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ETA und E04 von Rothe

meine Meinung zur E04:

sie fährt auch auf den BTTB-Gleisen
sie ist verhältnismäßig laut (wobei da eher der Ton als die Lautstärke stört)
sie hat mangels Schwungmasse keinen Auslauf
die Stromabnahme ist nicht besonders gut
sie zieht einen nicht gar so langen Zug den Berg rauf
die Geschwindigkeit ist rein optisch gut
sie sieht sehr gut aus, besonders der Rahmen ist sehr detailiert
die Idee mit den ausklappbaren Rahmenteilen ist sehr gut und verbessert die Optik
das Oberteil ist durchschnittlich, nicht schlecht aber auch nicht sensationell gelungen

Fazit von jemanden ohne Vitrine:
eine schicke brauchbare Lok für die Tillig Eilzugwagen mit gerade noch akzeptablen Fahreigenschaften

und:
der E18 habe ich mit ein wenig Schaumgummi über dem Vorläufer das Entgleisen abgewöhnt
 
tom1615 schrieb:
Wie kann man das verstehen, ich mein, was heißt das nun konkret?
das heißt, dass ich nicht nachgemessen habe, bei wieviel Völtchen die Lok jetzt wie schnell ist, ab wann sie Vorbildgeschwindigkeit erreicht etc.

Aber: Ich muss für sie nicht den Saft extra weit aufdrehen, damit sie sich sichtbar bewegt und ich muss ihn auch nicht drosseln gegenüber anderen Loks. Sie fährt nicht mit ICE-Geschwindigkeit wie Tilligs BR 81 und BTTB-Loks, sondern nur schnell genug um als Schnellzuglok durch zu gehen.
 
noch ein Zusatz:

die Lautstärke der Lok lässt mit den zurück gelegten Kilometern stark nach. Meine ist jetzt nicht mehr lauter als eine BR 56 oder die BR 120 - allerdings ist das richtungsabhängig.

Der lange ungefederte Radstand verlangt exakten Oberbau und sorgt auch für die eher mäßige Stromabnahme.

Eine Frage meinerseits: waren die Laufbohlen auf dem Dach tatsächlich in Dachfarbe lackiert?
 
Hi allemann,
Meine ist jetzt nicht mehr lauter als eine BR 56 oder die BR 120
so laut???
meine erreicht nicht annähernd den Schallpegel einer (gepflegten) BTTB-86er oder V 200!
Auch die Stromabnahme gibt keinen Anlaß zur Klage.
 
Hi,
die Frage von manni würde ich gern nochmal aufgreifen.
Welche Erfahrungen habt ihr mit dem 2-teiligen ETA?
kalle
 
Hallo,

also ich habe mir vor einigen Jahren den 3-teiligen Akkutriebwagen von Rothe gekauft (über Onlinehändler) und war durch die absolut miserablen Fahreigenschaften erschrocken.:bruell:
Nach langem Überlegen und der Zerlegung dieser Kreatur, habe ich dann wie vorher bei der BTTB-Ferkeltaxe den PMT-Antrieb mit Rothe-Speichenrädern eingebaut zuzügl. LED-Einnenbeleuchtung in allen 3-Teilen und ein selbstgegossenes Bleigewicht. Nun fährt das Teil zufriedenstellend.
Meine DR BR204 (E04) von Rothe ist fahrtechnisch auch Note 5, da sie keine Schwungmasse hat sowie die Stromabnahmeschleifer-Lage (Kontakte auf den Rädern nicht einsehbar ist und bei mir ständig wegen Kontaktproblemen stehen bleibt.:bruell:
Ich habe mir schon überlegt ob hier zumind. ein anderer Motor mit ordentlich Schwungmasse eingebaut werden könne, aber das macht wohl erheblichen Aufwand (Austausch des in die Schnecke greifenden Zahnrades gegen ein größeres usw.). Dazu müßte man ein Sortiment an verfügbaren und geeigneten Motoren mit Schwungmassen+Schnecke haben, um hier das Bestmögliche zu verbauen.
Leider fehlt es da bei mir an Letzterem, so daß ich mir schon überlegt habe, diese Arbeit an einen Profi zu delegieren (SB-Modellbau/Fürstenfeldbruck) . Aber da wird der Spaß mind. 200,- Glocken kosten und die wackelige Stromabnahme ist dann immer noch ungelöst.
Alternativ käme noch ein Verkauf der Lok in Frage.
 
