• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

E18, BR 118 DB, BR 218 DR von Tillig

@Bernie1078
Ich wusste es schon wieder das diese Frage kommen würde. Alles neues Gleis von Tillig!! Habe 54 neue TFZ und sogar die alte BR56 von BTTB donnert über die DKW(donnert ist fast zutreffend, aber es geht noch)
Ne, am Gleis liegt es nicht.
Ich bin eher der Montagskäufer.:schluchz:
Muss immer eine Ware einmal zurückschicken. Meine Frau sagt schon, das nächste mal kauft Sie :)

mfg eku2
 
Mein Beileid für deine Pech. ;) Sorry aber hier ist alles möglich daher kam meine Frage. Hast du Bettungsgleise und Weichen? Wenn ja dann bau ne kleine teststrecke und lass sie die Lok darüber fahren. Oder schick die Lok gleich zurück Garantie haste ja. :)

Vielleicht liegt es an der Epoche das Lok entgleist... :D

Viel Glück und schönes we noch.
 
Hallo

Ich bin eher der Montagskäufer.:schluchz:
mfg eku2
Ich glaube das liegt nicht an dir. Die Vorläufer werden normalerweise kräftig nach unten gedrückt. Oben muss die Feder am Rahmen gleiten, mach dort einfach etwas Fett dran. Das ist kein Aufwand und könnte helfen.
Meine E18 ist seit gestern auch da. Ich habe mir die 3 vorhandenen zeigen lassen. Die Räder hatten Höhenschlag und ein "Schnarzen" war vom Antrieb zu hören.
Auf meine Frage, ob man so was nicht normalerweise reklamiert kam als Antwort: Die sind alle so, bei Reklamation kommen die genau so wieder zurück.
Das "Schnarzen" ging in ein Quieken über, also Motorlager trocken.
Eine Stunde nach dem Kauf war sie zerlegt.
Achsen geprüft: A1 gut, A2 u.3 Haftreifen nicht optimal aufgezogen, A4 geringer Höhenschlag, akzeptabel.
Motor geschmiert, leider ist nur ein Lager zugänglich, er läuft zunächst wie ausgewechselt.
Den Radschleifern habe ich ein par Zehntelchen Vorspannung genommen, sie sind sehr kurz und damit kräftig. Der große Raddurchmesser tut das Seine zur Bremswirkung.
Die Lok huscht jetzt recht kulturvoll über die Anlage und schafft auch Standardweichen.
Die Sache mit dem Schnarzen und Quieken ist noch nicht 100%ig ausgestanden. Ich schließe nicht aus, dass ich den Motor eines Tages hinten anbohre um das 2. Lager zu schmieren.
Was mir sehr gut gefällt ist die Untersetzung. Rasen darf sie ja, dabei ist sie noch lange nicht so schnell wie die 250er aus selbem Hause. Endlich mal eine die so bleiben kann wie sie ist, nur nicht wie sie war.
 
Was und das bei einer neu gekauften Lok? Da erwartet man doch aber 100% funktion? Wenn ich dann sowas höre
Auf meine Frage, ob man so was nicht normalerweise reklamiert kam als Antwort: Die sind alle so, bei Reklamation kommen die genau so wieder zurück.
stellen sich mir die Nackenhaare auf. Entweder hat der keinen Bock die Dinger zurück zuschicken, oder der Hersteller ist einfach mal FAIL! Und das ist verarsche am Kunden...

MfG Olé
 
@RAW-Wolf:
Das "Schnarzen" hat meine auch. Ich hätte aber eher vermutet, dass die Ursache irgendwo im Getriebe liegt. Nach Motorlager klingt das meiner Meinung nach eher nicht. Trotz des Geräuschs fährt sie aber ansonsten angenehm. Vielleicht kommst Du der Ursache ja noch auf die Spur.

