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Eibenstock ob Bf vs. Crottendorf ob Bf vs. ...

auch wenn der Ralf wohl recht hat, stricke ich dank R.P. jetzt noch 'ne Legende: Ablösung der 94.20 durch 86 mit Gegendruckbremse, die dann wiederum durch eine entsprechend ausgerüstete 108/110 abgelöst wurde. Danke allen für die Inputs.
 
Kurze Überlegung zur - wegen falschem Vorwärmer aber wohl dennoch ausfallenden - BR 50:
Aber die 86er hatten Oberflächenvorwärmer, ebenso wie Altbau-50er. Bei letzterer wäre nur die Frage, ob die Gleislängen im oberen Bhf. für die Schlepptenderloks ausreichend gewesen wären.
Ich kann mir auch nur schwerlich eine große Schlepptendermaschine dort oben vorstellen.
Die Länge der Lokomotive ist in Eo nicht entscheidend, weil nicht gekreuzt wird und demnach der Zug inkl. Lok nicht grenzzeichenfrei am Bahnsteiggleis stehen muss. Ebenso war die Länge der Ziehgleise in jedem Fall ausreichend. Limitierend wirken also nur Zuglast und mögliche Zuglänge.

NACHTRAG: eine weitere Frage, die sich mir im Zusammenhang mit der "Legendenbildung" noch stellt - wäre es mit Dieselloks im Steilstreckenbetrieb beim Schieben geblieben? Die V180 CC hat ihre Züge ja über die Rennsteig-Strecken gezogen.
 
Die Länge der Lokomotive ist in Eo nicht entscheidend, weil nicht gekreuzt wird und demnach der Zug inkl. Lok nicht grenzzeichenfrei am Bahnsteiggleis stehen muss. Ebenso war die Länge der Ziehgleise in jedem Fall ausreichend. Limitierend wirken also nur Zuglast und mögliche Zuglänge.
Mir ging es dabei auch nicht um die Länge der Lok. Es geht mehr ums Prinzip ansich. Nenne mir doch mal eine vergleichbare Strecke, auf der Schlepptenderloks zum Einsatz kamen. Planmäßig natürlich.
Mir will keine einfallen.
Offensichtlich waren Schlepptenderloks betrieblich zu wertvoll und in der Unterhaltung zu teuer, als dass man sie auf so einer "unwichtigen" Strecke mit kurzen Zügen und geringen Lasten, also auch geringem Ertrag, versauern lassen wollte. Selbst wenn es gegangen wäre.
...wäre es mit Dieselloks im Steilstreckenbetrieb beim Schieben geblieben? Die V180 CC hat ihre Züge ja über die Rennsteig-Strecken gezogen.
Da das in der Vorschrift für diese Strecke so festgelegt war, wäre das sicherlich auch so geblieben.
Ok, Vorschriften kann man ändern, wenn die Technik soweit ist. Aber da wäre bestimmt der dazu im Vergleich günstigere Verkehrsträgerwechsel dazwischen gekommen. ;)
 
... Ich kann mir auch nur schwerlich eine große Schlepptendermaschine dort oben vorstellen. ...

Och, da kann ich Fotos beibringen wie sich eine 03 10 oder 52 105, 52 1646 da oben langwürgen. Auch der "Rollwagen" und die üblichen V Loks der DR wurden gesichtet. Selbst der VT 135 war schon oben.

Alles in meiner Wohnung.:wiejetzt:
Oh, nun aber schnell :hai: weil:dummes:
 
Nenne mir doch mal eine vergleichbare Strecke, auf der Schlepptenderloks zum Einsatz kamen. Planmäßig natürlich.
Mir will keine einfallen.
Heudeber-Osterwieck, meine ich. Kann auch die Strecke nach Hessen gewesen sein, jedenfalls eine im nördlichen Harzvorland. Ist zwar vom Profil her nicht vergleichbar, aber von den üblichen Zuglasten her. Der Fensterwagenparkk bestand aus zwei Bag plus Packwagen. Die im Endbahnhof beheimatete 50.35 wurde in Halberstadt bekohlt; das war im Umlauf problemlos machbar. Das war in den 70ern, Ablösung kam entweder in Form von Tenderdampfloks oder Verdieselung...
 
Nenne mir doch mal eine vergleichbare Strecke, auf der Schlepptenderloks zum Einsatz kamen. Planmäßig natürlich.
Mir will keine einfallen.
Heudeber-Osterwieck, meine ich. Kann auch die Strecke nach Hessen gewesen sein, jedenfalls eine im nördlichen Harzvorland. Ist zwar vom Profil her nicht vergleichbar, aber von den üblichen Zuglasten her. Der Fensterwagenparkk bestand aus zwei Bag plus Packwagen. Die im Endbahnhof beheimatete 50.35 wurde in Halberstadt bekohlt; das war im Umlauf problemlos machbar. Das war in den 70ern, Ablösung kam entweder in Form von Tenderdampfloks oder Verdieselung...
 
So. Mal wieder etwas von diesem Projekt.

