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Modellbau Eigenbauwagen und -speichenradsätze von MiMiMa

Alu ,damit ich noch eine Schippe drauflegen kann.Und es lässt sich so schön geschmeidig
verarbeiten.Es ist billig und zum probieren gerade recht.
Na ich habe doch gesagt ,es wurde probiert.....


Fakt ist das die Spritzpistole geschwungen wurde.Zum Lackieren wurde für jeden
Kasten ein kl Abfallbrettchen unten angeklebt .
Wagenbau Achsen 007.JPGWagenbau Achsen 010.JPGWagenbau Achsen 014.JPG
Es hat sich ja was angesammelt bei mir ,und ,ich muss sagen das braunrot ist traumhaft.
Nach dem zweiten Durchgang richtig schön.
Auch Umbauten wurden mit bedacht.
Wagenbau Achsen 022.JPG
Die Dächer der Industriewagen wurden mit dünnem Papier überzogen.
Aber nicht wie die HO er mit Zellstoff.Da kann man das gerade noch durchgehen lassen.
Im 1:120 wäre die Struktur noch mehr übertrieben als es in HO so schon ist.
Man bedenke, ein Segeltuch das durchtränkt wurde bis es wasserundurchlässig ist ,in unserem
Maßstab !!! das ist glatt wie ein Kinderpopo .
Wagenbau Achsen 024.JPG
Ein pr. II b 1, bei mir natürlich mit offenen Türen und Klappen .Diese Klappen waren verschieden
angebracht, manche hatten zwei ,andere vier Klappen.Die Farbkombination ,Dach -Wagenwand ist
für den Anfang für mich total ungewöhnlich ,aber ungeheuer reizvoll.
Der Farbton der Dächer ist natürlich noch nicht der richtige da kommt noch Öl drauf,
was eingefärbt wird.

Wagenbau Achsen 031.JPG
Endlich ist die EMMA da und es wird wieder spannend werden.

Auch bei den Achsen hat es noch einen Zulauf gegeben .Das sind jetzt meine Möglichkeiten
die Wagen auszustatten.Die Achse ganz rechts werde ich bearbeiten .Radscheiben schmäler und Spurkränze
runter.Die sollen höchstens 0,5 mm betragen.Das sind nur ein paar aus der BTTB Produktion
zweite von rechts;Ein Hädel Produkt .Auf alle Fälle die Spurkränze runter.Rad schmäler machen ist möglich.
Die Wagen mit diesen Achsen sehen dann doof aus wenn der Abstand Rad Achshalter zu groß ist.
Alu Achse ist ein Zwischenprojekt .Hier kommt es mir darauf an ,das die Papierspeichen ordentlich sitzen.
Darauf komme ich später mal zurück.
Links die Achse mit gedruckten Rädern hat eine schöne Form Räder 1,7 mm dick ,hat mich aber nicht restlos
überzeugt.Für kleine Züge i.O. ,aber nicht wenn lange Züge fahren sollen.
Wagenbau Achsen 004.JPG

V G
MiMiMa Micha
 
Ich weiß das bei mir alles ein bischen durcheinander vorgestellt wird, aber ,ich baue
meine Eisenbahn selber ,ich kaufe fast keine Fertigprodukte,da ist ordentlich was los bei mir.
Und deswegen komme ich zu keinem ordentlichen Baubericht.
Ich bitte um Verzeihung ,es wird schon mal besser werden ,denke ich.

