So, habe heute den Registrierung-Code für die Planungssoftware bekommen und kann nun endlich selber das maßstäblich zeigen, was bei mir im Kopf so diskutiert wird.
Im Grundsatz habt ihr mich fast alle verstanden. Und Stardampf und iwii haben etwas zu Papier gebacht, was meiner Vision sehr ähnlich sieht.
Ich hänge das Ergebnis meiner heutigen Zeichenstunde mal direkt an.
Gaaaaaanz wichtige Hinweise:
1. Wieder auf die Schnelle nur angenähert an die späteren Flexgleise, wieder mit Hilfe von 353 mm Kurven und Zwischenstücken, um auf 1000 mm Radius mindestens zu kommen. In die Zeichnung von Flexgleisen muss ich noch Training stecken, bevor das vernünftig aussieht.
2. Alle verwendeten Weichen sind EW3. Einzige Ausnahme sind oben im Gewerbegebiet die DKW und die benachbarte Weiche.
Was ich jetzt noch nicht realisiert habe, wäre Y-Weichen, falls irgendwo sinnvoll und optisch ansprechender.
3. Der Gleisplan stellt NICHT (!!!!!!!!) den Gleisplan in der von mir angestrebten Epoche Vc dar, sondern den Stand, der laut meiner (regen) Fantasie vielleicht zu DRG-Zeiten oder im Wirtschaftswunder dort noch gelegen haben könnte. Daher gibt es auch noch eine schlanke DKW am rechten Bahnhofskopf, auf die schnell getürkt durch das übernanderlegen von zwei entsprechenden Weichen. Seitdem regiert der Rotstift und es wurden einige Weichen und Gleise beseitigt bzw. gekappt liegen gelassen.
4. Sobald ich Zeit finde, werde ich diese Sparversion der Epoche Vc aus der von euch durchaus zu Recht als zu überladen angesehenen Materialschlacht der Blütezeit ableiten.
Auch mir sind das zuviele Gleise, zuviel Eisenbahn auf zuwenig Raum.
Ich denke dass ich Donnerstag dazu komme, den Rotstift auch zeichnerisch anzusetzen.
Denn das war gedanklich immer mein Ansatz: Ausgehend von der gedachten Vergangenheit dann das Streichkonzert starten.
Und ja, dass ich die Bebauung bei der vorhandenen Fläche bestenfalls andeuten kann, ist mir völlig klar.
Euch allen nun eine gute Nacht!!!