Andi
 
@RAW-Wolf:
Das "Schnarzen" hat meine auch. Ich hätte aber eher vermutet, dass die Ursache irgendwo im Getriebe liegt. Nach Motorlager klingt das meiner Meinung nach eher nicht.
Andi
Das kann zweierlei sein, das Quieken ist nicht sehr laut, weil der Motor klein und neu ist.
Das Schnarzen könnte durchaus vom Getriebe kommen. Der Antrieb kommt von einem Punkt (Mitte), alles ist miteinander verbunden und die Kraft Rad/Schiene wechselt ständig durch. Es kann sein, dass diese Geräusche nicht vermeidbar und unbedenklich sind.
Edit: Sicher bin ich mir nicht, ob es nun 2erlei oder doch das Selbe ist. Denn was für Kräfte sollen bei Schleichfahrt solo, bei Geradeausfahrt durchwechseln? Gerade probiert: erst kein Geräusch, nach einer Runde solo waren beide wieder da. Schnarzen geht in Quieken über und umgedreht, je nach Tempo, alles im unteren Bereich. Bei hohem Tempo ist nichts zu hören. Um den Motor lange zu erhalten, werde ich ihn wohl anbohren und schmieren müssen.

Was und das bei einer neu gekauften Lok? Da erwartet man doch aber 100% funktion? Wenn ich dann sowas höre stellen sich mir die Nackenhaare auf. Entweder hat der keinen Bock die Dinger zurück zuschicken, oder der Hersteller ist einfach mal FAIL! Und das ist verarsche am Kunden...
MfG Olé
Wahrscheinlich hast du recht, was auch immer FAIL heißt.
Mein Verdacht, worauf die sichtbare Unrundheit der Räder zu gründen sei, welche ich beim Kauf angenommen habe, hat sich bestätigt und kann als geringes Problem abgetan werden.
Ich habe mir vorgenommen, in Zukunft öfter zu sagen: nehme ich nicht und fertig! So sollte es normalerweise sein.
Mein Qualitätsanspruch und der des Herstellers dürfen nicht so weit auseinander liegen, wie es zur Zeit der Fall zu sein scheint.
 
Die Schnarzgeräusche können auch durch die Radsätze verursacht werden die Höhenspiel haben. Ein großes Problem bei den Einrahmenloks, um ordendliche Stromabnahme zu bekommen haben zwei Radsätze spiel nach unten. Je nach Drehrichtung werden die Radsätze angehoben hier ist ein veränderlicher Zahnradabstand dieser verursacht die Geräusche.

Ich meine gesehen zu haben, das die neue Lok nun Modul 0,4 Zahnräder hat, das größere Modul gegenüber der Jattlok macht ebenfalls mehr lärm.

Das sich auch Beobachtungen aus eigenen Getriebe entwürfen. Das ist auch eine Ursache weshalb ich die E75 noch nicht weiter gebaut habe.

mfg Bahn120
 
so, nun hab ich´s verbrochen

Den Motor angebohrt, ohne vorher richtig hin zu gucken. Es gibt bereits ein sehr kleines Loch oberhalb der Mitte. Dort Fett dranschmieren und dieses mit einem Draht reinstopfen hätte wahrscheinlich ausgereicht.
Wenn möglich unter Strom (den Motor betreffend).
Nach halbstündiger Lastfahrt und danach ausgiebiger Hörprobe bin ich jetzt sehr zufrieden. Alle unangebrachten Geräusche sind weg.
@ Bahn120, bau mal deine E75 ruhig weiter.
Ich meine gesehen zu haben, dass die E18 auf allen 8 Rädern steht. Die Mittelachsen haben großes Seitenspiel, da können sich die Radlasten durch die konische Form der Räder selbst ausgleichen. Haftung und Stromabnahme sind top, ohne dass die Lok auf der Geraden im Hundegang läuft. Ich finde das ziemlich genial, vielleicht kannst du dieses Prinzip in deine Projekte einfließen lassen. Bis auf die Schnecke mit m0,4, sieht mir das Getriebe der E18 nach m0,3 aus.
Schöne Grüße vom sich freuenden Wolf.
 
es wäre nichts bekannt.