Jetzt nach dem lackieren, stehen die Fertigstellung von den verschiedensten Wagen an.
Da werde ich weiter quer Beet arbeiten.
Ein sehr schöner Kandidat der Gedeckte Wagen nach Blatt 8 von 1879.
Habe nur Bilder von den letzten Wochen der Wagen da diese sehr spät mit in mein Programm aufgenommen wurden.
Hingegen waren die Kohlewagen seit Februar 2022 auf meinem Speisezettel.
So kommt es eben auch vor das ein Untergestell fast fertig ist und das andere noch noch nicht mal lackiert war.
Wagen Blatt 8 und Radreifen 005.JPGWagen Blatt 8 und Radreifen 006.JPG
Die Wagenkästen wurden aber immer gleich behandelt .
Nun bin ich ja an nichts gebunden die Bretterfugen z.B.sind mal stark mal weniger stark eingeritzt damit
ein lebendigeres Bild entsteht.Fertige Wagenkästen sind sehr exakt hergestellt ,aber mir zu steril.
Die Welt sieht anders aus .Wagen altern ,ja gut und schön.
Aber, da sind Bretter Verzogen ,ist Holz abgesplittert,sind Griffe ,Tritte verbogen und wieder so recht und
schlecht wie es gerade ging wieder zurück gebogen worden.Die Dächer müssen alles was von oben kommt
aushalten usw.
An das alles denke ich ,wenn ich einen Wagen der immer den Bedingungen des alltags ausgesetzt ist,
in den Händen habe.Es sind doch alles Originale,die in ihrem Bestehen und Vergehen , dem Vergessen noch ein
paar Jahre entrissen werden sollen.

Wagen Blatt 8 und Radreifen 007.JPGWagen Blatt 8 und Radreifen 008.JPGWagen Blatt 8 und Radreifen 010.JPG
Mit den Decals bekommt endlich jeder Wagen einen Namen damit er gelistet werden kann.

Ach ja es sind ja zwei Wagen.
Die Muster Achsen sind fertig geworden ,und da wollte ich gleich mal schauen wie das so aussieht.
Am Wagen Königsberg.
Handy 17.02.2023 473.JPGWagen Blatt 8 und Radreifen 012.JPGWagen Blatt 8 und Radreifen 038.JPG
Nun ist es eine Ausrede von mir ,wenn ich behaupte der Lack an den Originalen war ja auch mal aufgerissen
oder schadhaft oder nicht deckend ?
Wagen Blatt 8 und Radreifen 033.JPGWagen Blatt 8 und Radreifen 027.JPG
Ich finde der Königsberger hat sehr schöne Füße.
Aber das wird auch Larry freuen.Kein Aluuuuuu
Und....
Wagen Blatt 8 und Radreifen 043.JPGWagen Blatt 8 und Radreifen 040.JPG
Der Stahl ist aus einem Hobelmesser von einer Abrichte .
Die werden immer schmäler ,und wegwerfen kann ich nichts.
Zum herstellen der verschiedensten Werkzeuge ,solange es beim Messing
bleibt,ist ein HSS geradezu ideal .Auch abgebrochene Gewindeschneider oder
Bohrer ,aber Gute,können es sein .
Dann kommnt nur noch der Witz ...schleifen, wie mans braucht und fertig.

Wagen Blatt 8 und Radreifen 046.JPG
Die Serie ist brandneu heute angelaufen.
Wagen Blatt 8 und Radreifen 045.JPG
Wenn die ersten Reifen gedreht sind und alles eingerichtet ist läuft es nämlich wie am
Schnürchen aus 16 mm Rohr werden 6 Reifen.
Diese haben nun eine Dicke von 1,6 mm und sind für meine schon vorhandenen
Ressin Speichen ,oder auch für Kartonspeichen gut geeignet.
Piko baut Räder mit 2,2 mm dicke ein .

LG Micha MiMiMa
Wagen Blatt 8 und Radreifen 044.JPG
 
Großer Respekt für Dich.
Die entwickelten Lösungen und die Bautechnik sind echt interessant, auch wenn mir das Bauen von Radsternen und ganzen Radsätzen "zu hoch" ist.
Da ja alles aus Papier bzw. Karton gebaut ist, mal eine Frage:
Wie vertragen die Radlager das Spreizen für das Einsetzen / Herausnehmen der Radsätze?
 
