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E 251/BR 171 (50Hz) der Rübelandbahn

Fa. Hohmann wäre ja durch den Standort Halberstadt und das Renommee als TT-Händler fast schon prädestiniert, für eine 171 Initiative zu ergreifen. Bezüglich Produzent wäre Beckmann wohl ideal, wenn man an die Qualität denkt, die man hier fürs Geld bekommt und die wahrscheinlich zu produzierenden und verkaufbaren Stückzahlen.
Bei Tillig hat man an einer Produktion dieser Splittergattung kaum Interesse, da das Verbreitungsgebiet eben nur auf eine Strecke beschränkt ist, so sagte mir dies zumindest einmal Herr Seewald von der Fa. Tillig. Und als Neuheit 2002 hatte Tillig die Kalkkübelwagen angekündigt, die gibt es ja auch noch nicht, ergäben eine schöne Garnitur mit der Mammut . . . aber vielleicht wirds ja noch . . .

mfg
gambrinus
 
Ja danke, kenne ich, die Modelle sind sehr detailliert und fein konstruiert, dennoch bevorzuge ich fertige Güterwagen, mit Verschmutzen und Beladen habe ich ohnehin noch einiges zu tun, und wie schon mal erwähnt, einen Wagen bauen lasse ich mir ja noch einreden, aber gleich mehrere . . . da fehlt mir unter anderem die Zeit!

mfg
gambrinus
 
Glaube nicht das Fa. Hohmann sich darauf einläßt. Man müßte herausbekommen, wer wirklich Interesse hat, an dieser Lok. Dann könnte man feststellen lohnt sichs od. nicht. Die Mammut (BR 95) fuhr auch in Thüringen.
Auf der Rübeländer-Bahn (HBE) wurden ja nicht nur Kalkkübelwagen gezogen. Sind nicht früher auch die Donnerbüchsen durch den Harz gezogen worden. Kann mich nur noch schwach daran erinnern, wenn wir den Waggon gewechselt haben, mußten wir über die Plattform (offen) gehen.
 
Hallo,
sicherlich steht das Modell der 171 auch auf unserer Wunschliste, jedoch sind wir zur Zeit mit Personal und Platz an unsere Grenzen gestoßen.

Urmodellbauer sind rar, gute Werkzeugmacher auch. Ende Oktober beziehen wir eine neue Werkstatt, denn auf unseren 20m² Produktionsfläche ist zur Zeit nicht viel auszurichten.

Nicht vergessen, wir haben ja weiterhin noch Spieth und EMZ- Produkte in der Fertigung. Die "Spieth- Straßenbahn" wird es ab Frühjahr 2004 mit vernünftigem Fahrwerk und zu einem guten Preis geben, mehr dazu demnächst.

Zur 171 möchten wir nur bemerken, dass wir diese Thema schon sehr lange verfolgen und freuen uns über das große Interesse hier im Forum.
Wir möchten jedenfalls noch nicht ankündigen, was wir zur zeit nicht nicht halten können.

Jetzt gab es erstmal den Mercedes als Neuheit und ein neuer Feuerwehranhänger mit Schlauchboot aus Messing ist in zwei Wochen lieferbar. Die Messingteile haben wir gestern erhalten.
Aber alles auf einmal geht nicht.

Ihr BeTTina- Hohmann- Team
 
:hallo:

schön zu wissen, daß dieser Theard mit interesse verfolgt wird. ;D

Ist denn nur die Mammut (BR 95) im Programm, die sich für die HBE eignet? Frage nochmal nach wegen den Donnerbüchsen, kann man die für
die Rübeländer-Bahn benutzen od. ist das Stilbruch?

Jedenfalls eignet sich das Thema für eine Modulanlage. Gleispläne von den Bahnhöfen gibt es ja in den Büchern, weiter vorne. ;)

Könnte mir vorstellen so eine kleine Nebenbahn zu bauen.
 
