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DR-Doppelstockeinzelwagen Vorbild und Modelle von Roco ehemals Kuehn

Hallo geschätzter Daniel und andere Foriker,

ich bewundere Eure sehr gute Kompetenz, vermisse aber den Willen etwas zu bewegen. Ist nicht persönlich gemeint. wenn man aber immer alles in Frage stellt wird es nie was und die Hersteller bringen immer nur das was sie und nicht das was wir wollen.
Nicht alles ist immer und sofort machbar, das weiß ich schon, aber das Forum soll doch ein Austauschen von Ideen und Anregungen und ein bischen ein Wunchkonzert sein. Was haben viele gegen die Gliederzüge der 1. noch besser der 2. Generation. Die Db 7/13 haben wir "alle" schon 30 Jahre auf unseren Anlagen und teilweise nicht nur als Einzelzug fahren, so ein Gliederzug wäre mal was ganz Neues. Das "wäre Abzuleiten" bezieht sich nicht auf die unmittelbare Machbarkeit, sondern nur auf die Grundformen. Wenn ich ein Gehäuse habe, kann ich es auch verändern. Beim Db 7/13 war auch ein Jakobsdrehgestell drunter. Bei den Gliederzügen sind es sogar die gleichen Drehgestelle wie bei den Endwagen, da sollte die Drehbarkeit zu machen sein. Bei der 2. Generation war sogar ein Steuerabteil drin - siehe Einzelsteuerwagen (Kühn). Bei der 1. generation wegen Hochübergang nicht vorgesehen.Wenn wir nur Lok´s auf unseren Anlagen haben wird das auch langweilig. Immer Lz fahren ist nichts. Zu den vielen schönen Lok´s braucht man auch entsprechende Wagen. Wer sich 4 - 6 m-Wagen als Zugverband (zum Fahren) leisten kann (6 x ca. 35,00 € = 210,00€) kann sich auch so einen Gliederzug zu, wie weiter oben beschrieben, für evt. 200,00 - 220,00 € leisten. Ein Messingmodell, bzw. - Bausatz für > 250 (xxx €) würde ich mir auch nicht leisten können und wollen.

Grüße aus Brieselang
 
Nun, Detlev. Mir würde ein Gliederzugmodell auch gefallen. Nur realistisch und standfest eingeschätzt ist das derzeit nicht zu stemmen. Hersteller müssen anders denken als wir Modellbahner, denn sie müssen davon leben und haben Verantwortung für teilweise mehrere Hunderte Mitarbeiter in Lohn und Brot.

Was aber machbar ist, sind beispielsweise verschiedene Ideen über Varianten bereits vorhandener Grundmodelle, auch wenn man quasi als Modellbahner erstmal in "Vorkasse" gehen muß und nicht in jedem Falle auf positive Resonanz der Recherchearbeit stößt. Aber mit diesem verhältnismäßig kleinen Schritt kann man sachlich auf Hersteller zugehen und etwas bewegen. Das geht, glaube mir! Rom wurde auch nicht an einem Tage erbaut.

Was den Gliederzug betrifft, so ist die Idee eines Bastelpools, auch unter dem Gesichtspunkt, dass ein Resultat nicht auf dem Niveau des 35 Jahre alten DB13-Modells stehenbleibt, vor ein paar Jahren schon im Ansatz kläglich gescheitert.

Daniel
 
Das "wäre Abzuleiten" bezieht sich nicht auf die unmittelbare Machbarkeit, sondern nur auf die Grundformen. Wenn ich ein Gehäuse habe, kann ich es auch verändern.
Und wenn es verändert werden soll, fallen nun mal Kosten für den Formenbau an. Wenn es sich dann für einen Hersteller trotzdem lohnt, freue ich mich natürlich auch. Es bringt aber doch nichts, die notwendigen Investitionen mit Hilfe gewisser Ähnlichkeiten beim Vorbild kleinzureden, das sind sie nämlich nicht.

Andi
 
...Das "wäre Abzuleiten" bezieht sich nicht auf die unmittelbare Machbarkeit, sondern nur auf die Grundformen. Wenn ich ein Gehäuse habe, kann ich es auch verändern...

Was nütz einem die Grundform wenn vielleicht ein oder zwei Maße identisch sind, das ganze Bauteil aber aus hunterten bis einigen tausend Einzelabmessungen und Objekten zusammensetzt?
Einmal gebaute Formen werden schon ihres Preises wegen kaum verändert sondern Teile davon zur Abänderung des Ergebnisses neu gebaut und in die Vorhandene eingesetzt.
 
