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Die neue BR 250 von Tillig Nullserie und Serie

Grüße.
Laut Tillig im Clubmagazin vom Herbst letzten Jahres , war die Form der Drehgestellblenden unbrauchbar gewordenen . Vor oder während der Produktion der 155er-Varianten ( meine Cargo hat noch die alte ) .
Daraufhin wurden die neu konstruiert.
Den Clubmitgliedern , wie oben schon geschrieben , wurde angeboten für ihre 250er, bei Bestellung bis 31.12.2021 kostenlos auszuhändigen .Nur die Portokosten waren bei Einzellbestellung vom Kunden zu tragen .
Für die 155er Varianten sollte man die gleich als kostenpflichtiges Ersatzteil bestellen .
Wenn ich meine habe ( Lieferung mit der Galerie 250er geplant) mache ich dann Vergleichsfotos zu meinen umgebauten Drehgestellblenden .

Mal eine Frage : hat jemand schon mal Serien 250er ohne Schneepflug gesehen ? Ich liebäugele die umgebauten Drehgestelleblenden einer 20 Jahre allten Tillig Lok zu spendieren .

Mfg Micha
 
Zumindest während der Reparatur habe ich eine Serien-250 ohne Schneepflug gesehen.
Ob es sonst welche gab, weiß ich nicht.

MfG
 

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  • 155 137 - LEG 250 137-7 2 re., ohne Bahnräumer.JPG
    155 137 - LEG 250 137-7 2 re., ohne Bahnräumer.JPG
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Ansonsten gibt es ja noch diese Seite. Da sind viele Bilder von der BR 250 drin.
 
Mal ein Vergleich der umgebauten BTTB- Blenden der 003 und die neuen Tillig-Blenden der 001
20220710_181006.jpg

Umbau habe ich mal weiter vorne im Thema beschrieben.
Die Schienenräumer der neuen Tillig-Blenden räumen leider keine Schienen , eher die PZB Magnete an der Strecke aus dem weg .😥
Mfg Micha
 
Nun weiß ich aber immer noch nicht, ob jeder Abnehmer des WS Modells (ja ich bin tatsächlich Clubber und habe meine Lok noch) die neuen Blenden, ohne vorheriges zutun, zugeschickt bekommt. Bisher hatte ich nichts im Kasten, oder hole ich die beim Händler des Vertrauens?

Gruß Thomas
Im Rahmen der Auslieferung Galeriemodelle nochmals eine Mail geschrieben und um Zusendung der Drehgestellblenden gebeten unb siehe da, kurze Zeit später kamen sie wie gewünscht an, Danke an den Kundenservice.

Gruß Thomas
 
Da unsere BR 250 ihre neuen Drehgestellblenden bekommen sollte
haben wir endlich unser Vorhaben in die Tat umgesetzt und die
Beleuchtung auf den Auslieferungszustand des Originals zurückgesetzt.
Also vor die HU 1986.
DSCF0032.JPG DSCF0031.JPG
Weiße Pufferringe und farbliche Behandlung der durchscheinenden Dachleitung mit den Isolatorenköpfen inklusive.

Die ersten Fragen, die beantwortet werden mussten - bekommt man die Lichtleiter raus und wie ist die Platine aufgebaut.
Lichtleiter gehen nicht bis ins Gehäuse und bleiben also wo sie sind. Der Führerstand muss raus,
ist in den Seitenscheiben mit je 2 Nippeln je Seite eingerastet. Dann sieht man die eingeklebten Scheinwerfergläser.
Erste Ernüchterung - aber sie müssen raus , da das Schlußlicht mit Tauchlack rot behandelt wurde.
KLebestellen sind zum Glück nicht vollflächig und somit lassen sich vorsichtig vollständig demontieren.
Den Einbau macht man zuletzt, erst muss die Platine unters "Messer".

Dazu wird das Layout eingehend betrachtet und erweist sich im Nachhinein als recht einfach.
Eine Detaildarstellung der Leiterzüge Widerstandswerte und Polungen der Led folgt sogleich.

DSCF0011.JPGAls nächstes die Led-Platine(n) von der Hauptleiterplatte ablöten.
Die mittlere der 5 Litzen ist ohne Funktion und wird ausgelötet.

Der Stromlaufplan der Led Platinen ist simpel...
BR 250 Led Platine002.jpg

Edit: Achtung Fehlerteufel !
Es sind 4,7Kohm und 3,3 Kohm.
(472 - 47 und 2 Nullstellen = 4700 Ohm)


allerdings kann die Leiterplatte mit ihren 2 Seiten schon etwas verwirren.
BR 250 Led Platine001.jpg*

Nun kommt der Austausch der Bauelemente.
Dazu fertigt man sich am besten eine spezielle Lötspitze, denn es muss schnell gehen.
Die Platine unbedingt fixieren - Teppichklebeband z.B.
DSCF0014.JPG

Die Led beidseitig erwärmt und mit der Pinzette sofort abnehmen oder wegschieben ggf. von Lötkolbenspitze entfernen.
Bei den weißen hat man 1x Reserve (Fehlversuch) bei den roten sollte man sich schon mal Ersatz besorgen.
(Ich habe eine verheizt)
Die Lötstellen der Platine weitestgehend vom Zinn befreien, dazu Lötkolben abstreifen und in Kolophonium tauchen
und schnell über die Lötstellen hinwegstreichen.
Auch wenn die Leiterplatte jetzt nicht schön aussieht - mit Spiritus wird alles abgewaschen und dann mit aufgelöstem Kolophonium eingepinselt.
Die Widerstände werden getauscht die äußeren nach innen und umgekehrt.
Bei den Led ist es etwas komplizierter - diese müssen ebenfalls getauscht, aber dabei umgepolt (gedreht) werden.
DSCF0016.JPG
Die Led kann man nach dem Auslöten auf einem Tape zwischenlagern - Beim Wiederaufnehmen dann drehen und einlöten.
Hierbei kann man die spezielle Lötspitze nutzen oder wenn man Zinnreste gut gereinigt hat die beiden Anschlüsse nacheinander einlöten.

