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Eibenstock ob Bf vs. Crottendorf ob Bf vs. ...

Dann habe ich noch eine Einsatzstrecke der 94.20-21 gefunden: Schönberg-Schleiz. Dort war sie allerdings zu DR-Ost-Zeiten wohl nicht mehr im Regeleinsatz.
Mmmh..:gruebel:..ganz sicher bin ich mir jetzt nicht, da das Buch 450 Kilometer weit weg in irgend einer Kiste ruht, aber ich denke doch, dass die dort noch ne Weile nach dem Krieg lief.
Ich beziehe mich auf das Buch: "Erlebte Dampflokzeit" vom verehrten Hans Köhler. Der fuhr dort, soweit ich jetzt noch erinnere, als junger Heizer auf der 94er...
Abzweigbahnhof Schönberg. Letzterer hatte einen gesonderten Nebenbahnteil... spannend. Und die dort abgehende Strecke nach Hirschberg dürfte wohl auch die XI HT gesehen haben.
Bestimmt interessant. Haste da nen Plan gefunden?
 
Hallo Oli, meine Hauptquellen dazu sind beide Bände "Eisenbahnen im Vogtland" vom EK-Verlag. Das Kapitel zur SSz ist bezüglich der 94er nach dem Krieg nicht eindeutig. Der Vorkriegsgleisplan von Schönberg findet sich in Bd.1. Sollte ich diesen für meine Verhältnisse adaptieren, müssen die Gleisanzahl und die Länge klar reduziert werden. Kann den GP scannen und schicken, wennde willst.
 
Mal auf Schönberg geschaut...

Habe mal eine kleine Vorstudie für Schönberg gemacht. Die Konzentration auf den Nebenbahnteil ergibt einen sinnvollen Gleisplan, ich habe jetzt nur ein durchgehendes Gleis weggelassen. Eine weitere Reduktion wäre sicher noch möglich. Um Schönberg-Nebenbahnteil insgesamt passend zu machen, müsste ich ziemlich stark in die Gestalt eingreifen, wobei die Wiedererkennbarkeit sicher leiden würde. Alles in allem ein ziemlich großes Projekt, und die weitere Reduktion müsste genial sein, damit es optisch und betrieblich funzt. Also noch keine Festlegung...
 

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Kleiner Vorschlag zur minimalen Optimierung vielleicht...
Die Weichen für die Anbindung Gleis 9-11 zu zwei Dreiwegeweichen zusammenlegen/fassen. Im Originalplan sind die eh recht eng beieinander gezeichnet bzw. dargestellt, sodass man fast zu dem Schluss kömmen könnte, das wären 3WW.
 

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Deswegen schrieb ich ja auch "fast". Dass das einzelne EW sind, ist mir schon klar.
Aber Platzsparpotenzial liegt dort schon, finde ich. :allesgut:

Die linke Verbindung würde, hielte man sich an den Originalplan, weiter links jwd liegen. Man könnte die aber mittels einer DKW platzsparend, den Plan recht freizügig interpretierend, integrieren.
 
6) etwas Filigran-Gleis und -Weichen sind vorhanden, aber müssen nicht zwingend zum Einsatz kommen. Ansonsten: Tillig-Modellgleis aus der Startpackung…

Dann scheidet hier das Filigrane aus , da die Weichenstraßen noch länger werden und bei gleichbleibendem Platzangebot die südlichen Gleise bezüglich GNL unzureichend werden. Das sieht jetzt schon nicht sehr üppig aus... Die 3WW ist eine Option.
Auf den Anschließer würde ich nicht verzichten. (Aber Vorstudie ! )

Zitat Oli :" Die linke Verbindung würde, hielte man sich an den Originalplan,..."

Er hat ja sinnvollerweise das obere Gleis nicht berücksichtigt. Aus meiner Sicht interessant und eine gute Idee.
Das gelbe Gleis könnte im Original ein Ziehgleis sein. Noch eine DKW mehr ?
An den roten Stellen kann man die 3WW ausprobieren.

Im Vergleich zu Eibenstock und Crottendorf ist mir der Plan zu komprimiert. Der -> hier ist noch in petto.
 

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Ja, es ist auch nur mal so hingeworfen, um zu gucken, ob das überhaupt funktionierte. (Außerdem gibt's Filigran in meiner Bibliothek nicht, kann man das in die Demoversion laden?)

Nochmal etwas ganz anderes: Eben bin ich nochmal an einem anderen westsächsischen Endbahnhof hängengeblieben, der gleisplantechnisch alles bietet, was ich haben möchte (einschließlich Anschluss, beidseitigen Ladegleisen und Heizhaus) und der im letzten Einsatzgebiet der 94.20-21 liegt, nur selbige leider nie gesehen hat: Carlsfeld

Diesen könnte man ja in Regelspur transponieren... :scherzkek Wäre nicht vorbildgerecht, aber doch irgendwie vorbildnah, oder?

