zucker
Foriker
Und wieder ein Treffen, an dem ich als Gast teilnehmen durfte. Diesmal war es in Ottendorf Okrilla, kleiner Saal, vielleicht 1/8 der Größe im Vergleich zu Zella Mehlis, die Module dementsprechend weniger, die Betriebsstelle Finkenheerd gestutzt, nach einer Seite hin abgeschnitten, die Gesamtstreckenlänge kürzer aber keinesfalls uninteressanter, weil der Fahrweg vom Bhf Finkenheerd zu den anderen Betriebsstellen einen gut langen Weg über Land hatten.
Es lief (und läuft noch) die Epoche 3, Nebenbahn, preußische C-Achser (1`C`1) mit PmG, aus denen GmP wurden und anders rum, also ein wirkliches Einsammeln von Unterwegsgüterwagen mit entsprechenden Rangieraufgaben für den Lokführer, der auch laufen mußte, um einzelne Weichen per Hand umzulegen. Sogar eine Holzverladung war dabei, mit Gleisverschluß und Weichenverriegelung mit Schlüsselabholung beim Fdl.
Ääh - das funktioniert, ohne Schlüssel und nachfolgender Schlüsselei geht da nix mit in dem Abzweig "Holzverladung" zu fahren !
Gelaufen sind 2 64iger von Schirmer, eine 89 von Jatt mit Schlepptender, eine weitere T3 (Tillig ?), ein VT 135 von Kres, mal ohne Beiwagen und als Lumpensammler mit Beiwagen, weil eben der letzte Kunde vom Hahn nicht loskam und ein VT 137 mit Steuerwagen.
Diese 5 Züge waren völlig ausreichend um einen realistischen Betrieb herzustellen.
Eine Ansammlung von 13 Unterwegsgüterwagen zu den angehangenen 4 Personenwagen + Gepäckwagen waren für die 64 schon fast lastgrenzig (525t/Ebene/80Km/h) aber die Geschwindigkeit wurde halt heruntergesetzt. Das war der längste Zug und der war stattlich.
Gefahren wurde mit NHK Kupplungen, eine völlig neue Erfahrung - die Teile halten fest, richtig fest und sind fast unsichtbar. Eine Umrüstung kostet Zeit.
Eine Wissenschaft für sich - der Fahrplan.
Was muß es früher ohne Rechner für Mühe und Zeit gekostet haben, einen solchen zu erstellen, mit all den Kreuzungen anderer Züge, den Geschwindigkeiten der einzelnen Züge und den einzubeziehenden Zeiten der Umsetzung von Wagen zu oder von einem Anschluß von und nach der eingleisigen Strecke, die in dem Moment belegt ist.
Für den FkTT hat sich wohl jemand die Mühe gemacht, ein reifes Programm für den Fahrplan zu erstellen, welches sogar den Buchfahrplan mit bereitstellt - ganz kluger Mann.
Elektronik und Modellbahn, eine geile Verbindung. Der Helmut hat mir seine Kö(f ?) (Arnold ?) mit FUNKFERNSTEUERUNG und AKKU vorgeführt ... an der Stelle muß man den Hut abnehemen und wer keinen hat, die Haare !
Es geht aber auch anders, rein ohne Strom, mechanische Umlegung der Weichen mit angepaßten Mikroschaltern für die Herzpolarisierung. Der Strom für die Polarisierung kommt von der Strecke....
Im Ganzen gesehen - wer vom heimischen Kreis mal etwas anderes erleben WILL, der sollte da mal vorbeischauen. Ja, es ist manchmal nicht alles fertig auf den Modulen aber wird eine Modellbahn mal fertig? Nein, es kommt immer etwas dazu und nichts ist schlimmer, als eine fertige Anlage oder eben ein Modul - obwohl, dann kommt das nächste dran, nur enden darf es nicht.
Zudem, als Tagesgast kann man seinen Horizont unheimlich erweitern, im Bezug zur Realität des tatsächlichen Ablaufs bei der Bahn, denn da ist auch ordentlich Fachkompetenz selbiger bei.
Da war Schluß, geschuldet dem Raum. Dennoch war ein Umsetzen der Lokomotiven möglich.

Die nutzbare Seite, rein und raus in und aus Finkenheerd in die jeweiligen Stecken. Gleissperrsignale mit zugehörigen Asig, sogar ein Asig mit Ra12 ist dabei, ganz rechts, nicht auf dem Bild zu sehen.
In Hintergrund, zwischen dem Stück Modellbahnuhrturm (Zeit 1:5) und dem Bild an der Wand - eine Trapeztafel in Großausführung von hinten - kommend steht auch eine 1:120. Eine feine kleine Bereicherung für den Echtheitswert und diese Trapeztafel ist essentiell und muß und wird vom Lokführer beachtet, denn hier wird nicht über einen Rechner gesichert, hier sind der Fdl und der Tfzf gefordert, wie überall ... und das fordert!

Etwas in der Höhe gestaucht, dem Tom seine Betriebsstelle, kommend von einer eingleisigen Strecke, oben, rechts vorm Wald.
Nach unten hin, also am unterer Bildrand, sind noch ca 50cm Gleis vorhanden.
Einen solchen 3gleisige Bhf kann man auch im heimischen Betrieb integrieren - die Rangiermöglichkeiten sind enorm.

