Geht das als Endbahnhof?

[Zelert]

was sagt ihr zu dieser Variante des Endbahnhofes!

 

[Condor123]

Wirkt gefälliger.
Ausserdem bietet sich an, aus der 30 Grad Kreuzung einen halben Hosenträger zu machen- rangiert sich besser...

 

[Zelert]

@Condor123 Meinst du das so und welche davon ist besser

 

[Ralf_2]

Nö, das hätte man so früher mit der Kreuzung.
Es spart Platz und Weichen. Man musste nicht auf der Stelle drehen können und die Kreuzung ist fast wartungsfrei.

Grüße Ralf

 

[Zelert]

@Ralf_2 Meinst du das der Entwurf ohne halben Hosenträger besser ist. nur mit der 30 Grad Kreuzung. Aber der Vorteil des halben Hosenträgers ist das man ein
Ausweichgleis hat, falls beide Bahnsteige belegt sind.

 

[Ralf_2]

Kommt auf die Epoche an. Das hat man früher so gemacht, um Weichen um Platz zu sparen.
Später hätte man eins der beiden Zuführungsgleise mit einer Weiche anstelle der Kreuzung direkt angebunden.
Auf den halben Hosenträger hätte man wahrscheinlich verzichtet.
Grüße Ralf

 

[Condor123]

Ich find, das hat was und ein zusätzliches Gleis ist nicht ohne.
Variante 2 sieht "aufgeräumter" aus.

 

[Zelert]

@Condor123 Das stimmt.
@Ralf_2 Meinst du das so ohne Hosenträger.

 

[V180-Oli]

Fänd ich so ok.

 

[Marco Wagner]

Mir gefällt der letzte Plan am Besten. Persönlich würde ich das obere Ladegleis ("Güterbahnhof") hinter der Einfahrweiche abzweigen lassen, um noch mehr Gleislänge zu gewinnen. Den Bahnsteig 2 würde ich weglassen, ein Hausbahnsteig sollte für einen Bahnhof dieser Größenordnung reichen.

Das Gleis zwei könnte dann sozusagen die Funktion des Einfahrgleises für einfahrende Güterzüge übernehmen. Wenn man das obere Ladegleis ("Güterbahnhof") etwas früher abzweigen lässt, könnte es vielleicht auch möglich sein, die beiden Ladegleise unten nach "oben" zu verlegen, sodass eine Art dreigleisiger Kopfgüterbahnhof entstünde. Dann wäre die Güterabfertigung auch an einen Ort zentriert und du hättest "unten" mehr Platz für Lok- und Triebwagenbehandlung. Das wären so noch Ideen, die mir noch gekommen sind.

Eine weitere Möglichkeit wäre noch die eines reinen Kopfbahnhofes. Damit würde man sich den rechten Bahnhofskopf mitsamt Weichenstraße einsparen und könnte ein wenig an Gleislänge gewinnen.

 

[Marco Wagner]

Ich habe mal geguckt, wie ein Plan in Form des reinen Kopfbahnhofes aussehen könnte: Das oberste Gleis wäre ein Ladegleis, das am anderen Ende eine Anbindung an den Güterschuppen mit Ladestraße hätte. Das mittlere Gleis wäre ein Einfahrgleis für Personen- und Güterzüge, ebenso wie das untere, zweite Bahnsteiggleis. Daneben schließen sich die Lokbehandlungsanlagen an. Das lange Gleis mit dem langen Lokschuppen dient der Triebwagenbehandlung (mit Triebwagenschuppen). Im mittleren Gleis könnte eine Dieseltankstelle untergebracht werden. Es zweigt davon ein weiteres Gleis mit Lokschuppen ab, an dem ein Wasserturm angebaut ist. Wenn ich es richtig sehe, müssten damit alle Gleise drin sein, die vorher bereits verbaut waren. Die Zuglängen entsprechen für Personenzügen einer Lok mit bis zu 4 Bghw-Wagen.

 

[Jan]

Und wie werden hier die Züge umfahren ?

 

[V180-Oli]

Ich habe mal geguckt, wie ein Plan in Form des reinen Kopfbahnhofes aussehen könnte

Sorry, aber egal, wo du da geguckt hast, hast du wohl nicht zuende gelesen.
Dein Plan funktioniert ausschließlich mit Triebwagen oder Wendezügen.
Güterverkehr wäre nicht möglich.

 

[Ralf_2]

Um auf die Frage im Thema zu antworten: ein klares Njein.
Wenn der Güterverkehr eingestellt ist und der Personenverkehr per wendefähigen Triebwagen läuft, mag das gehen.
Ansonsten muss eine Bahnhofslok vorgehalten werden, die die Zuglok freizieht. Dann braucht man aber wenigstens einen kleinen Lokschuppen und möglichst ein Ausziehgleis.

Kurz: Es geht - irgendwie aber ich würde das so nicht haben wollen.

Grüße Ralf

 

[Marco Wagner]

Das ist wahr. Die Sache mit dem Ausziehgleis hatte ich nicht bedacht. Ansonsten hatte ich an den Zustand des Bahnhofes Oberammergau von 1990 gedacht. Da gab es nur noch 4 Gleise ohne Ausziehgleis (http://www.bahn.hfkern.de/Vorbild_bahnhof/oberammergau.html ). Wobei zu diesem Zeitpunkt vermutlich im Bahnhof kein Güterverkehr mehr abgewickelt worden sein dürfte und das eigentliche Ladegleis wohl eher ein Abstellgleis war. In meinem Plan war eine fest stationierte Rangierlok vorgesehen. Insgesamt ist das Ganze allerdings bei näherer Betrachtung (zumindest so lange es kein Ausziehgleis gäbe) keine gute Option, auch wenn man theoretisch auf die Strecke hinausziehen könnte...

 

[BR-44]

Die Geisplanideen weiter oben waren dann doch besser als das letzte Vorgestellte.
Vorredner haben es richtig erwähnt, du hast kein Umfahrungsgleis bzw. nicht mehr die Möglichkeit, deine Lok umzusetzten wenn sie in den Bahnhof eingefahren ist.

 

[Poeltt]

Das Bild zeigt meinen stark verkürzten Bahnhof Brotterode auf 175 cm Länge . Nur mal für die Proportionen. Bei deinen 130 cm würde ich abspecken. Gruss Ralf

 

[Zelert]

Leider passt beim meinem letzten Plan, die Dieseltanke nicht hin, entweder ich mache die 2. Variante oder 1. Variante mit dem halben Hosenträger, je nachdem ob die Tanke passt, ansonsten würde ich diese Variante machen, da hier alles passt.

 

[Zelert]

Habe den letzten Plan etwas geändert .
Kann man das so stehen lassen mit GS, Lstr und Rampe?

 

[Stedeleben]

Was ist eigentlich aus dieser Planung geworden? Ich finde, der Gleisplan von @Stardampf war der beste aus dem Thread und verdiente es, von jemandem umgesetzt zu werden.