Also die Achslager aus Karton würde glaub ich nicht funktionieren.
Dafür nehme ich 0,3 er Büchsenblech .Messing wäre besser.
Mir einem angeschliffenen Körner wo die Spitze entgratet wurde treibe ich
das Lager in das Blech .Danach wird auch in einem Modell das Blech abgewinkelt
und mit Sekundenkleber fest mit der Bodenplatte verbunden.
Rolle&Achsenbruch 019.JPGRolle&Achsenbruch 020.JPG
Diese Bilder zeigen wie Nieten in Winkel und Türen eingebracht wurden.
Rolle&Achsenbruch 035.JPGRolle&Achsenbruch 010.JPG
Hier ist zu sehen wie die Rungen bei mir gemacht werden.
Auf einem Gestell werden 0,2 mm Drähte im Abstand von 1 mm gespannt
und danach 80 gr. Papierstreifen mit Sekundenkleber aufgeklebt.
Rolle&Achsenbruch 049.JPGRolle&Achsenbruch 053.JPG
Die ersten Rungen waren noch ein wenig zu breit ca. 1,2 mm ?Das wurde aber
inzwischen verbessert.
Rolle&Achsenbruch 052.JPGRolle&Achsenbruch 057.JPGRolle&Achsenbruch 061.JPGRolle&Achsenbruch 065.JPG
Durch das stetige einsetzen von Bauprinzipien werden die Wagen immer besser,finde ich.

Die Serie ist endlich angelaufen
Radreifen Messing 004.JPGRadreifen Messing 003.JPG

habe wahrlich genug Räder zu bauen.

Aber das wird schon.


LG MiMiMa Micha
 

Anhänge

  • Rolle&Achsenbruch 044.JPG
    Rolle&Achsenbruch 044.JPG
    95,8 KB · Aufrufe: 189
Nun habe ich erst mal genug Arbeit ,die Achsen müssen umgebaut werden.
Das abdrehen der Spurkränze von den vorhandenen Rädern ist mit einem scharfen
Drehstahl kein Problem.Das Resin mag es nur nicht wenn mann zu forsch an die Arbeit herangeht.
Wenn ein paar Wagen fertig sind geht es mit der Kupplung weiter.
Zu Blatt 8 009.JPGZu Blatt 8 011.JPGZu Blatt 8 015.JPG
Und dann müssen Probefahrten mich aufklären ,was ich alles falsch gemacht habe.
Interessant sind ja die Radabstände auf der Achse von den verschiedenen Herstellern.
Da wird eine Lehre angebracht sein .

MiMiMa Micha
 
Habe bei Gemmel Metalle Neusilber als Rundmaterial gefunden.
Messing und bei Vollmaterial geht viel verloren.
Ja und die Zeit ,das Material aufbohren und an das Maß randrehen .
Stellt Euch vor ein Radreifen von einer Schnellzuglok hat in Preußen 1980 mm,
in TT 16,5 mm der Radreifen ist ca.1 mm im Profil hoch.
Das wäre ein Rechenbeispiel aber der Verlust ist Utopisch.
Auch wenn eine Schnellzuglok nur max 3 Achsen hat .
Da wäre ein Hersteller gefragt.
Radreifen Messing 005.JPG Da handelt es sich um 13,1 er Radreifen für
Personenzug Loks mit 1580 ern Rädern.Natürlich aus einem 15 er Rohr hergestellt.
Aber auch die 980 oder 1000 er Räder lassen sich von einem Rohr sehr entspannt
herstellen.Auch da würde sehr viel Aufwand und Abfall für so ettliche Räder entstehen.

Da wäre die Frage z.B an Larry , eXact Modell ,was hatte er zum Herstellen der 1000 Räder ?
Hattest Du doch eine V 36 in Z gebaut ???
Räder ca. 4,5 mm klein ?


Bin auf alle Fälle für eine bessere Lösung als Messing aber vorerst musse es bei mir so gehen.