@TT-Fussel, auch auf die Gefahr Äpfel und Birnen zu vergleichen. Die Rohte 204 kann ordentlich fahren auch ohne Schwungmasse, auf Weichen kann es ein Problem sein doch das liegt dann an der Stromzufuhr der Weichen, dort wird auch jede andere kleinere Lok stehen bleiben. Die Beweglichkeit der Rothefahrwerke ist schon sehr gut um auch Unebenheiten auszugleichen. Rothe und Deak E17 kann man eigentlich nicht vergleichen, nimm Dir die Fotos nebeneiander auf den Bildschirm und Du wirst es schon sehen. Anders warte bis Leuna im September, dort ist Rohte auch wieder vertreten und laß Dir die Lok vorführen.
mfg Bahn120
 
Hallo
@Bahn120,

also ich habe bei der Rothe BR204 Kontaktprobleme selbst auf gerader Strecke mit sauber verlegtem Modellgleis. Wenn Strom in die Lock fliest , dann fährt sie auch über die Modellgleisweichen, auch EW1.
Das Problem, ich kann das Anliegen der Messingschleifer nicht überprüfen, da man dies nicht einsehen kann. Das Gehäuse usw, ist für meine Ansprüche okey, auch wenn die Bedruckung unscharf ist.
Der Lichtaustritt von den Lichtleitern resultierend, ist natürlich auch total unschön, aber das könnte man ja durch Klebeband abdecken (oder schwärzen der Lichtleiter).

Ich weiß nicht was ich letztendlich mache mit dem Teil, im Oktober werde ich die Entscheidung fällen, Ebay oder SB-Modellbau.
 
@TT-Fussel, es gibt drei mögliche Probleme, entweder sind die Radschleifer verbogen was eigentlich nicht so schnell passiert, oder bei der in Fahrtrichtung V zeigende Achse sind die Radschleifer nicht mehr auf der Innerseite, das kann man aber sehen. Mit einer kleinen Lampe ist das gut zu erkennen. Das ist bei meiner Umbaulok auch passiert und mit einer Pinzette lassen sie sich wieder an Ort und Telle bringen. Das Dritte wäre das die Radschleifer oxidiert sind, da die Lok zu wenig fährt, und die zu reinigen ist schon mehr Aufwand, denn dazu muß die Lok demontiert werden.
mfg Bahn120
 
Hallo
@Bahn120,
also ich habe gerade mit Claening-Fluid von Conrad, die Lokräder, die Messingschleifer (mit Pinsel) gereinigt, so weit ich ersehen und beurteilen kann liegen diese auch an den Laufflächen der Räder an.
Das Ergebnis ist, daß die Lok nun weniger Aussetzer hat , auf der Geraden so gut wie nie, jedoch Radius von ca. 290mm ist nach wie vor nicht durchfahrbar.
Das Problem ist wohl in engen Radien mangelnder Kontakt zwischen Rad und Schiene.
Ich denke, daß bei der Rothe E17 diesbezüglich keine Probleme auftreten sollten, da hier ja zwei Drehgestelle vorhanden sind.
 
Hallo,
also ich habe nun noch einige Stunden geputzt und vielleicht in Summe eine halbe Stunde das Teil in beide Richtungen laufen lassen und jetzt fährt sie auch duch meinen inneren Radius der Gleiswendel
(r= ca. 290mm). Allerdings bergauf sind dann die Zugkräfte doch ziemlich mau, da sie beim ziehen des vierteiligen DR-Doppelstockzuges (der Zug steht gerade im Bahnhof zur Verfügung) schnell schleudert . Der passt auch nicht so vorbildgerecht zu der BR204. besser sind wohl drei bis 4 Eilzugwagen oder Rekos, mit denen müßte sie es packen.

Nun habe ich nach einem Alternativ-Motor und ordentlich Schwungmasse noch herumgegoogelt .
Die Teile werde ich nun bestellen, da ich hoffe, das ich das vernünftig hinbekomme.
Der von Rothe verbaute Rechteckmotor bringt es auf 18000 U/min bei 12V.
Bei meinem Trafo kommen analog max 19,9 V heraus (Modellbahnfahrpult von Conrad mit Pulsbreitenmodulation), dabei rast die Lok zu wild und so ein betagter Pensionist sollte es langsamer angehen, mal sehen ob ich das analog hinbekomme.
 
Mal abgesehen von der fehlenden Schwungmasse - aber müsstest Du nicht eher das Fahrpult als Problemzone (knapp 20 V!) ausmachen als die Lok?

Thomas
 
Hallo,
bei 19V rasen fast alle Loks, das Problem wird behoben, indem man nicht voll aufdreht, oder gleich dicke Wiederstände einbaut.
 
