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ECoS von ESU

Hallo Zusammen,

ist der einzige Unterschied der 50000 zur 50200 wirklich nur das Display? Das Display ist doch nix mehr Wert im Einkauf!
Ist der Preis für die Ecos 50000 von 259EUR gut im vgl. zur 50200 für 598Eur? 300EUR für dieses billige Display ist doch nicht der Ernst!

Viele Grüße
Teutone
 
Es gibt noch ein paar andere Unterschiede.

ECoS 1:

7 Zoll QVGA FSTN LCD Display mit Touchpanel und 6-fach LED-Backlight (weiss)
32-Bit ARM 720T Controller, 64 MByte Flash ROM, 32 MByte RAM, Linux® Betriebssystem
2 x 8 Funktionstasten sowie Stop- und Go-Taste

ECoS 2:

7 Zoll TFT Farbdisplay mit Touchpanel, 800x480 pixel Auflösung
32-Bit ARM 720T Controller, 64 MByte Flash ROM, 64 MByte RAM, Linux® Betriebssystem
2 x 9 Funktionstasten beleuchtet sowie Stop- und Go-Taste

Ansonsten sind die beiden Modelle identisch. Wenn du eine ECoS 1 für 259€ bekommen kannst dann greif zu.
 
Astrein Danke dir devastor

, die Unterschiede sind nicht all zu groß, das mit den RAM ist echt lustig, da hat mein Handy mehr :wiejetzt:

Hauptsache das Teil erfüllt seinen Zweck, schließlich guck ich nicht die ganze Zeit auf das Display.
 
Tja was soll ich sagen, gestern hat sich meine ECoS 1 die ich im März 09 gekauft habe, verabschiedet.

Ich habe gestern ein Update auf die aktuelle Firmware V3.4.2 von V3.3.3 gemacht, welches einwandfrei funktioniert hat. Danach habe ich noch einige individuelle Lokbilder auf die ECoS kopiert.
Dann beim ändern der Lokbilder, flackerte der TFT bzw. wurde plötzlich weiss und die Zentrale war nicht mehr ansprechbar.
Nach dem trennen und wieder einstecken der Stromversorgung passiert nichts mehr ausser das die Taste \"STOP\" und \"Go\" leuchten. Das Display bleibt dunkel.

Habe schon den ESU Support angeschrieben. Werde hier weiter berichten. Hoffentlich wird das ganze nicht allzu kostspielig da die Garantie ja abgelaufen ist.

Gruss
devastor
 
Hallo,

hast du schon mal den aktuellen Spielstand gelöscht, wie es im Suport Forum beschrieben wird, oder geht das auch nicht mehr? Batterien entfernt?

Gruß Meininger
 
Hallo Meininger,

ich habe bereits folgendes erfolglos versucht.

-Starten ohne Batterien
-Werksreset durchführen mittels STOP und F5 Taste halten beim Start
-Notfallsystem starten mittels F1 und F6 Tasten halten beim Start

Bei allen drei Varianten bleibt alles wie gehabt. TFT bleibt dunkel und es leuchten nur die Tasten "STOP" und "Go".
-
 
Um hier mal den aktuellen Status zu vermelden:

Ich habe die ECoS am 11.11.2011 zu ESU eingeschickt mit einer Fehlerbeschreibung und der bitte um Zusendung eines Kostenvoranschlages für die Reparatur des Gerätes.

Heute habe ich eine Mail bekommen, die mich sauer werden lässt bezüglich der Firma ESU.

Man teilt mir mit, das bei meiner im März 2009 gekauften ECoS die Gewährleistung abgelaufen sei und diese aufgrund von nicht mehr verfügbaren Ersatzteilen nicht mehr repariert werden könne.

Ich dachte ich Falle vom Stuhl als ich das gelesen habe. Irgendwie komme ich mir wie im falschen Film vor. Es geht hier nicht um Ersatzteile für einen 20€ Waggon sondern für eine Zentrale für die ich vor 2 1/2 Jahren 444€ bei einem Händler als Neuware bezahlt habe.

Das die Gewährleistung bzw. Garantie abgelaufen sind war mir schon klar und die Reparaturpauschalen von ESU sind soweit auch in Ordnung und wurden von mir auch in Kauf genommen aber das man nach dieser kurzen Zeit keinerlei Ersatzteile mehr vorrätig hat ist schon heftig wie ich finde.

Man hat mir aus Kulanz angeboten eine ECoS 2 zum "Vorzugspreis" zu erwerben. Ganz grosses Kino sage ich da nur. Jetzt soll ich für das "Sparen an der Ersatzteilvorhaltung" nochmal viel Geld ausgeben um eine neue Zentrale zu bekommen die wenn diese in 2 1/2 Jahren evtl. wieder einen defekt hat auch nicht mehr repariert werden kann.

So kann man den Kunden auch das Geld aus der Tasche ziehen. Sorry für den Roman aber ich bin grade ziemlich frustriert über ESU.
 
Hallo,

das klingt ja echt bitter! Hat man dir etwas dazu gesagt was an der Ecos defekt ist und welches Teil nicht mehr zu beschaffen ist?

