Hallo TT Fangemeinde,
Ich habe gestern leider erst an die E 44 ran gekonnt und habe meine zweite, die DR, Ep 4 ist, mal aus der Vitrine raus und sie aufs Gleis, Licht an und geguckt was sie macht. Ähm, ok dachte ich mir, da klappt alles, F 0 alles an, F1 gedrückt Licht hinten aus und F2 gedrückt Licht von aus, ohne das noch was an ist.
Oh ha, was habe ich da für einen Decoder drin, denn das wusste ich nicht mehr.
Also Gehäuse auf und siehe da, ein Zimo MX 618N18 werkelt da.
Also den selben aus der E 94 raus, der eigentlich extra für sie gekauft wurde und den Kühn dort rein, in die E 44 den Zimo MX 618N18 rein und siehe da, sie macht was sie soll.
Fasziniert ich ganz toll jetzt bin und kapiere den technischen Unterschied aber absolut mal jetzt gar nicht.
Gut, dann wissen wir das jetzt auch, das ein Kühn Next 18 für die E 44 nicht geeignet ist.
Ich habe dennoch die Platine mal durchgeprüpft und stellte fest, das man eine ganz komische Schaltung verbaut hat und wo ich mich frage, warum macht man es sich eigentlich selbst so schwer und verbaut solch eine unnötig komplizierte Sache.
Das kann alles kaputt gehen und schießt am Ziel Kilometer weit vorbei.
Also zum erklären, die Lichtausgänge Lf und Lr des Decoder gehen direkt zu den LED über kleine Widerstände und die Masse geht zu einen kleine Chip, der immer durch geschaltet ist, solange Taste F1 oder F2 nicht eingeschaltet sind.
Man darf davon ausgehen, das es ein Binärschalter ist, der da verbaut ist, den Typ habe ich noch nicht, aber das ganze funktioniert so.
Wenn F0 eingeschaltet ist, leuchten jeweils die LED in Fahrrichtung beide und FA1, sowie FA2 gehen jeweils auf einen Eingang, eines von zwei Binärschalter, die jeweils für eine Fahrrichtung zuständig sind. Das bedeutet, das der eine Chip auf der einen Seite das weiße Licht abschaltet und das der andere Chip dann auf der anderen Seite das rote Lichte abschsltet.
Bei Fahrrichtungswechsel dann halt umgekehrt.
Wird also eine der beiden F Tasten, F1 oder F2 gedrückt, dann wird die Spannung zu diesen Chip zugeschaltet, wo dann höchstwahrscheinlich eine Negation des nun anstehenden Binärsignal erzeugt wird und der Chip ausgeschaltet wird. Wenn ich das Datenblatt noch finde, kann ich mir das noch genauer ansehen, wie der innere Aufbau ist.
Aber so wie beschrieben, funktioniert das System.
Anstatt den FAs 1 und FAs 2 zu den LED direkt zuführen und das Schalten den Decoder machen zulassen, der das sehr wohl kann und noch viel mehr, baut man sowas unnötiges ein.
Das wäre wahrscheinlich zu einfach gewesen.
Sorry, 6 setzen, Thema verfehlt.
Mit dieser Schaltung ist es nicht mehr möglich einen Schiebebetrieb wie gewohnt durchzuführen, denn wie Früher kann man eine Front nicht komplett ausschalten und nur die Front, die nicht am Zug ist, das Licht weckseln lassen. Wenn ich das nun in meinem
Schattenbahnhof ausführen will, wie das bei den Endgleisen von PC gesteuert wird, dann muß ich jetzt die Programmierung erweitern und sagen bei Einfahrt und halt am Prellbock, soll bei der Lok die Taste F 1 ausgeschaltet werden und die Taste F2 an. Vorher war nur eine Häkchen zu setzen, Fahrrichtungswechsel bei Stillstand und gut ist.
Somit stand der Zug wieder fahrbereit da und konnte auf den nächsten Fahrauftrag vom PC warten.
Wer und warum denkt sich einer sowas aus, ich würde das gern mal erklärt bekommen um die Denkweise mal zu verstehen, mit der da ans Werk gegangen wird.
Viele Grüße aus dem Schwarzwald.