@Dettlevtt: Dein Gedankengang ist aus Sicht des Bastlers ok, vllt. hat auch noch der Konstrukteur etwas Nutzen von der Ähnlichkeit. Aber schon der Formenbau hat nix davon. Und leider ist das der größte Posten auf der Investitionsseite.
Was Anderes wäre es, wenn wie z.B. der VT98 von Modist, die Wagen aus Einzelwänden hergestellt würden. Da ist aber der Montageaufwand ungleich größer, ergo wieder teurer. Und bei den erwarteten Stückzahlen der Doppelstockeinzelwagen rechnet sich die Gesamtform eher als die Montagevariante.
 
Gliederzüge, 1. die mit Hochübergang und Einzelwagen als Büffet- und Gepäckwagen, analog der 2 (4) teiligen DB 7 (13), liefen oft als Urlaubszüge, dann als 2 x 5 Wagen + Buffet und Gepäckwagen und 2
Ich warte auf Eure Antworten.[/QUOTE]
 
@detlevtt
Was willst Du jetzt für Antworten hören? Etwa folgende: Die Gliederzüge der 1. Generation haben mit den Einzelwagen, die von Kühn kommen und um Die es hier geht, nicht mehr viel Gemeinsam. Die Urlaubszüge kenne ich von Bildern her würde aber im Modell zu teuer werden und auch von der Zuglänge für die wenigsten Modellbahner machbar sein. Die Gliederzüge der 2. Generation, mit dem gleichen Profil wie die DBmu und DBmq, sind nicht mehr als Urlaubszüge unterwegs gewesen.
 
Hallo 132217 und Andere,

ich will keine Antworten nur der Antwort wegen hören, ich will daß wir gemeinsam weiterkommen. Vielleicht meldet sich der TT Freund vom TT Moba Club "Im Stellwerk" aus Berlin auch hier mal zu Wort, wenn er es nicht schon getan hat. Im letzten TT Kurier (2/08) ist der Gepäckwagen vom Gliederzug der 1. Generation auf dieser Anlage zu sehen. Der Wagen sieht sehr gut aus, wenn er nun noch im Verband mit dem Gliederzug und einem Speisewagen, dann als Urlaubszug unterwegs wäre. Vielleicht nimmt sich doch mal Tillig dieses Zuges an, wie schon öfter beschrieben, ist dieser doch aus der Form der Dosto Züge Db 7/13 abzuleiten. Die Gliederzuge der 2. Generation, auch mit Steuerabteil, sind die unmittelbaren Vorgänger der Doppelstockeinzelwagen die Herr Kühn jetzt rausbringt.
Die Urlauberzüge passen auch gut zur neuen BR 50.35, sind aber auch mit BR 01 und 03 gefahren. Alles Loks die im Handel sind.

Lieber solche Gliederzüge als neue Y Wagen, außer die fehlenden Wagen ausländischer Bahnverwaltungen mit abgeänderter Dachform - eingezogene Türpartie (DSB, PKP, JZ)
durchgehend flache Dachform (CSD, MAV, BDSCH, auch DR (wenige Wagen))

Liebe Grüße aus Brieselang
 
Hallo detlevtt,

wie willst Du etwas von einer Form ableiten? Eine Form ist ein Stück Eisen. Willst Du da etwas länger oder kürzer oder anders machen, mußt Du das Stück Eisen neu bauen. Da ist nichts mit ableiten, selbst wenn Du nur ein Fenster versetzen willst, mußt Du das Stück Eisen neu bauen.

Viele Grüße

Birger
 
Lieber solche Gliederzüge als neue Y Wagen, außer die fehlenden Wagen ausländischer Bahnverwaltungen mit abgeänderter Dachform - eingezogene Türpartie (DSB, PKP, JZ)
durchgehend flache Dachform (CSD, MAV, BDSCH, auch DR (wenige Wagen))

Du, keiner weiß, was Du meinst.

Es ist einfach nicht so, mitn bisschen Popeln und Sägen feilen fräsen kleben als Großserienhersteller n neues Modell zu machen ist. Bis der erste Wagen in den Handel kommt, geht i.d.R. erstmal ein Einfamilienhauswert als Investition drauf. Und Du kannst Dir denken, dass sowas sich nicht mit 50 Modellexemplaren wieder einfährt.