Zurück zu Schönberg:
Die linke Verbindung würde, hielte man sich an den Originalplan, weiter links jwd liegen. Man könnte die aber mittels einer DKW platzsparend, den Plan recht freizügig interpretierend, integrieren.
Die Verbindung habe ich bewusst weggelassen. Das Hausbahnsteiggleis ist das Streckengleis Hof-Plauen der Hauptbahn. Die will ich eigentlich nicht nachbilden, aber das Gleis dort ist m. E. wichtig für den vorbildgerechten Eindruck. Da würde maximal die Ferkeltaxe von Gutenfürst verkehren...
 
Wie wäre es denn mit dem Bahnhof Merklin / Merkelsgrün??? Der ist klein und knuffig. Und hat alles, was man sich wünscht: Lokschuppen, Anschluß, Ladestraße, ... der Traumbahnhof eines jeden Modellbahners mit wenig Platz.

Gruß
Toralf

P.S.: Könnte dann noch als Diskussiongrundlage Deutschneudorf oder Neuhausen einwerfen.
 
Filigran in meiner Bibliothek nicht, kann man das in die Demoversion laden?)

Du kannst das selbst generieren. Daten von der Filigranseite einholen und unter Extras --> Gleis erzeugen kann man basteln.
Schneller gehts mit PN und Mail-Adresse. Dann einfach kopieren -> einfügen. ( Grunddatei in der Mail belassen oder anderweitig speichern )

..leider nie gesehen hat: Carlsfeld Diesen könnte man ja in Regelspur transponieren... :scherzkek

Warum nicht ? Da wäre dann noch.... Link zu Carlsfeld.


Du hast mal wieder den Vorteil der Ortskenntnis ?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wie wäre es denn mit dem Bahnhof Merklin / Merkelsgrün???
Hallo Toralf, ein guter Einwurf! In Tschechien fielen mir noch mehr "solche Nummern" ein. :fasziniert Allerdings ist das dann ein anderes, neues Thema. Denn die tschechischen bzw. k. u. k.-Bahnhöfe gehorchen spezifischen Entwurfsgrundsätzen und haben sehr typische Dienstgebäude. Sächsische Bahnhöfe sind davon deutlich zu unterscheiden. Es würde sich bezüglich solcher k.u.k.-Lokalbahnen also lohnen, eine gänzlich neue Anlage zu entwerfen, die dann auch schnell z. B. von CZ auf A "umrüsten" ließe, je nachdem, ob der Herkules oder die Bardotka fahren soll... ;)

zu Entwurfsgrundsätzen: zum Beispiel kenne ich in CZ die gedrehte Bahnhofseinfahrt, die wie in Crottendorf, Carlsfeld und Eibenstock nur Einfahrten ins durchgehende Hauptgleis erlaubt, überhaupt nicht. Da entwickelt sich alles schön regelmäßig und meistens gerade aus dem Streckengleis heraus. Und die gedrehte Bahnhofseinfahrt hat Platzsparpotenzial, weil man den Bogen des Streckengleises früher beginnen lassen kann (sofern der Fiddleyard nicht in einer Flucht mit dem Bahnhof liegen kann).
 
CZ? Schön und gut. Nur, wo bleibt da auf einmal die sächsische 94er?
Ist deren Kompatibilität jetzt auf einmal wurscht? Ihr verwirrt mich....:stupid:
 
Nein, nicht CZ. Das ist ein anderes Thema, möglicherweise eines in Zukunft. In diesem Fred ist Sachsen und die XI HT das Thema. Hätte ICH jedenfalls gerne so...
 
@ Oli: Denke mal an die Zeit vor 1945 .
Und die Trassenführung im tschechischenTeil des Erzgebirges ist Dank der Pultscholle wesentlich komplizierter.
Da hatte ein Katertier auch mal einen Spitzkehrenbahnhof entdeckt..:allesgut:

Ein Blick ins -> Kursbuch

Wir sollten das schon auseinander halten.
 
Es ging mir ja auch nur um den Gleisplan um Merklin, der ist wirklich modellbahngerecht.

Dann werfe ich mal DEUTSCHNEUDORF in die Runde. Ob sich da aber mal eine 94er hin verirrt hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Denkbar wäre es aber schon.

Gruß
Toralf
 
..DEUTSCHNEUDORF .... Ob sich da aber mal eine 94er hin verirrt hat, ..

1933 Lbf Reitzenhain : 94 2052 + 94 2057. Die Rede ist noch von der
94 2024 , allerdings sind die Angaben eher vage. In der Stationierungsliste des BW Pockau-Lengefeld taucht die BR ab 01. 01.1940 nicht auf.

Quelle: " Die Eisenbahn im Flöhatal", von Stephan Häupel

(Den Bf hat der ->F-Rob_S im Bau.)

@ Oli: Der Einsatz der 94 ist auf tschechischer Seite durchaus möglich. Der Bildbeweis dürfte schwierig werden und so richtig gesucht hat wahrscheinlich auch noch Keiner.

PS: Aus " Enzyklopedie Zeleznice " - parni Lokomotivy CSD (5)

BR 523.1 = 94.124 und 94.119 , nach 1945. Was davor war ? Die Preußen waren doch in Thüringen ??

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