Hallo Hans-Dieter, gerade für die Rübelandbahn als Thema gibt es in TT doch einiges eben die Donnerbüchsen, die lange Zeit, nicht nur mit den 95.66 (Tier-Klasse), sondern auch mit E251 und dem Einzelstück E211 eingesetzt waren, ich kenne das auch nur aus Büchern, sehr empfehlenswert die beiden Bände von Werner Steinke. Und die eingesetzten Dieselloks mit Steilstreckengenehmigung – V180 / 118 und V60 / 106 – gibt es ebenfalls in sehr guter Qualität in TT, zur Probefahrten war auch eine V180.0 (4ax)) mit einem zweiteiligen Doppelstockwagenzug plus angehängter Donnerbüchse (!) in den sechziger Jahren im Probeeinsatz (Bild findet sich im Rübelandbahn-Buch aus dem Alba-Verlag, Reprint der ehem. Transpress-Bücher).
Also, an interessantem Lok- und Wagenmaterial bietet das Thema Rübeland genügend Einsatzmöglichkeiten für vorhandene Fahrzeuge, und da man (auch ich) immer noch etwas mehr möchte, würde ich mich natürlich auch über die E251 / 171 freuen, man gönnt sich ja sonst nichts . . .

mfg
gambrinus
 
:tach: Gambrinus,

da hast Du recht, mit den Zugmaschinen.
Ich habe beide Bücher, einmal vom Alba-Verlag und Trans-Express. Es sind viele schöne Berichte u. Aufnahmen. ;D
Vor allem finde ich gut, daß jeder Bahnhof gezeigt wird. Wie auch die Bhfs-Gleise verliefen od. noch verlaufen. Leider geht die Rübeländer nur noch bis Hornberg (Kalkwerk?). Die Strecke von Königshütte nach Tanne ist ja in den 60iger total abgebaut worden. Der ist jetzt ein Wohnhaus. ;(
 
:hallo:

Habe im neuen EM 12/2003 gelesen, dass im Oktober 2003 2 neue Loks getestet worden sind. Sie sollen die E171 womöglich ablösen. Es waren die BR 185 u. BR189. Die 189iger ist wohl die stärkerer. Sie kommt mit den örtlichen Begebenheiten besser zurecht.
Jetzt überlegt man sich, ob man die alte E171 wieder überholen lässt. Revision, was bedeutet das Wort? Überholung?
 
Hallo!

Die 189iger ist wohl die stärkerer. Sie kommt mit den örtlichen Begebenheiten besser zurecht

Besser ist gut :) Man bräuchte um eine 171er auf der Strecke zu ersetzen zwei 189er!

Revision, was bedeutet das Wort? Überholung?

Das bedeutet, dass die Lok in sehr großem Umfang gewartet wird. Quasi alles auseindergebaut, gesäubert, was verschlissen ist, wird ausgebessert oder ersetzt und auch der "Überholung" oder "Revision" kommt eine fast fabrikneue Lok aus dem "Raw", welche dann für einen bestimmten zeitraum oder Laufleistungsgrenzwert wieder in den Einsatz gehen kann!

Vielleicht können Dir einige die Wartungszyklen, die sogenannten Schadgruppen auch noch näher erläutern!

Daniel
 
@Carsten,

werde mal bei Yahoo vorbeischauen.

@Daniel,

stimmt schon, dass 2 Loks notwendig waren. Wahrsceinlich sieht es so aus, dass keine andere Lok an der E171 tippen kann.
Revision findet wohl alle 40-50Jahre statt? So alt sind doch schon diese Lok's (E171).
 
Aus dem Kopf:
Zwischenuntersuchung 6-8 Jahre
Hauptuntersuchung 12 Jahre
Bei Dampfloks:
Bei Reichsbahns: Generalreperatur (Achslagerstellkeile/neue Hinterkessel bei BR 52) und Rekonstruktion (i.d.R. grössere Umbauten wie neue Verbrennungskammerkessel) oder als Rekonstruktion getarnter Neubau vie bei den SM-Lokos IV K, VI K Dreikuppler des Prignitzer Netzes...
Bei DB Umbau: Ölfeuerung, Heisdampfregler , Neubaukessel...
Details heute abend aus dem "Archiv"
Literatur: Baureihe 01 und Baureihe 44 mit tollen Fotos aus Meiningen, Die Baureihe V100, alles Transpress
Die Bände zu den Bahnbetriebswerken aus der Reihe Transpress-Verkehrsgeschichte sollten auch Infos enthalten.
 
