Die Deutsche Reichsbahn in Brandenburg in den 80ern

[Karl-Georg]

Der Rbd Präsident war sicher stolz auf das Fahrzeug. Den Triebwagen gibt es noch. Viele Rbdn hatten Altbautriebwagen als Präsidentenfahrzeuge. Dadurch sind diese Fahrzeuge auch erhalten.

 

[152 032-9]

Der Tw steht heute in Staßfurt. Er wurde 1992 sogar noch in 786 257-x umgezeichnet, da er damals noch kein (formelles) Museumsfahrzeug war.

MfG

 

[TT-Poldij]

Wenn man für diese Kollegen nicht einmal einen Triebwagen der BR 171/172 übrig hatte, kann man doch nur lächeln!

Stimmt, statt eines dafür umgebauten Triebwagens hätte er auch zwischen Bauer Horst und seinen Körben mit den Gänsen zum Markt reisen können. Gehen wir einfach davon aus, man hat sich damals dabei was gedacht.

ein etwas verunglücktes Bild mit Geschehen im Hintergrund.

Stimmt, da schiebt sich eine Lok vor das Motiv.
Die Lampe auf dem Schmalmast bau ich mir im Modell, den nachträglich erweiterten Schuppen, siehe Brandmauer bis über Dachkante... Details, man muss nur hingucken

Poldij

Poldij

 

[sv_de]

@S-Bahner
Nach meiner Kenntnis kam der Sputnik immer auf Bahnsteig 1 oder 2 an. Und das galt unverzüglich, ab sofort.
Der hier gezeigte Bahnsteig 3 kannte nur Züge Richtung Berlin.

 

[Mike-BRB]

"Sputnik's " mit Wendezeit unter 1 Stunde hielten damals meist an Bahnsteig 1 oder 2, die zwischendurch in die Abstellung mussten, kamen an Bahnsteig 1 oder 2 an und starteten dann in Richtung Berlin ab Bahnsteig 3. Mitte der 80-Jahre wurde der Bahnsteig 3 verlängert, Bild 2 in Post 128 zeigt bereits den verlängerten Bahnsteig. Zur gleichen Zeit gab es auch in den jeweiligen Kursbücher der DR Angaben zu den aktuell verfügbaren Wagenlängen, welche am Bahnsteig hielten. Der D 444 / D445 hatte speziell im Feiertagsverkehr Anfang der 80-Jahere auch mal Verstärkerwagen ala Silberlinge mit im Zuglauf und somit Überlänge im Bereich Brandenburg Hbf.
Nachsatz:
Heute kommen fast alle RE 1, aktuell 5x Doppelstock inkl. Steuerwagen und meist Taurus BR 182; in Ausnahmen BR 112.1 oder 114.0, aus Richtung Berlin am Bahnsteig 1 an. Die Einsätze des RE 1 ab Brandenburg nach Frankfurt/Oder bzw. Eisenhüttenstadt / Cottbus starten auch wieder ab Bahnsteig 1, die Durchläufer des RE 1 aus Magdeburg oder Wusterwitz fahren ab Bahnsteig 3 in Richtung Berlin.
Der alte, verlängerte Bahnsteig 3, firmiert heute als Bahnsteig 4 und wird im Personenverkehr selten genutzt.

 

[Sbahner]

@Mike-BRB

Ja, zur damaligen Zeit (1974 bis ?) sprach noch keiner vom RE 1.
Ich kann mich bloß entsinnen, das wir am Gleis .. ankamen, Lok (BR 118) ab, umsetzen auf die andere Seite und zwischendurch noch schnell am Schuppen Wasser fassen, Bremsprobe und Abfahrbereitsschaft herstellen. Zwischenzeitlich fuhr noch ein Militärzug (könnten die Amerikaner gewesen sein) in Richtung West und dann hat man gerade noch den Weg zur Toilette am Bahnsteig geschafft. Oft waren dann kaum mehr als 10-15 min. Zeit.

 

[sv_de]

@S-Bahner
Deine Beschreibung passt zu de Zeit, als die Strecke noch eingleisig war. Die bekam Ihr 2. Gleis erst Mitte der 70er(?) wieder.
Das könnte sein, dass der Ablauf damals so war.

@Mike-BRB
Die Bahnsteige sind doch beim Umbau neu gebaut worden, incl. Zugängen.
Ich würde sagen, da liegt nichts mehr in der ursprünglichen Gleisachse.

Abends kam ein LVT aus Magdeburg. Jede Nacht machte er sich gegen zwei Uhr auf den Weg nach Rathenow und kehrte nach fünf wieder zurück.
Morgens ging es dann zurück nach Genthin.

Wir hatten schon einmal den D445. Hier kommt er uns im Gegenlicht kurz vor Genthin entgegen.

Kurz vorher passierte D644 von Berlin (evtl. der in gleicher Zeitlage fahrende D1644 von Wolgast Hafen) die selbe Fotostelle.

Dieser Zug hatte planmäßig am Zugende einen Postwagen.

Das abgebildete Fahrzeug wurde von der Deutschen Bundespost angekauft und verkehrte dann für die Deutsche Post.

 

[V180-Oli]

Das abgebildete Fahrzeug wurde von der Deutschen Bundespost angekauft und verkehrte dann für die Deutsche Post.

