So also. Der obere Teil auf der Einführungsseite sagt nichts anderes als das, was alle Digitalsysteme können... Steuerung einzelner Loks statt Steuerung über die Spannung. Es handelt sich um ein 15V-Signal. Jede Lokomotive muss mit einem DCC-Decoder ausgerüstet sein. Der Decoder "hört" auf die Nachrichten, die an die Lok adressiert sind, in die der Decoder eingebaut ist. Bla bla bla
Die Tabelle:
- unabhängige Kontrolle von Einzel- oder Doppeltraktionen auf allen verkabelten Anlagenbereichen bei minimalem Verkabelungsaufwand.
- Licht in
Personenwagen bleibt an, auch wenn der Zug steht.
- Das
Display zeigt, welche Lok gerade gewählt ist. Bei "Elite" werden noch mehr Infos angezeigt. Lokdecoder sind einfach zu programmieren.
- Das Keyboard macht das Auswählen von Loks einfacher. Weichen können (offenbar) auch geschaltet werden.
- Ein zusätzlicher 4Amp-Booster kann angeschlossen werden und -ermöglicht den Betrieb auf größeren Anlagen. Das System ist NMRA kompatibel.
- Hornby Elite unterstützt RailCom von Lenz (die einzige Info auf dieser Seite). Beide Systeme unterstützen 14, 28 und 128 Fahrstufen.
- XPressNet-Anschluss.
- Das einfache Select-System kann als externes Steuergerät am Elite verwendet werden (quasi wie Lokmaus am Lenz oder Daisy an der Intellibox).
Also alles keine großen Sensationen.
Zum Elite-System (das Select-System spare ich mir mal):
- Bis zu 254 Loksadressen und 255 Funktionsadressen.
- 4Amp Ausgangsleistung
- USB-Port zum Anschluss an den Rechner
- Kontrolliert 10
Lokomotiven gleichzeitig
- Bis zu 9 Funktionen pro Lok (entsprechende Decoder vorausgesetzt)
- Elite unterstützt Decoder, die Datenrückmeldung enthalten.
- Unterstützt das XpressNet-Protokoll.
- PC-Interface für Firmware-Update und die Benutzung von Fremd-Applikationen (sprich, PC-Steuerung - wenn das PC-System die Hornby-Anlage unterstützt)
- Unkontrollierter 15V-Ausgang für Zubehör.
- Externe Booster werden per XPressNet oder direkt an die Boosterausgänge des Elite angeschlossen.
- Bis zu 8 Select können am Elite angeschlossen werden und ermöglichen die Kontrolle von 9 Lokomotiven gleichzeitig.
- Elite unterstützt RailCom von Lenz. Dafür braucht man aber eine Software, die offenbar erst entwickelt werden muss. RailCom sendet hier Daten über das XPressNet an den PC. Zur Gleisbelegtmeldung einerseits und zur Übermittlung von Positionsdaten an den Decoder andererseits wird entsprechende Hardware (Technik) und eine Veränderung der RailCom- und XPressNet-Spezifikationen benötigt.
- Programmiergleisanschluss
- Elite kann die Geschwindigkeitseigenschaften mehrerer Loks für Doppeltraktionen angleichen.
Ich weiß nicht... Klingt eher wie ein Basis-Digitalsystem als eine ernst zunehmende Konkurrenz zu den etablierten großen Zentralen.
Nachtrag: Da Hornby eine etwas wechselhafte Geschichte hatte, wäre ich vorsichtig, glaub ich...