Hallo!

@ Jan, ich fahr natürlich alle 2 Jahre mit dem Passat zum TÜV. Habe wohl was falch gelesen/gedeutet. Die 171er sind doch 40 Jahre alt und sie müssen jetzt einer Revision unterzogen werden. Wahrscheinlich muss ich den Bericht im EM 12/03 nochmal lesen. :zzz:
 
Hallo!

@harzer: Die großen Untersuchungsfristen sind bei Lok's i.d.R. höher als beim TÜV. Allerdings kannst Du Dir, wenn Du Dein Auto 8 Jahre fast jeden Tag voll fährst nach 8 Jahren mit Sicherheit ein Neues kaufen.
Es gibt bei der Bahn aber auch kleinere Zwischenuntersuchungen.
Wird uns sicher noch erklärt, so standfest bin ich da nicht unbedingt :)

Zudem sei angemerkt, dass die Güterzüge mit je einer 171er hinten und vorne bespannt werden. Dies würde bedeuten, dass (unter der Vorraussetzung der entsprechenden Last = 600t bei zwei 171ern) insgesammt vier 189er am Werke sein müßten. Für Nahverkehrszüge würde eine mit Steuerwagen (ZWS haben die Dinger ja) ausreichen. Bei Güterzügen mit der entsprechenden Last auch nur zwei. Ich glaube es ist sogar gefordert bei Güterzügen zwei Lok's zu haben, ansonsten ist es eh betrieblich sinnvoll, weil man sonst in der Spitzkehre Michaelstein umspannen (Bremsprobe etc.!) müßte!
 
@ Daniel,

also wenn die 4 189er einsetzen müssen, wäre es doch günstiger (Unterhalt etc) die 171iger zu behalten.
Eins verstehe ich nicht, die Dampfloks waren doch nicht stärker und die Dieselloks. Kann mich nur erinnern (Kindheit) das es Dampfloks und die E171 gab. An Dieselloks kann ich mich nicht erinnern, weiss aber, dass die auch fuhren.
 
Hallo!

einsetzen müssen

MÜSSTEN! Das ist ja bisher der Knackpunkt! Die Zugkraft ist bei den neuen Lok's zu gering, da die Reibungsmasse wesentlich geringer ist und die Höchstgeschwindigkeit bald doppelt so groß wie bei der 171er ist! Um die 600t "über'n Harz zu befördern" waren früher 3 T20 (alias BR95) notwendig!

Daniel
 
Die Instandhaltung der Tfz regelte bei der DR die DV 946. Instandhaltung ist die Wartung, Unterhaltung und Erhaltung der Fahrzeuge.
zur Damplokzeit:
L 0 Bedarfsausbesserung
L 1 Betriebsausbesserung im Bw
L 2 Zwischenausbesserung im Raw (Bw)
L 3 Zwischenuntersuchung im Raw
L 4 Hauptuntersuchung im Raw

Zeitlicher Ablauf:
L4....L2....L3....L2....L2....L4
....3 Jahre....
.................6 Jahre................

L 5 Rekonstruktion (nur DR) im Raw
der Zeitzaum zwischen 2 L4 ist der erhaltungsabschnitt.

Ab 1977 unterschied man dabei 7 Stufen: I 1 bis I 7 (früher ja nach Traktionsart:
Diesellok V, E-Lok E, Dampfllok L).

Planmäßig:
I 1 Wartungsarbeiten: in Bw
I 2 - I 4: planmässige Unterhaltung im Bw
I 5 - I 7: Erhaltungsarbeiten
I 5 Ausbesserung/Zwischenausbesserung (Dampflok)
I 6 /I 7 Hauptuntersuchung, I7 im Raw, I 6 auch in gut ausgestatteten Bw, mir fallen da Erfurt, Neustrelitz und Dresden Friedrichstadt ein.

