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Erfahrungen mit Filigrangleis

Falls es nur zwei Loks betrifft, wäre vielleicht die einfachste Lösung, die Spurkränze dieser Loks etwas niedriger zu machen.

Gruß Jens
 
Ergebnis V100DR und V180DR rattern übers Gleis. Arnold Kö und BR52 nicht. Habe im RP25 Thema gelesen, das gerade die V100 und V180 höhere Spurkränze haben, als die BR52. Hat von euch jemand ähnliche Erfahrungen? Wie sieht`s beim Holzschwellengleis aus? Habe jetzt die inneren Kleineisen etwas abgeschliffen, funktioniert.

Hallo,
das Problem mit der 118 hatte ich auch. Die hat schon recht hohe Spurkränze. Ich hab das Plaste-Holzschwellengleis (1.Serie) etwas beschliffen. Dann hats funktioniert (jetzt schon mehrere Modultreffen ohne Probleme).
Ich hatte außerdem einige Kleineisen beim Profileinziehen mit dem Gleis (falsch) aufgeschnitten. Diese standen dadurch höher heraus. Das war eine weitere Ratterquelle.

Viele Grüße HagenM
 
Hallo!

Auch ich möchte mich in das Thema einreihen.

Ich habe vor kurzem einen Bausatz der Kunststoffweiche erworben.
Bei diesem waren Drahtstiftchen an den Zungenspitzen angelötet, welche abgewinkelt in die Stellschwelle eintauchen.
Ein Stift ist mir bei der Montage einfach abgefallen und beide Stifte benötigten Justierung, damit diese passen.
Nun hab ich dort die Befürchtung, dass sich ein Stift später wieder löst bzw. die ganze Konstruktion keinen Dauerbetrieb aushält.

Gibt es dort schon Erfahrungen bzw. ist die aktuelle Ausführung an der Stelle verbessert?
Auch in Bezug auf die Leichtgängigkeit bzw. Passung der Stellschwelle selbst?
Wie habt ihr es gelöst, dass die durchgehenden Schienenprofile im Zungenbereich sauber einseitig in die Kleineisen eintauchen und dort auch verbleiben?

Ich hab mir zur Montage in eine Pappe ein rechteckiges Loch geschnitten, in welches das Schwellenband mit dem vertieften Bereich um die Zungenspitzen eintaucht, um dann ganz plan zu sein.

Daniel
 
Ein Stift ist mir bei der Montage einfach abgefallen und beide Stifte benötigten Justierung, damit diese passen.

Auch in Bezug auf die Leichtgängigkeit bzw. Passung der Stellschwelle selbst?

Ich hab mir zur Montage in eine Pappe ein rechteckiges Loch geschnitten, in welches das Schwellenband mit dem vertieften Bereich um die Zungenspitzen eintaucht, um dann ganz plan zu sein.

Daniel

Hallo,
die Stifte sind meines Wissens hartgelötet, um der Belastung standzuhalten. Da ist wohl bei deiner Weiche was schiefgelaufen.

Die Stellschwelle muß auf jeden Fall deutlich schmaler gefeilt werden, das ist auch in der Bauanleitung mehr oder weniger deutlich erwähnt.
Ersatz-Stellschwellen lassen sich recht einfach aus den kleineisenlosen Endschwellen der Schwellenbänder fertigen.

Die Sache mit der Pappe ist eine gute Idee. Sonst sind Profile rasch aus den Kleineisen rausgedrückt.

An der fertigen Weiche hab ich mit flüssigem Sekundenkleber noch etwas nachgeholfen, um die Festigkeit an kritischen Stellen zu erhöhen.

Hagen
 
Ich habe vier Weichen (davon drei auch etliche Male geschaltet) über zwei Modultreffen im Einsatz gehabt, davon das erste ungeschottert, das zweite eingeschottert. Seit dem Schottern liegen die Weichen auch recht gut eingebettet. Das einzige Problem was ich in diesem Zusammenhang hatte war Klebstoff, der an die Stellschwelle gekommen war. Mit Verdünnung und Öl habe ich das aber wieder flott bekommen.
Ausser meiner eigenen V180 beim Probefahren ist mir keine Lok negativ aufgefallen. Und es sind acht Tage lang etliche verschiedene Maschinen über die Weichen ins BW gefahren.
Bei meiner eigenen V180 würde ich überlegen, die Maschine mit Fremdeinspeisung einen Moment auf Sandpapier durchdrehen zu lassen. Ich weiß jetzt allerdings nicht genau, ob alle Radsätze angetrieben sind - nur dann macht diese Aktion Sinn. Und natürlich nur mit ordentlich abgeschmierter Maschine.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Bei meiner eigenen V180 würde ich überlegen, die Maschine mit Fremdeinspeisung einen Moment auf Sandpapier durchdrehen zu lassen. Ich weiß jetzt allerdings nicht genau, ob alle Radsätze angetrieben sind - nur dann macht diese Aktion Sinn. Und natürlich nur mit ordentlich abgeschmierter Maschine.

Tu das bitte nicht!
Man kann die Spurkränze niedriger machen ohne Drehbank, aber nicht so. Falls Du willst, schicke mir 'ne PN mit Telefonnummer (Festnetz) und einer Zeitangabe, wann es günstig ist. Zum Schreiben ist's mir zu viel.

Gruß Jens
 
...
Man kann die Spurkränze niedriger machen ohne Drehbank, aber nicht so. ...

Danke für das Gesprächsangebot, ich habe da keinen Zeitdruck das umzusetzten. War mehr so als Idee ausgesprochen. Insofern interessiert es die anderen sicher auch.
Was spricht ausser der Sauerei mit dem Schleifstaub und dem erhöhten Verschleiss dagegen? Es sind ja wohl höchstens bei den älteren Maschinen 1 ... 2 Zehntel zuviel.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Was spricht ausser der Sauerei mit dem Schleifstaub und dem erhöhten Verschleiss dagegen?
Zum Beispiel, dass du dir nicht sicher sein kannst, alle Achsen dabei gleichmäßig zu belasten, sodass unterschiedlich viel abgenommen würde.
Außerdem dürfte die Wahrscheinlichkeit hoch sein, das Ganze unrund werden zu lassen.
 
gibt es zufällig schon eine File mit Symbolen für Wintrack?

Danke für die Antworten
 
DGV

Die doppelte Gleisverbindung ist (wird) ausgeliefert.
Anbei die Bilder der einzelnen Teile der DGV - 4 Weichen ohne Herzstücke und die eigentliche DGV.
Auf dem zweiten Bild habe ich alles mal provisorisch übereinandergelegt.

Falls jemand zweckdienliche Hinweise zur Verdrahtung hat...
 

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Der genaue Preis lässt sich nicht 100%ig beziffern, da die DGV nur ein kleiner Teil einer recht umfangreichen Bestellung war, und somit rabattiert wurde. Man sollte aber schon mit 4 Fertigweichen und einem gewissen X rechnen.
Wer ernsthaftes Interesse an solch feinem Gleiswerk hat, spricht am besten direkt mit den Jungs von TT-Filigran.
 
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