Auch die Radbreite in Richtung Code 54 ist bei mir in Arbeit .
Habe jetzt 5 Wagen mit den neuen Rädern und werde erst mal die Achsen auf den Weichen
testen.

Vorgaben sind Radstzinnenmaß 10,9
Das bedeutet das Lokradsätze auseinander gedrückt werden müssen.
Die haben meistens ca. ( Tillig ) 10,1 -10,2
Das gilt für die vorhandenen Loks.Da sind die Räder dann auch 2,2 mm dick.

LG MiMiMa Micha
 
Ich hab Neusilber als Vollmaterial in verschiedenen Durchmessern geordert und hier liegen. Bis D = 20 mm. Klar ist beim Aufbohren viel Material zerspant. Aber auf das Ergebnis hin ist der Materialpreis doch minimal, wenn man die Arbeitszeit dagegen stellt. Und drehen lässt sich das Neusilber sehr gut.
 
Neusilber als Rohr kenne ich nicht. Da bleibt nur Vollmaterial aufbohren. Neusilber ist aber deutlich zäher als Messing. Von der Bearbeitung also etwas zickiger. Wenn du bei Messing bleiben willst, würde ich die Radreifen entweder galvanisieren oder brünieren. Beides geht mit Hausmitteln.
 
Ja das Brünieren ist ne einfache Sache .Je länger in der Suppe um so dunkler werden die.
Am besten auffädeln auf ne Schur und fertig .Oder mit dem Pinsel ,wird eben ungleichmäßig.
Da bleibt nur Vollmaterial aufbohren.
Klar ist beim Aufbohren viel Material
Dann ist es so .Es macht ja auch Spaß an der kleinen zu arbeiten.
so geht es zur Zeit immer Weiter .Klebe bis jetzt die Räder mit Sekundenkleber
in die Reifen.

Es ist übrigens Code 55 Profil in den Schwellenband von Tillig !
Räder 1000 er 001.JPGRäder 1000 er 010.JPG
Das Innenmaß der Achsen soll 10,9 betragen.Die Zange ist 10 mm.
Die Räder auf beide Seiten aufziehen,das geht gerade noch mit der Hand.
Die Naben stehen innen ein bisschen vor .Mittig ausjustieren ,in die Lehre legen
zur Kontrolle ,fertig.
Räder 1000 er 002.JPGRäder 1000 er 003.JPG
Das was glänzt ist kein Gold ,aber Gold wert.
Räder 1000 er 013.JPG

MiMiMa Micha
 
Nun hat mein Achsenbau gerade erst angefangen ,da bin ich fürs erste schon
wieder durch.40 Räder kann ich an einem Tag Drehen(aus dem Rohr).
War eine gute Entscheideung auf Metallreifen umzudenken.

Mit Konzentrat Lacklöslich wurden die Resinräder geschwärzt.
Räder 2023 schwarz 022.JPGRäder 2023 schwarz 021.JPG

Ich glaube das passt schon ...so
Räder die Besten 001.JPG

Das Innenmaß der Achsen soll 10,9 betragen
Das habe ich noch einmal präzisiert .Die Weichen machen auch das was ich will, aber ich möchte die
Spurerweiterung nicht zu groß machen.Dem Vorbild etwas näher kommen.
Die genauen endgültigen Maße muss ich erst im Versuch testen.
Das Innenmaß beträgt jetzt 10,7 mm + ,- 0,1 mm.Jeder Radsatz wird auf der Lehre eingestellt und
nachher vermessen.
Wenn ich den Spurkranz der Lokräder auch schön schmal machen kann nehme ich die Rillenweite von
o,5 mm.Die Räder sind jetzt in der Serie 1,5 mm und die Spurkränze 0,3.
Räder 2023 schwarz 037.JPG

Diese Radreifen haben im Gegensatz zu den Alurädern nun auch die Geometrie
mit dem Radius von Lauffläche zum Spurkranz.Ähnlich HOpur.
Räder die Besten 007.JPGRäder die Besten 039.JPGRäder die Besten 042.JPG

Wenn die nich laufen schmeiß ich hin.