Außerplanmässig I 0.1 bis I 0.4
I 0.1 Unterhaltung
I 0.2 Erhaltung im Bw
I 0.3 Erhaltung im Raw
I 0.4 Garantiearbeiten im Bw oder Raw

Den Zeitraum zwischen zwei Instandhaltungsstufen nennt man Instandhaltungsabschnitt, Zwischen Indienststellung und Ausmusterung liegt die Nutzungdauer. Eine I 7 erfolgt zur Hälfte der Nutzungsdauer, also nach 10-12 Jahren. zwischen den I 7 erfolgen mehrere I 6, abhängig vom Verschleiß.
Grundzätzlich gibt es für diese Fristen zeit- oder kilometerabhängige Vorschriften für jede Baureihe, welche Arbeiten wann auszuführen sind. Verlängerungen sind in Abhängigkeit vom Zustand des Fahrzeugs, ggf. unter Anrechung von Abstellzeiten zulässig.

Für Ergänzungen bin ich jeder Zeit dankbar, kann ja hier schlecht meine Bücher abpinseln...
Vieleicht ergänzt ja der eine oder oder ander Betriebahner mein Geschreibsel um aktuelle Infos.
 
@ dharzer

Güterzüge wurden, wenn es Sperrzeiten für den elektrischen Betrieb gab, mit 4 V180er gefahren.
Sperrzeiten gab es immer dann, wenn Sprengungen in den Kalkbrüchen anstanden. Man vermutete, daß es durch Streuströme zu einer Fehlzündung der Sprengladungen kommen könnte.
Bis zur Ausmusterung der letzten 228er bei der DB war mindestens eine Lok als Reserve dem Bw Blankenburg zugeteilt. Zuletzt war es die 228 700, die uns als Modell die Fa Tillig spendierte. Diese sprang bei Elokmangel ein und bespannte oft einen der Personenzugumläufe.

228 766 in Königshütte:
proxy.php
 
Hallo Daniel und andere,

die 189 kann bei gleicher Leistung deutlich mehr ziehen als eine 171,
weil sie mit Drehstromtechnik ausgestattet ist !!!
Das bedeutet, dass diese exakt soviel Leistung auf die Schiene bringen
kann, wie dort übertragen werden kann. Dadurch ist auch die nominelle
Höchstgewschindigkeit absolut irrelevant. Die alten 171 mit
Gleichstrommotoren und Wiederstandsschaltung schaffen das nicht,
da es nur ein diskrete anzahl von Stufen gibt, die dann am Anfang
tendenziell zu viel, danach zu wenig Leistung bieten ...

Ich habe den Artikel im em (ein paar Hefte her) auch so verstanden,
dass 2* 189 das Programm von 2*171 schaffen, 2*185 jedoch nicht.
mit 2*171 wird vor allem auch deswegen gefahren, um das Umspannen
in Michaelstein zu vermeiden. Von der Leistung här wäre es wohl nicht
unbedingt notwendig.

In diesem Fall kommt ja erleichternd hinzu, dass die Schwerlastrichtung
talwärts ist ...

Lucas.
 
Hallo!

die 189 kann bei gleicher Leistung deutlich mehr ziehen als eine 171,
weil sie mit Drehstromtechnik ausgestattet ist !!!

Trugschluss! Da bist Du wirklich auf die Werbeversprechungen hereingefallen.
Die Physik läßt sich nicht austricksen!


Das bedeutet, dass diese exakt soviel Leistung auf die Schiene bringen
kann, wie dort übertragen werden kann.

Aber eben eingeschränkt durch die Reibungsmasse, welche nur 2/3 der einer 17er beträgt. Am Berg ist das das absolute Kriterium für die Zugkraft! Was nützt es, wenn durch die höhere Leistung man vielleicht einen 1000t-Zug mit einer Drehstromlok losbekommt und in der ersten Steigung pappen bleibt, weil man die Leistung nicht mehr auf die Schiene bekommt! Es ist somit von vornherein nur möglich mit etwa 3 Lok's der BR 185/189 die 171er zu ersetzen!