Mein absoluter Dank an Siggi, Fachmann für Fahrstraßen, -sicherung und Signalplazierungen und Kontakt zum absolut lustigem Haufen des FkTT, der aber immer weiß, daß, wenn der Zug fährt, dann gilt es und Ruhe ist, bis der Zug dort steht, wo er stehen soll.
Es hätten mehr Bilder sein können, nein, nicht geschafft, der Christian (DigiZ) hat nebenbei noch einen Lehrgang für die Anbringung der NHK gegeben:


So denn, ein kurzer Erfahrungsbericht - man sieht sicht, bestimmt.
Es lief (und läuft noch) die Epoche 3, Nebenbahn, preußische C-Achser (1`C`1) mit PmG, aus denen GmP wurden und anders rum, also ein wirkliches Einsammeln von Unterwegsgüterwagen mit entsprechenden Rangieraufgaben für den Lokführer, der auch laufen mußte, um einzelne Weichen per Hand umzulegen. Sogar eine Holzverladung war dabei, mit Gleisverschluß und Weichenverriegelung mit Schlüsselabholung beim Fdl.
Ääh - das funktioniert, ohne Schlüssel und nachfolgender Schlüsselei geht da nix mit in dem Abzweig "Holzverladung" zu fahren !
Gelaufen sind 2 64iger von Schirmer, eine 89 von Jatt mit Schlepptender, eine weitere T3 (Tillig ?), ein VT 135 von Kres, mal ohne Beiwagen und als Lumpensammler mit Beiwagen, weil eben der letzte Kunde vom Hahn nicht loskam und ein VT 137 mit Steuerwagen.
Diese 5 Züge waren völlig ausreichend um einen realistischen Betrieb herzustellen.
Eine Ansammlung von 13 Unterwegsgüterwagen zu den angehangenen 4 Personenwagen + Gepäckwagen waren für die 64 schon fast lastgrenzig (525t/Ebene/80Km/h) aber die Geschwindigkeit wurde halt heruntergesetzt. Das war der längste Zug und der war stattlich.
Gefahren wurde mit NHK Kupplungen, eine völlig neue Erfahrung - die Teile halten fest, richtig fest und sind fast unsichtbar. Eine Umrüstung kostet Zeit.
Eine Wissenschaft für sich - der Fahrplan.
Was muß es früher ohne Rechner für Mühe und Zeit gekostet haben, einen solchen zu erstellen, mit all den Kreuzungen anderer Züge, den Geschwindigkeiten der einzelnen Züge und den einzubeziehenden Zeiten der Umsetzung von Wagen zu oder von einem Anschluß von und nach der eingleisigen Strecke, die in dem Moment belegt ist.
Für den FkTT hat sich wohl jemand die Mühe gemacht, ein reifes Programm für den Fahrplan zu erstellen, welches sogar den Buchfahrplan mit bereitstellt - ganz kluger Mann.
Elektronik und Modellbahn, eine geile Verbindung. Der Helmut hat mir seine Kö(f ?) (Arnold ?) mit FUNKFERNSTEUERUNG und AKKU vorgeführt ... an der Stelle muß man den Hut abnehemen und wer keinen hat, die Haare !
Es geht aber auch anders, rein ohne Strom, mechanische Umlegung der Weichen mit angepaßten Mikroschaltern für die Herzpolarisierung. Der Strom für die Polarisierung kommt von der Strecke....
Im Ganzen gesehen - wer vom heimischen Kreis mal etwas anderes erleben WILL, der sollte da mal vorbeischauen. Ja, es ist manchmal nicht alles fertig auf den Modulen aber wird eine Modellbahn mal fertig? Nein, es kommt immer etwas dazu und nichts ist schlimmer, als eine fertige Anlage oder eben ein Modul - obwohl, dann kommt das nächste dran, nur enden darf es nicht.
Zudem, als Tagesgast kann man seinen Horizont unheimlich erweitern, im Bezug zur Realität des tatsächlichen Ablaufs bei der Bahn, denn da ist auch ordentlich Fachkompetenz selbiger bei.
Da war Schluß, geschuldet dem Raum. Dennoch war ein Umsetzen der Lokomotiven möglich.

Die nutzbare Seite, rein und raus in und aus Finkenheerd in die jeweiligen Stecken. Gleissperrsignale mit zugehörigen Asig, sogar ein Asig mit Ra12 ist dabei, ganz rechts, nicht auf dem Bild zu sehen.
In Hintergrund, zwischen dem Stück Modellbahnuhrturm (Zeit 1:5) und dem Bild an der Wand - eine Trapeztafel in Großausführung von hinten - kommend steht auch eine 1:120. Eine feine kleine Bereicherung für den Echtheitswert und diese Trapeztafel ist essentiell und muß und wird vom Lokführer beachtet, denn hier wird nicht über einen Rechner gesichert, hier sind der Fdl und der Tfzf gefordert, wie überall ... und das fordert!

Etwas in der Höhe gestaucht, dem Tom seine Betriebsstelle, kommend von einer eingleisigen Strecke, oben, rechts vorm Wald.
Nach unten hin, also am unterer Bildrand, sind noch ca 50cm Gleis vorhanden.
Einen solchen 3gleisige Bhf kann man auch im heimischen Betrieb integrieren - die Rangiermöglichkeiten sind enorm.

Mein absoluter Dank an Siggi, Fachmann für Fahrstraßen, -sicherung und Signalplazierungen und Kontakt zum absolut lustigem Haufen des FkTT, der aber immer weiß, daß, wenn der Zug fährt, dann gilt es und Ruhe ist, bis der Zug dort steht, wo er stehen soll.
Es hätten mehr Bilder sein können, nein, nicht geschafft, der Christian (DigiZ) hat nebenbei noch einen Lehrgang für die Anbringung der NHK gegeben:


So denn, ein kurzer Erfahrungsbericht - man sieht sicht, bestimmt.