Aber sieht gut aus ,das mit dem laufen.Rollen natürlich ....Rolle&Achsenbruch hat aufgemörtelt.



MiMiMa
 
Diese Zeichnung von mir zeigt welche Maße für meine Radsätze wichtig sind.
Ein Modellbaufreund hat dies hervorragend umgesetzt und auch einen
Wiederstandsfähiges Resin für meine Räder hergenommen.
Doppelspeichenrad Zeichnung 003.JPG
Mein Ziel war günstige Räder zu besitzen.Das hat auch funktioniert .Das Rad hat aber einen
großen Fehler von mir mit bekommen.
Um den Modellbaufreund ,kein Eisenbahner, nicht zu überfordern habe ich die Geometrie
vereinfacht.Es fehlt der sehr wichtige Radius zwischen Lauffläche und Spurkranz.
Ich habe Züge mit immerhin bis zu 27 Wagen fahren können. Aber den Mangel der Geometrie
musste ich abschaffen um wirklich sicher fahren zu können.
Da ich seit kurzem wieder in Besitz einer Drehmaschine bin konnte ich
selber Abhilfe schaffen.Die Radreifen selber Drehen ist kein großes Ding.Am besten von einem
Dickwandigen Rohr.Der Rollwiederstand ist viel geringer.
So drehe ich diese Ressinräder auf 7,7 mm ab um meine Messingreifen
drüber zu stülpen.0,3 mm reicht für die dicke der Radreifen aus.
Das Rad selber ist nach wie vor 1,5 mm Breit und somit die Lauffläche ca.1,2 mm breit.
Damit kann ich beim Weichenbau auch eine Spurerweiterung einbauen.

Die Spurkranzhöhe meiner ersten Räder beträgt 0,5 mm.Wenn möglich werde ich diese
nach und nach auf 0,3 mm verringern.Aber das wird sich erst noch zeigen.


MiMiMa Micha
 
Nachtrag

noch mal paar Bilder


Räder 2023 schwarz 017.JPG
Da habe ich noch die Radreifen abgedreht weil ich keine anderen Räder hatte.
Räder 2023 schwarz 023.JPG
Mit Spiritus verdünnt, eignet es sich bestens zum Einfärben ,da es kein Lack ist der aufträgt.Der Spiritus verdunstet ja total.
Gibt es in allen möglichen Farben.
Räder 2023 schwarz 030.JPG
Da ist der Radius zwischen Spurkranz und Lauffläche recht gut zu sehen glaub ich.Dieser ist für das Verhalten vom Rad auf der Schiene verantwortlich.Er leitet das Rad von der Schiene weg ehe der Spurkranz an der Seite vom Schienenkopf beginnt zu schleifen sozusagen.Es heist im Modell wirken diese Komponenten wie im Original.Wobei ich der Form vom Schienenkopf nicht ganz traue .Nun die Radien sind extrem klein.
Handy Micha 2022-2023 1542.JPG
Eine neue Lieferung wir versuchen immer die Speichen schmäler zu machen aber bei 0,2 mm ist so ziemlich Schluss.Schmäler geht nicht.
Handy Micha 2022-2023 1543.JPGHandy Micha 2022-2023 1546.JPGHandy Micha 2022-2023 1544.JPG
Auch Pufferkörbe waren dabei.Schön zierlich und das hat seinen Preis.Es muss sehr vorsichtig gearbeitet werden um die Streben nicht abzubrechen.
modellbahn TT 174.JPG
Die genaue Länge der Stangen wird an der Pufferbohle eingestellt.