Fussel, vielleicht liegt in deinem Einbau von "dicken Widerständen" auch schon ein hausgemachtes Problem. Der Motor deiner Lok zieht unter höherer Last natürlich mehr Strom als z.B. in der Bergabfahrt. D.h. bei einem größeren Strom fällt mehr Spannung über dem Vorwiderstand ab und am Motor liegt dementsprechend weniger an. Insgesamt verschlechtert sich also dadurch das Fahrverhalten in Abhängigkeit der Last. Etwas eleganter können (wir) Analogbahner die Höchstgeschwindigkeit durch eine Reihenschaltung von Dioden vorm Motor reduzieren. Pro Diode (am besten 1A-SMD-Typen in Reihe verlötet) fallen dann so ca. 0,7 V ab. Mit 1..5 Dioden lässt sich da schon einiges ausgleichen. Ach so, die gleiche Reihenschaltung muss noch antiparallel dazu eingebaut werden, damit funktioniert das in beide Richtungen.
 
@TT-Fussel, die E04 ist keine Berglok, war sie beim Vorbild auch nicht dafür hatte man die E17 gebaut.
Hatte gestern noch einen vergleichenden Test mit meinen E04 gemacht, der Motor ist deutlich überfordert und leidet unter dem Gewicht der Lok. Beide Lok´s auf dem gleichen Gleis und eine davon ohne Gewicht läuft sie der anderen davon und das sehr deutlich. Ich werde auch noch etwas experimentieren, nur wann ist noch die Frage.
mfg Bahn120
 
Hallo,
ich will das Problem der zu hohen Endgeschwindigkeit, der zu hohen Anfahrspannung/Geschwindigkeit und der zu ruppigen Laufkultur(keine Schwungmasse) bei der Rothe04 , durch Einbau eines Fünfpolers oder Maxon/Faulhaber (Max RE 1017 mit 11000U/Min bei 12 V und max. 0,75W) mit ordentlich Schwungmasse beheben. Es gibt ja Motoren (siehe dieser Maxon) mit geringerer Drehzahl bei gleicher Spannung aber mind. gleich hohem Drehmoment.

Ich weiß schon, daß die E04 keine Berglok war, bei mir hat sie auch anlagenspezifisch keine nennenswerten Steigungen zu erklimmen außer in der Gleiswendel zum Schattenbahnhof.
 
@Fussel:
Sei bei Glockenankermotoren mit der Schwungmassengröße sparsam!
Die Mattra 218 fährt aus Vmax noch fast einen Meter weiter und meine Kö schafft mit einer Schwungmasse von 10x3,5mm aus Vmax (etwa 32km/h) reichliche 10 Zentimeter.
 
Hallo,
ich will das Problem der zu hohen Endgeschwindigkeit, der zu hohen Anfahrspannung/Geschwindigkeit und der zu ruppigen Laufkultur(keine Schwungmasse) bei der Rothe04 , durch Einbau eines Fünfpolers oder Maxon/Faulhaber (Max RE 1017 mit 11000U/Min bei 12 V und max. 0,75W) mit ordentlich Schwungmasse beheben. Es gibt ja Motoren (siehe dieser Maxon) mit geringerer Drehzahl bei gleicher Spannung aber mind. gleich hohem Drehmoment.

Hi,
lass uns bitte an diesem Umbau, vielleicht mit einigen Bildern, teilhaben.
kalle
 
@e-fan
So einfach ist das auch nicht. Das Getriebe des Modells muß dafür reibungsarm sein, sonst wird die fehlende Selbsthemmung des Motors durch dieses aufgefressen.
So als Beispiel sei die BTTB-V100 genannt: Mit einem FF050SH, der auch praktisch keine Selbsthemmung hat, benötigt sie trotzdem eine Stahlschwungmasse von 15x15mm, um aus der Höchstgeschwindigkeit einen Auslauf von ca. 15cm zu bekommen.
Gruß vom Heizer
 
Na, das klingt aber nach einem ziemlichen "Bock". Meine umgebaute BTTB-110 hat am Roco-Motor (wie in BR 80) eine Schwungmasse mit 6 mm Länge und 13 mm Durchmesser. 2 1/2 Loklängen Auslauf aus Vmax sind da locker drin.

Thomas
 
Hi,
lass uns bitte an diesem Umbau, vielleicht mit einigen Bildern, teilhaben.
kalle

Werde ich dann machen.
Vorerst bin ich noch am suchen und austüfteln des geigneten Motors und der Schwungmasse, das muß ja bei der niedrigen Stand des oberen Zahnrades usw. alles reinpassen.
Außerdem ist mir vor kurzem meine Digitalkamera in Sao Paulo geklaut worden.
Neue Digi habe ich zwar schon aber billige Speicherkarte kommt erst in 2 Wochen.
 
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