Gruß Meininger
 
Nein in der E-Mail stand lediglich (Teilzitat):

Vielen Dank für Ihre Rücksendung. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass die gesetzliche Gewährleistungsfrist für Ihre ECoS 50000 abgelaufen ist. Weiterhin sind die für eine Reparatur erforderlichen Ersatzteile nicht mehr verfügbar. Daher können wir derzeit eine Reparatur nicht durchführen.
 
@devastor

Oh oh oh! Das ist wirklich bitter! Da bleibt mir nur zu hoffen das meine Zentrale niemals den Huf hoch reißt! Wenn ich das so lese, kann einem ja echt ärmlich werden.
Es ist aber in der Tat eine bodenlose Frechheit wie ich finde.:argh:

Versuch doch einfach mal Einspruch einzulegen. Ich denke mal das es da bestimmt gesetzliche Regelungen gibt die dem Hersteller vorschreiben wie lange er für ein Produkt, welches er im Jahre X hergestellt hat, Ersatzteile liefern muss.
Kann doch nicht sein sowas.

Ich versuche mich mal schlau zu machen.
 
So wie ich das verstanden habe sieht es rein rechtlich recht bescheiden für dich aus! :(
Das Ersatzteilproblem ist anscheinend voller rechtlicher Lücken.

Fakt ist das du 2 Jahre ab Kaufdatum ein Recht auf Ersatzteile hast aber was danach kommt ist sehr schwammig.
 
Ist schon sehr ärgerlich, aber

versucht mal einen Medion- oder Penny-Laptop nach 2 Jahren reparieren zu lassen. Habe ich schon mal ausprobiert. Geht genau so aus.

Das ist leider, leider das Zeitalter der Wegwerfgesellschaft, Computerdefekt/-reparatur ist fast immer wirtschaftlicher Totalschaden.

Gruß

Bert
 
Leute,
der Vergleich ist hier nicht wirklich zutreffend. Billig Notebooks haben nicht viel mit der Ecos zu tun. Die Politik hinter solchen für den Massenmarkt billig produzierten Geräte ist eine ganz andere. Da geht es einfach darum eine Serie zu fertigen und diese nie wieder zu sehen.
Ich gehe davon aus, dass ESU nicht eine solche Politik fährt sondern andere Probleme bekommen hat.

Ich versuche mal zu erklären:
Seit einiger Zeit gibt es auf dem Elektronik Markt eine erhebliche dynamik was die Bauteilbeschaffung angeht was zu einem großen Teil mit der Wirtschaftskrise und dem Erdbeden in Japan zu tun hat.
Auf grund dieser Tatsache wurden sehr viele elektronische Bauteile abgekündigt und sind nun einfach nicht am Markt verfügbar.
Einzig ein rechtizeitiges aufkaufen der noch auf dem Markt befindlichen Bauteile kann da abhilfe schaffen, was aber für die Hersteller ein binden von finanziellen Resourcen zur folge hat und somit nicht wirtschaftlich ist.
Somit ist das ganze Kartenhaus der elektronik Teile beschaffung in sich zusammen gefallen.
Wenn man jetzt wüsste um welches Bauteil es sich handelt könnte man über mehr oder weniger zuverlässige Quellen versuchen solch ein Bauteil zu beschaffen, was aber sehr viel Zeit und Risiken mit sich bringt, da nicht bei allen Bauteilen das drin ist was außen drauf steht.
Wenn es sich um einen Programmierten Prozessor handelt, ist es noch schwieriger, da dann ESU diesen mit ihren mitteln Programmieren müsste, ob man darauf eingaht weiß ich nicht.
Vor diesen Problemen steht im Moment aber nicht nur ESU, sonder viele andere elektronik Hersteller auch, dei auf dei funktion eines bestimmten Bauteiles angewiesen sind.
Das hat bei einigen Baugruppen ein recht teures Redesign der Hardware zur folge um das nicht mehr beschaffbare Bauteil zu ersetzen. Davon bekommt der Kunde erstmal nicht viel mit, meist erst wie im Moment wenn das bauteil defekt ist.

Das ganze ist jetzt nicht wirklich ein Trost für den Kunden der ein defektes Gerät hat, zeigt aber, dass nicht allein ESU schuld an der Sache hat.

Gruß Meininger
 
Ihr dürft aber schon davon ausgehen, das bei einer ECOS, die letzten Endes auch nichts anderes darstellt wie ein Laptop (gleiche Bauteile-LINUX Rechner), man für 500,- € kein Industrieboard plus TFT-Display verbauen kann.
Der Preis muß ja auch noch den Softwareanteil abdecken, der wesentlich mehr kostet. Beim Laptop wird für 500,-€ die pure Hardware verkauft.
Also kauft ECOS gewiss auch im Lowbudgetmarkt.
Und dann kommt das dazu, was Meiniger schreibt.

Wir werden damit leben oder viel mehr bezahlen müssen.

Viele Grüße

Bert
 
Die ECOS hat einen ARM Prozessor, entsprechende Boards mit Display (z.B. mini2440+7" Touch Screen) kosten weniger als 150€. Da fehlen natürlich noch Booster, Knöpfe und Gehäuse. Der größte Anteil des Preises geht wohl in die Softwareentwicklung und Service.

Theoretisch könnte man ein Tablet nehmen, Booster dran, fertig. :) Fehlt nur die Software.

Gruß
Ronny
 
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