3 D Druck kann ich nicht selber machen, deswegen wiederhole ich in dem den kleinen Bericht noch mal meine Vorgehensweise. Pufferkörbe und Radsterne werden von Freunden geliefert.Leider sind es keine Modellbahner .Aber nach 2 Jahren sind wir auf einen guten Weg glaub ich.Und vorerst werde ich diese Teile so bei meinen Wagen einbauen.

Mit den Messing Radreifen werde ich sehen wie es weitergeht. Material ist eben auch noch jede Menge da .Aber eben auch Edelstahlrohre sind in meinen Besitz gewandert.Im März wede ich sehen ob Wagenbau oder Lokbau meine Lust erweckt.




MIMiMa Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der ersten Serie kommt die zweite. Rolle & Achsenbruch hat nachgelegt !

EHJA3924.JPG
Der obere Radsatz ist von Hädel .Auf diesen Bild ist kein Unterschied erkennbar wie dünn der Radreifen mit den weißen Speichen ist ,im Gegensatz zu dem schwarzen mit den einfachen Speichen.
IMG_4271.JPG
Aber nicht nur Der Reifen wurde von 8,3 auf ca. 8,15 mm dünner gedreht sondern auch die Speichen wurden dünner und durch Veränderung an der Nabe und dem äußeren Radkörper länger, was der Optik sehr schmeichelt.
CNAE7160.JPG

Michi MiMiMa
 
Da hat der Ralf recht.
Ein gedrucktes Rad können wahrscheinlich inzwischen so einige . Der Drucker arbeitet so genau das es keine Probleme geben dürfte, wenn der Wagenunterbau ,Plattform ,Achslager, Achsstellung und natürlich auch das Gewicht des Wagens stimmt.
Habe Achsen mit weniger als 0,3 mm hohen Spurkränzen im Zug laufen lassen. Am Ende vom Zug nie ein Problem aber weiter vorn hat es wohl am Gewicht gelegen das der Wagen ausgleiste.
Die Räder mit 0,4 und 0,5 mm Spurkranzhöhe haben auf meiner Ringstrecke wenn ich alles zusammenrechne hunderte Runden klaglos überstanden. Auf der Lauffläche waren immer dunkle Spuren vom Fahren zu sehen. Aber Züge mit bis zu 26 Wagen (Selbstbauwagen zu 80 %)haben kein Problem gemacht. Die Industriewagen haben auch zum Teil Räder aus dem Drucker bekommen.
Die Züge waren nicht länger wegen dem Auswiegen der einzelnen Eigenbauten. Und ich hatte am Anfang auch nicht mehr ins Gleis zu stellen.
Auch der Ablauf von einem Berg ist mit diesen Rädern zufriedenstellend getestet worden.
IMG_0080.JPGIMG_0110.JPG
Das war Februar 2022 .Im November 2021 waren die ersten gedruckten Räder bei mir gelandet.
Ab da habe ich immer wieder geändert um das Rad schöner zu machen denn nicht alles nach Musterblatt C 1 geht einfach so im Modell, so dachte ich zumindest damals. Schon immer bin ich Fan von HP 1 wo das beste für HO zu erlesen ist. So auch der Radsatz ,von Spezialisten für HO entwickelt und gebaut zeigte mir was möglich ist .
Und nun komm ich, null Ahnung vom 3 D Druck und will mir meine Eisenbahn selber bauen . Ha ha ha.
Die Funktion vom 3 D Rad hat mich beeindruckt aber nicht stumpf gemacht . Nun ich hatte jemanden der das Drucken absolut toll für mich macht und mir immer wieder sagte kein Problem sag einfach was du brauchst. so sind 4 verschiedene Bauarten von Doppelspeichenrädern im 3 D Druck entstanden, die aber keinen soooo guten Ruf hatten. Egal wie genau gearbeitet wurde. Diese Räder laufen gut und sind absolut genau in ihrer Geometrischen Struktur . Aber, was aber ,mir gefielen sie nicht mehr .Hädl oder auch alle Industrieachsen laufen besser. Sicher, das Gewicht macht das aus aber auch die Tatsache das ein geducktes Rad auf der Lauffläche nicht rund ist ,nicht so glatt wie ein Rad aus Metall. Ob nun gepresst, gedreht oder gegossen ,wir sprechen von einer Eisenbahn wo die Räder nicht aus Plaste ,entschuldigt den Ausdruck zu sein haben.
Dann war auf einmal die Drehmaschine da. Nach langer Zeit für mich endlich die Möglichkeit eine Maschine nur für meine Zwecke eizusetzen und einen besseren Modellbau für mich zu betreiben. Leider kam ich dann auf die Idee die Spurkränze abzudrehen.ca.100 Räder wären als Statisten am Rande oder auf den Wagen als Ladung mehr als gut gewesen.