Hallo Hobbybahner,

da fühle ich mich etwas verarscht. Nichts bekannt??? Naja, wer´s glaubt. Ich hatte von langer Zeit mal bei Tillig angerufen und nach den ständigen Entkuppeln der neuen Standartkupplung gefragt. Antwort damals: Nichts bekannt.
Hier ist die Strategie wohl eher nach dem System der drei Affen.
Nichts sehen, hören, sagen.

kalle
 
Und genau deshalb wäge ich selber ab, kommt das Fahrzeug bei mir zurecht oder nicht und dann wird gründlich überlegt, ob ein Kauf stattfindet. Bei der E 18 habe ich mit dem Vorläufer Zweifel, deshalb kein Kauf.
Mit der Kupplung, da habe ich mal eine Mail an Tillig geschickt, Antwort war: " Die Kupplung wurde ausgiebig erprobt, ohne Störungen " . Genau deshalb bleibe ich bei der alten, mit einer Ausnahme. Die Kühnschen Y/B 70 behalten ihre Kupplung, da ich sie nur im Verband fahre. Deren Kupplung ist wirklich gut, nur paßt sie leider nur in den NEM-Schacht.
 
Hallo
Habe meine E 18 heut von der Reparatur zurückbekommen. Testfahrt gemacht und wieder das selbe Problem. Die Vorläufer springen an den DKW und an fast allen anderen Weichen rauß. Die Vorläufer mal abgebaut und siehe da, die Andruckfedern haben schon rillen im Kunststoff hinterlassen. Dadurch hakeln die Vorläufer. Eine Andruckfeder ist auch verbogen. Also wieder Retour.
 

Anhänge

  • E18.jpg
    E18.jpg
    217,9 KB · Aufrufe: 458
  • E181.jpg
    E181.jpg
    211,6 KB · Aufrufe: 381
Wenn es ohne Feder nicht geht, also alternativ:
Du hast es schon auseinander, Problem erkannt. Bieg die Feder wieder gerade, entspanne sie ein wenig oder deutlich (wie Du zufrieden bist), fertsch.
Deswegen zurückschicken? Aufwand - Nutzen?

Ja-ja, ich weiß. Warum probiert das Tillig nicht selber.
Gleich kommen wieder die Dauerkritisierer und die "Hartarbeitenden und Qualität haben Wollenden für ihr Geld".
Ich sag mal so, es gibt Mängel, und es gibt Kleinigkeiten...
 
Ich habe da schon bei JaTTs Loks einfach Schaumgummi unterfüttert und so den Andruck der Vorläufer erhöht. Das sieht kein Mensch und es funktioniert völlig klaglos. Das kostet mit Sicherheit weniger Nerven und auch weniger Porto als eine Rücksendung zu Tillig. Die Zugkraft der Lok hat auch nicht darunter gelitten.
 
Die Feder ist ein Stanzteil. Ich würde mal versuchen die Seiten etwas zu entgraten, damit sich das alles leichter und evtl ohne zu kratzen bewegen kann. Dann schleift auch nix ein und kann nicht hängen bleiben. das Vorlaufgestell mal bitte auf Resten von Spritzgraten untersuchen. Das kommt öfters auch bei den Dampfern vor. Denke mal dort wird die Ursache zu suchen sein. Die Anpresskraft des Federbleches ist da nicht so entscheidend, wenn der Vorläufer beim Versuch des Seiten bewegens hängen bleibt.
 
ich finde die Abbildungen aber schonmal sehr interessant. Für diejenigen, die selbiges Problem haben und nicht wissen, wo es herkommt. Nicht jeder ist beim Zerlegen gleich so beherzt dabei.

So kann man doch anschaulich sehen, wo der Grund liegen könnte und selber mal Hand anlegen. Nicht jeder ist da so gewand drin.
Wie Dikusch schon schrieb: man muss nicht immer alles gleich zurück schicken. Wenn man weiss, wonach man suchen und was man dagegen tun kann.
 
Zurück
Oben