Daniel
 
Dosto-Packwagen im Kurier

Ich melde mich mal als Vertreter des Vereins "Im Stellwerk"
Der auf dem Bild gezeigte Wagen ist schon richtig in diesem Zug. Das ist ein GEX und dort wurden diese Wagen zum Schluss eingesetzt.
Gebaut hat ihn Ralf U. . Der baut aber in einer anderen Liga. Da komme ich nicht mit. Letztendlich hat er ihn für diesen Zug gebaut.Wir wollten ja bei den Fotos mal was besonderes zeigen. Da ist anscheinend doch was rüber gekommen. Gebaut wurde er zum Teil aus den bekannten Doppelstockmodellen. Da sieht man was möglich ist. Mehr kann ich erstmal nicht dazu vermelden.
 
Habe gerade eine Mail meines Dealers erhalten, der Inhalt ist nicht uninteressant. Hier einige Auszüge:

Artikel 32200 BR185 der DB AG
Kurz vor Serienproduktion wurde die Konstruktion einem letzten Test unterzogen. Die Toleranzen des Stromabnehmers haben die Fa. Kühn nicht befriedigt, so dass sich trotz Auslieferwunsch vieler Modellbahner zur Optimierung des Stromabnehmers entschlossen wurde. Diese Maßnahme dient trotz des damit unvermeidlichen Lieferverzögerung zur Sicherstellung der von der Firma kuehn-modell gewohnten Qualität. Der Verzögerung beträgt 1 Monat, die Auslieferung ist nun für Anfang März vorgesehen.

Artikel 41110/41120 Doppelstockeinzelwagen DBmu der DR
Verbunden durch die Verzögerung bei der Ellok BR185 werden die Wagen erst später in die Produktion genommen. Der Doppelstockeinzelwagen DBmu (Artikel 41120) wird Ende März/Anfang April ausgeliefert.

Artikel 41310/41320/41330 Personenwagen Typ „n“ (Silberling)
Basierend auf der geplanten Lieferreihenfolge BR185 – Doppelstockwagen – Silberling müssen wir Ihnen leider auch die Verschiebung des Liefereinsatzes der Silberlinge mitteilen. Die Auslieferung der Silberlinge beginnt ab Anfang Mai.




Nur um möglichen Spekulationen vorzubeugen...
 
@PaL:
Verstehe ich auch nicht ganz ... Zumal ja die 185 angeblich kurz vor der Auslieferung stand. Mich verwundert das etwas.
Einmal mehr wäre auch eine aktualisierte Homepage nicht schlecht.

Andi
 
Mhhhh - der DBmu hat eine fahrtrichtungsabh. Beleuchtung, vielleicht werden ja baugleiche Stromabnehmer der 185er verbaut?

Ich finde es seltsam, kann aber diese Überarbeitung VOR der Auslieferung nur begrüßen.
 
Da hamm'se wohl in Slowenien bissl "gepfuscht"?
Naja, etwas "windig" sahen die Pantografen der 185 life in Meiningen und auf dem TT-Kurier-Bild schon aus...

:grinwech:
 
Och, die 185 ist mir eigentlich egal. Mich stört eher das starre Festhalten an der geplanten Auslieferungsreihenfolge ;)

Andi
 
Ich kann die Nachbesserung und die offene Komunikation nur begrüßen, denn schließlich soll nicht der Käufer der ersten Serie die Optimierungspotentiale erkennen. Ehrliche Qualität für ehrliches Geld - weiter so!!!

Auch andere Hersteller haben Verzögerungen. Auch logisch, wenn was schiefgeht oder zusätzlichen Aufwand erfordert, dann kann man das nicht von irgendwoher nehmen, sondern muß zwangsläufig nach hinten schieben.
 
Ein Statement auf der HP würde sicher nicht Schaden.
Es würde mich freuen, wenn andere Hersteller auch mit gebotener Selbstkritik vor der Auslieferung ihre Modelle prüfen ob sich denn alles in Auslieferungsqualität befindet.
Genügend Negativbeispiele ließen sich ja aufzählen.

Zusatz:
Kennt jemand den Stand der Digileiterplatte von Kühn?
Vielleicht kann in Nürnberg hier eine Aussage von TK eingeholt werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte mal einer einen Gedanken an das "Großunternehmen" Kühn verschwenden. Der macht de facto alles in der Familie und neben TT auch noch die Elektronik. Da hat die Homepage sicher nicht die höchste Priorität.
Die Auslieferung ist sicher auch ein wenig vom Hersteller abhängig (da ja einige Schlauberger wissen, dass der in Slovenien sitzt...).
Insofern ist mir wichtig, dass überhaupt einer kommuniziert, denn auch das kenne ich anders.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Wenn der DBmu erst März/April kommt, wann kommt dann der DBmq? Oder zählt der als DBmu? Hab beide zusammen bestellt, und möchte Sie auch zusammen bekommen.
 
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch im März/ April.

Der General
 
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