L G MiMiMa Michi
 
Da ich die dumme Angewohnheit habe viel zu labern bin ich nicht auf den Punkt gekommen.
Ein 3 D Rad ist wie aus einem Guss . Nicht so ein Rad was aus Reifen aus Metall und einem gedruckten Innenkörper besteht.
Deswegen die Frage von Ralf ,nehme ich an.
Ein Rad aus 3 Teilen Achse, Nabe mit Speichen und Radreifen kann viele Tücken haben. Taumeln und Höhenschlag sind furchtbare Eigenschaften bei so kleinen Rädern mit 0,5 mm Spurkranz.
Es ist nicht allein die Frage wie genau beim Zusammenbau gearbeitet wird ,sondern auch ob die Fertigung mit Material und deren Einsatz wirklich gut überlegt ist. Und so ist jedes Rad gefährdet irgendwelche Fehler mitzubekommen.
- Ist die Spitze der Achse genau mittig.
- ist die Aufnahme in der Nabe genau passend
- ist der Radkörper genau gedruckt .Auch da können Fehler passieren.
- wie genau wurde der Reifen gedreht und dann passend aufgezogen.

Ich weis von was ich rede weil das alles schon mal bei mir dagewesen ist. Dabei geht es jetzt nur um die Funktion .Im Lager genauso wie auf dem Gleis .
Die Optik steht da auf einer anderen Seite , ist aber genauso wichtig für schöne Räder .
Bis April 2024 sind neun Änderungen allein am Radkörper seit November 2022 nötig gewesen, zwecks Optimierung vom Sitz der Nabe auf der Achse bis hin zur Ansicht wegen der Speichen die ja nun nicht dünner als 0,2 mm sein können . Das ist nicht schlecht denn 24 mm kommt dem Original sehr nahe.
IMG_3789.JPG
Das ist schon ein Bild von der siebenten Serie . Die Räder wurden mit sek. Kleber verbunden und dann mit schw. Nitro Lack nur von hinten gestrichen. Beide Praktiken hatten ihre Tücken . Schnell waren die Speichen ausgefüllt oder das Rad taumelte weil der sek, Kleber zu schnell, von mir nicht wahrgenommen, fest wurde. Die Speichen waren aber schon vorher geschwärzt worden.
IMG_4352.JPGIMG_E4350.JPG

Die achte Serie wie vorher aber mit 8,1 er Reifen . Geklebt wurde mit Loktite und der Reifen konnte besser justiert werden. Aber schaut auf das zweite Bild ...... Die Räder hatten sich verzogen 0,2 mm ist für den Rand zu dünn ,das war anfangs nicht so. Manchmal vergehen viele Wochen ehe es an einer Stelle weitergeht. Ein Teil der Räder hat Höhenschlag Ups ,weil ich den vorstehenden Bogen verschliffen habe damit das Rad in den Reifen geht.
Der Zusammenbau wahr mühsam da vorn und hinten nicht oder schwer zu erkennen war.

Es liegt auf der Hand wir mussten wieder mal verbessern.
Der Probedruck ist bei mir angekommen weil ich es endlich abhaken will .Habe andere Pläne als ein paar Räder .
Werde berichten was bei mir aktuell ist.