Wir werden umziehen und es ist noch nicht raus, ob der Esstisch, auf dem Eibenstock ob Bf segmentweise stattfinden soll, auch mit umziehen darf. Da ich, erstens, trotzdem mal irgendetwas anfangen will und, zweitens, sinnvollerweise erstmal kleine, gut transportable Brötchen backen sollte, habe ich in Richtung Diorama und Rangierspiel/Micro Layout gedacht und wie ein sinnvoll betreibbarer Ausschnitt aussehen könnte. Gar nicht so leicht. Erstes Ergebnis der Überlegungen unten - links der gestaltete Bereich, rechts ein beweglicher Fiddleyard, der sowohl der Funktion der rechten Bahnhofshälfte als auch die von Eibenstock unt Bf übernimmt :boeller:. (Ich kann mir schon lebhaft das folgende Naserümpfen vorstellen. Hat jemand eine bessere Idee?)
Fiddle und gestalteter Bereich würden getrennt von einander gelagert werden - dann ist letzterer nur ein Diorama - und zum bespielen miteinander verbunden werden.
 

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Hallo,

als ehemaliger Betreiber von Eibenstock ob. Bf. gefällt mir dieser Entwurf sehr gut. Über die Schiebebühne sind alle Gleise erreichbar, die zum Aufstellen von Fahrzeugen genutzt werden können. Und der Wendezugbetrieb kommt diesem Konzept auch sehr entgegen. Zudem zeigt dieser Ausschnitt auch die markanten Gebäude des oberen Bahnhofs.

Jörn
 
Hallo Jörn,

es freut mich, ja ehrt mich geradezu, dass es Dir gefällt. Schließlich hat meine Eibenstock-Aktion und mein Interesse für die EEo ganz maßgeblich mit der Anschaung Deiner alten Anlage zu tun.

Ich überlege, was ich rechts zur Tarnung des Übergangs zur Fiddle machen könnte. Da klafft ja schon ein großes "Loch". Eine Variante wäre aber auch, nichts zu tarnen und ganz offensiv mit der Unvollständigkeit umzugehen. Neulich sah ich in einer Zeitschrift, dass ein Anlagenbauer den nicht gestalteten Bereich einfach einschließlich des Schwellenrostes komplett einfarbig weiß oder hellgrau lackiert hatte - sozusagen in Tagestarnfarbe. Hat mir gefallen.

VG Mathias
 
re-entry: Schöne Anlagenvorstellung deine Idee. In der Literatur gibt es auch einiges zu diesem Bahnhof zu finden, ebenso im "Modelleisenbahner" Heft 4/79 wurden zu DDR-Zeiten Modellanlagenvorschläge zu diesem Thema veröffentlicht.
Ich würde in der ersten Ebene einen fiktiven Schattenbf. anlegen und in der zweiten Ebene den Endbahnhof Eibenstock ob Bf. und ihn auf der gegenüberliegenden Seite rechts oben positionieren,
dann im Gefälle 1:20 das Streckengleis anlegen, ersten im Linksbogen R = 500, dann im Gegenbogen etwa R = 400 und das Gleis in den Schattenbf. einlaufen lassen.
So würde sich ein betriebsfähiges Diorama ergeben. Das wäre so meine Vorstellung zum Projekt Steilstrecke Eibenstock.
Eins schöne H0-Anlage gibt es in Eibenstock im Stickermuseum zu bestaunen. War selber schon dort.
 
@118 406,

ich glaube, mein Ursprungsprojekt (linkes Bild im Post oben) ist gar nicht so weit weg von dem, was Du Dir vorstellst. (Ehrlich gesagt ist es ohne Skizze aber auch nicht so leicht zu verstehen ;)) Das Streckengleis sollte vorbildgerecht ab der Einfahrweiche ins Gefälle gehen und dann zum Schattenbahnhof hinabkurven. Der obere Bahnhof soll auf zwei bis drei Segmenten angelegt werden. Jetzt im Moment ist aber an diese "große Lösung" nicht zu denken, weswegen ich gerade die kurze, kleine fahre, bei der erstmal nur das Streckenende dargestellt wird. Der Schattenbahnhof bzw. die angedeutete Fiddle-Schiebebühne würde wohl auch bei der großen Lösung weiter Verwendung finden.
 
Hallo Mathias,

ich würde zwischen gestaltetem Anlagenteil und Fiddle Yard überhaupt keine Tarnung einbauen, sondern einfach festlegen, dass an dieser Linie der dargestellte Ausschnitt der Wirklichkeit endet. Also etwa so, wie es John Dimitrievich (eher bekannt unter seinem "Künsternamen" Prof Klyzlr) auf seiner Anlage Chicago Fork getan hat:

http://www.carendt.com/scrapbook/page97a/index.html#chicago

Der Fiddle Yard selbst kann voll sichtbar bleiben, ich würde ihn wahrscheinlich in einer eher gedeckten Farbe wie Grau ausführen. Dann ist für jeden Betrachter klar, dass das kein Teil der gestalteten Anlage ist. Wenn ich Eibenstock heute nochmal bauen würde, würde ich anstelle des Schattenbahnhofs auch einen offenen Fiddle Yard bauen. Das ist betrieblich flexibler, und man erspart sich viel Ärger durch Störungen und Entgleisungen in schlecht zugänglichen Bereichen. Selbst auf Ausstellungen ist ein offen einsehbarer Fiddle Yard heute voll akzeptiert.

Gruß,
Jörn
 
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