*Ich kaufe ein z fürs Spitzenlicht.
Schon sehr spät / so früh - Teil 2 folgt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüße.
Obwohl keine Nullserien Lok , hänge ich mal die Bilder der neuen Railpool 155 138 mit hier ran .
Das Drehgestell- Dilemma der ersten Loks ist komischer Weise hier wieder präsent .😣

20230819_112244.jpg

20230819_115637.jpg


Die alten Drehgestellblenden

20230819_112401.jpg


Hat Tillig da unmengen schwarzer Drehgestellblenden im voraus Produziert , die jetzt noch verbaut werden , obwohl bessere möglich wären ?

Das trübt die Freunde über die sonst gut gewordene Lok , welche mit einer anderen Halterkenmung wieder in Betrieb ist .

20220922073042_IMG_3235.JPG

Mfg Micha
 
Neue Drehgestellblenden schön und gut. Das eigentliche Problem ist, dass das neue Gehäuse höher auf dem Fahrwerk sitzt, als das alte. Gut erkennbar ist das am Spalt oberhalb des mittig zwischen den Drehgestellen sitzenden Behälters.

Andi
 
Grüße.

Die im Modell 3.Vorserienlok , 250 002 mit einem Einholmstromabnehmer auf Seite 1 .

20231225_105052.jpg

Das gewöhnlich bei Tillig nicht lackierte Schleifstück des DR Einholmstromabnehmer ( BR 212 , 243 und 252 ) ist rot lackiert wurden , wie der Scherenstromabnehmer.
Dadurch fällt die klobige Modellumsetzung nicht ganz so auf .
Das war beim Messemuster noch nicht so gemacht. 20231225_105201.jpg

Mfg Micha
 
Grüße.
250 002 ist nach dem (Modell)Werkstattaufenthalt zwecks Anpassarbeiten des Einholmstromabnehmer incl.Montage der Graphit-Schleifstücken in den Einsatz gegangen .
20231225_181231[1].jpg

20231225_181252.jpg

Positiv ist beim Einholmstromabnehmer anzumerken , das Tillig etwas an der "Führung " der Palette ( die die Schleifstücke trägt) verändert hat .
Das rumschlackern ist nicht mehr so wie bisher , sondern so wie beim Sommerfeld- Universal- Stromabnehmer .
Hatte gleichzeitig die Wiemo 243er in Arbeit , wo es noch ist wie bisher .

Mfg Micha
 
Eine Frage an die Besitzer der Vorserien-250er mit Einholmstromabnehmer: Könnte man diesen durch einen Scherenstromabnehmer ersetzen oder lassen das die -ich nenn's mal so- "Auflagepunkte" nicht zu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Löcher für die Schrauben haben einen unterschiedlichen Durchmesser. Frag mich jetzt aber nicht, welcher Stromabnehmer die größere Schraube hat. Der Rest ist gleich, bis auf, dass der Scherenstromabnehmer zwei Holme drunter hat und keinen Rahmen wie der Einholmstromabnehmer.
 
Ist der "graue Sockel" auf dem Dach um die Schraube des Scherenstromabnehmers ein Einzelteil oder Bestandteil des Daches?
Beim Einholmstromabnehmer fehlt der nämlich.

Was hing an der 250 002 im Versuchsdienst eigentlich dran?
Messwagen 4 für Fahrzeuglauf in blau-beige und Testkandidaten?

MfG
 
Der Sockel ist Teil des Daches bzw. Gehäuses.

Normale Zugleistungen würde ich vermuten, siehe hier.
 
Eine Frage an die Besitzer der Vorserien-250er mit Einholmstromabnehmer: Könnte man diesen durch einen Scherenstromabnehmer ersetzen oder lassen das die -ich nenn's mal so- "Auflagepunkte" nicht zu?
Schaue mal das Bild von mir genauer an , da sieht man die unterschiedlichen "Traversen" der beiden Stromabnehmer .
In der Ersatzteilliste gibt es die Position "Dachkleinteile " , leider ohne Abbildung .

Versuche doch mit jemanden zu Tauschen , der ne Lok mit 2 Einholmstromabnehmer haben will .

Mfg Micha
 
die unterschiedlichen "Traversen" der beiden Stromabnehmer...
...könnten entsprechende Bohrungen im Dach für die...
drei Auflagepunkte für den Einholm-Pantograf...
erfordern (wobei dann die vier des Scherenstromabnehmers verschlossen werden müssten (?).
In der Explosionszeichnung steht unter Pos 1. Stromabnehmer, komplett. Da sollte die "Traverse" auf den Stützisolatoren dabei sein (> erfragen).

Ergänzung:
Ich bin von einem vorbildentsprechenden Umbau ausgegangen, was die (drei) Auflagepunkte des Einholmpantografen betrifft.
Aber ein einfacher Tausch (siehe #699) reicht wohl für Adler1835 ohnehin aus, denn mit zwei Einholmern ist die Lok ohnehin "vorbildwidrig". :hihi:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich es richtig sehe, hat die 250 002 im Modell den gleichen Einholmstromabnehmer wie die DB Cargo-155 mit vier Stützisolatoren.

Die ab 2003 auf Einholmstromabnehmer umgebauten 155 hatten tatsächlich vier Stützisolatoren, 250 002 wohl nur drei.

MfG
 
Beide Arten der Stromabnehmer nutzen am Modell jeweils vier Stützisolatoren an denselben Positionen.
 
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