Nun bin ich auch noch in der doofen Lage das ca. 68 000 Bilder ,die zu 90 % meinen Modellbau betreffen verloren sind weil die von mir ungesicherte externe Festplatte Achsenbruch hatte . Meine geplanten Berichte alles weg .

Keine Schiffe mehr usw. Nur die Modelle habe ich alle noch ....ist das gut ?


LG MiMiMa Michi

Michis Mini Marine & Michis Mini Maschinen
 
Nun bin ich auch noch in der doofen Lage das ca. 68 000 Bilder ,die zu 90 % meinen Modellbau betreffen verloren sind weil die von mir ungesicherte externe Festplatte Achsenbruch hatte . Meine geplanten Berichte alles weg .
Ach du Sch ... .

Es gibt auch Leute, die können solche Schäden reparieren gegen Einwurf von Scheinen und mit dem Risiko, dass trotzdem Nichts mehr geht.

Ich nehme es mal als Appell, meine Schätze einer automatischen Sicherung zu unterziehen. Da reicht ja schon, es in eine Wolke synchronisieren. Muss man halt nur mal machen!
 
Aber unwissend baute ich einfach weiter . Schöne Bilder und schöne Radsätze . Schön..... Die kleinen schwarzen Rahmen sind für die Bremsklötze im Drehgestell . Bei den älteren Wagen war ein Drehgestell von Hand gebremst .
IMG_4455.JPGIMG_4460.JPGIMG_E4341.JPGIMG_4466.JPG
Ich hatte keine Ahnung das gedruckte Räder ungenau sein können.

Aber zum Glück kam die Post zu mir, mit der neuesten Version die nun noch besser sein sollte.
IMG_4420.JPGIMG_E4571.JPGIMG_4422.JPG
Der Aufbau war gleich und die ersten Wagen wurden probeweise bestückt. Nur zum pressen in den Radreifen hatte ich mir zu Haus noch ein Alustößel gedreht ,damit der Stern gleichmäßig reingedrückt wird .
IMG_E4572.JPG
Zum kontrollieren der Räder baute ich mir dieses einfache Ding .Mit großer Wirkung nahm ich zur Kenntnis das es höchste Zeit war alles noch genauer in die Hand zu nehmen . In der Vergrößerung ist zu sehen wie es geht .Die schwarze Schraube ist der kipp Punkt und unter der Nadel auf dem Papier sind zwei kleine Striche die den Größten gemessenen Ausschlag ,in etwa ,zeigen . Ich war erstaunt, wenn das Rad gedreht wird, wie der Zeiger ,5 Mal hinter der Schraube verlängert , ausschlägt . Der Abstand der zwei Striche beträgt etwa 1,3 mm .Das sind durch 5 gerechnet 0,26 mm .Die Achse ist also 0,13 mm aus der Mitte. Diesen Fehler hatten die letzten schwarzen Räder die mir zu straff in den Radreifen gingen . Da hatte ich mir ein Eigentor geschossen ,weil ich dran herumschleifen musste . Die älteren Räder muss ich erst messen . Aber die neuen Räder haben eine Differenz von 0,06 mm .Die Achse ist also nur 0,03 mm aus der Mitte .Das Ablesen auf dem Papier ist aber nur geschätzt . es war wohl eher weniger als 0,3 mm .Aber das ist für mich in Ordnung .
IMG_E4575.JPGDUOM7221.JPG
Diese Wagen noch nicht fertig haben sich dem Schicksal ergeben und sind Testwagen geworden . Der untere Wagen soll den Rostocker Wagen im Stadthafen wiedergeben ,wenn er fertig ist .Dieser wurde vor Jahren mal hergerichtet und spiegelt in keiner Weise irgend ein Original aus der Länderbahnzeit wieder . Ich fand nur die Form interessant .

MiMiMa Michi
 
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