Ist das Foto an der Stelle so schlecht, oder war der wirklich so dermaßen abgeranzt?

 

[jasch]

Der Postwagen stand bestimmt ewig im Hafengleis von Wolgast (das Richtung Kröslin) und wurde von den Möven in Beschlag genommen, so wie der aussieht.

Den Gegenzug nach Wolgast hab ich als Krabbe in den Sommerferien alleine benutzt. In Magdeburg rein und bis zu Oma nach Wolgast durchgefahren. Da war ich 11-12 Jahre alt.

 

[sv_de]

@V180-Oli:
Ich habe das Bild sehr stark digital hochgezogen. Sonst wäre es nur "Schattenriss" gewesen. Trotzdem wird er wohl im Dachbereich Stellen gehabt haben.

Ein Bild von 52 8184-5 hatten wir lange nicht mehr. Hier beim Rangieren in Groß Kreutz.

 

[Ralf_2]

Eigenwilliges Nummernschild…
Grüße Ralf

 

[V180-Oli]

Trotzdem wird er wohl im Dachbereich Stellen gehabt haben.

Na auch im Seitenbereich...faszinierend....
Dass das Foto nu genau nur dort, wo der Wagen sich tummelt, so schlecht war, wäre aber ein großer Zufall.

 

[sv_de]

Die Reflektion, die durch das Bild geht, ist genau im Wagenbereich. Aus heutiger Sicht ärgerlich.

 

[tommy]

Eigenwilliges Nummernschild…
Grüße Ralf

Ja, interessant, vorwiegend mit Spitzziffern und leicht versetzter Kontrollziffer. Scheinbar bestand ein inniges Verhältnis der Personale zu der Maschine.? Ich glaube auch Alu-Reflektoren in den Signallampen zu erkennen.?

mfg tommy

 

[V180-Oli]

Das Nummernschild sieht recht selbstgeklöppelt aus.

 

[sv_de]

Vielleicht solltet Ihr Euch mal die Dampflokbilder in diesem Beitragsbaum genauer ansehen. Dann wäre Euch bestimmt etwas aufgefallen.

 

[Jan]

Die genieteten Schilder haben wohl schon einen neuen Besitzer und wurden durch mit schablonenbeschriftete ersetzt.

 

[HeizerSiggi]

Vielleicht solltet Ihr Euch mal die Dampflokbilder in diesem Beitragsbaum genauer ansehen. Dann wäre Euch bestimmt etwas aufgefallen.

Beim Lokschild wurde einfach zwischen der 52 und der 81 das Leerzeichen weg gelassen. Die Deutsche Reichsbahn sparte aber auch an allen Ecken. Vielleicht war aber auch nur das zur Verfügung stehende Grundblech zu kurz.

 

[jasch]

...Dann wäre Euch bestimmt etwas aufgefallen.

Ja sie sehen alle sehr

selbstgeklöppelt

aus.
Werden die

genieteten Schilder ... wohl schon einen neuen Besitzer

haben.
Das macht das nachbauen dieser Zeit teilweise schwierig, manchmal aber auch ganz leicht.
Schön ist es dann (wie im Magdeburger Beitragsbaum) wenn die Bilder einer Lok von unterschiedlichen Fotografen zu fast der gleichen Zeit aufgenommen worden sind.
Hier zu Brandenburg, im Rahmen meiner Fahrzeugsuche, hab ich auch schon einige identische Fotos im Netz gefunden.

Bitte weiter so.

 

[sv_de]

Da ja 52 8184-5 ein gewisses Interesse erzeugt, hier noch einmal ein Bild in Kirchmöser. Im Hintergrund steht eine Rekowagen-Garnitur auf der Seite.

Es gab - glaube ich - mal eine Phase, in der die Abstellgruppe in Brandenburg nicht erreichbar war. Eigentlich sollten in Kirchmöser oder Wusterwitz nur "Sputniks" auf dem Rand stehen, oder?

 

[Birger]

Beim Lokschild wurde einfach zwischen der 52 und der 81 das Leerzeichen weg gelassen. Die Deutsche Reichsbahn sparte aber auch an allen Ecken.

Ja Leerzeichen waren damals noch sehr schwer zu bekommen

 

[Karl-Georg]

Aber dafür lange Striche. Und die Leerzeichen mußten in die Geschäfte.

 

[sv_de]

Die Bedienung des Stahlwerks war hier schon Thema.
Wir sehen 118 695-6 - eine hellrote Maschine - mit so einer Leistung vom SWB kommend bei der Einfahrt in Brandenburg-Altstadt.

Was könnte schöner sein, als eine 118er vor solche einem Güterzug?
Eine Dampflok.
Wir sehen 52 8135-7 Tender voran (Tv) von Hauptbahnhof kommend, in Richtung Havelbrücke fahrend.
An dieser Stelle wollte die Brandenburgische Städtebahn ihren zentralen Güterbahnhof errichten. Diese Pläne wurden nie realisiert.

Sogenannte "Nachschüsse" waren eigentlich nicht sehr beliebt. Heute bin ich froh, dass man wenigstens 3 Güterwagen aus der Nähe sehen kann.

(c) sv_de

 

[mattze70]

Cool, da sind Oberteile der Wagen schneller als das Fahrgestell.

 

[Karl-Georg]

Bremsen werden überbewertet...