gestorben.
Allerdings klingt bei dir alles normal was Gehäuse aufsetzen und Puffer ziehen betrifft. Da scheint nichts zu klemmen.
Da fällt mir ein - ich muss unbedingt mal mein ITL-Set rauskramen, das Gehäuse bekomm ich nie wieder wenn da was passiert....
 
Als damals der erste (noch vor Clubgründung) Workshop war sollten die Zahnräder mit einer bestimmten Seite auf die Stummel aufgefädelt werden. Die Beschreibung hab ich gefunden, aber dazu steht nichts drin. Hast Du noch Drehgestelle mit Metallachsen bei den Zwischenzahnrädern? Sind alle Angüsse entfernt? habe bei Zwischenzahnrädern auch schon mal eine kleine Anfasung (Kante der Bohrung gebrochen) an der Unterseite (also die Seite welche auf den Zapfen zuerst aufgefädelt wird) gemacht.
Ist der Rahmen gerade, oder hängt er in der Mitte nach unten durch (Stahllineal dranhalten) wenn er durchhängt wird das Spiel zwischen der großen Schnecke und dem Schneckenrad imDrehgestell enger. Das kann man nur durch vertiefung der Motoraufnahme in Rahmen wieder ausgleichen. Je enger das Flankenspiel, desto lauter und ungleichmäßiger fährt die Lok.
 
Ich habe nun ein weiteres Mal die Loks zerlegt und gereinigt. Es stellte sich dabei heraus, dass die Lok im originalen Zustand nicht diese Macken hat. Es macht nur die tiefer gelegte Probleme.
 
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