Dadurch ist auch die nominelle
Höchstgewschindigkeit absolut irrelevant.

Das stimmt bei den Drehstromasynchronmotoren wirklich! Allerdings auch nur mit Einschränkungen, weil die Motoren der 101er viel mehr Kraft entwickeln müssen, um loszubrechen als bei einer 152er, da die Übersetzung anders ist. Das geht solange gut, wie die Motoren genügend Leistungsreserve haben und nicht zu warm werden. Es funktioniert aber wirklich so, da geb ich Dir recht!

Es klingt immer gut, wenn die Hersteller und die Bahn solche Sachen verkünden, aber wer sich physikalisch etwas auskennt, weiß, dass dies nicht immer die ganze Wahrheit ist. Sicher, man kann näher an die Reibungsgrenze herangehen, da alles feinfüliger geregelt wird. Durch die höhere Leistung können Schnellfahrlok's auch Güterzüge ziehen!
Die bekommen es dann aber auch zu spüren, da das Laufwerk und teilweise auch der Rahmen nicht für solche Geschichten konzipiert ist. Drum mußten die 120er doch auch saniert werden, da das Material den Kräften nicht gewachsen war.

Aber: Die Physik läßt sich nicht austricksen!

Die alten 171 mit
Gleichstrommotoren und Wiederstandsschaltung schaffen das nicht,
da es nur ein diskrete anzahl von Stufen gibt, die dann am Anfang
tendenziell zu viel, danach zu wenig Leistung bieten ...

Ich habe den Artikel im em (ein paar Hefte her) auch so verstanden,
dass 2* 189 das Programm von 2*171 schaffen, 2*185 jedoch nicht.
mit 2*171 wird vor allem auch deswegen gefahren, um das Umspannen
in Michaelstein zu vermeiden. Von der Leistung här wäre es wohl nicht
unbedingt notwendig.

Die Testresultate die vor kurzem mit 185ern, einer 189er und einer ehemaligen 217er in TEE-Lackierung stattfanden, sprechen eine deutliche Sprache.
Die 101er hat laut Papier auch die höchste Zugkraft auf der Rampe zwischen Flöha und Oederan. Das geht vielleicht bei trockener Schiene auch, da die Leistung da ist. Aber solche Werte müssen sich sich unter allen Bedingungen realisieren lassen! Die Dänen waren ja nun auch nicht blöd, ihre EG31-Elok's, welche 1700t auf der Öresundverbindung ziehen müssen, bei 6,4 MW Nennleistung 6achsig zu bauen!

Die Physik läßt sich nicht austricksen!


Daniel
 
Hi
talwärts sollte besser gebremst werden , was auch nicht so ohne ist . Dampfloks für Steilstrecken hatten dafür meist die Riggenbach-Gegendruckbremse als wesentlichen Unterschied zu "Normalos " . Bei BR171 und BR189 muss es die Reibung richten und da stehen 120t/6Achsen gegen ca.80t und vier Achsen.
Die DSB bestellte extra deswegen sich eine 6-a.Lok (Ableger von BR152??) wg. der Ausfahrt aus dem Stoerebelt-Tunnel).
bye
watumba !
 
Hallo!

Daran hab ich noch gar nicht gedacht!

Die neuen Drehstromlok's haben doch keine Bremswiderstände mehr, soweit ich weiß. Wenn die bremsen, dann fließt der Strom zurück ins Netz und findet dort andere Abnehmer (Widerstände/Verbraucher) in Form von anderen Lokomotiven!

Nur wo sollen die im Harz herkommen??? Ich weiß jetzt nicht, inwiefern dort erzeugter "Bremsstrom" (25kV 50 Hz) wieder zurück ins öffentliche Netz gehen kann! Da gibt es drei Varianten:

Alles geht gut!
Wegen fehlender Bremswirkung "geht der Zug ab"!
In Blankenburg brennen sämtlichste Sicherungen durch!

Vielleicht kennt sich da jemand aus, ist auf jeden fall 'ne interessante Kiste!

Daniel
 
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