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Dampfspeicherlok von Beckmann, Neuauflage 2015

Wegen der Dampfspeicherlok mal ein Modellbahnvorschlag zum Einsatz außerhalb von Anschlussgleisen. Als ich einmal einen Lokführereinsatz hatte, mußte ich einige Werkloks nach Leipzig Engelsdorf zur Radsatzdrehbank überführen. Dabei musste ich verschiede Bahnhöfe anfahren und die Loks wurden dann beigesetzt. So wurde der Zug immer länger. Neben einigen V60, welche in der Überzahl waren, waren immer wieder Dampfspeicherloks mit im Zug. Die wurden immer begleitet und die Stange waren abgebaut und Ausgleichgewichte an den Kuppelzapfen angebaut. Meistens zwei Wochen später wurden sie wiexer abgeholt und dem Anschließer zugeführt. Solche Fahrten wurden im Jahr mindestens ein oder zwei mal durchgeführt.

Und nein.......auch kleinere Betriebe hatten Dampfspeicherloks. Mir falle da spontan ein
Spiritusfabrik Wittenberg
Spiritusfabrik Zahna
Margarienewerk Pratau
Zündholzwerk Cosswig / Elbe

......... alle direkt im Umkreis von Wittenberg.

Ich hoffe und glaube, dass Beckmann eine Nachfolgeregelung finden wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Ich wüns he es für Beckmann und für uns.

Mfg Kühn aus Wittenberg
 
Piko soll das Ding einfach mal in H0 machen, dann haben wir es ein Jahr später. Vielleicht sogar mit nebenbahntauglicher Deko. Leuna war das ja nun nicht gerade.

Andi
 
Also wenn man L HBF rausgefahren ist, gab es irgendwo am Rand immer Feuerlose zu sehen. Das hab ich aus meiner frühen Jugend quasi noch genau vor Augen. Die Loks wirkten merkwürdig interessant.
 
irgendwann legt irgendjemand das Ding wieder auf.
Da würde ich fast gegen wetten.
Hatte lange überlegt, mir eine zuzulegen. Brauchte sie aber nicht unbedingt. Da gab es andere Dinge.
Ja, so geht/ging mir das mit dem Teil auch.

Ich hatte längere Zeit den Bf Wismar in der Planung. Da gab es wohl früher solch eine Lok gleich nebenan in der Zuckerfabrik.
Und für die Skeptiker: Nein, das war auch kein riesiges Netz mit riesen Wüst.
Es gab sie dort eine ganze Weile, auch ein Stück weit günstiger.
Echt? Nur eine einzige? Lustig.
 
Dann zeig mal 'n Plan - Anschlussbahn mit eigener Betriebsführung sollte schon mehr als ein Gleis mit Prellbock gewesen sein. Mindestens hat solch Zuckerfabrik ein Heizwerk, das evtl. außerhalb der „Kampagne“ zur Heizung irgendwelcher Nachbarn genutzt wurde. Letztlich braucht die Lok ja auch Dampf…
Riesig muss das alles nicht sein, aber sicher so groß wie „normale“ Heimanlagen.
Grüße Ralf
 
Eine (Rück-)Frage zu Beckmann und der anstehenden Geschäftsaufgabe: Betreibt er eigentlich auch ein Ladengeschäft? Auf der Homepage steht nichts, aber unter der Impressungsadresse findet man bei Googlemaps ein "Modelleisenbahngeschäft" samt Öffnungszeiten. Zum Hintergrund: Ich habe schon lange überlegt mir eine 75er zuzulegen und jetzt da die Zeit knapp wird... Die letzten drei bei Online-Shops verfügbaren Exemplare die ich gestern noch finden konnte sind jetzt jedenfalls auch ausverkauft und ich überlege, da in Berlin wohnhaft, mal im Laden vorbeizuschauen ob es noch Modelle der BR 75 zu kaufen gibt. Aber macht das Sinn bzw. gibt es den Laden überhaupt?
 
Ja. Aber zu DDR-Zeiten und ca. 200 von Meiningen nachgebauten FLC spielte auch die Dieseleinsparung eine Rolle. Gerade dort, wo Dampf ohnehin hergestellt/gebraucht wurde, boten sich in gewisser Weise Dampfspeicherloks an. Auch dort, wo Explosionsschutz keine primäre Rolle spielte.

MfG
 
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